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Veröffentlicht am 05.05.2024

Geheimnisse und Verwirrungen in den 1920ern

Amberlough – Stadt der Sünde
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Was passiert, wenn ein Geheimagent und ein Schmuggler ein Paar sind? Es kann super funktionieren oder es droht alles in die Luft zu gehen.
Für Cyril und Aristide ist es leider letzteres. Während Cyril ...

Was passiert, wenn ein Geheimagent und ein Schmuggler ein Paar sind? Es kann super funktionieren oder es droht alles in die Luft zu gehen.
Für Cyril und Aristide ist es leider letzteres. Während Cyril alles versucht um sein Missgeschick von seinem letzten Auftrag wieder gut zu machen und auch Aristide arbeitet im Hintergrund auf seine Art daran. Unterstützung erhalten die beiden von der Tänzerin Cordelia. Können sie es schaffen oder müssen sie für ihre Geheimnisse teuer bezahlen?

Meine Meinung:
Das Cover ist schön gestaltet und gefällt mir sehr gut.
Dafür hatte ich leider ganz große Probleme mit dem Schreibstil der Autorin. Auch wenn Lara Elena Donnelly die Welt der 1920er sehr detailliert beschreibt, hat dies die Handlung für mich sehr langwierig und langweilig gemacht.
Auch durch die ständigen Sichtwechsel bin ich nicht mir den Protagonisten warm geworden.

Cyril ist Geheimagent und muss die Fehler eines vorherigen Auftrags wieder gut machen. Nur so kann er seinen Freund Aristide schützen.
Dieser arbeitet selbst im Untergrund daran, sich und seine Beziehung zu Cyril zu schützen. Als Schmuggler hat er die notwendigen Kontakte und kann so einiges erreichen. Als Ablenkungsmanöver verwendet Cyril die Tänzerin Cordelia, die ihre ganz eigenen Ziele verfolgt und dabei gerne mit den beiden zusammenarbeitet.

Dabei verstricken sich die drei immerk mehr in einem Netz aus Lügen, was es mir schwer macht, der Handlung zu folgen. Zudem kann die Nebencharaktere oft nicht auseinander halten, wodurch für mich alles etwas verwirrend ist.

Was mir jedoch gut gefallen hat, war die Beschreibung der Welt, in der die Handlung spielt. Die Bar Bumble Bee, die Traditionen und das Leben zu dieser Zeit finde ich gut gelungen, auch wenn es mir an einigen Stellen zu detailliert war.

Das Ende war gut umgesetzt, in den letzten Kapiteln kam Spannung auf und war bis zu den letzten Seiten gegeben, sodass Lust auf den nächsten Teil der Reihe gemacht wurde.

Mein Fazit:
Das Buch war leider nicht ganz mein Fall. Auch wenn ich die Welt der 1920er faszinierend finde, hat es für mich einen zu großen teil eingenommen und somit die Spannung gedrückt. Auch die vielen Charaktere waren für mich etwas verwirrt.
Aber gegen Ende wurde es wirklich gut, konnte aber leider nicht alles andere wieder gut machen.

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Veröffentlicht am 17.12.2023

Auf der Flucht vor dem Hexenzirkel

A Spell Unspoken
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Gemma und Darren sind auf der Flucht, aber sie haben den Angriff des Covens überlebt. Sie kommen bei Gemmas Mütter unter und können dort in Ruhe ihre nächsten Schritte planen. Doch sie sind noch immer ...

Gemma und Darren sind auf der Flucht, aber sie haben den Angriff des Covens überlebt. Sie kommen bei Gemmas Mütter unter und können dort in Ruhe ihre nächsten Schritte planen. Doch sie sind noch immer in großer Gefahr und der Coven ist ihnen dicht auf den Fersen.

Meine Meinung:
Ich mag das Cover super gerne, es ist schön gestaltet und passt zum ersten Band der Reihe.
Der Schreibstil von Ivy Kati hat mir auch gut gefallen, jedoch war das Buch im ganzen nicht so flüssig zu lesen wie der erste Teil. Trotzdem ist ihr Schreibstil gefühlvoll und angenehm.

