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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2017

Spiel 'Katz´und Maus' mit mir

Dreimal schwarzer Kater (Roussillon-Krimi 1)
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Klappentext: Mordshitze im Roussillon: Commissaire Gilles Sebag befindet sich in der schönsten Sommerlethargie. Bis zwei rätselhafte Vermisstenfälle und eine Leiche ihn aus der Idylle mit seiner Frau Claire ...

Klappentext: Mordshitze im Roussillon: Commissaire Gilles Sebag befindet sich in der schönsten Sommerlethargie. Bis zwei rätselhafte Vermisstenfälle und eine Leiche ihn aus der Idylle mit seiner Frau Claire reißen. Bald findet Gilles sich in Ermittlungen ungeahnten Ausmaßes wieder. Der Commissaire muss sich nun auch noch mit einem extra eingeflogenen profilneurotischen Kollegen aus Paris rumschlagen. Die gemütlichen Abende mit kühlem Wein am heimischen Pool sind genauso dahin wie die Harmonie mit Claire - und im sommerlich ausgestorbenen Perpignan ist jede Form der Ermittlung einfach nur schweißtreibend.

Story: Eine Niederländerin wird ermordet, eine Holländerin entführt und eine Beneluxstaaterin angegriffen...Hauptermittler Gilles 'Katz´ und Maus-Spiel', welches von Täter bis ins kleines Detail vorgeschriebene Regel hat.

Mein Fazit: guter Schreibstil, oberflächlicher Handlungsverlauf ohne Tiefgang aber mit viel Nebensächlichkeiten. Da wundert´s mich, das der Autor Philippe Georget in Frankreich literarischer Preisträger ist. Mir sag das 474 Seitenstarke gebündelte und bedruckte Papiersammlung nicht zu: 2 Sterne.

Veröffentlicht am 08.11.2017

Heiß, aber ohne Spur

Sienna Bondt
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Inhalt: Ihr Name ist Bondt, doch mit ihrem berühmten Namensvetter möchte Sienna auf gar keinen Fall in Verbindung gebracht werden, denn Macho-Gehabe ist der erfolgreichen Krimi-Autorin zuwider. Selbst ...

Inhalt: Ihr Name ist Bondt, doch mit ihrem berühmten Namensvetter möchte Sienna auf gar keinen Fall in Verbindung gebracht werden, denn Macho-Gehabe ist der erfolgreichen Krimi-Autorin zuwider. Selbst ist die Frau! Und so bleibt Sienna lieber Single und erschafft sich in ihrer Fantasie ihren eigenen Traummann: Colin Page heißt der Ermittler aus Siennas Krimigeschichten.

Eines Tage passiert etwas unglaubliches: Colin taucht leibhaftig in Siennas Leben auf! Doch wie kann das sein? Sienna Bondt begibt sich auf geheimnisvolle Pfade, als sie dem Mysterium auf die Spur geht und sich auf ein sinnliches Abenteuer einlässt, das ihr schnell den Verstand raubt. War Colin schon in ihrer Fantasie der perfekte Liebhaber, so treibt er Sienna in der Wirklichkeit über die Grenzen ihrer Vorstellungskraft hinweg.Die Fälle von Sienna Bondt sind ein aufregender Cocktail aus mysteriösen Detektivgeschichten, fesselnder Spannung und sinnlicher Erotik, die nicht nur Sienna Bondt selbst um den Verstand bringt…

Fazit: Ein sinnlicher, aber keinen richteiger Kriminalroman mit den Augenmerkmal auf die Erotik und Literaut gelenkt, der flüssig und geschmeidig von der Hand gelesen wurd. Ich habe diese Erzahlung in wenigen Stunden verschlungen, weil er sich durch klare Wortwahl verständlich macht.

Nur die Handlung ist mir zu undeuitlich für einen Krimi, da erwarte ich schon mehr Spannung und Hintergrundinformationen, die hier fehlen -z.B.: mehr Details des "SM"-Clubs in Südengland oder eine eindeutige Handlungsstrang in Venedig um Ausklärung der Diebstähle-.

