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Veröffentlicht am 30.09.2018

Die weibliche 'Indianer Jones' und das Geheim des 'Alexander Grabes'...

Die Flamme von Pharos
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Klappentext: Paris, 1882: Die junge englische Aristokratin Sarah Kincaid wird auf ein wissenschaftliches Symposium nach Frankreich gerufen. Von dem Wahrsager und Hypnotiseur Maurice du Gard erfährt sie, ...

Klappentext: Paris, 1882: Die junge englische Aristokratin Sarah Kincaid wird auf ein wissenschaftliches Symposium nach Frankreich gerufen. Von dem Wahrsager und Hypnotiseur Maurice du Gard erfährt sie, dass ihr Vater, der sich auf einer geheimen
Regierungsmission befindet, in Lebensgefahr schwebt, woraufhin sich Sarah entgegen aller Warnungen aufmacht, ihn zu retten. Von Paris über Malta bis nach Alexandria führt die abenteuerliche Reise, die nicht nur zu Lande und zu Wasser,
sondern auch durch die Tiefen des Meeres verläuft. Gejagt von einem mysteriösen Killer, findet Sarah schließlich ihren Vater. Während Alexandrien im Zuge der Urabi-Krise von britischen Kanonenbooten bombardiert wird, begeben sich die beiden
in den Katakomben der Stadt auf die Suche nach dem wohl größten Geheimnis der Antike: der verschollenen Bibliothek von Alexandria.

Fazit: Der Historythriller 'Die Flamme von Pharos' ist der zweite Band der Reihe 'Sarah Kincaid' aus der Feder Michael Peinkofer und erzählt von archäologischen Träumereien, wahrer Bestimmung und der Suche nach den Fragen des Lebenssinnes eines einzelne Menschen.

Der Leser bekommt durch die Zweisichtigkeit, im den das knapp 470 seitige Reiseabenteuer verfasst wurden ist, ein direktes und emtionalgeladenes 'Frauenzimmer' als weibliche Hauptakteurin wie einen menschkenntnisreichen wie wahren Freund als männlichen Hauptnebendarsteller als sich 'anziehendes' und durch den Autor gut ergänzendes Charakterpaaung auf der Suche nach Sarahs Vater und den größten zur damaligen Zeit geltenden Rätsel der Antike hautnah projektziert. Die 'Schatzsuche' ist klaren und flüssigen Erzählstil gehalten, die den Leser einen schnellen Einstieg und eine gewisse Fesselung an der Handlung ermöglicht, und durch die schriftstellerisch kraftvolle Charakterzeichnungsarbeit, Schauplatzinszinierungsbeschreibung wie lebhaftiger und farbbrillanzierenden Handlungs- bzw. Dialogverlaufes kann der Leser sich gut vorstellen, wie sich was und wo zugetragen haben könnte.

Denn 'Die Flammen von Pharos' ist keinen wahren Geschehnissen oder Überlieferung zur Gründe zu legen: Dafür spricht so manche zu detaillierte Phantasiegedankenszene, die den Leser nur das gesellschaftlichen und politischen Zeitfenster um 1880 in Europa wie Nordafrika als literarischen Rahmen zum eigentlichen Hauptthemabildverankerung dienen...3,5 Sterne

Veröffentlicht am 12.02.2018

'verordneter Mord' ...

Der Zerberus-Schlüssel
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Klappentext: Eine erhängte Mumie in einem verlassenen Haus, geheimnisvolle chinesische Schriftzeichen, drei erdrosselte Männer, die Triaden in Berlin - Kommissar Thomas Calis steht vor einem Rätsel. Dann ...

Klappentext: Eine erhängte Mumie in einem verlassenen Haus, geheimnisvolle chinesische Schriftzeichen, drei erdrosselte Männer, die Triaden in Berlin - Kommissar Thomas Calis steht vor einem Rätsel. Dann taucht eine geheimnisvolle Todesliste auf, und mit einem Mal befindet sich Calis' alter Freund John Finch auf einer Jagd nach Geheimnissen aus der Kolonialgeschichte. Denn plötzlich führen die Verbrechen der Gegenwart in die dunkelsten Ecken der Vergangenheit und zu einem Grab, das keiner öffnen möchte.

Fazit: Gerd Schilddorfer reist mit den 'Zerberus-Schlüssel' zu den Geheimnissen der Kolonialzeit des 20. Jahrhunderts, der chinesischen Schriftsymbolik wie den heutigen Geheimdiensten Europas und Asiens.

Die Suche nach der 1940 mit ins Grab genommenen Wahrheit führt den Leser über knapp 810 Seiten zu den Handlungsorten wie Schauplätzen der Menschengeschichte von Mittel- und Westeuropa nach Ostasien, wo auf mehreren Zeitepochen wie den vielzähligen 'Wettbewerbsteilnehmersträngen ' eine echtzeitliche, feinrecherchierte wie detaillierte Story präsentiert wird.

