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Veröffentlicht am 24.09.2017

Dieselbe Geschichte nochmal- aber dennoch neu und einzigartig

Obsidian 0: Oblivion 1. Lichtflüstern
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„Oblivion“ ist „Obsidian“ nochmal erzählt, aber aus Daemons Sicht.


Als Katy nebenan einzieht, weiß Daemon sofort, dass das Ärger gibt. Wer hätte gedacht, dass er an diesem Ärger beteiligt wäre?

Als ...

„Oblivion“ ist „Obsidian“ nochmal erzählt, aber aus Daemons Sicht.


Als Katy nebenan einzieht, weiß Daemon sofort, dass das Ärger gibt. Wer hätte gedacht, dass er an diesem Ärger beteiligt wäre?

Als Katy neben ihm und seiner Schwester Dee einzieht, weiß er, dass dieses Mädchen nur Probleme machen wird. Dass Dee sich mit Katy anfreundet, macht es da nicht einfach für Daemon. Niemand darf ihr Geheimnis erfahren.

Fragen wie „Was bist du?“ oder „Wieso bist du so schnell?“ müssen vermieden werden.

Er versucht, diese Freundschaft zu zerstören, doch trotzdem kommen Katy und er sich näher, bis ihm ein fataler Fehler geschieht und dieser das Leben von allen aufs Spiel setzt.


Ich habe so sehr auf dieses Buch gewartet und ich wurde nicht enttäuscht! Jennifer L. Armentrout hat mich bereits mit der Lux-Reihe um den Finger gewickelt gehabt und jetzt den ersten, kompletten Teil aus Daemons Sicht zu lesen, war einfach nur traumhaft.

Bereits in „Opal“ und anderen Büchern gab es Kapitel aus Daemons Sicht, von daher wusste ich, dass dieses Buch gefüllt mit Humor wäre und ich wurde nicht enttäuscht.

Ich musste so oft lachen und auch wenn ich wusste, wie die Geschichte weitergeht und was alles passiert, war es interessant, alles nochmal aus seiner Sicht zu lesen und zu erleben, was er immer dachte- und das ist mehr als nur unterhaltsam.

Um dieses Buch zu beschreiben, braucht man nicht viele Worte, da es einen am Ende nur komplett überzeugt- und das, obwohl man die Geschichte schon von „Obsidian“ kennt.

Man fiebert trotzdem aufs Neue mit und Daemons Art zu Handeln und zu Denken ist einfach grandios und führt einen vors Auge, wieso man ihn einfach lieben muss!

Veröffentlicht am 24.09.2017

Wenn es ein Paar gibt, das seelenverwandt ist, dann sind es Matthew und Katherine.

Forever Again (Band 1) - Für alle Augenblicke wir
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Über die Jahrhunderte treffen sie sich immer wieder, verlieben sich aufs Neue und werden wieder getrennt. Nur um sich dann irgendwann später wiederzutreffen.

Als Kate 2037 Matthew Galloway im Internet ...

Über die Jahrhunderte treffen sie sich immer wieder, verlieben sich aufs Neue und werden wieder getrennt. Nur um sich dann irgendwann später wiederzutreffen.

Als Kate 2037 Matthew Galloway im Internet sucht, findet sie heraus, dass das Paar Katherine und Matthew Galloway 2019 angeblich Terroristen waren und darum erschossen wurden. Komisch ist dabei, dass sie genauso aussehen wie Kate und Matthew aus dem Jahr 2037.

Zusammen fangen sie an im Jahre 2037 herumzuschnüffeln, ob Katherine und Matthew aus dem Jahr 2019 wirklich Terroristen waren oder etwas anderes sie umgebracht hat, da sie beide das Gefühl haben, dass sie unschuldig waren.

Auch im Jahre 1745 und 1854 lernen sich Katherine und Matthew auf besondere Art und Weise kennen.
Das Schicksal führt sie in jedem Leben wieder zusammen, nur um sie dann, früher oder später wieder zu trennen.


