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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2024

Raven and Fisher go again!

Die Essenz des Bösen
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Ich war gestern Abend etwas übereifrig und habe Buch 3 der Raven Fisher und Simpson Reihe von Ambrose Parry, "Die Essenz des Bösen", beendet.

Ich hatte das Gefühl, dass ich vor allem entgegenfieberte, ...

Ich war gestern Abend etwas übereifrig und habe Buch 3 der Raven Fisher und Simpson Reihe von Ambrose Parry, "Die Essenz des Bösen", beendet.

Ich hatte das Gefühl, dass ich vor allem entgegenfieberte, wie sich die Beziehung zwischen den Protagonisten Will Raven und Sarah Fisher weiterentwickeln wird, was auch eines der Hauptthemen des Buches ist. Ich muss zugeben (kleiner Spoiler Alert), dass ich von der Entwicklung während des Lesens ein wenig enttäuscht war, aber ich habe das Gefühl, dass wir das Ende dieses sehr komplizierten Duos noch nicht gesehen haben.

Was mir neben den eigentlichen Charakteren besonders gut gefällt, ist die Mischung aus Medizingeschichte und Kriminalroman, die im viktorianischen Edinburgh lebendig wird. Die Autoren orientieren sich dabei an realen historischen Ereignissen und Personen, die sich zu einem spannenden Plot zusammenfügen. Diesmal wurde viel Wert auf die Entwicklung der Charaktere und Beziehungen gelegt, aber das Bedürfnis nach Verbrechen und dem Bösen kommt am Ende nicht zu kurz.

Wegen dieser kleinen "Hick-Ups" habe ich beim Lesen des Buches starke Emotionen empfunden, was ich an der Erfahrung des Lesens immer genieße. Daher gebe ich dem Buch 4,5/5 Sterne gegeben.

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Veröffentlicht am 21.12.2023

Auftakt für Raven, Fisher & Simpson

Die Tinktur des Todes
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Wie so oft, habe ich Band 4 der Reihe gekauft, ohne zu merken, dass es sich um eine Buchreihe handelt. Somit arbeite ich mich nun durch die ersten Bücher, um die gesamte Geschichte verstehen zu können.

Diese ...

Wie so oft, habe ich Band 4 der Reihe gekauft, ohne zu merken, dass es sich um eine Buchreihe handelt. Somit arbeite ich mich nun durch die ersten Bücher, um die gesamte Geschichte verstehen zu können.

Diese Buchreihe hat mich sehr schnell in den Bann gezogen, ähnlich wie die Reihe um Frey und McGray von Oscar de Muriel, die ebenfalls im viktorianischen Edinburgh spielt. Was mir bei Ambrose Parry jedoch nicht so gut gefallen hat, war die Vorhersehbarkeit von einigen Aspekten der Geschichte, gerade zum Ende hin. Das hat die Spannung leider etwas gemindert.

Nichtsdestotrotz ist das Flair der Zeit und der Stadt wunderbar eingefangen und es handelt sich um eine tolle Mischung aus Liebesgeschichte, Krimi und Thriller, die uns zugleich in die Welt der Medizingeschichte entführt. Ich bin gespannt, wie es mit den Protagonisten - vor allem mit Will und Sarah - weitergeht!

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Veröffentlicht am 10.12.2023

Frey, McGray, Queen Victoria und die Hexen von York

Das Geheimnis von Windsor Castle
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Ich nähere mich langsam aber sicher dem Ende dieser fantastischen Serie von Oscar de Muriel und habe das vorletzte Buch beendet.

Diesmal befinden sich Frey und McGray in einer besonders aussichtslosen ...

Ich nähere mich langsam aber sicher dem Ende dieser fantastischen Serie von Oscar de Muriel und habe das vorletzte Buch beendet.

