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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2024

Eine mitreißende Sportromance

Belladaire Academy of Athletes - Liars
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Mich hat das Buch von der ersten Seite an in den Bann gezogen, was vor allem an dem mitreißenden Schreibstil lag. Das Setting an der Belladaire Academy ist dabei sportlich und atmosphärisch.

Nika ist ...

Mich hat das Buch von der ersten Seite an in den Bann gezogen, was vor allem an dem mitreißenden Schreibstil lag. Das Setting an der Belladaire Academy ist dabei sportlich und atmosphärisch.

Nika ist mir sofort ans Herz gewachsen, obwohl ich anfangs Schwierigkeiten hatte, ihr Handeln nachzuvollziehen. Doch je mehr ich von ihr erfahren habe, desto leichter fiel es mir, sie zu verstehen und zu mögen.

Amboss war anfangs nicht mein Favorit, besonders aufgrund der Situation mit seinem Bruder, die mich manchmal zur Verzweiflung gebracht hat. Aber insgesamt fand ich seine Entwicklung sehr authentisch und sympathisch und wenn man den richtigen Ambrose kennenlernt, kann man ihn nur mögen.

Die Lovestory zwischen Nika und Amboss ist wirklich schön und hat einen Hauch von "Enemies to Lovers". Die Spannung zwischen den beiden war so greifbar, dass ich förmlich an den Seiten klebte und gespannt darauf wartete, wie sich ihre Beziehung entwickeln würde.

Allerdings war für mich persönlich das Buch kein absolutes Highlight, da mich das Verheimlichen mehr gestört hat, als ich es erwartet hatte. Besonders, weil ich Aaron und die anderen Nebencharaktere so sehr in mein Herz geschlossen habe, dass es mir leid tat, dass man ihnen etwas vormacht.

Fazit
Ich mochte das Buch sehr, auch wenn es nicht ganz zum Highlight gereicht hat. Eine Empfehlung an alle, die auf der Suche nach einer mitreißenden Sportromance mit authentischen Charakteren und einer fesselnden Lovestory sind!

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Veröffentlicht am 07.12.2023

Liebe, Licht, und Einige Schatten

Was wir uns versprechen (Light in the Dark 3)
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Der Schreibstil in dem Buch ist wieder flüssig und macht es leicht, in die Geschichte einzutauchen. Besonders hat mich die ehrliche Darstellung von Themen wie toxische Beziehungen mitgerissen. Das gibt ...

Der Schreibstil in dem Buch ist wieder flüssig und macht es leicht, in die Geschichte einzutauchen. Besonders hat mich die ehrliche Darstellung von Themen wie toxische Beziehungen mitgerissen. Das gibt der Geschichte Emotionen, macht das Lesen aber manchmal auch etwas schwer.

Der Hauptcharakter Julien ist sehr charismatisch und ich mochte ihn sofort. Seine liebevolle, verständnisvolle und humorvolle Art hat ihn für mich echt faszinierend gemacht. Im Gegensatz dazu blieb mir die Hauptprotagonistin Alicia etwas undurchsichtig. Manchmal wirkte ihre Naivität, besonders im Umgang mit Nikolas, etwas unrealistisch. Außerdem hätte ich gerne mehr über ihre Persönlichkeit und Hintergründe erfahren.

Die sich langsam entwickelnde Liebesgeschichte zwischen Julien und Alicia hat mich berührt, auch wenn sie im Vergleich zu den vorherigen Teilen der Reihe etwas schwächer war. Das lag vor allem daran, dass ich Alicias Gefühle nicht immer ganz nachvollziehen konnte und es gab nicht genug Szenen, die die Chemie zwischen den beiden Hauptfiguren überzeugend vermittelt haben.