Das hier sind vier verschiedene Geschichten und Darstellungen dieser. Alle sind durch bestimmte Merkmale besonders. Ob es die Geschichte aus dem Jahr 2019 ist, die zum Großteil grafisch eingefügten Post-its die Liebesgeschichte erzählt oder immer wieder eingefügte Berichte aus dem Jahr 1745 oder 1854.

Irgendetwas macht jede Geschichte von Katherine und Matthew besonders und spannend. Bei jeder Geschichte möchte man wissen, wie sie ausgeht und was mit dem Liebespaar passiert.

Auch wenn es im Grunde immer dieselben Personen sind, haben die Protagonisten in jedem Jahresabschnitt verschiedene Charaktere. Die Katherine aus 1854 ist, wenn nur in den Grundzügen wie die Katherine aus 2019. Es ist so, als hätte sich das Liebespaar über die Jahrhunderte in ihren Charakterzügen weiterentwickelt.

Es gibt in den vier Handlungen verschiedene Entwicklungen und Enden der Geschichten.
Die eingefügten „Zwischeninfos“ sind ebenfalls sehr interessant und machen einen neugierig, wer oder was hinter der schicksalhaften Verbindung von Katherine und Matthew steckt und alles leitet.

Das Ende kitzelt einem die Neugier auf den zweiten Teil heraus, sodass ich schon gespannt bin, was da kommt.

Ein Buch, dass ich jedem/r Romantiker/in ans Herz legen kann! Bei dem Buch bekommt man genug Action und Romantik, sodass man komplett „bedient“ ist.


Band zwei: Forever again- Wie oft du auch gehst

Veröffentlicht am 24.09.2017

Das Schicksal muss nicht immer gut sein

Schicksalsbringer (Band 1) - Ich bin deine Bestimmung
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Eine Münze in Kieras Händen kann das Schicksal vieler Menschen beeinflussen
.
Doch jedes Mal, wenn sie das Schicksal beeinflusst, passiert etwas Schreckliches.

Als Kiera umzieht, findet sie eine Münze ...

Eine Münze in Kieras Händen kann das Schicksal vieler Menschen beeinflussen
.
Doch jedes Mal, wenn sie das Schicksal beeinflusst, passiert etwas Schreckliches.

Als Kiera umzieht, findet sie eine Münze wieder, die sie mit sechs Jahren auf einem Jahresmarkt gekriegt hat.

Es passieren immer wieder Dinge, die Kiera sich wünscht und die Nachwirkungen sind nicht immer positiv. Noch dazu tauchen plötzlich zwei neue Typen auf ihrer Schule auf. Die Zwillingsbrüder Phoenix und Hayden sind wie Tag und Nacht.

Als Phoenix ihr erzählt, dass sie für einen Mondmonat das Schicksal beeinflussen kann, offenbart er ihr auch, dass er für diesen Monat nicht von der Seite weichen kann, damit sie das Schicksal richtig beeinflusst.

Doch wieso passieren trotzdem nur schlechte Dinge?


Die Storyline hat mir wirklich gefallen! Ich finde die Idee von Stefanie Hasse richtig interessant und auch wie sie die Geschichte drum herum aufgebaut hat, gefällt mir sehr.

Mein einziger Mangel an der Storyline ist, dass man manchmal das Gefühl hatte, das Buch würde eher von der Beziehung zwischen Phoenix und Kiera handeln als von der Hauptidee.

Die beiden, also Phoenix und Kiera, haben mir dennoch sehr gefallen. Kiera war zwar manchmal zu gutgläubig und hat immer direkt Phoenix geglaubt, ohne es zu hinterfragen, aber dennoch konnte ich mich in sie hineinversetzen und mit ihr fühlen. Phoenix und Hayden, sein Zwilling, sind wie Tag und Nacht und könnten nicht unterschiedlicher sein. Beide von ihnen mochte ich. Hayden mit seiner netten und hilfsbereiten Art und Phoenix mit seiner abweisenden und bissigen Haltung. Kieras besten Freund fand ich cool. Ich fand es nur schade, was aus den besten Freunden gemacht wurde, da ich dies dann doch ein bisschen zu sehr wie ein Klischee empfand, aber da möchte ich nicht zu viel spoilern und schweige darum lieber.

