Cover-Bild It happened one Summer
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24,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon Digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 18.04.2023
  • ISBN: 9783732407118
Tessa Bailey

It happened one Summer

Dagmar Bittner (Sprecher), Anja Rüdiger (Übersetzer)

Eine kleine Hafenstadt, zwei Schwestern aus L.A. und die große Liebe.

Band 1 der Romantic-Comedy-Bestseller-Reihe. Die Tik-Tok-Sensation endlich auf Deutsch.

Piper Bellinger ist ein Hollywood-It-Girl. Doch als sie wegen einer außer Kontrolle geratenen Party (und möglicherweise einem klitzekleinen Einbruch in einen Hotel-Pool) im Gefängnis landet, reißt ihrem Stiefvater der Geduldsfaden. Er dreht ihr den Geldhahn ab und schickt sie in den kleinen Küstenort Westport, wo ihr leiblicher Vater aufgewachsen ist – um sich dort um die heruntergekommene Bar der Familie zu kümmern.

Piper ist noch keine fünf Minuten in Westport, als ihr der grummelige muskelbepackte Fischer Brendan in die Quere kommt. Er glaubt, dass sie keinen einzigen Tag durchhält. Aber Piper hat es satt, von allen für ein dummes Blondchen gehalten zu werden. Und nur weil sie bei ihrem ersten Versuch zu kochen beinahe die Bar niederbrennt, heißt das noch lange nicht, dass sie aufgibt. Sie wird es allen beweisen. Vor allem diesem ärgerlich attraktiven Fischer …

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2023

Humorvolle Romcom

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Rezensionsexemplar | 3,5⭐️

„It happened one Summer“ ist eine humorvolle Liebesgeschichte, die sich perfekt für einen Sommerurlaub am Meer eignet. Die Geschichte ist lockerleicht, eine tolle Romcom, die ...

Rezensionsexemplar | 3,5⭐️

„It happened one Summer“ ist eine humorvolle Liebesgeschichte, die sich perfekt für einen Sommerurlaub am Meer eignet. Die Geschichte ist lockerleicht, eine tolle Romcom, die ich empfehlen kann. Allerdings fand ich die Charaktere teilweise nicht ganz nachvollziehbar und das für das Genre typische Drama etwas unnötig.

Dennoch einen Blick wert, wenn man eine humorvolle Romcom sucht! Außerdem kann ich das Hörbuch empfehlen, da es super vertont war.

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Veröffentlicht am 23.05.2023

Nicht ganz mein Fall

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Meinung:
Das Buch klang wundervoll.
Ich habe mich auf eine Romanze in einem schönen Küstenort gefreut.
Doch leider habe ich überhaupt keinen Zugang zu den Protagonisten gefunden. Piper ging mir tierisch ...

Meinung:
Das Buch klang wundervoll.
Ich habe mich auf eine Romanze in einem schönen Küstenort gefreut.
Doch leider habe ich überhaupt keinen Zugang zu den Protagonisten gefunden. Piper ging mir tierisch auf die Nerven. Gut, dass das am Anfang so sein wird damit hatte ich gerechnet. Aber ich hatte die Hoffnung, dass sie mir dann zum Ende hin sympathischer wird. Aber leider war das nicht der Fall. Auch Brendan konnte ich nicht wirklich verstehen. Und bei mir kam auch kein Gefühl rüber. Sehr schade.

Vielleicht wäre es etwas anders gewesen, wenn ich das Buch gelesen und nicht gehört hätte. Denn leider ging mir die Stimme die Dagmar Bittner Piper geliehen hat ziemlich auf die Nerven.

Ich habe mich in diesem Buch viel zu oft gefragt Hannah jetzt wohl macht.

Fazit:
Leider hat mich die Liebesgeschichte nicht überzeugt.

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Raus aus L.A. und ab nach Westport

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Inhalt:
Nachdem Piper, ein It-Girl aus Hollywood, im Gefängnis landet, schickt ihr Stiefvater nach Westport. Ihre Schwester erklärt sich bereit sie zu begleiten, um zu helfen ein Auge auf die Bar der Familie ...

Inhalt:
Nachdem Piper, ein It-Girl aus Hollywood, im Gefängnis landet, schickt ihr Stiefvater nach Westport. Ihre Schwester erklärt sich bereit sie zu begleiten, um zu helfen ein Auge auf die Bar der Familie zu werfen. Der leibliche Vater der Schwestern ist dort aufgewachsen und hat ihre Mutter genau in dieser Stadt kennengelernt. Piper passt überhaupt nicht nach Westport und wird es nicht lange dort aushalten. Das ist zumindest das, was Brendan glaubt. Er ist einer der Fischer. Piper ist festentschlossen ihn und auch alle anderen vom Gegenteil zu überzeugen.