Die Handlung des Buches hat ein paar Schwächen. Die vielen kleinen Handlungsstränge bleiben oft oberflächlich und konnten mich nicht so packen, wie ich es mir gewünscht hätte. Vielleicht hätte es dem Buch gutgetan, sich auf weniger Themen zu konzentrieren und die dafür genauer auszuarbeiten. Gegen Ende häufen sich die Ereignisse, ohne dass sie richtig aufgelöst werden, was ein bisschen unbefriedigend ist.

Fazit
Trotzdem ist das Buch ein solider Abschluss der Reihe. Die sanfte Liebesgeschichte zusammen mit den tiefgründigen Themen gibt einem viel zum Nachdenken. Die gesamte Buchreihe bietet ein durchdachtes und tiefgehendes Leseerlebnis, auch wenn dieser Band in einigen Punkten nicht ganz an die vorherigen herankommt.

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Veröffentlicht am 17.10.2024

Schwächer als Band eins der Reihe

Golden Heritage (Crumbling Hearts, Band 2)
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Nachdem ich den ersten Band letztes Jahr gelesen habe, war ich super gespannt auf den zweiten Teil, besonders wegen Ellinor und dem Familiendynastie-Thema. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht ...

Nachdem ich den ersten Band letztes Jahr gelesen habe, war ich super gespannt auf den zweiten Teil, besonders wegen Ellinor und dem Familiendynastie-Thema. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllen.

Ellinor hat mich im ersten Band total begeistert. Ihre schüchterne und introvertierte Art fand ich super spannend und ich mochte es sehr, dass das auch in diesem Band Thema war. Doch leider hat meine Begeisterung für sie in diesem Band etwas nachgelassen.

Zum einen fand ich sie als Charakter teilweise widersprüchlich – einige ihrer Handlungen passten nicht wirklich zu der Persönlichkeit und zum anderen fand ich es schade, dass ihre persönliche Entwicklung in diesem Buch etwas auf der Strecke geblieben ist.

Lucas hatte einige wirklich schöne Momente. Seine Unterstützung für Ellinor fand ich toll und er war insgesamt sehr sympathisch. Allerdings blieb er für mich ein wenig unnahbar. Besonders seine Distanziertheit gegenüber Ellinor war schwer nachvollziehbar. Zumal ich den Grund dafür sehr übertrieben und dramatisch fand.

Das, was mich jedoch am meisten enttäuscht hat, war das Setting und der Plot. Ich hätte ich mir gewünscht, dass die Familiengeschäfte stärker im Fokus stehen. Leider ging das Thema im Laufe der Geschichte etwas unter.

Das Fake-Dating-Thema fand ich auch etwas überflüssig und nicht besonders gut umgesetzt. Die Liebesgeschichte war zwar süß und einige Momente waren schön, aber insgesamt konnte sie mich nicht wirklich fesseln oder berühren.

Fazit:
Das Buch hatte viel Potenzial und einige interessante Ansätze, konnte aber meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Am Ende fehlte es mir etwas an Struktur und emotionaler Tiefe.

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Veröffentlicht am 17.10.2024

Ein Buchladen und Sommer-Vibes

Beach Rivals -
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Claire als Protagonistin fand ich super sympathisch. Sie ist extrovertiert, locker und kreativ – genau das, was der Buchladen auf Bali braucht, um wieder auf die Beine zu kommen. Die Art, wie sie den Laden ...

Claire als Protagonistin fand ich super sympathisch. Sie ist extrovertiert, locker und kreativ – genau das, was der Buchladen auf Bali braucht, um wieder auf die Beine zu kommen. Die Art, wie sie den Laden Stück für Stück modernisieren will, fand ich zauberhaft. Ihre Leidenschaft für Bücher und ihr Wunsch, den Buchladen vor dem Bankrott zu retten, haben mich total begeistert.

Jack als Gegenpart war allerdings eine Herausforderung für mich. Er ist das komplette Gegenteil von Claire – strukturiert, kühl und seine ständige Kritik und die fehlende Bereitschaft, sich bei Claire zu entschuldigen, haben es mir schwer gemacht, ihn zu mögen.

