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Veröffentlicht am 04.12.2023

Spannende Dark Academia

Dark Elite – Revenge
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»Dark Elite – Revenge« von Julia Hausburg ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, und wird sicher nicht das letzte sein. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Es ist der erste Band ...

»Dark Elite – Revenge« von Julia Hausburg ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, und wird sicher nicht das letzte sein. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Es ist der erste Band der Dark-Elite-Reihe. Das Cover sieht düster aus und passt perfekt zum dunklen Akademie-Feeling.

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive aus der Sicht von Elora und Gabriel erzählt, dadurch konnte ich die Gedanken und Gefühle der Hauptfiguren nachvollziehen. Die Atmosphäre rund um den Walensee ist anschaulich beschrieben, sodass ich Kopfkino pur hatte. Dank der Karte im Innenteil habe ich mich gut auf dem Gelände zurechtgefunden.

Elora ist eine ehrgeizige, zielstrebige Studentin, die das Herz am rechten Fleck hat und Ärztin werden möchte. Obwohl sie sich dagegen gesträubt hat, das Angebot ihres Stiefvaters anzunehmen, bei der elitären Universität Corvina Castle zu studieren, tat sie es. Schon kurz vor ihrer Ankunft kommt ein Mitglied der Studentenverbindung Fortuna bei einem Autounfall ums Leben. Obwohl die junge Frau in Eloras Beisein gestorben ist, hat sie das kaum mitgenommen, was mich sehr gewundert hat. Als sie das Gelände der Universität erreicht, trifft sie auf Gabriel, der eine starke Anziehung auf Elora ausübt.

Gabriels Schwester ist während ihres Studiums tot im See von ihm gefunden worden. Für ihn steht fest, dass die mysteriöse Studentenverbindung dafür verantwortlich ist, und er möchte ihre dunklen Machenschaften aufdecken. Deswegen will er bei den Fortuna Mitglied werden. Und da nun ein Platz freigeworden ist, nutzt er seine Chance. Doch dadurch wird Elora zu einer Konkurrentin. Ob er den Mord aufklären und Elora für sich gewinnen kann?

Fazit
Ich habe mich gut unterhalten und es gab nur wenige langatmigen Stellen. Trotz einer heftigen Entscheidung von Gabriel, die bei mir nur für Unverständnis gesorgt hat, hat mir die Handlung gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Band der Reihe.

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Veröffentlicht am 29.11.2023

Ein spannender Auftakt

Black Bird Academy - Töte die Dunkelheit
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Nachdem ich »Ever & After: Der schlafende Prinz« von Stella Tack verschlungen habe, war ich neugierig auf die Black-Bird-Academy-Reihe und habe direkt mit »Black Bird Academy – Töte die Dunkelheit« begonnen. ...

Nachdem ich »Ever & After: Der schlafende Prinz« von Stella Tack verschlungen habe, war ich neugierig auf die Black-Bird-Academy-Reihe und habe direkt mit »Black Bird Academy – Töte die Dunkelheit« begonnen. Es ist mein zweites Buch der Autorin und sicher nicht das letzte. Ihr Schreibstil ist flüssig, bildhaft und locker. Das Cover passt perfekt zur Handlung und der Titel sowie der Klappentext sind vielversprechend.

Der Roman wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Leaf, Lore und Falco erzählt. Die Autorin versteht es, mit unerwarteten Wendungen und emotionalen Höhen und Tiefen zu überraschen. Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig, was es mir leicht gemacht hat, mit ihnen mitzufühlen. Die Textauszüge aus den Lehrbüchern der Exorzisten runden die Geschichte ab.

Die 24-jährige Leaf Young ist eine Kellnerin aus Manhattan, die an einen Dämon gerät, als sie sich auf einen One-Night-Stand einlässt. Er ergreift von ihr Besitz, was eigentlich einem Todesurteil gleicht, doch nicht bei Leaf. Sie behält die Kontrolle über ihren Körper und deswegen wird sie von der Academy aufgenommen. Der Dämon Lore hat sich in ihr eingenistet. Sie hört seine Stimme ihm Kopf, wodurch es immer wieder zu lustigen Schlagabtauschen kommt. Ich mochte Leafs Sarkasmus und Kampfgeist.