Meine Meinung:
Ich hatte echt meine Schwierigkeiten mit der Stimme, die die Hörbuchsprecherin bei Piper gemacht hat. Klar die Intention war dahinter, dass Piper das typisch überspitzte reiche It-Girl darstellen sollte, aber ich fand es echt zu viel. Zwischendurch habe ich sogar überlegt, ob ich deswegen das Hörbuch abbrechen soll. Ich habe es dann doch durchgezogen, da ich nicht auf das Buch umsteigen konnte und ich schon wissen wollte, wie es weitergeht.
Die Bellinger Schwestern sind ein sehr erfrischendes Duo, die ganz schön die etwas verschlafene Stadt aufwirbeln. Der Stiefvater hat es satt und möchte Piper eine Lektion erteilen. Sie realisiert während ihres Aufenthaltes, dass sie vieles mehr sein kann als das Hollywood-It-Girl. Vor ihrer Abreise warnt ihre Mutter sie davor, nicht ihr Herz an einem Fischer zu verlieren. Das geht gewaltig in die Hose. Brendan hat schnell ihre Aufmerksamkeit. Jetzt stellt sich die Frage, wie sie ihren Gefühlen entgegentreten möchte. Im Laufe der Geschichte merkt man regelrecht, wie sich für Piper die Prioritäten verändert haben. Sie ist nicht mehr der gleiche Mensch. Brendan hat mit seiner eigenen Geschichte zu kämpfen. Dadurch sind die beiden sich doch ähnlich, als man vermuten mag.
“It Happened One Summer” ist eine schöne RomCom. Wie oft in dieser Sparte sind die Handlungen vorhersehbar. Ich denke, dass ich da momentan etwas Spannenderes, überraschenderes und außergewöhnliches suche und dem Buch deswegen nur solide 3 Sterne geben kann. Es ist eine schöne leichte Geschichte für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 04.12.2023

viele Klischees und flache Charaktere

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Ich wollte das Hörbuch wirklich lieben, aber es tut mir leid, für mich hat es nicht ganz den Nerv getroffen. Die Liebesgeschichte zwischen Piper und Brendan konnte mich nicht überzeugen. Ich empfand ihre ...

Ich wollte das Hörbuch wirklich lieben, aber es tut mir leid, für mich hat es nicht ganz den Nerv getroffen. Die Liebesgeschichte zwischen Piper und Brendan konnte mich nicht überzeugen. Ich empfand ihre Beziehung eher körperlich als emotional. Eigentlich liebe ich ja Spice in Büchern, aber hier fand ich ihn nicht ansprechend, daher musste ich mich beim Hören auch zweimal vergewissern, dass Tessa Bailey tatsächlich eine Frau und kein Mann ist. Und was sollte eigentlich der rasante Trope-Wechsel? Von enemies-to-lovers zu friends-to-lovers und letztelendes friends-with-benefits. Ich hatte davon ein Schleudertrauma.

Die Charaktere haben es leider nicht besser gemacht. Bei Brendan hatte ich das Gefühl, dass er Piper ständig dominierte und bevormundete. Außerdem kann ich mich kaum an eine Szene erinnern in der er nicht darüber nachdachte, wie toll er ihren Körper findet und was er alles mit ihr ihm Bett anstellen könnte. Was mich bei Piper’s Charakter auch nicht wundert, denn ihr fehlte es meiner Meinung nach an Tiefe und Originalität. Ich empfand sie als oberflächlich, verwöhnt und peinlich. Die erwartete Charakterentwicklung blieb für mich aus.

Der Schwerpunkt der Story lag meines Erachtens überwiegend darin, dass Piper beweisen musste, dass sie nicht dumm war. Was ich sehr schade fand, da es so viele Handlungsstränge mit Potential gab die nicht ausgeschöpft wurden, z.B. Pipers Beziehung zu ihrer Schwester, oder Brendans Angst vor Veränderungen, die Rolle der Dorfgemeinschaft und die Zukunft der Bar.

Was soll ich zum Konflikt sagen? Er war in meinen Augen kindisch. Er bestand darin, dass Piper darüber debattierte, ob sie für eine Party nach L.A. zurückkehren sollte, was bedeutete, dass sie auch ihre Verbindung zu Brendan abbrechen würde.

Hörerlebnis: Leider empfand ich die Stimme der Sprecherin nicht angenehm, was vermutlich an dem Charakter von Piper lag. Sie passt zwar zu Pipers Persönlichkeit, aber ich empfand sie als anstrengend.

Fazit: Leider ein Flop für mich. Ich konnte mich nicht mit Piper identifizieren oder sympathisieren. Auch der Spice hat mir leider nicht gefallen.

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Veröffentlicht am 02.06.2023

Seichte Story und sexistisches Frauenbild

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Die Prämisse im Buch ist alles andere als neu und obwohl ich nur noch selten Chick-Lit lese, hatte ich den Eindruck, dass ich die Story schon mehrfach in ähnlicher Weise gelesen habe: Eine verwöhnte, reiche ...

