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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2023

Eigentlich eine gute Story…

Whistleblower – Between Love and Truth
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Als ich den Klappentext gelesen habe, fand ich das Buch klingt sehr spannend und nach sowohl einer süßen Geschichte, als auch nach ernsten Werten, die vermittelt werden. Das war im Buch auch schön zu sehen: ...

Als ich den Klappentext gelesen habe, fand ich das Buch klingt sehr spannend und nach sowohl einer süßen Geschichte, als auch nach ernsten Werten, die vermittelt werden. Das war im Buch auch schön zu sehen: wie die Reporterin und Protagonistin nach und nach mehr aus sich raus kommt, wie sie mit Problemen umgeht und wie sie mit ihren Freunden interagiert. Das Zusammenspiel zwischen den Charakteren ist eine von den Sachen, die mir im Buch so gut gefallen hat.
Allerdings fand ich auch, dass diese zum Teil recht unrealistisch gehandelt haben, beziehungsweise dass man auch teilweise nicht gut mitbekommen hat, wie oder aus welchem Grund Beziehungen geknüpft wurden. Und auch die Geschichte an sich, die ein sehr relevantes Thema beinhaltet und mir von der Idee her und auch von der Art, wie sie dann verknüpft war eigentlich total zugesagt hat, hat die meiner Meinung nach leider ein paar Schwächen. Ich kann nicht genau sagen, ob es an unlogischen Stellen, an seltsamen Aspekten oder an der Erzählweise lag, aber es gab Momente, in denen ich das Buch dann nicht mehr so fassen konnte.
Zugute halten muss mit der Geschichte aber auch, dass es durchaus auch Momente gab, in denen ich mich in das Buch hineinversetzen konnte und wissen wollte, wie es weitergeht, weil die einzelnen Handelsstränge ein tolles, großes und Ganzes geben und auch die Story an sich und das Vorgehen der Protagonisten und ihrer Freunde mich begeistern konnte. Generell war es so, dass ich während dem Lesen von dem Buch gefesselt wurde, aber nicht so sehr, dass wenn ich es nicht in der Hand hatte, ich unbedingt weiterlesen musste.
Der Schreibstil hat mir großen Ganzen aber wirklich gut gefallen.

Fazit: ein Buch, dass mich eigentlich von der Story mit ihren romantischen, aber auch sehr relevanten und ernsten Aspekten und einer Prise Humor durchaus fesseln konnte, das aber leider in der Umsetzung und zum Teil der für mich nachvollziehbaren Bindungen auch nicht 100-prozentig überzeugen konnte.
Daher leider nur (2,5-) 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.10.2022

Spannend aber etwas seltsam

Hassblüte
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Der Epilog dieses Buches, konnte mich von Anfang an völlig in die Geschichte hinein ziehen, ich war wirklich neugierig auf eine sehr spannende und verzwickte Story. Und diese Story war auch durchaus fesselnd ...

Der Epilog dieses Buches, konnte mich von Anfang an völlig in die Geschichte hinein ziehen, ich war wirklich neugierig auf eine sehr spannende und verzwickte Story. Und diese Story war auch durchaus fesselnd und hat viele Verknüpfungen und Fragen aufgeworfen, auf die man als Leser unbedingt eine Antwort haben möchte. Allerdings war die Geschichte im Großen und Ganzen irgendwie recht komisch und enthält meiner Meinung nach auch ein paar unlogische, beziehungsweise einfach abstrakte Handlungen, die als Leser etwas seltsam rüberkommen. Auch die Charaktere fand ich irgendwie ein bisschen abstrus und auch wenn ich mich teilweise sehr gut in sie hineinversetzen konnte, habe ich auf der anderen Seite nicht immer ein guten Bezug zu ihnen herstellen können. Von der Geschichte und dem Schreibstil fand ich das Buch demnach teilweise einfach ein bisschen seltsam. Das ist schade, denn eigentlich ist die Story wirklich faszinierend und die Idee dahinter, sowie die psychologische Ausführung eigentlich sehr interessant. Trotzdem konnte mich der Gesamteindruck des Buches nicht wirklich überzeugen.
Es handelt sich hier um einen Thriller, den man sehr gut mal lesen kann, wenn man Lust auf eine verzwickte und interessante Geschichte hat, die tief geht, sich aber auch damit abfinden kann dass das Gefühl beim Lesen, sowie auch der Schreibstil die Story und die Charaktere teilweise ein wenig seltsam sind.

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Veröffentlicht am 09.12.2023

Fantasy Crime/ Thriller für jüngere

Die Bestie von Thuka
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Generell kann ich zu dem Buch sagen, dass die Geschichte cool ist und auch die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander gut gemacht sind. Ebenso wie die Verflechtungen und Spannung-erzeugende aufkommenden ...