Ich muss aber auch der Autorin ihren Mut benennen, denn ich ab nur keine kriminalischen Literatur mit so viel und detailierten erotischen Flair gelesen, sodass ich diesen 122 Seiten mit gemishcten Gefühlen bewerte. Aber ich kann nur für die gelesene Zeilen sprechen udn die habe mir nicht so richtig zugesagt, wie ich oben schon erwähnt habe...2,25 Sterne

Veröffentlicht am 08.11.2017

Selbst ist die Frau...

Wenn der Postmann nicht mal klingelt
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Klappentext: Ehe sie in winterlichen Trübsinn verfallen kann, weil Mitbewohnerin Diana zum Liebsten gezogen ist, schneit Loretta Luchs eine aufregende Ablenkung ins Haus: Sie soll Theaterdiva Emily Eichberger ...

Klappentext: Ehe sie in winterlichen Trübsinn verfallen kann, weil Mitbewohnerin Diana zum Liebsten gezogen ist, schneit Loretta Luchs eine aufregende Ablenkung ins Haus: Sie soll Theaterdiva Emily Eichberger für die Rolle einer Sexhotline-Mitarbeiterin in einem Film coachen. Als die Schauspielerin immer wieder von einem anonymen Anrufer bedroht wird, entsteht bei Loretta der Verdacht, dass ein Todesfall in Emilys Umfeld vielleicht doch keine natürliche Ursache hatte. Um der Sache auf den Grund zu gehen, versammelt Loretta die bewährte Einsatztruppe um sich - verstärkt durch einen Fernsehkommissar und Emilys Bruder Pascal, der es Loretta im Übrigen schwer macht, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren.

Fazit: "Wenn der Postmann nicht mal klingelt..." von Lotte Minck ist ein 290 Seiten dicker Roman, der in der Ich-Erzahlform der Hauptfigur Loretta Luchs geschrieben ist und in Ruhrgebiet - ohne nähe Stadtnennung - spielt. In diesen Werk kommt es zur Vorbereitung der Verfilmung zur Lorettas Leben als ermittelnde 'Telefonsex-Servicesdame', die die weibliche Hauptrolle coachen soll. Nach etlichen Hin und Her kommt der 'Tod' bei Loretta die eignen vier Wände unvermittelt vorbei und mit ihm auch Drohanrufe und anonym 'Fanpost', die alles anderes als erfreulich ist...
Loretta übernimmt die Ermittlungen in Eigenregie und stoß auf weitere kleine wie große Geheimnisse ihres 'Schützling' und deren 'Förderer, der TV-Kommissar Harry (Vaske) und seine Gattin Thea...Auch in den Leben der Hauptfigur ändert sich mit diesen Auftrag einer Theaterschauspielerin, die nach Isoldes Drehbuch eine Mitarbeiterin in einem Callcenter für speziale Auskünfte spielen soll, in Punkto Liebe etwas, denn mit der ersten Begegnung mit Emilys Bruder kann Loretta kaum ein Tag ohne einen einzigen Gedanken an Pascal verbringen...

Das Buch hat mir persönlich nur vage zugesagt: Ersten gibt es keine klare Gern sonder ist als 'Krimödie' ausgezeichnet, woraus sich auch beim Lesen keine eindeutige Richtig des 'Romanteils' ableiten lässt.
Da es sich um mehrere Stränge der Handlungen dreht - Lovestory, Alltagsgeschichte und Schauspielscherz unter Kollegen -, komm man in diese Echtzeit-Schreibstil den Tiefgang in die Geschehnisse und Vorfälle gar nicht so Richtig mit, was Zweites ist.
Zu Drittens ist die eigentliche 'Kriminalität' in diesen Werk so schwach konstruriert würden, dass man kaum den Begriff 'Krimi' verwenden braucht.

Auch der Spannungsbogen ist mir kaum aufgefallen. Noch nicht mal eine nervenkitzelene Stelle habe ich gefunden, auch dafür eine beträchtliche Zahl an kleinen und großen Fehler in einzeln Wörten oder Sätzen, die den Kontext und das Lesevergnüngen beeinflusst hat...1,75 Sterne

Veröffentlicht am 24.09.2017

Hinter die Kulissen schauend oder 'Wollen Sie wirklich Chefkoch werden?'

Geständnisse eines Küchenchefs
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Klappentext: Monags keine Meeresfrüchte! Das ist noch eine der harmloseren Gefahren, auf die Anthony Bourdain in seinen gnadenlosen, abgründig witzigen Memoiren hinweist. Von der Strandkneipe bis zum Nobelrestaurant ...

Klappentext: Monags keine Meeresfrüchte! Das ist noch eine der harmloseren Gefahren, auf die Anthony Bourdain in seinen gnadenlosen, abgründig witzigen Memoiren hinweist. Von der Strandkneipe bis zum Nobelrestaurant hat er alles durchlebt, was diese wahrhaft heiße Szene zu bieten hat. Ein unvergesslicher Blick hinter die Küchentür und eine abenteuerliche Reise in die dunklen Gefilde der kulinarischen Welt.

Fazit: Als mir das Buch auf einen Mängelexemplartisch in die Augen fiel, dachte ich, ein interessantes Werk, welches die Türen zwischen Gästbereich und Angestellten der Gastronimie öffenen wird.

Aber leider kann Anthony Bourdain mit seinen Geschichten erzählenden Schreibart nicht wirklcih das bieten, was ich erhofft haben: Seine Autobiolgrafie -wenn dies eine sein soll- ist kurzweilig, langarmtig und schlecht mit 'Eckdaten' wie lückenloser dagelegter Lebenslauf mit beruflichen Werdegang bespickt. Es sind viel Situationen detailiert und emotional geschildert würden, trotzdem fehlt diesen Sachbuch der literarisch dick gestonne 'rote Faden' eines Leben, welches der Kulinaria zugeschieben ist. Obwohl das informelle Gerede doch das ein oder andere Geheimnis der New Yorker Küchenjungs und -mädels geluftet hat.

"Geständnisse eines Küchenchefs" mit knapp 350 Seiten voller Tatendrang, Lehrjahre, Erfanhrungen sammeln und Selbstverwirklichugen in der letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhundert an der Nordwestküste US-Amerikas hat mich nicht überzeugen können, für allen da es viel Fachbegriffe ohne Erklärungen gibt und ich selbst am eigenem Leib die (deutsche) Gastronomie spüren dürft bzw. Einblicke hinter die 'Zutritt verboten'-Schilder versehenen Türen erhalten haben -oder 'was Sie über Restaurants nie wissen wollten'-...2,25 Sterne

Veröffentlicht am 24.09.2017

Porno in Buchformat...

Die Schwestern
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Klappentext: Als Deana anstelle ihrer Zwillingsschwester Delia eine erotische Ausstellung besucht, trifft sie auf Delias Chef Jake – eine Begegnung, die in einem prickelnden One-Night-Stand endet. Doch ...

Klappentext: Als Deana anstelle ihrer Zwillingsschwester Delia eine erotische Ausstellung besucht, trifft sie auf Delias Chef Jake – eine Begegnung, die in einem prickelnden One-Night-Stand endet. Doch damit fängt der Spaß erst richtig an: Die beiden Schwestern beginnen ein lustvolles Spiel. Sie geben sich als ein und dieselbe Person aus und verführen den unwissenden Jake abwechselnd. Der wundert sich über die völlig unterschiedlichen Seiten seiner geheimnisvollen Geliebten – und genießt...

Fazit: "Die Schwestern" von Portia Da Costa 'erzählt' eine pervese und derbe Erotikstory, die keine richtige 'Aussage' hat.

Auf kann 290 Seiten spielt sich bis zu 80 % der Handlung mit männlicher Anziehungskraft, pervese Verführungen und derben Sex(spiel) ab, welche weder Tiefgang noch Thema besitzen. Der Leser weiß bei diesen Schriftstück nicht wirklich, wer mit wem spielt bzw. was das 'Hauptschreibmotiv' der Autorin (?) ist.

Ich lese gerne in diesem Gerne, aber dieser "Erotikroman" hat mich überhaupt nicht überzeugen können. Es sind noch nicht mal die weiblichen Hauptpersonen 'vorgestellt' würden, aber die männliche Hauptakktration und vereinzelne Attisten umso mehr...1,75 Sterne