Wie die digitale Unterwelt funktioniert (Buchuntertitel).
Inhalt, gemäß Verlagshomepage:
Ein 19-Jähriger, der vom elterlichen Wohnzimmer aus knapp eine Tonne Drogen verkauft … Whistleblower, die im Schutz der Anonymität brisante Informationen übermitteln … Leute, ...
Inhalt, gemäß Verlagshomepage:
Ein 19-Jähriger, der vom elterlichen Wohnzimmer aus knapp eine Tonne Drogen verkauft … Whistleblower, die im Schutz der Anonymität brisante Informationen übermitteln … Leute, die aus Neugier online Falschgeld kaufen … politische Kollektive, die ihre Plattform vor dem Zugriff von Behörden schützen wollen.
Der Journalist Stefan Mey hat sich in die Tiefen des Darknets begeben. Schnell wurde ihm klar, wie viele der kursierenden Informationen Mythen sind und wie wenig an wirklichem Wissen existiert. Es hat ihn gereizt, diesem schwer zu erkundenden Ort seine Geheimnisse zu entlocken. Mey hat sich in monatelangen Recherchen ein eigenes Bild gemacht, er hat Dutzende wissenschaftlicher Darknet-Studien nach verwertbaren Ergebnissen durchforstet und über abhörsichere Kanäle das Gespräch mit Leuten "da draußen" gesucht. Bei seiner Reise ins Darknet portraitiert er diesen Ort, in dem so vieles nah beieinander liegt: illegaler Kommerz und ethische Abgründe, aber auch politischer Aktivismus und die Hoffnung auf ein besseres Internet.
Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:
- Was ist das Darknet? - Eine Begriffsklärung
- Das Darknet als Einkaufsmeile - Die großen illegalen Marktplätze
- Das «böse» Darknet - Waffen, Terrorismus und Kinderpornographie
- Das «gute» Darknet - Whistleblower und Oppositionelle im Darknet
- Die Architektur der digitalen Unterwelt - Wie das Darknet funktioniert
- Tor und das Tor Project - Geschichte und Widersprüche
- Der Kampf der Behörden - Was die Polizei im Darknet tut und wieso sie nicht nur ohnmächtig ist
- Anhang
- Interviews
- Darknet goes mobile
- Und sonst noch? Andere Darknets
- Wie sicher ist Tor?
- Kleines Darknet-Glossar
Meine Meinung:
Sehr informatives Sachbuch.
Sehr gut geschrieben und somit gut verständlich.
Fazit: Lesenswert.