Eine schöne Geschichte über Selbstakzeptanz und dem Weg zur Selbstliebe
Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und man findet schnell in die Geschichte hinein, ...
Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und man findet schnell in die Geschichte hinein, beziehungsweise findet man sich schnell in dem Chaos wieder zu dem Percis leben kurzerhand geworden ist, als ihr Freund sie öffentlich für ein paar Konzerttickets abserviert hat.
Ich glaube über diesen Vorfall war ich beim lesen genauso schockiert wie Perci, aber als man dann auch noch Ihre Mutter kennenlernt, die gelinge gesagt einfach nur furchtbar ist, war ich total auf der Seite ihres besten Freundes der ein paar Gute- Vorsätze der anderen Art für sie Formuliert hat…. Praktisch eher Anti- Vorsätze.
Dazu gehören, dass sie nicht mehr versuchen soll abzunehmen, nicht mehr so viel arbeiten und das Daten erstmal lassen sollte und vor allem soll sie versuchen aufhören ihrer Mutter alles recht zu machen (habe ich erwähnt, dass ich ihre Mutter nicht ausstehen kann?😂). Kurzum sie soll mehr an sich denken und aufhören sich mit Dingen herumzuschlagen die sie belasten.
Ich muss sagen das mir Perci nicht nur als Person sehr sympathisch war, sondern auch die Entwicklung wirklich schön zu verfolgen war, die sie gemacht hat. Ich war toll die kleinen Schritte zu sehen, die sie gegangen ist und das sie sich Stück für Stück mehr verändert hat und dadurch dann auch an Selbstbewusstsein gewonnen hat. Klar gab es auch immer wieder Rückschläge, aber das hat Perci in ihren Bemühungen nur noch authentischer gemacht.
Das was mich ein wenig gewundert hat war, dass Nate ihr Nachbar und Love Interest erst ziemlich spät aufgetaucht ist und auch eher eine Nebenfigur bleibt, da hatte ich nach dem Klappentext etwas anderes erwartet. Die Liebesgeschichte nimmt tatsächlich eher weniger Raum in der Geschichte ein, da der Fokus auf Percis Veränderung beziehungsweise Entwicklung liegt. Deswegen spielt sie eher dezent Nebenbei ab, in dem die beiden immer wieder aufeinandertreffen und aus der anfänglichen äußeren Anziehung, sich ein richtiges beidseitiges Interesse entwickelt.
Was mir an dem Buch auch richtig gut gefallen hat, waren die Lebensweisheiten von Percis Großmutter, die am Anfang jedes Kapitels standen. Im Gegensatz zu ihrer Mutter, haben mich die Weisheiten nicht nur zum Schmunzeln gebracht, sondern sie mir auch sehr sympathisch gemacht.
Insgesamt hat es mir richtig Spaß gemacht Percis Geschichte zu verfolgen und zu sehen wie sie nicht nur zu sich selber findet und für sich einsteht, sondern auch ihre Liebe findet. Leider ist mir die Liebesgeschichte allerdings ein wenig zu kurz gekommen und Nate ist mir als Charakter insgesamt ein wenig zu blass geblieben.