Falco ist ein Exorzist an der Black Bird Academy und jagt Dämonen. Er kommt sehr gefühlskalt und hart rüber, daher habe ich eine Weile gebraucht, um mit ihm warm zu werden, denn er ist nicht ohne Grund so. Der begabte Shintonist hat seinen Partner verloren und bekommt die Verantwortung für Leaf. Zwischen den beiden gibt es eine starke Anziehung, aber der romantische Teil nimmt nicht sehr viel Platz im Roman ein. Und natürlich funkt Lore immer wieder ordentlich dazwischen, denn er hat sich nicht ohne Grund in Leafs Körper verschanzt …

Fazit
»Black Bird Academy – Töte die Dunkelheit« hat mich bis zum Schluss gefesselt und mitfiebern lassen, auch wenn es 100 Seiten gedauert hat, bis die Geschichte Fahrt aufgenommen hat. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band der Reihe, weil ich nach dem Cliffhanger unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 24.11.2023

Geldgierige Intrigantin mit einem gebrochenen Herzen?

Catch the Billions, Baby!
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Ich habe schon einige Romane von J. S. Wonda gelesen und war neugierig auf ihr Buch »Catch the Billions, Baby!«. Es handelt sich um einen Einzelband und um eine Neuauflage. Das Cover passt zur Handlung ...

Ich habe schon einige Romane von J. S. Wonda gelesen und war neugierig auf ihr Buch »Catch the Billions, Baby!«. Es handelt sich um einen Einzelband und um eine Neuauflage. Das Cover passt zur Handlung und mit dem Farbschnitt sieht es richtig gut aus. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Olivia und Jaden in der Ich-Perspektive erzählt. Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig.

Olivia Bloom ist eine Heiratsschwindlerin, mit dem vierten Mann verheiratet und gerade dabei, sich von ihm zu trennen, weil er sie betrogen hat. Dafür hat sie geschickt einige Fäden gezogen, damit ihr Plan aufgeht. Um möglichst viel Geld aus der Scheidung herauszuschlagen, wendet sie sich an Jaden. Allerdings weckt er ihn ihr etwas, womit sie nicht gerechnet hat. Doch sie lässt sich davon nicht beeindrucken, denn Olivia hat bereits ihr nächstes Ziel: der attraktive Milliardär Logan Westham.

Der Scheidungsanwalt Jaden Carter hat oft genug erlebt, wie Ehen enden, und deswegen kein Interesse an der Liebe. Als Olivia ihn um Hilfe bittet, kommt er ihren Machenschaften schon nach kurzer Zeit auf die Schliche. Zudem ist er ein Freund von ihrem Ehemann. Da sind Probleme bereits vorprogrammiert …

Fazit
Die Lovestory von Oliva und Jaden hat mich gut unterhalten. Es gab prickelnde Momente, lustige Szenen und glamouröse Kulissen. Die Dialoge zwischen ihnen waren amüsant und das Ende hat das Buch abgerundet. Eine Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 19.11.2023

Gelungene Fortsetzung der Breaking-Waves-Reihe

Two Lives to Rise (Breaking Waves 2)
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Nachdem ich den ersten Band der Breaking-Waves-Reihe von Kristina Moninger gelesen habe, wollte ich natürlich in »Two Lives to Rise« wissen, wie es mit den fünf Freundinnen weitergeht. Das Cover ist schlicht ...

Nachdem ich den ersten Band der Breaking-Waves-Reihe von Kristina Moninger gelesen habe, wollte ich natürlich in »Two Lives to Rise« wissen, wie es mit den fünf Freundinnen weitergeht. Das Cover ist schlicht gehalten und ergibt mit allen vier Büchern ein Gesamtbild. Und mit dem Farbschnitt ist es sowieso ein Hingucker. Dank der Karte im Innenteil habe ich mich gut in Harbour Bridge zurechtgefunden.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und bildhaft. Es wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Isabella erzählt, daher hatte ich einen tiefen Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt. Die Rückblenden berichten von der Zeit, als die Freundinnen im Surfcamp auf einer kleinen Insel vor der Küste South Carolinas zueinandergefunden haben. In den zwei folgenden Bänden geht es um Isabellas Freundinnen Odina und Lee und natürlich Josies Verschwinden.