Die Schreibweise ist total locker, sodass sich das Buch schnell durchlesen lässt. Und durch die Beschreibungen konnte ich mich mehr in die Welt von Kiera einfühlen.

Das Ende ist dann nochmal wie eine Bombe, die platzt. Die Spannung, die aufgbaut wird und manchmal abflaut, hinterlässt am Ende nochmal einen gewaltigen Knall, sodass ich am Ende nur mit einem „Wow“ dasitzen konnte.

Man ist gespannt, wie es im zweiten Teil weitergeht. Dadurch, dass das Ende so offen ist, kann ich nicht mehr darauf warten, wie es weitergeht und bin mehr als neugierig, was Stefanie Hasse da zaubert!

Ich kann euch das Buch also nur ans Herz legen, aber wenn ihr ungeduldig seid und nicht mehr auf den zweiten Teil warten könnt, müsst ihr noch bis zum Frühjahr 2018 warten, wenn „Schicksaljäger- Ich bin deine Bestimmung“ erscheint!

Veröffentlicht am 24.09.2017

Spannung, Action, Romantik, alles ist in diesem Buch dabei!

Scythe – Die Hüter des Todes
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Die Welt ist vollkommen, die Menschen unsterblich und es gibt Scythe, die dafür sorgen, dass Menschen realisieren, dass sie doch noch sterben können.
Scythe sind dazu da, regelmäßig Menschen umzubringen, ...

Die Welt ist vollkommen, die Menschen unsterblich und es gibt Scythe, die dafür sorgen, dass Menschen realisieren, dass sie doch noch sterben können.
Scythe sind dazu da, regelmäßig Menschen umzubringen, damit es nicht zu viele gibt und Menschen nicht das Gefühl bekommen, allmächtig zu sein.

Citra und Rowan sind in der Ausbildung bei Scythe Faraday, um am Ende ein ausgebildeter Scythe zu werden. Doch durch das Konklave können nicht beide Scythes werden. Nur einer kann es schaffen und der Gewinner muss den Verlierer umbringen.
Doch beide wollen das nicht.

Das Buch ist aus zwei Perspektiven geschrieben, einmal aus der von Citra und dann aus der von Rowan. Die beiden verschiedenen Perspektiven sind vor allem ab der Mitte des Buches sehr interessant, da die Charaktere zwar zunächst ähnlich denken und dann durch einen Zwischenfall verändern sich beide Protagonisten.

Man fiebert mit beiden Charakteren mit, da nur einer von ihnen ein Scythe werden kann. Auch die Spannung zwischen Citra und Rowan ist mitreißend, da die Beziehung von ihnen einzigartig und auch herzzerreißend ist.

Die Mentoren sind ebenfalls bewegend, weil alle total unterschiedlich sind. Scythe Faraday, Goddard und Curie sind die hauptsächlichen Scythe, die vorkommen, und alle drei sind total verschieden. Faradays und Curies Meinungen sind auch beide sehr gut nachvollziehbar, während man sich nur wünscht, dass Goddard weggeht. Goddards Meinung war genau das Gegenteil zu Curies und Faradays und sorgt für Abwechslung.

Ein bisschen hat sich das Buch meiner Meinung nach hingezogen, man hätte es mit etwas weniger Seiten genauso gut erzählen können, aber dennoch fand ich die Geschichte gut und etwas komplett Neues, was ich so bisher nicht kannte.

Das Ende des Buches hat mich verblüfft dasitzen lassen und ich habe noch ein paar Tage später über das Buch nachgedacht, weil es so spannend und interessant war.

