Dana und Richard sind seit Jahren glücklich verheiratet und genießen den Unruhestand in ihrem Hotel in Regensburg. Sie haben sich noch so viel zu sagen und wollen noch viel gemeinsam erleben. Doch dann wird Dana zunehmend dement. Ihr Zustand verschlechtert sich zusehends. Nach einem schweren Sturz muss sie erneut ins Krankenhaus. Sie verweigert die Nahrung und spricht nur noch vom Sterben. Richard steht vor der schwersten Entscheidung seines Lebens: Er will seine Frau nicht allein lassen, nimmt Abschied von der Stadt an der Donau und zieht mit Dana in ein Pflegeheim in Frankfurt, seiner alten Heimat. Dort begleitet er sie liebevoll bis zum Ende. Doch was bleibt ihm dann noch? Nach den Novellen »Rückkehr nach Regensburg«, »Eine Liebe in Regensburg« und »Eine Oase in Regensburg« ist dies der berührende Abschluss einer Tetralogie über die Kraft der Liebe, die Vergänglichkeit des Lebens und die Hoffnung auf einen neuen Anfang.
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Die beiden Charaktere Dana und Richard waren mir bereits durch vorangegangenen Bände ans Herz gewachsen.Zu Anfang sind es kleine Vergesslichkeiten,aber nach einem Treppensturz muss Dana ins Krankenhaus ...
Die beiden Charaktere Dana und Richard waren mir bereits durch vorangegangenen Bände ans Herz gewachsen.Zu Anfang sind es kleine Vergesslichkeiten,aber nach einem Treppensturz muss Dana ins Krankenhaus und danach ins Heim-weil es Zuhause nicht mehr geht.Richard verkauft das Hotel in Regensburg.Er zieht mit Dana in ein Pflegeheim in Frankfurt und bleibt an Danas seite bis sie stirbt.Nach ihrem Tod droht Richard , in eine Depression abzugleiten. Sein Freund hat eine ausgefallene Idee. Er schlägt eine gemeinsame Reise in die Sonne vor...
Der Autor Rüdiger Marmulla hat einen fließenden Schreibstil,einfühlsam und berührend schildert er ein schwieriges Thema von Tod und Anschied nehmen.Sehr gerne 5 Sterne für eine so berührende Geschichte,die mich öfter mein Taschentuch nehmen ließ.
Mit „Abschied von Regensburg“ endet nunmehr die berührende Tetralogie von Rüdiger Marmulla rund um das Paar Dana und Richard.
Die Novelle enthält kurze Ausschnitte aus den Vorgängerbänden, sodass sie ...
Mit „Abschied von Regensburg“ endet nunmehr die berührende Tetralogie von Rüdiger Marmulla rund um das Paar Dana und Richard.
Die Novelle enthält kurze Ausschnitte aus den Vorgängerbänden, sodass sie auch für Neueinsteiger problemlos verständlich ist, doch würde ich wärmstens empfehlen, die komplette Reihe zu lesen, um die Stationen dieser Liebesgeschichte, von der Jugendliebe, dem Sich-aus-den-Augen-verlieren bis zur schicksalhaften Wiederbegegnung des Paares wirklich miterleben zu können.
Worum geht es in diesem Band?
Dana und Richard, nunmehr seit Jahren verheiratet, führen ihr Hotel in Regensburg und fühlen sich glücklich und unbeschwert. Doch da zeigen sich erste Anzeichen von Demenz bei Dana. Nach einem schweren Sturz muss sie ins Krankenhaus, wo sich ihr psychischer und physischer Zustand rapide verschlechtert, sie wird zum Pflegefall. Eine schwierige Zeit für Richard, den schließlich ihr Tod hart trifft.
Das Cover ist passend zu den Vorgängerbänden wiederum mit einer Ansicht von Regensburg gestaltet. Das Büchlein erschien 2023 und umfasst rund 80 Seiten. Der Schreibstil ist flüssig, klar, kurz und bündig, einige Kapitel sind nur zwei Seiten lang. Der Text ist vorwiegend in Dialogform gehalten, was sich sehr lebendig anfühlt, als wäre man dabei. Auch ohne ausführlich beschriebene Gefühlsäußerungen gelingt es dem Autor stets, dass man das Ausmaß und die Heftigkeit der Emotionen der Protagonisten zwischen den Zeilen spürt.
