Ein magisch gutes Buch!
Das Herz der Quelle. SternensturmLilianas größter Moment sollte ihre Aufnahme in die Gemeinschaft sein. Durch die Zuweisung einer Quelle soll sie als Magierin vollwertig ein Mitglied werden.
Was sie nicht erwartet hat, war, dass sie ...
Lilianas größter Moment sollte ihre Aufnahme in die Gemeinschaft sein. Durch die Zuweisung einer Quelle soll sie als Magierin vollwertig ein Mitglied werden.
Was sie nicht erwartet hat, war, dass sie eine ungehorsame Quelle, Chris, bekommen würde.
Chris kann und will nicht mit Liliana kooperieren. Dass das dem hohen Rat nicht gefällt, ist klar. Dass Liliana dadurch Probleme bekommt und unsicher gegenüber ihren Fähigkeiten wird, ebenfalls.
Doch die beiden haben keine andere Wahl, als miteinander zu kooperieren. Denn eine schreckliche Katastrophe rast auf sie zu.
Habt ihr euch das Cover angesehen? Ich finde es so schön! Ich muss auch gestehen, dass ich vor allem deswegen zu dem Buch gegriffen habe. Meiner Meinung nach passt es, nach lesen des Buches, nicht ganz so sehr zum Inhalt. Auch, wenn die Farben vielleicht die verschiedenen Magieebenen zeigen sollen und die zwei Personen Liliana und Chris darstellen.
Ich finde die Idee des Buches sehr gut. Auch, wie das Buch aufgebaut ist, war eine Abwechslung zu dem ‚normalen‘ Aufbau. Zunächst war ich sehr verwirrt, wieso das Buch einmal aus Lilianas und Adaras Sicht geschrieben wurde. Erst später versteht man, wieso man auch Adara kennengelernt.
Beide Geschichten mochte ich sehr und der Zusammenhang, der später zwischen ihnen hergestellt wird, hat mir sehr gefallen! Vor allem, wie alle Charaktere miteinander verbunden sind.
Den Anfang des Buches fand ich sehr schleppend. Erst später fand ich es mitreißender, sodass ich ungefähr ab Seite 120 das Buch nicht mehr weglegen konnte. Ich war einfach zu neugierig, wie Adara und Liliana miteinander zu tun haben.
Der Schreibstil war nicht mein Favorit, da er mich nicht mitreißen konnte. Ich hatte auch das Gefühl, mich nicht wirklich mit den Protagonistinnen zu identifizieren, da ich mich nicht einfühlen konnte. Klar, haben sie Emotionen gezeigt, aber es hat mich nicht wirklich berührt.
Alle Charaktere haben etwas Besonderes an sich, auch wenn ich teilweise finde, dass man es besser hätte ausarbeiten können.
„Sternensturm“ ist ein gutes Buch, was seinen Reiz vor allem durch die zwei Perspektiven erhält. Ich kann euch das Buch empfehlen, wenn ihr eine magische Liebesgeschichte mit viel Drama wollt!