In vierten Teil von de Abenteurers John Finch erzählt der Autor Gerd Schilddorfer eine tiefgängigen, brillante wie leichenübersätte Mischung erschreckenden Kriegswissen der letzten 70 Jahren, Aufdeckungen von angsteinflößenden und menschunwürdigen Experimenten wie (tödlichen) Ausschaltensaktivitäten durch globale Undercover-Organisatoren, wo aber der Spannungsbogen nicht ganz durchgängig straff gezogen ist. Der Handlungsverlauf verrät den aufmerksamen Leser, das in diesem 'Katz-und-Maus-Spiel' alles nach eine strukturierten Verschwörungsplan und nichts den Zufall überlassen würde ist, was der Neugier, Packheit und Fesselung, die Luft zum Atem nimmt und als kurzweilig wie streckenweise auch uninteressant den Leser das Lesevergnüge untermauert.

Diese Werk, basiert auf technischen Flugdaten, gestalterischer Geheimnisspurenlese verfeinert mit kaltblütigen Machtgiere und intelligenten Meisterdieben wie logisch denkende Geistigkeiten, alt eingesessene 'Militärs' und tollkühnen Fliegerherzen, bringt auf einen rasanten, einfachen und klaren Schreibstil und lebhaftiger, mehrere musterwiederholender Erzählweise einige dunkle europäische und chinesischen Geschichtskapitalen zu Vorschein und lässt den Leser mit offene Fragen zurück...3,5 Sterne

Veröffentlicht am 08.11.2017

Klassicher Kriminalroman mit starken Charakter, der nicht völlig überzeugt

Gewagtes Spiel
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Inhalt: In der stillen Marschlandschaft von Lincolnshire am Rande der Nordsee, zwischen kleinen Farmen, abgelegenen Pubs und ein paar Herrenhäusern, geht es eigentlich recht beschaulich zu. Doch dann ereignen ...

Inhalt: In der stillen Marschlandschaft von Lincolnshire am Rande der Nordsee, zwischen kleinen Farmen, abgelegenen Pubs und ein paar Herrenhäusern, geht es eigentlich recht beschaulich zu. Doch dann ereignen sich gleich zwei mysteriöse Morde. Verna Dunn, eine Schauspielerin mit Starallüren, wird tot am Strand aufgefunden. Und wenig später treibt die Leiche eines erdrosselten Dienstmädchens in einem der zahlreichen Kanäle. Die Spuren beider Fälle führen nach Fengate, dem Landsitz eines reichen Kunstsammlers, und schnell fällt der Verdacht der Ortspolizei auf Lady Kennington, die auf einer Party dort zu Gast war. Schließlich wurde sie bei einem heftigen Streit mit Verna beobachtet und war die letzte, die das Opfer lebend gesehen hat. Verzweifelt wendet sich die mutmaßliche Täterin an ihren alten Freund Inspektor Jury. Doch während dieser seine heimliche Liebe zu verteidigen sucht, wird die Last der Gegenbeweise immer drückender. Und die Angeklagte selbst schweigt eisern über den wahren Verlauf des Abends. Gegen seinen Willen beschleichen schließlich auch Jury quälende Zweifel-...

Fazit: Matha Grimes Roman "Gewagtes Spiel" hat zwei juritzische Fälle zu bieten, die sich nicht ähnel und sich doch die gleiche Masche der Verirrung bedienen.

Auf 340 Seiten wird in klassischen Erzählstil über die Menschen und Region Südenglands berichte, in den die Autorin mit Leichtigkeit versehne Wortwahl in lockeren Satzbau vereint und somit die Schwerigkeit der Jurtzerei zu mildern. Die Hauptthematik ist die Jurtiz sowie der Antiquiväten und nicht das 'Motiv' des Morders oder Angeklagten.

Das Buch, welche 1997 veröffentlciht würden ist, kommt klassisich schön mit guten Charakteren und ohne großen Spannungbogen daher...3,5 Sterne

Veröffentlicht am 24.09.2017

Eine histroischer aufgeheizter Hass entleert sich an eine idylischen Ort in Nordhessen...

Blutzoll
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Inhalt: Der ehemalige Hauptkommissar Arne Guldberg erhält den Anruf eines Mannes, der behauptet, der Mörder seines Freundes Bertram zu sein und sogar beschreibt, wo dessen Leiche liegt. Guldberg findet ...