Gemma und Darren haben ihren Plan umgesetzt und sind nun auf der Flucht. Die Handlung knüpft damit nahtlos an das Geschehen des ersten Bands an.
Leider dauert es eine ganze Weile, bis dann wirklich etwas passiert. Die Planungsphase dauerte mir zu lange und hat mir etwas den Spaß am Lesen genommen. Das fand ich sehr schade, denn erst im zweiten Drittel geht es dann spannend weiter.

Was mir jedoch sehr gut gefallen hat, was die Bindung zwischen Gemma und Darren. Die beiden entwickeln sich weiter, das Vertrauen ineinander wird immer größer und sie kommunizieren viel offener. Sie nehmen Rücksicht aufeinander und das obwohl beide richtige dickköpfig sind.

Die weitere Handlung ist interessant, bis sich im letzten Fünftel plötzlich alles überschlägt. Das war für meinen Geschmack etwas zu viel. Ich hatte mir etwas mehr Ausgeglichenheit zwischen Einstieg und Ende gewünscht.
Das Ende an sich hat mich überrascht, aber passt gut zur Beziehung zwischen Gemma und Darren.

Mein Fazit:
Ich mag die Geschichte um Gemma und Darren sehr gerne. Leider kommt der zweite Band nicht an den ersten heran, da ich mich mit der Geschwindigkeit der Handlung sehr schwer getan habe.

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Veröffentlicht am 05.12.2023

Kann die Liebe alles überstehen?

Lost on Ice
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Alice hat genug von allem was mit Eishockey zu tun hat und zieht in eine neue Stadt. Dort trifft sie in einem Café auf Reed und die beiden kommen sich näher. Als Alice jedoch herausfindet, dass Reed ein ...

Alice hat genug von allem was mit Eishockey zu tun hat und zieht in eine neue Stadt. Dort trifft sie in einem Café auf Reed und die beiden kommen sich näher. Als Alice jedoch herausfindet, dass Reed ein aufsteigender Eishockey Goalie ist, verändert sich alles. Kann sie ihm eine Chance geben?

Meine Meinung:
Ich mag das Cover sehr gerne, es ist schon gestaltet und passt perfekt zum ersten Teil.
Der Schreibstil von Allie Well ist angenehm zu lesen, sodass ich flüssig durch das Buch kam.

Mein absolutes Highlight war Reed. Er ist ein sympathischer, empathischer und intelligenter junger Mann, der für seine Träume kämpft.
Auch Alice kämpft, jedoch oft gegen sich selbst. Mit ihr bin ich überhaupt nicht warm geworden. Auch wenn ich verstehe, dass sie durch ihren Zwillingsbruder viel zurück stecken musst und deshalb mit Eishockey nichts mehr zu tun haben möchte, kam ich mit ihrer Einstellung nicht zurecht. Sie wirkte auf mich nörglerisch, unsympathisch und verbittert. Denn sie sieht in Reed oft nicht den Menschen der er ist, sondern nur den Sport den er ausübt.
Was mich zudem sehr gestört hat, war die fehlende Kommunikation. Alice spricht die Probleme nicht an und auch Reed ist nicht mutig genug um nachzufragen.
Das finde ich sehr schade, denn die beiden haben viel Potenzial und ich mochte die Stimmung zu Beginn der Handlung sehr gerne.
Das Ende hat mich wieder etwas versöhnt, aber insgesamt war es wohl einfach nicht mein Geschmack.

Mein Fazit:
Leider kam ich mit Alice nicht gut klar, Reed mag ich dafür umso mehr! Insgesamt nicht mein Buch, aber trotzdem gut geschrieben und unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 04.11.2023

Der Kampf für Freiheit

Gameshow – Das Versprechen von Glück
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Cass ist tot. Also zumindest täuscht sie ihren Tod vor, um nicht mehr an den Spielen der Gameshow teilzunehmen zu müssen. Allerdings kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht und auch fremde Erinnerungen ...