Wie oft in seinen Novellen, so hat Rüdiger Marmulla auch in dieser Wissenswertes eingeflochten, und zwar im Zuge jener Reise, die Richard zur Trauerbewältigung unternimmt; man erfährt so einiges über diverse Sehenswürdigkeiten und die Geschichte der besuchten Orte.
Nach einem lockeren, fröhlichen Beginn tritt die tragische Wendung der Handlung bereits nach wenigen Seiten ein, nimmt einen gefangen. Man spürt Richards tiefe Liebe, seine Verzweiflung, leidet unwillkürlich mit, hofft, trauert. Automatisch versetzte ich mich in seine Lage, wie es mir an seiner Stelle ginge. Ich konnte das Büchlein nicht mehr aus der Hand legen und habe es in einem Zug ausgelesen. Trotz der traurig anmutenden Handlung, die einen mit der Vergänglichkeit des Lebens konfrontiert, lässt einen das Ende doch tröstlich zurück.
Wiederum hat mich eine Geschichte von Rüdiger Marmulla sehr berührt. Ein schwieriges und bedrückendes Thema, und doch derart feinfühlig geschrieben, dass einen die Tiefe der Gefühle irgendwie mitnimmt, erfüllt. Ich fand es einfach schön, dies zu lesen, und empfehle diese Reihe überzeugt weiter.
Ich kenne die vorherigen Bücher der Regensburg Reihe nicht. Ich habe aber nicht das Gefühl, dass mich das beim lesen dieser Novelle eingeschränkt hat.
Zu Anfang sind es kleine Vergesslichkeiten. Aber ...
Ich kenne die vorherigen Bücher der Regensburg Reihe nicht. Ich habe aber nicht das Gefühl, dass mich das beim lesen dieser Novelle eingeschränkt hat.
Zu Anfang sind es kleine Vergesslichkeiten. Aber nach einem Treppensturz muss Dana ins Krankenhaus und danach ins Heim. Ihr Ehemann Richard begleitet sie.
Einfühlsam wie auch in seinen anderen Bücher beschreibt der Autor Rüdiger Marmulla Richard in dieser schweren Zeit. Wie geht man damit um, wenn der geliebte Mensch nicht mehr so ist wie früher, was kann man tun. Welche Entscheidungen helfen einem selber und welche nicht. Ebenfalls wird in diesem Buch klar wie wichtig Freunde sind. Denn sie sind ebenfalls in schweren Zeiten da.
Was mir auch gut an den Büchern von Rüdiger Marmulla gefällt ist, wie er mit dem Thema Glauben umgeht. Der Glaube ist präsent, aber nicht aufdringlich. Er ist im Geiste der Figuren, in diesem Fall Richard, verwurzelt ohne dass er groß thematisiert wird.
Dana und Richard haben noch so viele Pläne, aber dann wird Dana dement und nach einem schweren Sturz verschlimmert sich diese Krankheit rapide. Richard sucht einen Platz in einem Heim für sie, aber das ...
Dana und Richard haben noch so viele Pläne, aber dann wird Dana dement und nach einem schweren Sturz verschlimmert sich diese Krankheit rapide. Richard sucht einen Platz in einem Heim für sie, aber das ist alles andere als einfach. Er geht mit ihr wieder in seine alte Heimat Frankfurt, weil dort ein Platz zu bekommen ist. Dort begleitet er sie liebevoll bis zum Ende. Danach beginnt eine weitere schwierige Zeit für Richard. Gut, dass er in Christian nach wie vor einen so guten Freund hat, der es nicht zulässt, dass er sich komplett in sein Schneckenhaus zurück zieht.
Mir hat die Novelle wieder gut gefallen, auch wenn es natürlich traurig war. Man hat in den vorherigen Büchern Dana und Richard schon gut kennengelernt und so war es traurig, über Danas weiteres Schicksal zu lesen. Aber es wird alles sehr schön und stimmig beschrieben, so dass es einen doch mit einiger Hoffnung zurück lässt, wenn man das Buch zuklappt.