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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2017

Wenig überzeugende Verfolgungsjagd & 'Auferklärungsversuch'...

Die Prophetin
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Klappentext: In den letzten Tagen des Jahres 1999 macht die junge Archäologin Catherine Alexander eine sensationelle Entdeckung: alte Schriftrollen aus der Zeit des Christentums, die Prophezeiungen über ...

Klappentext: In den letzten Tagen des Jahres 1999 macht die junge Archäologin Catherine Alexander eine sensationelle Entdeckung: alte Schriftrollen aus der Zeit des Christentums, die Prophezeiungen über das Ewige Leben und das Letzte Gericht beinhalten. Hoch brisant darin ist ein Bericht über die ausgeprägt weibliche Führung der urchristlichen Kirche. Ist die einzigartige Stellung des Papstes und der männlichen Priesterschaft also anzuzweifeln? Ein erbitterter Kampf zwischen dem Vatikan, den Medien und skrupellosen Sammlern beginnt und Catherine muss um ihr Leben fürchten...

Fazit: In "die Prophetin" erzählt Barbara Wood eine Story um das Christentumentstehung und skupelloser privater Sammelleidenschaft für spiritueller Bedeutung von (ehemligen Hoch)Kulturen dieser Erde.

Die Autorin schriebt in wenig spannender musterwiederholender Satz- und Wortwahl, was das Lesen diese Romans zunehmend langweilig und -atmig macht und der Inhalt ist schon recht 'früh' voraussehbar sowie 'ausgesprochen' ehe man das zweite Drittel beendet hat. Es gibt auch kaum einen Tiefgang in der Thematik der Bibelforschung bzw. Religion obwohl die Verfolgung durch drei Kontienet und mehrere Götteshäüser mit einen Klostervater führt, mit den die Archäolgin zum Schluss die Entscheidung zwischen zwei Männer treffen muss.

Diese Buch muss man nicht gelesen haben, denn es bringt vage Licht ins Dunkel des Glauben sowie Wissenschaft der Altertumsforschung. Barbara Wood überzeugt mich nicht mit diese Werk als Schriftstellerin und ich werde bestimmt auch kein weiteres Buch von ihr lesen...1,75 Sterne

Veröffentlicht am 24.09.2017

Gutes Thema mit schwacher Umsetzung...

Der dritte Patient
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Inhalt: Zwei gesunde Philippiner werden nach Deutschland geholt um einer illegalen Herztranplantation eines saudi-arabischen Prinzen beizuwohnen. Anna Lehnhoffs Vorgesetzter erkrankt an Nierenversagen ...

Inhalt: Zwei gesunde Philippiner werden nach Deutschland geholt um einer illegalen Herztranplantation eines saudi-arabischen Prinzen beizuwohnen. Anna Lehnhoffs Vorgesetzter erkrankt an Nierenversagen und Herzinpulsion und bekommt zu schnell eine Lebendspende...Als Anna, Journalistin beim Göttinger Altstadtblatt, in der Universitätenklinilum den 'Organhandelmachenschaften' aufspürt, rettet sie eine der Filipinos und liefert sich ein 'Katz und Maus-Spiel' mit der Organhändlerbande um J. Brodsky...Die Göttinger Kripo ermittelt in Fall eines 'Drogenmissbrach' mit Todesfolge des männlichen Sprössling des beteiligten Transplantaionschirugen und stoßt auf dessen 'Verbindung' in verbotenen Aktivitäten mit Organübertragungen...

Fazit: 'Der dritte Patient' von Wolf S. Dietrich befasst sich mit den 'Einkauf' von lebenden Organspender aus ärmeren Länder und dessen illegalen Umgang in Europa und der westlichen Welt, aber ohne in die Tiefe der Thematik vorzudringen, aber in journalistische und polizeiiche Deletivarbeiten umso mehr, was aber nichts Neues darbietet.

