Der beste Teil der Reihe - leider auch der vorletzte.
Der Jäger von LondonMittlerweile sind wir bei Band 11 der Alex Verus - Reihe von Benedict Jacka angekommen. In 10 Vorgängern ist mal mehr, mal weniger passiert, aber immer habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt.
Aber ...
Mittlerweile sind wir bei Band 11 der Alex Verus - Reihe von Benedict Jacka angekommen. In 10 Vorgängern ist mal mehr, mal weniger passiert, aber immer habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt.
Aber auch weil bis hierher soviel passiert ist, und ich meine Rezis spoilerfrei halten möchte, verzichte ich an dieser Stelle auf eine Wiedergabe des Inhalts. Schaut Euch den Klappentext an, der sagt alles, was man wissen sollte.
Und somit kommen wir auch schon zu meinem Eindruck.
Wer Jacka kennt weiß, dass er einen durchaus durchwachsenen Stil pflegt. Von mega-super-duper-spannend bis ebenso ausufernd und langatmig reicht die Spanne.
JETZT - ein Teil vor Abschluss der Reihe findet der Autor plötzlich DEN Mittelweg. Was ist da los? Wie formulierte es mein Lesebuddy ganz treffend: Jacka, bist Du es? Tatsächlich zieht sich ENDLICH mal eine konstant hohe Ebene der Spannung durch das gesamte Buch. Es hat richtig Spaß gemacht, Verus zu begleiten. Wo man sonst eher den Wunsch nach einem 'zum-Punkt-kommen' hegte. Davon ist dieses Mal absolut nichts zu spüren. Nur über diesen Cliffhanger am Schluss müssen wir echt nochmal reden. Am liebsten hätte ich den 12. und letzten Teil direkt drangehängt.
Fazit: Absolut verdiente 5🌟. Aber beachtet bitte UNBEDINGT die Reihenfolge der Bücher. Sämtliche Figuren machen starke Entwicklungen durch, die man ohne Hintergrundwissen nur schwer nachvollziehen kann. Wer kann schon eine Riesenspinne namens Arachne vermissen, ohne sie zu kennen? Wait...eine RIESENSPINNE!?