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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2024

Highlight

Der Fuchs von Aramir
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𝔻𝕖𝕣 𝔽𝕦𝕔𝕙𝕤 𝕧𝕠𝕟 𝔸𝕣𝕒𝕞𝕚𝕣
Katja Brandis

🦊 Das Cover und auch der wunderschöne Farbschnitt haben es mir sofort angetan! Die verschiedenen Fabelwesen in gold sehen auf dem blauen Hintergrund einfach nur großartig ...

𝔻𝕖𝕣 𝔽𝕦𝕔𝕙𝕤 𝕧𝕠𝕟 𝔸𝕣𝕒𝕞𝕚𝕣
Katja Brandis

🦊 Das Cover und auch der wunderschöne Farbschnitt haben es mir sofort angetan! Die verschiedenen Fabelwesen in gold sehen auf dem blauen Hintergrund einfach nur großartig aus, die Illustratorin hat hier wirklich großartige Arbeit geleistet und sticht unter vielen hervor!
🦊 Auch der Roman selbst hat mir richtig gut gefallen. Ich habe bereits einige Bücher der Autorin gelesen und muss gestehen, dass dieser schnell zu meinem Liebling wurde.
🦊 Ich habe jede Figur geliebt. Sie waren individuell und besonders und ich hätte sie gern noch in einem weiteren Band begleitet. Besonders Rouka und Devan, aus deren Perspektive erzählt wird, habe ich in mein Herz geschlossen, weshalb ich sehr glücklich war, dass die Geschichte genau so endete :) aber auch diese kleine Untergrundgang mit den Kindern hat es mir angetan. Oder die sprechenden mystischen Tiere als Partner und Verbündete.
🦊 Der Roman blieb von der ersten bis zur letzten Seite spannend und ist richtig gut geschrieben, da kommt einfach die Bestsellerautorin durch :D man merkt, dass die Autorin schon sehr viel für diese und ähnliche Zielgruppen geschrieben hat. Dennoch kamen auch in diesem Buch wieder zahllose innovative Ideen zusammen, die uns in eine detailliert-anschlaulich beschriebene magische Welt entführen. Besonders die Idee mit dem Labyrinth habe ich geliebt, nie wäre ich auf die Lösung dahinter gekommen.
🦊 Einen kleinen Kritikpunkt habe ich im Sensitivity Kontext. Ich finde es nicht so toll, dass einem Mann als "Strafe" weibliche Geschlechtsorgane angezaubert werden (oder Menstruation als Strafe einzusetzen), er dann für kurze Zeit unter Bauchkrämpfen leidet, es ihm aber peinlich ist, nach einer Wärmflasche zu fragen, und er dann wieder zur Besänftigung zurückverwandelt wird. Frauen, die unter schlimmen Schmerzen leiden, können  es auch nicht mal eben wegzaubern und sollten sich auch nicht schämen müssen, um eine Wärmflasche/ Hilfe/Unterstützung zu bitten 🙈 Wir hetzen deswegen übrigens auch keine Auftragsmörder auf Teenies xD
Irgendwie gab es bei der Aktion im Buch nicht mal einen richtigen Lerneffekt oder veränderte Sicht auf die Frauen, sondern wirkte eher wie ein merkwürdig konstruierter Gendereinschub von 2-3 Seiten.
🦊 Unabhängig von diesen kurzen zwei Seiten kann ich das Buch uneingeschränkt empfehlen, vor allem für Jugendliche. Es ist schnell mein Lieblingsbuch der Autorin geworden. Innovativ magisch, toll geschrieben, fesselnd - einfach super gelungen! :)
5⭐

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Veröffentlicht am 15.01.2024

Super recherchierte Aufklärungsarbeit

Das Bill-Gates-Problem
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Vorab muss man sagen, dass dem Sachbuch über 5 Jahre intensive Recherchearbeit voransteht, es also weder etwas mit subjektiver Abwertung durch den Autor noch mit Verschwörungstheorien im Corona-Kontext ...