Was mir an der Handlung richtig gut gefallen hat, war die Entwicklung des Buchladens. Es hat so viel Spaß gemacht zu lesen, wie Claire und Jack gemeinsam den Laden auf Vordermann bringen. Jeder kleine Fortschritt war herzerwärmend.

Die Liebesgeschichte hingegen hat für mich leider nicht funktioniert. Claire verbringt die meiste Zeit mit Tobi, einem Sommerflirt, der viel besser zu ihr zu passen schien als Jack. Tobi war liebevoll, unterstützend und einfach ein toller Charakter. Während des Lesens habe ich mir immer gewünscht, dass sie mit ihm zusammenbleibt.

Fazit
Beach Rivals ist ein schönes Sommerbuch. Die Storyline rund um den Laden hat mir super gefallen, aber die Liebesgeschichte und Jacks Charakter waren leider nicht ganz meins.

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Veröffentlicht am 06.08.2024

Summer Vibe meets Sports Romance

This could be love
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Ich muss sagen, es fällt mir echt schwer, diese Rezension zu schreiben, weil ich Lily Lucas Bücher normalerweise total liebe. Aber dieses Buch hatte mehrere Punkte, die mich gestört haben und kommt für ...

Ich muss sagen, es fällt mir echt schwer, diese Rezension zu schreiben, weil ich Lily Lucas Bücher normalerweise total liebe. Aber dieses Buch hatte mehrere Punkte, die mich gestört haben und kommt für mich nicht an ihre anderen Bücher ran.

In dem Buch begleiten wir Luisa, eine Tennisprofi, die sich bei ihrer Tante Kay auf Hawaii von einer Verletzung erholt. Aber ehrlich gesagt, erfährt man nicht viel mehr von Luisa als Person. Dadurch blieb sie für mich ziemlich oberflächlich, und die entstehende Freundschaft mit Laurie war zwar süß, aber hat mir auch gezeigt, dass Luisa eigentlich keine so gute Freundin für Laurie ist, wie diese für sie. Das hat Luisa für mich etwas unsympathisch gemacht.

Ihr Gegenpart, Vince, und gleichzeitig Kays Nachbar, war für mich lange auch ziemlich farblos. Ich hatte das Problem, nicht wirklich mitfühlen zu können, weil ich nicht das Gefühl hatte, ihn zu kennen. Das ist super schade, weil man gegen Ende kurz etwas über seine Vergangenheit erfährt, was ihn als Charakter interessanter macht. Aber das kam mir leider viel zu spät und wirkte irgendwie zu gestellt.

Den Konflikt zwischen Kay und Vince fand ich echt interessant und gerade die Ansicht von Vince super spannend und wichtig. Schade nur, dass das im Laufe des Buches keine Rolle mehr spielt und das Potenzial nicht wirklich ausgeschöpft wird.
Das Thema Tennis wird am Anfang und zum Ende hin relevant, und ich mochte es sehr. Besonders das Ende, wo Tennis wirklich Thema ist, war super umgesetzt und ich habe es geliebt. Das Thema hätte ruhig mehr Relevanz haben können.

Was die Liebesgeschichte angeht, bin ich auch nicht so angetan wie sonst. Die Story hat sich sehr schnell entwickelt und das war mir einfach zu viel. Auch hat mir die Tiefe in deren Beziehung gefehlt. Was mich aber am meisten gestört hat, war Luisas Verhalten ziemlich am Ende der Geschichte. Ohne zu viel zu verraten: Sie reagiert überhaupt nicht feministisch und selbstbewusst, sondern total unterwürfig, was mich echt enttäuscht hat.

Fazit:
Eine lockere, leichte Liebesgeschichte, die Sommerfeeling gibt. Es hat mich unterhalten, und auch wenn ich hier einige Kritikpunkte hatte, mag ich das Buch trotzdem. Für mich war es leider etwas zu oberflächlich und einfach gehalten, aber ich freue mich jetzt schon sehr auf Band zwei.
3,5/ 5 ⭐

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