»Beach Rivals« von Georgie Tilney war ein Buch, was ich zur perfekten Zeit am perfekten Ort gelesen habe und daher hat es sich für mich zu der perfekten Urlaubslektüre entpuppt. Die sommerliche Atmosphäre und die idyllische Kulisse einer Strandbuchhandlung auf Bali bieten eine herrliche Flucht aus dem Alltag. 🏖️🥰

Die Geschichte dreht sich um Clare, die aus ihrem tristen Alltag in England flieht, um in einem Buchladen auf Bali zu arbeiten. Dort trifft sie auf Jack, einen arroganten Amerikaner, mit dem sie nicht nur den Laden, sondern auch die Unterkunft teilen muss. Obwohl sie anfangs auf Kriegsfuß stehen, zwingt ihre gemeinsame Leidenschaft für den Erhalt der Buchhandlung sie immer wieder zusammen. 🤭

Besonders gut gefallen hat mir die Tatsache, dass das Thema Bücher und Buchhandlungen in der Handlung verankert ist und immer wieder aufgegriffen wurde. Die detaillierte Schilderung der kleinen Strandbuchhandlung und die Herausforderungen, die Clare und Jack gemeinsam bewältigen müssen, verleihen der Geschichte einen tollen und besonderen roten Faden. 📚

Clare als Hauptfigur ist sympathisch und authentisch, auch wenn es mir persönlich manchmal schwer gefallen ist, ihre Gedankengänge nachzuvollziehen. Jack hingegen bleibt lange Zeit undurchsichtig. Die erzwungene Nähe und das ständige Aufeinandertreffen der beiden schaffen eine perfekte Bühne für eine langsame, aber stetige Annäherung. 💫

Das Buch hätte an einigen Stellen vielleicht etwas mehr Tiefgang vertragen können, insbesondere was die Entwicklung von Jack und Clares Beziehung betrifft. Doch das Konzept und die Umsetzung der Geschichte sind insgesamt gelungen und sorgen für ein angenehmes Leseerlebnis. 🥰

Für alle, die eine leichte und erfrischende Sommerlektüre suchen, ist »Beach Rivals« definitiv zu empfehlen. Die Mischung aus romantischer Komödie, Buchhandlung und traumhafter Bali-Kulisse macht das Buch zu einem wunderbaren Begleiter für sonnige Tage am Strand oder gemütliche Abende auf der Terrasse.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Emily Henrys „Funny Story“ ist eine charmante und gefühlvolle Geschichte, die gekonnt Humor, Romantik und tiefgehende Themen miteinander verbindet. ❤️‍🩹

Daphne Vincent, eine Kinderbuchbibliothekarin, steht plötzlich ohne Verlobten und Wohnung da, nachdem Peter, ihr Ex, sie für seine platonische Freundin Petra verlassen hat. Notgedrungen zieht Daphne bei Petras Ex-Verlobtem Miles ein. Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und wirken sehr authentisch. Daphne und Miles, die beide mit ihren eigenen Trennungsschmerzen zu kämpfen haben, finden gegenseitig Trost und Verständnis. Diese langsame und behutsame Entwicklung ihrer Beziehung hat mir sehr gut gefallen und ich konnte mich richtig in sie hineinversetzen. 🫶🏻

Besonders beeindruckt hat mich Emily Henrys lebendiger und humorvoller Schreibstil. Ihre Dialoge sind oft witzig, was für eine angenehme Lektüre sorgt. Gleichzeitig schafft sie es, auch ernstere Themen sensibel und einfühlsam zu behandeln, was der Geschichte Tiefe verleiht.

Ein Highlight für mich war die Darstellung von Daphnes Selbstfindungsprozess und der Wert von Freundschaften. Durch häufige Umzüge in ihrer Kindheit hatte Daphne Schwierigkeiten, enge Freundschaften zu schließen. Doch in Waning Bay findet sie in ihrer Kollegin Ashleigh eine wahre Freundin. Ihre Beziehung ist einfach herzerwärmend und fügt der Geschichte eine schöne zusätzliche Dimension hinzu.

Allerdings gab es auch ein paar Punkte, die mich nicht ganz überzeugt haben. Einige Handlungsstränge, wie Daphnes Vater-Problem und ihre schnellen Entscheidungen, wirkten auf mich etwas überladen. Alles in allem ist „Funny Story“ von Emily Henry ein wunderbarer Wohlfühlroman. Die Geschichte über Liebe, Freundschaften und Selbstfindung hat mich sehr berührt und gut unterhalten. Auch wenn nicht alles perfekt war, freue ich mich schon auf weitere Bücher von Emily Henry und kann „Funny Story“ nur empfehlen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen und mir absolute Vibes von Gossip Girl vermittelt - eine Gruppe von jungen, reichen und verwöhnten jungen Erwachsenen, die ständig auf Partys sind und sich in Skandale und Intrigen verwickeln.

Der Schreibstil von Jessa Hastings hat mich absolut positiv überrascht und war angenehm zu lesen. Die Kapitel sind sehr kurz und auch die eingebauten Chatverläufe haben das Lesen richtig angenehm gemacht. Die Geschichte wird abwechselnd aus BJ’s und Magnolias Sicht erzählt, was einem Einblicke in beide Gedanken- und Gefühlswelten ermöglicht. Man wird direkt zu Beginn in die Handlung geworfen und durch einige Rückblicke auf den aktuellen Stand zwischen den beiden Charakteren gebracht.