Vorab muss man sagen, dass dem Sachbuch über 5 Jahre intensive Recherchearbeit voransteht, es also weder etwas mit subjektiver Abwertung durch den Autor noch mit Verschwörungstheorien im Corona-Kontext zu tun hat. In diesem Zuge wurden zahllose Interviews mit bestehenden oder ehemaligen Mitarbeitenden anonym geführt, die erschreckende Erkenntnisse liefern und das Gefühl vermitteln, Gates würde durch Druck, Erpressung und Drohung eine regelrechte Angstkultur schaffen. Begonnen wird mit der Gründung von Microsoft in seinen jungen Jahren, belegt durch Gespräche mit dem Mitgründer Paul Allan, der nicht nur systematisch aus seiner Rolle und finanziellen Beteiligung gedrängt wurde, sondern dessen Namen mittlerweile so gut wie niemand mehr kennt. Der Eindruck der Skrupellosigkeit und des Narzissmus Gates´ nimmt mit jeder weiteren Seite zu, bis von dem Image des milliardenschweren Gutmenschen kaum noch etwas übrig ist. Stattdessen werden Fragen geklärt wie: Woher kommt überall all das Geld, was steckt wirklich hinter seiner Stiftung und wie enorm ist ihr Einfluss, u.a. auf das globale Gesundheitssystem? Natürlich werden zahllose Menschenleben in Drittländern durch seine Impfangebote gerettet, doch wie viele wären es erst bei einem Verzicht der Patente, einer Gesundheitsversorgung hinsichtlich sauberen Wassers und Ernährung oder der Möglichkeit von (stets von ihm finanzierten) Forschungsergebnissen, die nicht künstlich in die Länge gezogen werden, um das eigene Machtmonopol zu erhalten? Sehr erschreckend sind auch seine rassistischen, menschenfeindlichen Aussagen zur von ihm gewünschten Völkerreduktion, bspw. In Nigeria. Man bekommt das Gefühl, niemand wurde es aufgrund seines weitreichenden Einflusses wagen, ihn infrage zu stellen. Schwab sorgt für seine Leserschaft für Transparenz und Aufklärung, die wirklich spannend und interessant wiedergegeben wird. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen, es ist nicht in hohem Fachjargon geschrieben, sondern wirklich für jeden leicht zugänglich. Die Einstellung des Autors gegenüber Gates wird zwar mehr als deutlich, doch werden seine Ansichten stets fachlich begründet und in einem mehr als 100seitigen Quellenverzeichnis belegt. In Kapiteln von Microsoft über Lobbyismus oder Covid-19 bis hin zum Thema Frauen zeigt der Autor ein kritisches, reflektiertes Bild Bill Gates und seiner Stiftung auf, inkl. offener Fragen und Ungereimtheiten, von denen die Bevölkerung so gut wie nicht ins Bild gesetzt wird. Interessant ist, dass die Foundation (mit mittlerweile fast 2000 Mitarbeitenden und horrenden steuerfreien Jahresgehältern) stets Interviewanfragen des Autors ablehnte und sich zu dessen (belegten) Vorwürfen nicht äußern wollte. Gates´ Versprechen scheinen absolut nicht fundiert, seine Handlungen stets auf die eigene Monopolstellung und Durchsetzung seines persönlichen Willens gerichtet, was im Großen und Ganzen nicht nur narzisstisch, sondern dezent größenwahnsinnig wirkt. Schwab blickt nicht nur hinter die Kulissen des angeblichen Gutmenschen, sondern lässt die Leserschaft mit offenem Mund zurück. Wissenschaftlich fundierte Aufklärungsarbeit über Menschen mit solch enormen Einfluss ist sämtlichen globalen Sektoren sehe ich fast schon als Pflichtlektüre an. Von meiner Seite aus gibt es eine klare Leseempfehlung mit 5 ⭐.

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Veröffentlicht am 07.01.2024

Lesehighlight!

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)
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Da ich den Roman bereits im Dezember lesen durfte, er aber erst diese Woche erscheint, fungiert er für mich gleichermaßen als ein Jahreshighlight 2023 UND 2024 😌
Ich hätte mir keinen besseren Start für ...