Inhalt: Der ehemalige Hauptkommissar Arne Guldberg erhält den Anruf eines Mannes, der behauptet, der Mörder seines Freundes Bertram zu sein und sogar beschreibt, wo dessen Leiche liegt. Guldberg findet seinen Freund, brutal ermordet, am angegebenen Ort, einer Insel im Edersee. Die Polizei hat schnell einen Verdächtigen. Doch während der geheimnisvolle Anrufer Bertrams Frau und Tochter einem immer perfideren Psychoterror aussetzt, werden Guldberg Andeutungen zugetragen, die ihn veranlassen, eigene Nachforschungen anzustellen. Dabei stößt er auf abgrundtiefe familiäre Verstrickungen, die weit in die Vergangenheit reichen und die die Bewohner des Edertals mit allen Mitteln versuchen, unter dem Mantel des Schweigens zu halten...

Fazit: "Blutzoll" beschreibt eine Familiegeschichte, die vor einhundert Jahren eine unaufhaltene Hass entflammte und bis zu den unschuldigen Nachfahren reicht.

Mit lebedigen Charakteren und einer erschütterne Handlungstory wie -geschehennisse beweist Allita Jo Edensbach seine Autorenhandwerk, wenn er die Lokalitäten des in Noedhssen liegende Edersees bildhaft real und Gedanken, Dialoge und 'Räumlichkeiten' aribisch brilant und herzberührend zum einen mitreißenden, flachgründigen und gut kunstruierten Lesevergnügen vereint.

Nur der Spannungbogen ist eher ein 'Hügel/Berg': Der Einstieg mit einer Leiche und eine Mordversuch fesseln den Leser diesen 'Fall' und der Ermittlung bei zuwohnen, Hintergrundinformationen zu erhalten. Aber in der Mitte des Buches 'verplaudert' sich der Täter wie auch der Informat und der Leser zählt Eins und Eins zusammen. Das Grand Finale ist zu voraussehbar und schwach geschrieben, sodass der Leser es nur als Zusammenfassung und Puzzleteilzusammenfügen ansehen kann...3,5 Sterne

Veröffentlicht am 24.09.2017

Nicht überzeugende Familiengeschichte mit tiefgehenden Ausschmückungen

Lebenslang ist nicht genug
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Klappentext: Gail Walton führt ein perfektes Leben: Verheiratet mit dem geradlinigen, unkomplizierten Jack, Mutter zweier reizender Töchter und weit und breit keine dunklen Wolken am Horizont. Doch dann ...

Klappentext: Gail Walton führt ein perfektes Leben: Verheiratet mit dem geradlinigen, unkomplizierten Jack, Mutter zweier reizender Töchter und weit und breit keine dunklen Wolken am Horizont. Doch dann bricht ein Alptraum über ihre Welt herein. Ihre sechsjährige Tochter Cindy wird vergewaltigt und ermordet. Gail gibt der Polizei 60 Tage Zeit, den Mörder zu fassen. Als diese Frist vorbei ist und es immer noch keine Spur gibt, macht sie sich selbst auf die Suche. Sie will keine Rache, sagt sie, nur Gerechtigkeit. In ihrer maßlosen Trauer weist Gail alle Menschen, die sich um sie bemühen, zurück: ihre Freunde, ihre Tochter Jennifer, ihren Mann. Die Suche nach Cindys Mörder ist für sie zur Obsession geworden ...

Fazit: Der Roman "Lebenslang ist nicht genug' ist aus der Anfangszeit der Schriftstellerin Joy Fieldling und stammt aus den Jahre 1988. Die Autorin beschreibt ein Szenarion, in die Welt einer Mutter auf grauenvolle Weise in einen psychische Alptraum wirft und gefangen hält bis sie aus ihrer Trance erwacht und zu Leben beginnt.

Die Tragweite diese Werkes lässt sich schwer definieren, denn jeder Leser reagiert anderes auf das Hauptthema 'vergewaltiges Kind'. Aber Joy Fielding bringt eine Tiefgang mit mehre oder weniger Spannung auf knapp 360 Seiten, der den menschlichen (weiblichen) Abgrund aus Liebe, Hass und Rache präsentiert und der Leser sich mit den Hauptcharakter inddentizieren kann -wenn er solche ähnliches Schicksal selbst oder aus der nähen Verwandschaft miterlebt hat-. Der Erzählstil der seit über 20 Jahren aktiven us-amerikamischen Thrillerromanschreiberin ist unkompliziert, eindeutig und mitfühlend. Ihrer Lieblingsaktore sind Mutter und Tochter, die durch schreckliche Ereignisse getrennt werden und der Leser in die unterschiedlichesten Themen aus Liebe und Hass mitgerießen werden.

'Lebenslang ist nicht genug' könnte mich stellenweise gar nicht berühren und trotzdem habe ich es zu Ende gelesen, weil ich das Buch doch nicht aus der Hand legen könnte. Nur mit dem Inhalt komme ich nicht ganz zurecht obwohl es immer noch aktell denn je ist...3,5 Sterne