Das Cover finde ich irgendwie cool, es hat etwas Besonderes und sticht heraus. Auch Freunde, die das Cover gesehen haben, wollten direkt den Buchrücken lesen, da es so faszinierend ist.

Also definitiv ein Buch, das man lesen kann und sollte, wenn man Spannung und Action mag! Ein interessantes Thema, was meiner Meinung nach in der Zukunft irgendwann auch realistisch sein kann!

Scythe Band 2 der Trilogie erscheint im Herbst 2018

Veröffentlicht am 19.01.2023

Ein wenig unübersichtlich, aber trotzdem fesselnd

Very Bad Kings
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Sie spielen. Mit jeder Stipendiatin, die ihr erstes Semester am Kingston College hat. Doch dieses Mal spielt eine von ihnen nicht mit.
Mabel möchte neu anfangen. Sie will ihr altes, dunkles Leben zurücklassen ...

Sie spielen. Mit jeder Stipendiatin, die ihr erstes Semester am Kingston College hat. Doch dieses Mal spielt eine von ihnen nicht mit.
Mabel möchte neu anfangen. Sie will ihr altes, dunkles Leben zurücklassen und mit dem Kingston College ihre Möglichkeiten ergreifen und aufsteigen. Doch dafür muss sie hart lernen, denn das Kingston College ist nicht umsonst dafür bekannt, dass dort nur die Besten den Abschluss schaffen und groß rauskommen. Mabel ist es aber auch gewohnt, hart für ihren Erfolg zu lernen.
Doch sie ist nicht die Kings gewohnt. Während sie versucht, das erste Semester zu überleben, setzen sie alles daran, Mabel das Leben zur Hölle zu machen. Denn jedes Jahr spielen sie mit den Stipendiatinnen Schach und jedes Jahr verschwinden sie nahezu alle. Aber Mabel ist nicht so leicht unterzukriegen, wie sie dachten.

Das Spiel, was die Kings führen, war absolut fesselnd! Man ist mitgerissen von den Charakteren und von ihren Handlungen. Man will das Buch (oder in meinem Fall Hörbuch) gar nicht weglegen. Es ist viel zu spannend! Und das, obwohl inhaltlich nicht sonderlich viel passiert. Das Buch stützt sich vor allem auf die Dialoge und die Auseinandersetzungen der Charaktere, sodass man hier nicht viele verschiedene Settings erwarten sollte.
Die Charaktere sind sehr gut gelungen, aber es kann einen sehr überfordern, denn es sind nicht gerade wenige. Bis zum Ende hatte ich noch manchmal Probleme, alle auseinanderzuhalten, denn vor allem die Nebencharaktere haben sich oft geähnelt. Jeder der Kings, ob Vance oder einer der anderen, fesselt eine:n. Hach. Auch wenn sie alle ihre Macken haben und ich sie alle kräftig schütteln wollte, denn mehr toxische Züge kann ein Charakter wirklich nicht haben, konnte ich das Buch nicht abbrechen. Das lag vielleicht auch an Mabel, denn sie war als Protagonistin echt taff und hat den Jungs Kontra gegeben. Ich mochte ihre Gedankengänge, ihre humorvollen Konter und ihre generelle Art.
Die einzige Person, die ich nur wirklich komisch und undurchsichtig fand, war Mabels „Freundin“ Harper. Was war der Sinn von ihr? Die ist so sprunghaft gewesen, dass ich das null gerallt habe. Ich hoffe, dass in Band 2 auch andere Nebencharaktere wie Mabels Schwester mehr auftauchen, denn die wurde in Band 1 zwar oft erwähnt, aber kam nicht wirklich als Person vor.
Ich bin gespannt, wie es in Band 2 weitergehen wird! Trotzdem muss noch gesagt werden: Achtet auf die Triggerwarnungen und das Buch ist möglicherweise nicht für jeden etwas. Es ist Dark Romance und dementsprechend ein wenig darker.

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