Da ich den Roman bereits im Dezember lesen durfte, er aber erst diese Woche erscheint, fungiert er für mich gleichermaßen als ein Jahreshighlight 2023 UND 2024 😌
Ich hätte mir keinen besseren Start für das neue Romantasy Programm von arsEdition wünschen können!
Die Autorin beginnt mit einem märchenhaften Schreibstil mit hohem Widererkennungswert, der mich von der ersten bis zur letzten Seite durchweg verzaubert hat.
Für mich hatte der Roman alles, was man sich wünschen kann: Emotion, Individualität, Einfallsreichtum, Spannung, Poesie, Fantasie. Noch dazu ist er einfach unglaublich schön gestaltet. Besonders die Kapiteleinstiege haben es mir angetan - vom ersten bis zum letzten Kapitel werden die Blumenraken nämlich immer mehr, bis sie einen wunderschönen Rahmen ergeben 🥰 Und ich glaube, Cover und Farbschnitt sprechen ohnehin für sich 🤫 (Für Letzteres gibt es übrigens eine Alternative bei Chestoffandom.)
Der Plot hatte für mich eine Mischung aus Crimson Peak, Der geheime Garten und Bridgerton. Die Atmosphäre ist düster-schön, drückend, leicht, poetisch, unheimlich. Für diesen Mix sorgt nicht nur das Geheimnis des Herrenhauses, sondern auch der Tod als Loveinterest zwischen Liebe und Schauder. Er war eine großartige Figur, mit dem Twist in Bezug auf ihn hätte ich niemals gerechnet und ich will unbedingt wissen, wie es mit den beiden in Band 2 weitergeht 🙏🏻
Die Story selbst ist makaber und fesselnd, auch die Crime-Auflösung kam für mich ehrlich gesagt absolut unerwartet. Es gab keine einzige Länge in diesem Buch, jede Seite war besonders und man konnte toll miträtseln, wer der Täter ist.
Die Protagonistin habe ich von Anfang an ins Herz geschlossen, mit ihr gefühlt, mit ihr gelitten, mich mit ihr verliebt, mit ihr gebangt.
Und auch die Nebenfiguren überzeugten durch Authentizität und Individualität, es gab keine Klischee-Figuren, sondern ausschließlich Charaktere mit Tiefgang, Sorgen, Sehnsüchten und Vergangenheit. Kein Schwarz-Weiß-Denken, sodass gleichzeitig alle und niemand als Täter verdächtig waren.
Ich habe tatsächlich keinen einzigen Kritikpunkt an dem Roman, nicht einmal, dass der Folgeband erst sonstwann erscheint - Band 2 kommt nämlich bereits diesen März heraus und sieht genauso großartig aus wie Band 1 🥰🥰🥰
Ihr seht schon - seit ich das Buch gelesen habe, komme ich aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Es ist den Hype definitiv wert und zählt jetzt schon zu meinen absoluten Herzensbüchern, die Autorin auch in Zukunft zu einem must-Read!
Von mir gibt es heute für BELLADONNA eine riiiiesige Leseempfehlung mit 5⭐+++

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Veröffentlicht am 04.12.2023

Ein hervorragend recherchiertes Werk

Der indigene Kontinent
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༆𝔻𝕖𝕣 𝕚𝕟𝕕𝕚𝕘𝕖𝕟𝕖 𝕂𝕠𝕟𝕥𝕚𝕟𝕖𝕟𝕥༆
Pekka Hämäläinen
Kunstmann Verlag

Ich habe schon lange nach einem hervorragend recherchierten Sachbuch zur Geschichte Nordamerikas mit Fokus auf die indigene Bevölkerung gesucht. ...

༆𝔻𝕖𝕣 𝕚𝕟𝕕𝕚𝕘𝕖𝕟𝕖 𝕂𝕠𝕟𝕥𝕚𝕟𝕖𝕟𝕥༆
Pekka Hämäläinen
Kunstmann Verlag

Ich habe schon lange nach einem hervorragend recherchierten Sachbuch zur Geschichte Nordamerikas mit Fokus auf die indigene Bevölkerung gesucht. Der Autor, der den Widerstand Letzterer in den Mittelpunkt seines Werks stellt, konnte mich voll und ganz von sich überzeugen. Noch nie habe ich derart detailliert und zeitlich genau datiert vom Werdegang der amerikanischen Ureinwohner gelesen. Die zahlreichen Karten und Grafiken lassen einen die Wanderungen, Invasionen und Gebietsaufteilungen nicht nur besser verstehen, sondern sorgen zudem für eine extrem hochwertige Aufmachung.
Das über 600seitige Buch ist chronologisch in die verschiedenen Jahrhunderte unterteilt, beginnend von den ersten 70 Jahrtausenden, mit Fokus auf das 16.-19. Jahrhundert. Dadurch lässt sich die Geschichte der Ureinwohner fast von Beginn an genauestens verfolgen. Obwohl es natürlich viele verschiedene Stämme und Gebiete gibt, gelingt es dem Autor, das große Ganze im Auge zu behalten und dennoch sowohl die Micro- als auch die Macroebene an die Leserschaft zu kommunizieren. So finden wir sogar Figuren wie Poccahontas wieder - die echte Geschichte. Besonders beeindruckt hat mich, dass der Autor die zu Beginn durchaus erfolgreichen Widerstände der Ureinwohner gegen die Koloniste herausgearbeitet hat und dadurch deren politisches und strategisches Agieren wahrheitsgemäß wiedergeben konnte. Er erzählt zwar auch aus der Perspektive der europäischen Kolonien, aber es sind deutlich deren Schwachstellen und die häufige Überlegenheit der indigenen Bevölkerung zu erkennen, die ihr Land natürlich in und auswendig kennt. Dabei wendet er sich bewusst ab von der häufig vertretenen linearen Denkweise "Kolumbus spazierte in einen fremden Kontinent, der prompt von kolonialer Expansion verschluckt wurde". Veraltete Annahmen werden hinterfragt uns aus völlig neuer Sicht widergegeben. Kollossale Fehler, wie anderen Kulturen die eigene Glaubens- und Lebensweise aufdrücken zu wollen, obgleich diese längst über eigene verdienen, wirken nicht nur absolut respektlos, sondern zeigen auf, weshalb die Europäer immer wieder scheiterten. Trotzdem war es interessant zu lesen, wie sich einzelne Kolonien und Stämme um gegenseitiges Verständnis bemühten und voneinander profitierten, während andere den kriegerischen Weg wählten. Obwohl der Autor die indigene Bevölkerung klar in den Fokus stellt, bleibt er stets objektiv und sachlich.
Dabei bedient er sich einer einfachen, verständlichen Sprache ohne seitenlange Fußnoten wie in Vergleichswerken häufig verwendet und ohne hochkomplexer wissenschaftlichem Schreibstil. Auf diese Weise ist das Buch jedem flüssig zugänglich, es liest sich makellos. Ich fand wirklich jeden Teil wahnsinnig interessant, sowohl den Beginn als auch die späteren Epochen der Moderne. Das Buch ist wirklich durch und durch gelungen! Das sehr lange Literaturverzeichnis im Anhang unterstreicht die ausgiebige Recherchearbeit. Es blieben keine Fragen offen.
Ich kann dieses Werk jedem wärmstens empfehlen, der sich für die Geschichte Nordamerikas mit Fokus auf die indigene Bevölkerung interessiert. Von meiner Seite aus gibt es eine klare Leseempfehlung mit 5+⭐ Ein wirklich großartiges Werk!!