Der Autor hat auf 235 Seiten in moderner Erzählform und Schreibstil eine nicht ganz überzeugde krimielle Story erschaffen, die den Leser von anfangan das Ende des Buches begreifbar macht, ohne das der richtig in die Handlunggeschehen oder Hauptthema einsteigen kann. Auch der Inhalt kommt so schnell, vorhersehbar und kurzweilig daher, dass es an eine TV-Krimiproduktion erinnert als an einen kriminiellen Roman. Es werden auch kaum die Hauptdarsteller vorgestellt und dann wurde in Vierspängigkeit ohne Zeit- und Ortwechselübergang 'bereichtet', so dass der Leser ganz leicht den roten Faden des Handlungverlaufs verlieren kann oder Schwierigkeiten bei der Orietierung der Ereingnisse hat.

Wer auf Verwirrspiel in Handlung, Oberflächlichkeit der Thematik und Mehrgleisigkeit in der Story steht, ist im 'der dritte Patient' richtig...2,25 Sterne

Veröffentlicht am 24.09.2017

Back to the Roots oder was?

Paleo-Diät für Einsteiger
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Inhalt: Wer sich von der Ernährung und dem klugen Lebensstil unserer frühen Vorfahren aus der Steinzeit inspirieren lässt, ist auf dem besten Weg zu einer guten Figur. Denn nach dem aktuellen wissenschaftlichen ...

Inhalt: Wer sich von der Ernährung und dem klugen Lebensstil unserer frühen Vorfahren aus der Steinzeit inspirieren lässt, ist auf dem besten Weg zu einer guten Figur. Denn nach dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand haben wir Menschen heute noch dieselbe innere Ausstattung wie unsere Urahnen und sind deswegen modernen Essgewohnheiten schlichtweg nicht gewachsen. Hier setzt die Paleo-Diät an: Zweidrittel Gemüse und Obst, der Rest besteht aus magerem Fleisch, Fisch und Eiern - zahllose Menschen haben so bereits überschüssige Kilos abgeschüttelt. Werden auch kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Brot oder Pasta und Milchprodukte gestrichen, entsteht von selbst ein Kaloriendefizit, das Fettpolster rapide schwinden lässt.
Dieses Buch für Einsteiger vermittelt kompakt, fundiert und aktuell alles Wichtige zur Paleo-Ernährung; Rezepte für alle Mahlzeiten, zugeschnitten auf unser modernes Leben, und Tipps für den Alltag beweisen, dass die Paleo-Diät lecker, gesund, ausgewogen und effektiv ist...

Fazit: Elisabeth Lang unterbreite in der 'Neue Steinzeitküche', welche die Wissenschaft 'PALEO(-Diät)' nennen, eine nicht klar definierte Ernähungsform, mit der wir -moderne Menschen- uns an die Wurzeln des menschlichen Dasein zurück besinnen sollen und nach deren vermutlichen 'Speisekammer' mit allen lebenswichtigen 'Antriebstoffen' gesund leben soll.

Der Ratgeber 'PALEO-DIÄT - für Einsteiger' unterrichtet den Leser mit den oberflächenlichen ausschweifende Sachbuchteil, welche mit nicht aussagekräftigen Illustatioenen und vagen Inforamtionen mehr Fragen als Antworten liefert und einen Kochbuchteil mit alltagtauglichen Rezepten, die von den modern Kochanleitungen nur durch das Weglassen von den Hauptnahrungsgruppen "Getreide" und "Milch" sowie den Einsatz von 'Wildpflanzen' bzw. essbaren Blüten den Weg in ein 'schlankeres Leben' zeigt.

Außer der 'lückenhaften' Aufklärung zur 'natur gelassenen Essenweise' beschreibt die studierte Ernähungswissenschaffler Elisabeth Lange wie der Mensch vor 2,5 bis 0,25 Million Jahren durch ausreichender Bewegungfreiheit, genügen Sonnenlicht tanken und unverfälschte Nahrung zu einen fast so langen Leben gekommen ist wie wir. Aber leider sind die informellen Wörter sehr schwiegig in Kongtext zu lesen, da sie immer in Mitten eines Sachverhalt abbricht oder mit nicht quellenverweisten Studien ihren 'Standpunkt' zu untermauern.

Wer sich aus den 'Versucherforschung' keine Reim machen kann wie auch das restliche Wissen unergründe ist, muss Herr Google oder weiterführende im Buch erwähnte analoge Wissenquelle zu Rat ziehen, was für ein 'Einstiegermodell' sehr unauthentisch ist -Wer will schon tausend Dinge recherieren um eigentlich alles auf ein Punkt zu haben?-.
Es wäre auch ein tolle Möglichkeit gewesen, den Leser bzw. 'Gewichtredukzierenden' eine 'Fahrplan' in Form eines Wochen-Diät-Planer zu Hand zulegen, welcher die Tagesmenüs veilseitig und abwechslungsreich vorgibt und dazu noch einige ernähungstechnische Hinweise oder WIssen zu den 'wilden Zutaten' als Saisonkalender mit Kurzbeschreibung. Da kann auch der gut gestaltet, appetitmachende und gut nach zumachende Rezeptteil nicht viel an 'Ausbügelarbeit' leisten...1,75 Sterne

Veröffentlicht am 24.09.2017

Zwei Welten prallen aufeinander...

Die weiße Löwin
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Klappentext: Bei der Aufklärung eines Mordfalls kommt Wallander einem Komplott gegen Nelson Mandela auf die Spur. Wallanders vierter Fall In Südafrika beschließt die Burenorganisation »Komitee«, das Ende ...

Klappentext: Bei der Aufklärung eines Mordfalls kommt Wallander einem Komplott gegen Nelson Mandela auf die Spur. Wallanders vierter Fall In Südafrika beschließt die Burenorganisation »Komitee«, das Ende der Apartheid mit Gewalt aufzuhalten: Die heimtückische Ermordung Nelson Mandelas soll das Land ins Chaos stürzen. Angeheuert wird der schwarze Berufskiller Mabasha so wird der Verdacht von den Weißen abgelenkt. Mabasha erhält in Schweden eine Spezialausbildung durch den ehemaligen KGB-Offizier Konovalenko. Es kommt zu Spannungen zwischen den beiden, als Konovalenko eine junge Frau erschießt. Als Kommissar Wallander die Dimension seines Falls erkennt, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit um das Leben Mandelas und den Frieden in Südafrika...

Fazit: Der dritte Roman der Kurt-Wallander-Reihe von Hennig Mankell names "Die weiße Löwin" handelt auf zwei Kontinent wie in zwei Länder, die unterschiedlicher kaum sehen können und Kurt Wallander betritt berufliches wie persönliches Neuland.

Die knapp 540 Seiten beschäftigen sich detailiert mit der Vorbereitung eines Attentat auf Nelsen Mandela und des Aus- und Nebenwirkungen des Trainings in (Süd)Schwedens, wo Kriminalkommesar Wallander hautnah den Ernst der Brutalität in den Land auf der anderen Häfte der Erdballes begegent.

Hennig Mankell schreibt im seinen vertrauten Erzählton -lebhaft und detailfreudig- und mit wiederholenden Kapital- bzw. Absatzeinstiegen, die den Leser schon die Spannung durch die Preisgabe der Ereigniserwähnung nimmt. Das Buch ist in drei Handlungsstänge aufgeteil, die sich paralell und teilweise berührend aufgebaut und den Leser durch nicht vorhandenden Überleitung in der Raum-Ebene irriert statt fesselt. Die Story ist auch noch von hinten aufgerollt, also des Rätsellösung am Anfang und die Handlung stellt sich hinten an. An der Tiefgängigkeit ist beim schwedisch Kultautor Mankell, der Afrika als zweite Heimat bezeichnet, nicht zu rücken und somit ist diese Werk eine gute Zeitmomentaufnahme der politischen Umstellung Südarikas und des 'Unsichbarem' unter uns...2,0 Sterne

Veröffentlicht am 24.09.2017

Die Gesellschaft und ihrer Klischees oder Frauen, habt Mut zum Leben...

