Der verschlungene Weg des Lebens...
Jenseits des NordlichtsInhalt: Dieser Roman schlägt den Spannungsbogen von Island bis zum ehemaligen Kloster Corvey an der Weser. Das Buch verwebt Aspekte nordischer Mystik und mittelalterlicher Geschehnisse mit dem Leben eines ...
Inhalt: Dieser Roman schlägt den Spannungsbogen von Island bis zum ehemaligen Kloster Corvey an der Weser. Das Buch verwebt Aspekte nordischer Mystik und mittelalterlicher Geschehnisse mit dem Leben eines jungen modernen Paares: Von ihren Flitterwochen auf Island zurück, wird die dreißigjährige Wissenschaftlerin Theresa plötzlich von verstörenden Visionen einer dunklen, fratzenhaften Gestalt heimgesucht …
Fazit: >>WIE KANNST DU ALS ZEUGE VON UNERKLÄRLICHEN UND MYSTERIÖSEN EREIGNISSEN DIR DEINER SELBST NOCH SICHER SEIN, WENN SICH DEINE VORSTELLUNG VON DER WELT GERADE FÜR IMMER VERABSCHIEDET?<< Mit diesen Statement lockte mich Heike Urlichs Erstlingliteraturwerk 'Jenseits des Nordlichts (-Annuntiatio Domini)' und löste dabei mit der Gerneklasse 'Mystery-Thriller' wie den dunkelblauen umheimlich wirkenden Buchmantel eine hohe Leseatomspäreerwartung aus...
Die ersten 40 Seiten hatten eine starke Zugkraft auf mich ausgeübt, sodass ich mich schon auf weitere 420 aussagekräftige Seite und eine ungewöhnliche Geschichte freute. Nur leider kam nach den Einstiegshoch bis zur knapp über der Hälfte des Buches eine sanfte Weiterführung der 'Geschehens', die obendrein aufeinander aufbauen sollen, ohne Datumsangabe daher. Als ich mir das letzte Drittel des Buch zu wandte, verdichtet sich Heike Urlichs Erzählungen sich und ich fand nun auch die geschriebene Bestätigung zu meiner parallel laufenden Überlegungen wieder. 'Jenseits des Nordlichts' ist in einen lückenhaften und übergangslosen Handlungsverlauf verfasst würden, der die lockere Schauplatzschilderung wie emotional sich öffnenden Charakter nicht wirklich den passenden Atomsphärenrahmen füllt und mir kein wahres Lesevergnügen brachte, da mir auch die 'Mystery'-Elemente zu leicht bzw. kurz gekommen sind.
Inhalt: Dieser Roman schlägt den Spannungsbogen von Island bis zum ehemaligen Kloster Corvey an der Weser. Das Buch verwebt Aspekte nordischer Mystik und mittelalterlicher Geschehnisse mit dem Leben eines jungen modernen Paares: Von ihren Flitterwochen auf Island zurück, wird die dreißigjährige Wissenschaftlerin Theresa plötzlich von verstörenden Visionen einer dunklen, fratzenhaften Gestalt heimgesucht …
Fazit: >>WIE KANNST DU ALS ZEUGE VON UNERKLÄRLICHEN UND MYSTERIÖSEN EREIGNISSEN DIR DEINER SELBST NOCH SICHER SEIN, WENN SICH DEINE VORSTELLUNG VON DER WELT GERADE FÜR IMMER VERABSCHIEDET?<< Mit diesen Statement lockte mich Heike Urlichs Erstlingliteraturwerk 'Jenseits des Nordlichts (-Annuntiatio Domini)' und löste dabei mit der Gerneklasse 'Mystery-Thriller' wie den dunkelblauen umheimlich wirkenden Buchmantel eine hohe Leseatomspäreerwartung aus...
Die ersten 40 Seiten hatten eine starke Zugkraft auf mich ausgeübt, sodass ich mich schon auf weitere 420 aussagekräftige Seiten und eine ungewöhnliche Geschichte freute. Nur leider kam nach dem Einstiegshoch bis zur knapp über der Hälfte des Buches eine sanfte Weiterführung des 'Geschehens', die obendrein aufeinander aufbauen sollen, ohne Datumsangabe. Als ich mir das letzte Drittel des Buch zu wandte, verdichtet sich Heike Ulrichs Erzählungen und ich fand nun auch die geschriebene Bestätigung zu meiner parallel laufenden Überlegungen wieder. 'Jenseits des Nordlichts' ist in einen lückenhaften und übergangslosen Handlungsverlauf verfasst würden, der die lockere Schauplatzschilderung wie emotional sich öffnenden Charakter nicht wirklich den passenden Atomsphärenrahmen füllt und mir kein wahres Lesevergnügen brachte, da mir auch die 'Mystery'-Elemente zu leicht bzw. kurz gekommen sind.
Heike Ulrich verstickt zwischen einer modernen Gesellschaftsthematik die Lokalitäten der nordwestlichen europäischen Mitgliedsstaates und der geistlichen Vergangenheit zu einer für mich nicht ganz überzeugende 'Spannungsliteratur' und kann mich auch nicht mit ihrer flüssigen Sprachstil an die Geschichte der Hauptakteurin binden. Es hat mir einen flachen Einblick in die verschiedenen angeschlagenen Richtungen erlaubt, nur gefesselt wie gepackt hat mich 'Jenseits des Nordlicht' nicht...3,0 Sterne