BJ und Magnolia sind zwei sture Charaktere, die sich gegenseitig dauerhaft verletzten. Deshalb kann ich auch teils die Kritik an dem Buch verstehen - wer sich NICHT auf eine toxische Beziehung einlassen kann, dem kann ich das Buch absolut nicht empfehlen. Es ist definitiv toxisch, da die beiden sich immer und immer wieder gegenseitig verletzen. Es herrscht stimmungstechnisch ein Wechselbad der Gefühle. Einerseits ist die Stimmung dauerhaft ein bisschen traurig und dramatisch, da Schlag auf Schlag Dinge passieren, die teils ziemlich nervenaufreibend sind. Andererseits beflügelt einen das High Society Leben in London. Auch die detaillierten Beschreibungen jedes Kleidungsstücks hat mir sehr gut gefallen und war mal etwas komplett anderes!

Mich konnte die Geschichte packen, ich mochte das Setting im Londoner High Society Leben und bin super gespannt auf Band 2. Der Cliffhanger am Ende war auch wirklich gemein!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Kristina Moningers „One Second To Love“ ist ein Buch, das mich auf Anhieb gefesselt hat. Es war das erste Buch der Autorin, welches ich gelesen habe. Schon die äußere Gestaltung des Buches hat mich bereits vor Release begeistert. Das Cover, das sich über den Buchschnitt erstreckt und das harmonische Gesamtbild mit den anderen Bänden der Reihe ergibt, vermittelt sofort die Stimmung des Buches und der Farbschnitt ist ohnehin ein Blickfang und absoluter Hingucker im Regal. ♥️

Die Geschichte entführt uns nach Harbour Bridge, wo wir die Ereignisse aus der Perspektive von Avery erleben. Die Erzählweise gibt uns tiefen Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt. Rückblenden in die Zeit des Surfcamps vor der Küste South Carolinas lassen uns die Anfänge der Freundschaft zwischen den fünf Mädchen miterleben. 🏄🏽‍♀️

Die Protagonistin Avery, mittlerweile eine erfolgreiche Rockstar-Sängerin, kehrt an diesen Ort zurück, um Kraft zu tanken und um mit ihren komplizierten Gefühlen für Jake, ihren Bandkollegen, der mittlerweile verheiratet ist, fertigzuwerden. Doch die Erinnerungen an die verschwundene Josie trüben ihre Gedanken. Avery war mir zu Beginn nicht unbedingt sympathisch, aber mit der Zeit mochte ich sie immer lieber.

Die Liebesgeschichte zwischen Avery und Jake steht im Zentrum der Handlung, begleitet von Krimi-Elementen und der Suche nach Josie. Ich persönlich habe die Anziehung beziehungsweise die Liebesgeschichte zwischen den Beiden nicht 100% gefühlt. Ich habe aber auch einfach wieder gemerkt, dass Second Chance einfach nicht mein liebstes Trope ist 🫣

Insgesamt ist „One Second To Love“ eine tolle Mischung aus Liebe, Freundschaft und Geheimnissen. Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung, die natürlich schon im Regal auf mich wartet 🌊

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die optische Gestaltung des Covers hat mich direkt angesprochen. Genau wie das Debüt der Autorin ist auch dieses Buch einfach wunderschön und ein echter Hingucker im Regal. Auch nach dem Entfernen des Schutzumschlags ist das Buch wirklich sehr schön - die Farben passen wunderbar zu der mysteriösen Stimmung.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und trotz des historischen Settings habe ich sehr schnell in die Geschichte rein gefunden. Die ersten 50 Seiten wusste ich nicht so recht, was ich von der Geschichte erwarten soll, aber ab einem bestimmten Punkt wurde es sehr spannend und ich wollte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Spannungsbogen wurde konstant aufgebaut und gehalten, sodass man wirklich immer wissen wollte, wie es weitergehen wird.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Lenna und Mr. Morley erzählt, sodass man Einblicke in unterschiedliche Erzählperspektiven bekommt, was das Ganze noch spannender gemacht hat. Insbesondere die Charaktere Lenna und Vaudeline haben mir sehr gut gefallen, da beide Frauen unheimliche starke Protagonistinnen sind! In dieser Zeit andere Wege zu gehen und derart mutig zu sein, finde ich faszinierend. Die Beiden sind ein tolles Team und ich habe beide als sehr loyal und vielschichtig wahrgenommen.

Auch das Setting hat es mir sehr angetan - mysteriös, düster und geheimnisvoll! Das ganze Thema Geister und Seancen habe ich so zuvor noch nie gelesen, weshalb ich sehr neugierig war und jede Information nur so in mich aufgesogen habe. Die Seancen die bei der Aufklärung von Kriminalfällen helfen sollen, waren so detailreich beschrieben, dass ich es mir bidlich vorstellen konnte.

Insgesamt hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich würde es definitiv weiterempfehlen. Für alle, die gerne eine spirituelle Geschichte mit Krimi-Elementen in einem historischen Setting lesen möchte, ist dieses Buch genau das Richtige!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere