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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2023

Ein Must-have für alle Metallica Fans

Metallica - Alle Songs
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Mein erster Kommentar, als ich dieses Buch in meinen Händen hielt, war nur noch „Wow. Was für ein Brocken.“ Aber bei Metallica verständlich, da alle Song enthalten waren. Die Inhaltsangabe war schön übersichtlich ...

Mein erster Kommentar, als ich dieses Buch in meinen Händen hielt, war nur noch „Wow. Was für ein Brocken.“ Aber bei Metallica verständlich, da alle Song enthalten waren. Die Inhaltsangabe war schön übersichtlich gestaltet. Neben dem Vorwort und die Geburt eines Monsters waren alle Alben aufgeführt, sodass man nicht lange suchen musste, wenn man nochmal Songs zu seinem Lieblingsalbum nachlesen wollte. Das Vorwort und die Geburt eines Monsters waren total interessant und ich hatte viel erfahren, was mir noch nicht bekannt war. Bei den Anfängen von Metallica musste ich des Öfteren schmunzeln. Das erste Zusammentreffen von Hetfield und Ulrich war sehr amüsant. Da hätte man nie gedacht, dass daraus Metallica entstehen würde. Aber am besten fand ich Hetfields Worte in seinem Schuljahresbuch: „Musik machen und reich werden.“ Das hat definitiv geklappt.

Anschließend ging es mit den Songs zu den Alben los. Es gab zu jedem Album die Entstehungsgeschichte. Zu jedem Song gab es die Vorgeschichte und Aufnahme und natürlich alle Informationen, die es sonst noch gibt, wie z. B. die Musiker, wo es aufgenommen wurde, technisches Team usw. Außerdem gab es noch Portraits, Zusammenarbeiten und Live. Dazu kamen noch die ganzen fantastischen Fotos. Da konnte man so schön sehen, wie die Band sich in den Jahren äußerlich verändert hatte.

Ich war absolut begeistert von dem Buch.
Absolut genial was man da alles erfahren hatte. Einem Hardcore-Metallica-Fan dürfte bestimmt einiges bekannt gewesen sein, aber für mich als Normalo-Fan war das fast alles Neuland.

Fazit:
Dieses Buch lässt das Fan-Herz höher schlagen.

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Veröffentlicht am 08.12.2023

Ein absolut klasse Reihenauftakt

Der Achte Tag
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Als der Vater von Jax stirbt, ist von nun an Riley Pendare sein Vormund. Jax will viel lieber bei seiner Tante leben, doch Riley hat seinem Vater versprochen, für Jax zu sorgen. Doch Riley ist gerade mal ...

Als der Vater von Jax stirbt, ist von nun an Riley Pendare sein Vormund. Jax will viel lieber bei seiner Tante leben, doch Riley hat seinem Vater versprochen, für Jax zu sorgen. Doch Riley ist gerade mal 18 und total überfordert. Er kann kaum für sich selbst sorgen. Als Jax Geburtstag hat, erwacht er auf einmal in einer menschenleeren Welt. Und einen Tag später ist wieder ein ganz normaler Donnerstag. Bei seinem zweiten Wechsel zwischen Mittwoch auf Donnerstag trifft er auf Riley. Durch ihn erfährt Jax, dass manche Menschen wie Riley und Jax die Fähigkeit haben, den achten Tag zu erleben. Andere wiederum wie das Nachbarsmädchen Evangeline, existieren nur an diesem achten Tag. Sie versteckt sich schon seit fünf Jahren in dem Nachbarhaus und das aus einem besonderen Grund. Evangeline sowie die gesamte Menschheit ist in Gefahr und die Zeit läuft ab.

Die Idee der Geschichte mit dem zusätzlichen achten Tag, fand ich sofort spannend. Jax war ein total lieber Junge, der seinen Vater verloren hatte und nicht bei seiner Tante leben durfte. Deswegen war er nicht gut auf Riley zu sprechen und versuchte zu rebellieren, wann immer er es konnte. Als er dann zum ersten Mal allein den achten Tag erlebte, glaubte er schon an eine Zombie-Apokalypse. Als er Riley beim zweiten Mal antraf, wurde ihm erst einmal einiges erklärt. Doch Riley sagte Jax eindeutig zu wenig, sodass Jax auf dumme Ideen kam. Riley wusste man anfangs nicht richtig einzuschätzen, aber nach und nach wurde er immer sympathischer. Evangeline war erst einmal äußerst mysteriös, doch sie hatte auch ihre Gründe.

Der erste Teil der Reihe hatte mich total begeistert. Es dauerte zwar ein bisschen bis man den kompletten Durchblick hatte, aber dann wurde es umso spannender. Bei manchen Protagonisten war man lange Zeit am rätseln, ob sie Freund oder Feind waren. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil. Ich kann diesen Reihenauftakt nur empfehlen.

Fazit:
Ein fantastischer Auftakt.

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Veröffentlicht am 07.12.2023

Ein fantastischer Auftakt

A Breath of Winter
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Middangard ist ein Land uralter Magie. Dennoch ist es auch ein gesetzloses Land. Dort ziehen mordend Söldner umher, Trolle machen die Wälder unsicher und Walküren bevölkern den Himmel. Doch als immer mehr ...

Middangard ist ein Land uralter Magie. Dennoch ist es auch ein gesetzloses Land. Dort ziehen mordend Söldner umher, Trolle machen die Wälder unsicher und Walküren bevölkern den Himmel. Doch als immer mehr Hexen ermordet werden, wird der Trupp des Söldnerführers Gent, der legendäre Fürst der Unterwelt und Anführer der Wilden Jagd, auf den Hexenschlächter angesetzt. Die junge Hexe Smilla will Rache, da ihre Familie durch den Hexenschlächter ermordet wurde. Deswegen schließt sie sich unter einem Vorwand den Söldnern an. Niemand darf wissen, dass sie eine Hexe ist und was ihr eigentliches Ziel ist. Die Suche nach dem Mörder der Hexen wird gefährlich und doch kommen sich Smilla und Gent währenddessen ungewollt näher. Doch nicht nur Smilla hat ein Geheimnis. Das Geheimnis von Gent ist dunkel.

Das Cover gefiel mir sehr gut. Aber noch schöner fand ich die beiden Bilder innerhalb der Geschichte von Smilla und Gent. Smilla fand ich von Anfang an faszinierend. Sie war total tough, eine starke Kämpferin und ihre Knochenmagie war total klasse. Auch Gent fand ich sofort besonders. Er hatte einen äußerst brutalen Ruf, dennoch waren seine Söldner ein Familienersatz und er hätte alles für die Mitglieder der Wilden Jagd getan. Natürlich hatte es Smilla erst einmal schwer, in diesen eingeschworenen Haufen Vertrauen aufzubauen. Aber es war die einzige Möglichkeit ihre Rache zu bekommen. Die Anziehungskraft zwischen Smilla und Gent war von Anfang an spürbar und wurde immer intensiver.
Es gab auch immer wieder kurze Kapitel des Schlächters bei seinen grausigen Taten.

Ich fand den ersten Teil der Rabenwinter Saga klasse. Es war immer wieder spannend und vor allem die Walküren sehr furchteinflössend. Zwischendurch waren mal ein paar Szenen, die ein bisschen kurios wirkten, aber das fand ich nicht so schlimm. Das Ende war äußerst dramatisch und ich freue mich schon sehr auf das Erscheinen des zweiten Teils. Auch wenn es noch ewig dauert.

Fazit:
Ein gelungener Reihenauftakt.

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Veröffentlicht am 01.12.2023

Ein gelungener Reihenauftakt

Mit kalter Präzision
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Die Rechtsmedizinern Dr. Sabine Yao wird durch ihren Chef Professor Paul Herzfeld, Leiter der rechtsmedizinischen Abteilung „Extremdelikte“ des BKA, zu einem äußerst brisanten Tatort geschickt. In einer ...