Die Prämisse im Buch ist alles andere als neu und obwohl ich nur noch selten Chick-Lit lese, hatte ich den Eindruck, dass ich die Story schon mehrfach in ähnlicher Weise gelesen habe: Eine verwöhnte, reiche Protagonistin landet in einem einfachen, kleinen Dorf und trifft dabei auf einen kauzigen Bewohner. Obwohl beide nicht unterschiedlicher sein könnte und sie sich anfangs nicht ausstehen können, kommen sie sich im Laufe der Geschichte näher ... und den Rest könnt ihr euch wohl denken.

Die Handlung ist genauso vorhersehbar, wie sie klingt und beinhaltet zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Überraschungen. Am Anfang hat man den Eindruck, dass es sich um einen Enemies-to-Lovers-Plot handelt, aber der vermeintliche "Enemy"-Part wird so schnell abgehakt, dass ich es nicht wirklich als solches einordnen würde. Abgesehen davon beinhaltet die Story nahezu alle bereits bekannten Tropes, die das Genre zu bieten hat.

Die erste Hälfte des Buches konnte mich noch eher überzeugen, denn die zweite Hälfte besteht bedauerlicherweise nur noch auch erotischen Szenen, die absolutes Fremdscham-Potential hatten. Das Vokabular hatte dabei Groschenroman-Niveau und die Sexszenen waren dabei so fern jeglicher Realität, dass ich nur meine Augen verdrehen konnte. Ich musste sogar überprüfen, ob dieses Buch nicht von einem männlichen Autor geschrieben wurde, denn die Szenen und auch die Protagonistin wurden dabei so klischeehaft nach dem "Male Gaze" Prinzip geschildert, dass ich es eine richtige Schande finde, dass eine weibliche Autorin solche Szenen schreibt.
Eine Stelle ist mir dabei besonders negativ in Erinnerung geblieben: Beim ersten Geschlechtsverkehr der beiden Hauptcharaktere beglückt unsere Protagonistin ihren Liebhaber, der sich daraufhin dafür revanchiert und sie denkt dann ernsthaft sowas wie (frei zitiert): Er sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch grosszügig! WHAT?! Nur weil ein Mann sich beim Geschlechtsakt nicht nur mit der eigenen Befriedigung zufriedengibt und dafür sorgt, dass beide auf ihre Kosten kommen, gilt er gleich als grosszügig? Und bei der Frau wird eine solche (Gegen-)Leistung als selbstverständlich angesehen, oder wie? Das ist eine richtig veraltete und peinliche Denkweise und hat mich richtig wütend gemacht.

Zu den Charakteren kann ich gar nicht so viel sagen, denn sie stechen nicht wirklich durch irgendwelche tiefergehenden Charakterzüge heraus. Die Protagonistin ist durch ihre verwöhnte Art nicht unbedingt ein Sympathieträger, da mochte ich den Protagonisten schon lieber. Schön war zumindest zu sehen, dass er wenigstens kein Bad Boy war und er respektvoll und wertschätzend mit der Protagonistin umgegangen ist.

Der Schreibstil war okay und kurzweilig, passend zum Genre, aber leider war die Versprechung einer "Rom-Com", die andeutet, dass es sich um eine humorvolle Erzählung handelt, ein Etikettenschwindel, denn ich habe die Geschichte zu keinem Zeitpunkt als amüsant empfunden.

Die Sprecherin passt zum Inhalt und hat eine lockere Erzählweise, aber ihre Interpretation der Protagonistin fand ich schrecklich, denn jedes Mal, wenn sie eine direkte Rede spricht, verstellt sie ihre Stimme und spricht so hoch, dass ich das Gesagte nicht mehr ernst nehmen konnte, weil sie dadurch etwas dümmlich und kindisch gewirkt hat. Wenn Bittner den inneren Dialog bzw. die Gedankengänge der Protagonistin gesprochen hat, hat sie das mit ihrer normalen Stimme gemacht, was viel angenehmer war, aber bei mir letztendlich ein Fragezeichen hinterlassen hat, warum sie ihre echte Stimme verstellt?

Fazit:
Alles in allem ist dieses Buch eine typische 0815 Chick-Lit nach Schema F, dass sich allen bereits bekannten Tropes aus dem Genre bedient und die Geschichte dadurch total vorhersehbar macht. Ich verstehe die vielen tollen Bewertungen nicht ganz, weil die Handlung rein gar nichts Neues bietet und aus feministischer Sicht eine Schande ist. Ausserdem fehlt es der Story am versprochenen Humor. Das Buch ist meiner Meinung nach für eingefleischte Chick-Lit-Fans okay, aber ich fand es enttäuschend.

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