Generell kann ich zu dem Buch sagen, dass die Geschichte cool ist und auch die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander gut gemacht sind. Ebenso wie die Verflechtungen und Spannung-erzeugende aufkommenden Fragen, die sich innerhalb der Story ergeben.
Allerdings muss ich auch anmerken, dass es mir zum Teil schwierig gefallen einen Zugang zu finden, sowohl zu der Protagonistin als auch zu der Geschichte. Das liegt aber denke ich vor allem an dem etwas „naiven“ und simplen Gedankengang der Charaktere und daran, dass die Geschichte relativ einfach gehalten ist. Daher würde ich sagen, dass es für Jugendliche (ca. 8-12) ein super spannendes und durch einige eher „heftige/gruselige“ Elemente thriller-artiges Buch ist. Für mich persönlich hat die jugendhaftigkeit nicht ganz zu einer 19-jährigen Protagonistin gepasst.
An sich liest sich das Buch aber flüssig (auch für ältere) und ist bildhaft erzählt. Nur eben eher einfach/naiv (und dadurch für höhere Ansprüche eher unlogisch)
Daher würd ich für ein Erwachsenen-Fantasy-Buch ca. 2 (- 2,5) Sterne vergeben (und es nur empfehlen, wenn man mal Lust auf einen einfachen Gedankenweg und eine Geschichte für zwischendurch hat). Für ein Jugend-Fanatsybuch könnte man eine höhere Bewertung geben (damit tue ich mir schwer, aber so ca. 3-4 Sterne [und für ganz junge den Hinweis auf ein paar „brutalere“ Szenen . :)]

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Veröffentlicht am 01.10.2023

Neue Idee, Umsetzung ok

Zeitreise Liebesroman: Liberandum
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Ich lese sehr gerne Geschichten über Zeitreisen, Schottland und Highland-Lovestories. Viele davon sind dabei oftmals her relativ „gleich“ von der Idee her, weshalb gerade LIBERANDUM mir von der Geschichte ...

Ich lese sehr gerne Geschichten über Zeitreisen, Schottland und Highland-Lovestories. Viele davon sind dabei oftmals her relativ „gleich“ von der Idee her, weshalb gerade LIBERANDUM mir von der Geschichte her sehr zugesagt hat. Die Idee einer Protagonistin, die sich in ein Gemälde verliebt und in die Vergangenheit reist, um ihre Leibe vor dem Tod zu bewahren… romantisch, abenteuerlich und neuartig. Leider fand ich dann beim lesen, dass vieles mir zu einfach ging, zu wenig hinterfragt wurde, zu wenig aufgeklärt wurde. Und auch die richtige Storyline hat mir ein bisschen gefehlt, denn durch einen eigentlich ziemlich klaren Ablauf plätschert die Geschichte irgendwie so vor sich hin.
Und auch bei den Personen: die „Rolle“ die sie spielen ist eigentlich recht klar und hierfür waren sie auch sehr gut charakterisiert und beschriebene, aber beim lesen fehlte mir teilweise der Funke…
Dennoch liest sich der Schreibstil unfassbar flüssig (diesen muss man an dieser Stelle auf jeden Fall positiv betonen) und es ist leicht in die Geschichte abzutauchen.
Fazit: eine neuartige, moderne und fetzige Interpretation einer schottischen Zeitreise-Geschichte mit interessanter Idee und tollem Schreibstil, die mich leider nicht ganz abholen konnte.
Daher 2,5/ 5.

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Veröffentlicht am 26.09.2023

Nicht meins

Snehild - Die Seherin von Midgard
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Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen hatte, wollte ich es unbedingt lesen, weil ich Fanatsy, nordische Mythologie und starke Protagonisten mag.
Beim lesen habe ich dann leider festgestellt, ...

Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen hatte, wollte ich es unbedingt lesen, weil ich Fanatsy, nordische Mythologie und starke Protagonisten mag.
Beim lesen habe ich dann leider festgestellt, dass das Buch mich nicht wirklich packen konnte… ich kann nicht genau sagen, woran es lag, denn eigentlich ist die Story cool, die Entwicklung der Protagonistin ausgearbeitet und die mystischen Elemente passend.
Aber irgendwie kam es mir beim lesen so vor, als würde nichts passieren, auch wenn eigentlich einiges passierte. Die Handlung war (aus verschiedenen Sichten erzählt) nicht so mitreißend, wie ich es mir erhofft hatte. Die Charaktere fand ich zum Teil zu wenig tiefgründig. Und der Fortgang der Protagonistin hat mich nicht richtig gefesselt. Dadurch war das Buch für mich eher „zäh“.
Sehr schade, weil ich denke, dass die Idee schon Potential hätte haben können, aber meinen Geschmack leider nicht getroffen hat, beziehungsweise die Geschichte zu wenig Sinn und Spannung hatte, um zu begeistern.
(Das ist jedoch nur meine persönliche Einschätzung…)

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