Die weibliche 'Indianer Jones' und das Geheim des 'Alexander Grabes'...
Die Flamme von PharosKlappentext: Paris, 1882: Die junge englische Aristokratin Sarah Kincaid wird auf ein wissenschaftliches Symposium nach Frankreich gerufen. Von dem Wahrsager und Hypnotiseur Maurice du Gard erfährt sie, ...
Klappentext: Paris, 1882: Die junge englische Aristokratin Sarah Kincaid wird auf ein wissenschaftliches Symposium nach Frankreich gerufen. Von dem Wahrsager und Hypnotiseur Maurice du Gard erfährt sie, dass ihr Vater, der sich auf einer geheimen
Regierungsmission befindet, in Lebensgefahr schwebt, woraufhin sich Sarah entgegen aller Warnungen aufmacht, ihn zu retten. Von Paris über Malta bis nach Alexandria führt die abenteuerliche Reise, die nicht nur zu Lande und zu Wasser,
sondern auch durch die Tiefen des Meeres verläuft. Gejagt von einem mysteriösen Killer, findet Sarah schließlich ihren Vater. Während Alexandrien im Zuge der Urabi-Krise von britischen Kanonenbooten bombardiert wird, begeben sich die beiden
in den Katakomben der Stadt auf die Suche nach dem wohl größten Geheimnis der Antike: der verschollenen Bibliothek von Alexandria.
Fazit: Der Historythriller 'Die Flamme von Pharos' ist der zweite Band der Reihe 'Sarah Kincaid' aus der Feder Michael Peinkofer und erzählt von archäologischen Träumereien, wahrer Bestimmung und der Suche nach den Fragen des Lebenssinnes eines einzelne Menschen.
Der Leser bekommt durch die Zweisichtigkeit, im den das knapp 470 seitige Reiseabenteuer verfasst wurden ist, ein direktes und emtionalgeladenes 'Frauenzimmer' als weibliche Hauptakteurin wie einen menschkenntnisreichen wie wahren Freund als männlichen Hauptnebendarsteller als sich 'anziehendes' und durch den Autor gut ergänzendes Charakterpaaung auf der Suche nach Sarahs Vater und den größten zur damaligen Zeit geltenden Rätsel der Antike hautnah projektziert. Die 'Schatzsuche' ist klaren und flüssigen Erzählstil gehalten, die den Leser einen schnellen Einstieg und eine gewisse Fesselung an der Handlung ermöglicht, und durch die schriftstellerisch kraftvolle Charakterzeichnungsarbeit, Schauplatzinszinierungsbeschreibung wie lebhaftiger und farbbrillanzierenden Handlungs- bzw. Dialogverlaufes kann der Leser sich gut vorstellen, wie sich was und wo zugetragen haben könnte.
Denn 'Die Flammen von Pharos' ist keinen wahren Geschehnissen oder Überlieferung zur Gründe zu legen: Dafür spricht so manche zu detaillierte Phantasiegedankenszene, die den Leser nur das gesellschaftlichen und politischen Zeitfenster um 1880 in Europa wie Nordafrika als literarischen Rahmen zum eigentlichen Hauptthemabildverankerung dienen...3,5 Sterne