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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2023

Gut für zwischendurch

Brynmor University – Geheimnisse
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‘Brynmor University’ war für mich ein gutes Buch für zwischendurch. Es war unterhaltsam, ohne zu sehr in die Tiefe zu gehen. Das Buch ließ sich sehr schnell lesen und ich hatte es in zwei Tagen durchgelesen. ...

‘Brynmor University’ war für mich ein gutes Buch für zwischendurch. Es war unterhaltsam, ohne zu sehr in die Tiefe zu gehen. Das Buch ließ sich sehr schnell lesen und ich hatte es in zwei Tagen durchgelesen. Das lag vor allem daran, dass man herausfinden wollte, was es mit dem Unfall von Samuels Bruder auf sich hat. Mir hat es gut gefallen, dass die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Samuel und Connor erzählt wurde. Ich finde sowas immer toll, weil ich es interessant finde, beide Protagonisten besser kennenzulernen. Leider wirkten die beiden auf mich aber relativ flach und ein wenig oberflächlich. Auch ihre Beziehung wirkte auf mich sehr übereilt und war daher eher unglaubwürdig. Überzeugen konnten mich aber die Nebencharaktere Yuma und Nate. Besonders Yuma war mir von Anfang an sympathisch. Die Handlung fand ich sehr interessant und es wurde immer eine gewisse Spannung aufrechterhalten. Auch der Schreibstil hat zu einem flüssigen Lesefluss beigetragen. Vom Setting war ich ein bisschen enttäuscht. Es wurde mit Dark Academia beworben, aber davon hat man nicht so viel gemerkt. Insgesamt hat mir das Buch aber ganz gut gefallen und ich kann es für zwischendurch weiter empfehlen. Die weiteren Bände werde ich aber wahrscheinlich nicht mehr lesen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.03.2023

Viel Potenzial, aber nicht gut umgesetzt

Master Class, Band 1: Blut ist dicker als Tinte
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Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, da mich der Klappentext total neugierig gemacht hat. Vielleicht liegt es daran, dass ich zu hohe Erwartungen hatte, aber die Geschichte hat mich leider ziemlich ...

Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, da mich der Klappentext total neugierig gemacht hat. Vielleicht liegt es daran, dass ich zu hohe Erwartungen hatte, aber die Geschichte hat mich leider ziemlich enttäuscht. Zuerst aber mal zu den positiven Aspekten. Das Cover gefällt mir richtig gut und passt mit der Schreibfeder sehr gut zum Thema. Auch der Schreibstil von Stefanie Hasse liest sich sehr flüssig und hat mir echt gut gefallen. Besonders gerne mochte ich auch das Setting. Die Geschichte spielt in Cornwall und der Schreibwettbewerb findet auf dem Schloss der Familie Masters statt. Was mir absolut gefehlt hat war die Spannung. Es dauert echt lange bis mal etwas passiert und wirklich spannend sind die Geschehnisse dann auch nicht wirklich. Im Klappentext heißt es, dass die Geschichten, die über die Protagonistin Riley eingereicht werden, immer bedrohlicher werden. Hiervon habe ich allerdings nichts gemerkt. Auch mit den Charakteren konnte ich leider nicht warm werden. Das Verhältnis innerhalb der Schreibgruppe wirkt sehr oberflächlich und dass obwohl sie sich schon lange kennen. Meiner Meinung nach hätte man die Anzahl der vorkommenden Charaktere verringern sollen, um diese dann noch besser kennenzulernen. So wusste man zu jeder Person gefühlt nur ein Detail und ich konnte einige Namen gar nicht zuordnen. Über Riley erfährt man dann doch etwas mehr. Allerdings fand ich sie nicht wirklich sympathisch. Sie war mir zu naiv und hat oft unüberlegt gehandelt. Am Ende gibt es einen Cliffhanger, der mich aber nicht catchen konnte, sodass ich den zweiten Band nicht lesen werde.
Ich finde man hätte so viel mehr aus der Geschichte rausholen können, denn das Potenzial war auf jeden Fall da. Wegen der genannten Kritikpunkte bekommt das Buch von mir 2,5 Sterne.

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