Diesmal befinden sich Frey und McGray in einer besonders aussichtslosen Situation, denn Königin Victoria selbst hat ihre Hinrichtung angeordnet. Ihre einzige Chance zu überleben besteht darin, einen besonders verzwickten Fall zu lösen, der sie wieder in Verbindung mit den Hexen von Pendle bringt.

Ich muss ehrlich sein: So sehr ich diese Reihe auch liebe, dieses Buch hat mir wahrscheinlich am wenigsten gefallen. Es fühlte sich eher wie ein Actionthriller an und nicht wie ein Krimi - und ich bevorzuge Letzteres. Außerdem kamen mir einige Stellen, vor allem in der Mitte des Buches, etwas langatmig vor.

Nichtsdestotrotz haben mir die Verbindungen zwischen diesem und dem zweiten Buch der Reihe gefallen, und wir werden wieder mit einer besonderen jungen Dame bekannt gemacht, die zuvor eine kleine Rolle gespielt hat und die - Spoiler-Alarm - im letzten Roman eine große Rolle spielen wird. Die Charakterentwicklung spielt also auch in diesem Buch eine Rolle.

Meine Kritik hat jedoch meine Liebe zu dieser Reihe nicht im Geringsten geschmälert, und ich fühle mich beim Lesen des letzten Buches sehr zwiespältig: Meine Nerven wollen, dass es endet, aber mein Herz und meine Seele werden sich sehr leer anfühlen, wenn ich es beendet habe. Bleiben Sie also dran für die letzte Rezension dieser großartigen Serie!

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Veröffentlicht am 06.12.2023

Weihnachten für Frey ohne McGray

Die Hirschjagd
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Bei dieser Kurzgeschichte handelt es sich um eine kleine aber feine Weihnachtsfeier bei den Freys, in der wir die genaueren Umstände von Ians zerbrochener Verlobung mit Eugenia erfahren.

Ich hatte ehrlicherweise ...

Bei dieser Kurzgeschichte handelt es sich um eine kleine aber feine Weihnachtsfeier bei den Freys, in der wir die genaueren Umstände von Ians zerbrochener Verlobung mit Eugenia erfahren.

Ich hatte ehrlicherweise gehofft, dass der Plot etwas umfangreicher ist, auch taucht McGray - zu meinem großen Bedauern - hier überhaupt nicht auf.

Daher gibt es einen halben Stern Abzug. Für Menschen, die die Reihe von de Muriel lieben, ist dies dennoch eine Lektüre wert - vor allem in der (vor)weihnachtlichen Zeit.

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Veröffentlicht am 05.01.2023

Kriminalautorin vermisst!

Mrs Agatha Christie
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Was passierte während Agatha Christies mysteriösem Verschwinden 1926 und was waren die Hintergründe?

Diese Frage ließ Christie Zeit ihres Lebens unbeantwortet und geht damit auch in ihrer Autobiographie ...

Was passierte während Agatha Christies mysteriösem Verschwinden 1926 und was waren die Hintergründe?

Diese Frage ließ Christie Zeit ihres Lebens unbeantwortet und geht damit auch in ihrer Autobiographie mit keiner Silbe ein. Das hat viel Anlass für Spekulationen gegeben und diente vielen Autor*innen als Insirationen für biographische Romane.
So kreiert auch Marie Benedict ihre ganz eigene Version der Geschehnisse. Die Autorin hat bereits in verangenen Romanen (Frau Einstein, Lady Churchill) gezeigt, welches Potential in ihr steckt. Sie vermag es, den mehr und weniger bekannten Frauen eine feministische Stimme zu geben und kreiert dabei eine gleichermaßen inspirierende wie fantasievolle Welt.

Bisweilen wirkt die Geschichte etwas überspitzt, gerade was den feministischen Touch anbelangt. Agatha Christie war ihrer Zeit jedoch in vielfacher Hinsicht voraus und genau das wird in diesem Roman geschildert. Eine Mischung aus Spannung, Romantik und Emanzipation.

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