Die Rechtsmedizinern Dr. Sabine Yao wird durch ihren Chef Professor Paul Herzfeld, Leiter der rechtsmedizinischen Abteilung „Extremdelikte“ des BKA, zu einem äußerst brisanten Tatort geschickt. In einer Villa wurde die Ehefrau des renommierten Schönheitschirurgen Dr. Roderich Kracht tot aufgefunden. Sie wurde stranguliert. Es gibt keine Einbruchsspuren. Und aufgrund der Brisanz des Falles wird durch zwei Rechtsmediziner die Leiche in Augenschein genommen und der Todeszeitpunkt festgestellt. Der Ehemann hat für den Todeszeitpunkt ein wasserdichtes Alibi. Doch bei der Obduktion taucht auf einmal eine unerklärliche Diskrepanz bezüglich des Stadiums der Totenstarre und des errechneten Todeszeitpunktes auf. So etwas gab es noch nie. Ein absolutes Novum. Als Sabine Yao zusätzlich zu einem Cold Case Fall hinzugerufen wird, tauchen ebenfalls Unstimmigkeiten auf und es besteht womöglich ein Zusammenhang mit den Mord an der Frau von Dr. Kracht. Es scheint ein Serienmörder mit rechtsmedizinischen Fachwissen sein Unwesen zu treiben.

Ich habe schon etliche Bücher des Autors gelesen und war sehr angetan, dass sowohl Herzfeld als auch Abel (allerdings nur kurz) in der Geschichte dabei waren. Auch Sabine Yao kannte ich deswegen schon. Sabine war mittlerweile die Stellvertreterin von Herzfeld, da Dr. Abel gekündigt hatte. Zudem hatte sie noch eine psychisch labile Schwester, die sich in der Psychiatrie aufhielt. Auch wenn ihr Herzfeld anordnete, keine Alleingänge zu machen, konnte Sabine einfach nicht aufhören immer weiterzugehen. Und was sie dabei herausfand, war ungeheuerlich. Anscheinend konnte jemand den perfekten Mord durch Suizid vortäuschen.

Der Reihenauftakt hatte mir wahnsinnig gut gefallen. Ich fand diese ganzen rechtsmedizinischen Untersuchungen wieder sehr faszinierend und absolut bemerkenswert, was bei Obduktionen alles entdeckt wurde. Die Geschichte nahm nach und nach mehr Fahrt auf und wurde immer spannender. Auch diese Reihe von Michael Tsokos werde ich definitiv weiterlesen.

Fazit:
Ein spannender Auftakt.

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Veröffentlicht am 20.11.2023

Ein spannendes Rätsel-Abenteuer

Escape Room. Patient 13
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Die Geschichte ging um Dorian, der in einem Zimmer in einer psychiatrischen Anstalt aufwachte und keinerlei Erinnerungen daran hatte, wie er dort hinkam. Neben ihm lag ein fixierter glatzköpfiger Mann. ...

Die Geschichte ging um Dorian, der in einem Zimmer in einer psychiatrischen Anstalt aufwachte und keinerlei Erinnerungen daran hatte, wie er dort hinkam. Neben ihm lag ein fixierter glatzköpfiger Mann. Dieser fing auf einmal an wirr zu reden und zu schreien. Bevor er von den Pflegern sediert wurde, sagte er zu Dorian, dass er Patient 13 suchen und niemanden vertrauen sollte. Und damit begann eine gefährliche Reise, die er bis zum 24. Dezember lösen musste, um der Einrichtung zu entkommen.

Dies war mein erster Escape-Adventskalender. Ich kannte bisher nur richtige Escape-Rooms und war deswegen sehr gespannt auf die Rätsel. Ich habe das Buch zusammen mit meinem Teenager-Sohn gelesen und gerätselt. Normalerweise ist er kein großer Fan von Büchern, aber hiervon war er total begeistert.

Die Geschichte gefiel mir sehr gut. Es wurde immer spannender, aber man war immer ganz heiß auf das Rätsel, das am Ende des jeweiligen Kalendertages kam. Wenn es richtig gelöst wurde, musste man nur den Ausschnitt dem richtigen Bild zuordnen und dort dann die Seiten auseinander schneiden. Ich hatte es vorsichtig ohne Schere auseinander bekommen. Die Rätsel waren zum Teil für mich sehr leicht zu lösen. Ein paar waren aber auch kniffliger. Aber keiner braucht Angst haben, dass er nicht weiterkommt. Notfalls muss man halt die Bilder suchen. Die Auflösung gab es dann immer am nächsten Tag. Manchmal musste man auch einfach die nächste Seite nehmen, da es noch weiterging.

Dieser Escape-Adventskalender war richtig klasse. Zum Glück gibt es davon schon einige, denn dieser Spaß verbunden mit einer spannenden Geschichte war richtig klasse.

Fazit:
Eine spannende Geschichte verbunden mit zum Teil kniffligen Rätseln.

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