Isabella ist Erbin eines Luxushotels auf Harbour Bridge, doch sie ist mit ihrem Leben unzufrieden und eine einsame Frau. Als ihr neuer Nachbar Preston das Haus neben ihrem »Steinbunker« renoviert, ist Isabella mehr als nur genervt von ihm und dem Lärm.

Doch Preston scheint ihre Abneigung kalt zu lassen, bleibt charmant und beharrlich. Er hat das Herz auf dem rechten Fleck. Und schon bald entfacht er in Isabella ein Feuer. Wäre da nicht ihre Vergangenheit. Sie tut sich mit Beziehungen schwer und ist mit ihren Gefühlen für ihn überfordert.

Ihr Verhalten hängt mit einem schlimmen Erlebnis aus ihrer Vergangenheit zusammen, bei der ihre Freundin Josie anwesend war. Deswegen glaubt Isabella, dass Josies Verschwinden ihre Schuld ist. Nach und nach schafft sie es, sich ihren Freundinnen zu öffnen, zu denen sie sich entfernt hatte. Und dadurch findet sie neue Hinweise, die mit ihrer vermissten Freundin zusammenhängen könnten.

Fazit
Eine romantische Liebesgeschichte zwischen verfeindeten Nachbarn mit Krimi-Elementen und prickelnden Momenten. Ab der Mitte wird es etwas langatmig, dennoch freue ich mich auf den dritten Band der Reihe. Besonders nach dem Cliffhanger und der Leseprobe. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 10.11.2023

Gelungener Auftakt zur Crumbling-Hearts-Reihe

Skogen Dynasty (Crumbling Hearts, Band 1)
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»Skogen Dynasty« ist der erste Roman, den ich von Carolin Wahl gelesen habe, und wird sicher nicht der letzte. Ihr Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Das Cover ist schlicht, aber farblich wunderschön ...

»Skogen Dynasty« ist der erste Roman, den ich von Carolin Wahl gelesen habe, und wird sicher nicht der letzte. Ihr Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Das Cover ist schlicht, aber farblich wunderschön gestaltet. Es passt zur glamourösen Welt von Sander.

Es wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Sander und Norah erzählt. Durch ihre Gedanken und Gefühle konnte ich mich gut in sie hineinversetzen und habe ihre Handlungen nachvollziehen können. Die Charaktere sind tiefgründig und vielschichtig. Dank der Beschreibungen von Norwegen hatte ich Kopfkino pur.

Aleksander Skogen ist ein junger, etwas arroganter Mann, der im Luxus lebt. Er ist intelligent, witzig und hat eine verletzliche Seite, die er nur selten zeigt. Nach einem Skandal nimmt er sich eine Auszeit in der Wildnis Norwegens. Dort trifft er auf die Trekkingführerin Norah.

Norah ist stark, unabhängig und hat einen scharfen Verstand. Sie liebt die Natur und bietet Trekkingtouren an. Ihre Eltern sind vor vielen Jahren verstorben, sodass sie bei ihren Großeltern aufgewachsen ist. Deswegen fällt es ihr schwer, sich auf einen Mann einzulassen. Besonders, weil ein ehemaliger Kunde ihr das Herz gebrochen hat.

Trotz ihrer Unterschiede fühlen sich Sander und Norah vom ersten Moment an zueinander hingezogen. Aber hat ihre Liebe überhaupt eine Chance, wo sie doch in unterschiedlichen Welten leben? Leider hat sich Norah ab der Mitte zum Negativen entwickelt, was mich etwas gestört hat. Da tat mir Sander schon echt leid, vor allem, weil er sich so ins Zeug gelegt hat, um ihr Herz zu erobern.

Fazit
»Skogen Dynasty« ist ein romantischer Slow-Burn-Liebesroman, der sich mit dem High-Society-Leben und Verlustängsten beschäftigt, aber auch kleine Schwächen hat. Ich habe mit den beiden Hauptfiguren mitgefiebert, mitgelitten und mitgelacht und freue mich schon auf den zweiten Teil der Reihe.

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