Das innere Korsett
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Inhalt: Frauen dürfen heute alles – und kommen trotzdem nicht voran. Geblendet von einigen Beispielen erfolgreicher Karrierefrauen, übersehen wir, dass Frauen heute keineswegs vorpreschen, sie treten auch ...

Inhalt: Frauen dürfen heute alles – und kommen trotzdem nicht voran. Geblendet von einigen Beispielen erfolgreicher Karrierefrauen, übersehen wir, dass Frauen heute keineswegs vorpreschen, sie treten auch nicht auf der Stelle, sie rudern viel eher zurück. Frauen Feigheit vorzuwerfen, ist allerdings zu kurz gedacht. Vielmehr handelt es sich um Mechanismen, die ihnen von klein auf anerzogen werden und wie ein inneres Korsett wirken. Zwar werden Mädchen dazu ausgebildet, beruflich durchzustarten, zugleich wird von ihnen jedoch erwartet, liebevoll und fürsorglich zu sein. Umsicht und Sanftmütigkeit helfen ihnen aber im Arbeitsleben – und auch in Auseinandersetzungen mit dem eigenen Partner – nicht weiter. Maßnahmen wie beispielsweise die Frauenquote haben nur begrenzten Einfluss, denn sie setzen viel zu spät an. Dieses Buch zeigt, wie Mädchen in der Pubertät ihr Selbstvertrauen verlieren und Frauen immer noch durch uralte Rollenbilder ausgebremst werden.

Fazit: Wer das in rot gehaltene Sachbuch "Das innere Korsett' für wegweisende Lektüre in Erziehnungs- und Lebensfrage der Weiblichkeit betrachten möchtet, wird bei den zwei wissnschaftsstudieren Autorinnen Garbiela Kerber und Bärbel Kerber nur zur Hälfte bedient.

Das eigentlichen 180 Seiten (+37 Seiten mit Anmerkungen, den einzel Kapitel und Abschnitt) dicke 'Lernwerk' über Klischee und Rollenbilder über Jahrhunderte hinweg ist an Inhaltlichen nichts erstaunliche Neues hinzu gekommen sondern nur das 'Alte' in neuem Gewand und Licht präseniert. Diese Wissensquelle ist für die Generartion 'Eltern' -also Geburtenjahrgange 1960 - 1970- geeignet, da die Kinder dieser Zeit noch nach den in diesen Sachwerk beschriebenen 'gesellschaftlichen Werten' erzogen würde sind. Auch der lockere und einfache Erzählstil mit klarer aber wiederholdender Wortwahl ("Studien", "Tatsächlcih" oder "nachgewiesen" und "bestätigen", die es aus fast jeder Seite einmal zu begegen gilt) ändert an den sich langartmigen und 'um-dem-heißen-Brei-Gerede' nichts, was das 'Nachschlagwwerk' zur etwas trocknen und zähen Angelegenheit macht.

Es gibt demnoch ein eindringlichen Appell (an die heutigen 'weibliche' Jugend): Obwohl es auch heutzutage durch Medien und Werbung gezielt auf 'typisch Frau - typisch Mann' die Gesellschaft getimmt wird, können wir -Frauen, an die das Buch gerichet ist- uns durch ein 'selbnstbestimmtes udn selbstbewusste' Haltung im Leben und Beruf immerweile bis zur 'Spitze des Erfolgs' unserem eigene Weg gehen, in den wir uns aus den alten glanzlosen Gewänder der Rollenbilder und falen Licht der 'Mutter und Hausfrau' entschleiern und mit mutigen knalligen 'Farbkombination des modern Leben' hinaus in eine geschlechtsgerechte Welt gehen -ehe Lauter desto besser.

In Großen unn Ganzen ist 'Das innere Korsett' keine 'muss-gelesen-werden'-Exemplar im häuslichen Bücheregal, da es eins und vielen Sachwerk diese Thema im einer andene, aber nicht welterschütterner Pespektive ims Ramplicht befördern darstellt...1,75 Sterne