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Veröffentlicht am 04.12.2023

Ein großartiger Roman zwischen dem historischen London und der griechischen Antike

Das Erbe der Pandora Blake
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✦𝔻𝕒𝕤 𝔼𝕣𝕓𝕖 𝕕𝕖𝕣 ℙ𝕒𝕟𝕕𝕠𝕣𝕒 𝔹𝕝𝕒𝕜𝕖✦
Susan Stokes-Chapman
dtv

Bereits das Cover zog mich vollends in seinen Bann, für mich zählt es zu den Highlights 2023 - sowie das Buch selbst!
Das Buch konnte mich von der ...

✦𝔻𝕒𝕤 𝔼𝕣𝕓𝕖 𝕕𝕖𝕣 ℙ𝕒𝕟𝕕𝕠𝕣𝕒 𝔹𝕝𝕒𝕜𝕖✦
Susan Stokes-Chapman
dtv

Bereits das Cover zog mich vollends in seinen Bann, für mich zählt es zu den Highlights 2023 - sowie das Buch selbst!
Das Buch konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln, sodass ich es beinahe in einem Rutsch durchgelesen habe.
London um 1800 wurde atmosphärisch und detailliert wiedergegeben, von den Personen über die Szenen bis hin zu den Gerüchen. Der bildhafte, flüssige Schreibstil der Autorin lässt die Geschichte wie einen Film vor dem geistigen Auge ablaufen.
Toll fand ich, dass es ausschließlich individuelle Charaktere gab - weder reine Funktionen noch Klischees. Selbst die Angestellten der höheren Gesellschaft waren richtig gut gemacht und hatten etwas von einem märchenhaften Ghibli Film.
Pandora habe ich von Anfang an ins Herz geschlossen. Sie ist eine starke, selbstbewusste, intelligente Protagonistin, die in einer von Männern dominierten Welt als Waise darum kämpft, finanziell auf eigenen Beinen zu stehen und ihren Traum der Schmuckdesignerin zu erfüllen. Dabei unterstützt wird sie von Edward, dessen Vergangenheit ebenso tragisch ist, der aber eine durch und durch gelungene Figur war ohne überflüssigen toxischen Eigenschaften, einfach ein toller Kerl, den man gern in seiner Nähe hat.
Auch die Nebenfiguren wie Cornelius, Hezekiah oder Lottie mochte ich unheimlich gern, auch dadurch, dass man sie eben nicht mochte, weil sie einfach so toll konstruierte Gegenspieler waren, bis hin zu den Hafenarbeitern.
Der Kontrast von der Londoner Gesellschaft und dem antiken Griechenland inkl. der dortigen Architektur und dessen Sagen konnte mich voll und ganz einnehmen. Dabei ging es primär um die Frage, wie viel Macht Aberglaube über uns hat bzw. wie viel Macht wir diesem erst über uns verleihen, weshalb jeder das Buch für sich interpretieren kann.
Es gab keine Längen, die Spannung zog sich, auch durch die Perspektivwechsel (Dora, Edward, Hezekiah) durch - ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Von meiner Seite aus gibt es eine klare Leseempfehlung mit 5⭐. Ich werde auch in Zukunft definitiv wieder Romane der Autorin lesen und verstehe voll und ganz, weshalb es zum Sunday Times #1 Bestseller wurde!

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