Cass ist tot. Also zumindest täuscht sie ihren Tod vor, um nicht mehr an den Spielen der Gameshow teilzunehmen zu müssen. Allerdings kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht und auch fremde Erinnerungen plagen Cass. Sie kämpft gegen sich und das System, doch kann sie gewinnen?

Meine Meinung:
Ich mag das Cover sehr gerne, die Farben sind passend gewählt und es passt perfekt zum vorherigen Band.
Der Schreibstil von Franzi Kopka ist flüssig und unterhaltsam. Das hat mir gut gefallen!

Cass hat überlebt, aber die taffe, intelligente und mitfühlend junge Frau kämpft trotzdem. Mit den Erinnerungen ihrer Mutter und gegen das System. Dabei wird sie unterstützt von ihrem Freund Jax, der an der Gameshow teilnehmen muss und dafür Pläne schmiedet. Auch Yuna und die NoClans haben eine tragende Rolle beim Kampf gegen die Regierung. Denn gemeinsam wollen sie diese stürzen. Soweit, so gut.

Aber durch das viele Planen und Cass' Aufgabe als People Pleaser geht viel Spannung verloren. Sie nimmt nicht mehr selbst an Spielen teil, sondern schaut Jax dabei zu und das ist leider nicht das gleiche. Ich habe den Nervenkitzel vermisst und die Wendungen während der Games. Das kam in diesem Band gar nicht vor.

Das Ende hat zwar einiges wieder gut gemacht, war mir in Summe aber leider zu wenig.

Was mir aber sehr gefallen hat war die Message des Buchs. Eine Demokratie ist überlebenswichtig und muss dringend bewahrt werden!

Mein Fazit:
Leider nicht so gut wie der erste Band, denn leider fehlt die Spannung. Trotzdem schön, wie die Handlung direkt anknüpft und Cass weiter für Freiheit kämpft.

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Veröffentlicht am 03.10.2023

London und die Liebe

Falling Hard for the Royal Guard. Eine königliche Liebeskomödie
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Maggie ist mit ihrem Leben nicht zufrieden. Sie hasst ihren Job, ihr Exfreund nervt sie und jemand neues lernt sie nicht kennen. Zumindest bis sie den Gardesoldaten Freddie kennen lernt, der ihr immer ...

Maggie ist mit ihrem Leben nicht zufrieden. Sie hasst ihren Job, ihr Exfreund nervt sie und jemand neues lernt sie nicht kennen. Zumindest bis sie den Gardesoldaten Freddie kennen lernt, der ihr immer öfter über den Weg läuft. Doch wie kann Maggie ihm näher kommen und möchte sie das überhaupt?

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir richtig gut und passt perfekt zum Feeling des Buchs und dessen Inhalt.
Der Schreibstil von Megan Clawson kam mir manchmal etwas holprig vor. So konnte ich anfangs nicht flüssig lesen und habe immer wieder Pausen eingelegt.
Besonders gefallen haben mir aber die Beschreibungen vom Tower of London, der Garde und den Raben.

Maggie ist eine tollpatschige junge Frau, die mit ihren Ansichten manchmal aneckt und nicht so richtig dazupassen zu scheint. Aber genau dafür mochte ich sie so gerne! Sie hat sich nicht unterkriegen lassen, kannte ihre Stärken und Schwächen und hat für ihre Ziele gekämpft.
Freddie ist für mich leider zu blass geblieben, auch wenn er höflich und zuvorkommend war, hatte er leider zu wenig Ecken und Kanten. Zudem konnte ich die Anziehung zwischen Maggie und Freddie leider nicht so ganz nachvollziehen.

Das Ende wiederum finde ich sehr gelungen und hat toll zu Maggie gepasst. Sie konnte sich weiter entwickeln ohne sich verbiegen lassen zu müssen. Das finde ich richtig gut!

Mein Fazit:
Eine tolle Story, aber leider mit einigen Schwächen. Ich habe die Geschichte von Maggie gerne gelesen und fand besonders die England Vibes toll. Am liebsten würde ich direkt eine Reise nach London machen!

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