Cover-Bild Modern Heartbreak - Feministischer lieben
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Leykam
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Psychologie
  • Genre: Sachbücher / Esoterik
  • Seitenzahl: 296
  • Ersterscheinung: 25.09.2023
  • ISBN: 9783701183029
Laura Melina Berling

Modern Heartbreak - Feministischer lieben

Kurt Irem (Illustrator)

»Einmal die feministische Liebe, danke!«

Liebe ohne Patriarchat

Es beginnt traurig: Laura Melina Berling zeigt uns die Geschichte ihres Heartbreaks. Ausgehend vom eigenen Liebeskummer webt sie eine große Geschichte über die Liebe in modernen Zeiten. Darüber, wie sich patriarchale Muster, Geschlechterstereotype und andere Machtstrukturen immerzu in unser Liebesleben einmischen und darüber entscheiden, wen wir warum begehren. Sie wirft einen Blick auf die Geschichte der Liebe und fragt sich, warum sie uns so viele andere nicht glücklich sind. Warum wir swipen und swipen, aber doch nicht weiterwissen. Was ist Liebe und was nicht? Können wir Liebe intersektionaler, machtkritischer und feministischer gestalten? Wie gehen wir gesellschaftlich mit Verlust und Trennungen um und wie verweben sich unsere privaten Geschichten mit romantischen Klischees?

»Modern Heartbreak« ist persönlich, analytisch, kritisch – und es gibt Hoffnung in Zeiten, in denen die Liebe dringend gebraucht wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2023

Ein muss für jeden, der sich mit einem Thema wie diesen beschäftigen will.

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Meine Meinung:
Ich wusste nicht genau, was mich in diesen Buch, Ratgeber ~ what ever ~ erwartet. Doch ich war sehr happy als dieses Buch bei mir ankam.
Erstes, ich mag diesen Schreibstil ultra gern. Dieser ...

Meine Meinung:
Ich wusste nicht genau, was mich in diesen Buch, Ratgeber ~ what ever ~ erwartet. Doch ich war sehr happy als dieses Buch bei mir ankam.
Erstes, ich mag diesen Schreibstil ultra gern. Dieser ist ehrlich, leicht verständlich trotz den "Abkürzungen" und den ganzen „Fachbegriffen", die direkt oder im Anschluss erklärt werden und flüssig ist dieser natürlich auch. Es macht einfach Spaß durch die Seiten zu fliegen.
Die ersten Seiten hatten mich schon gepackt. Das habe ich persönlich selten besonders bei Thema Liebe und Feminismus.
Die sehr persönliche Geschichte von Laura Melina Berling sowie andere Thema, die ebenfalls bei diesem Thema wichtig sind, zu kombinieren und aufzuklären bzw. einen anderen Blickwickel für Menschen zu eröffnen, die sich sonst mit solchen Themen nicht beschäftigen, ist einfach einwandfrei mgesetzt. Ich meine, ich kannte viele Begriffe gar nicht. Klar, man folgt Personen auf Social Media, die drüber berichten, erzählen und posten (wie über Polyamorie) aber darüber was zu Lesen wie eine Person darüber denkt und fühlt, ist halt etwas anderes.

Auch die Gedanken Anstöße wie wir in der Gesellschaft mit Macht, Hierarchie sowie Liebe umgehen könnten, fand ich persönlich sehr interessant. Ich hätte mir für die Autorin aber auch ein anderes Ende gewünscht aber was nicht ist, kann noch werden.
Was richtig krass für mich war: Ich habe mich so oft ertappt gefühlt. Was Laura Melina Berling erlebt hat, kam mir so bekannt vor. Wirklich. Vielleicht ist das auch der Grund, wieso ich mit ihr gelitten und mit gefiebert habe.

Ich möchte euch, dir und alle diese Rezi gerade lesen, nicht spoilern, deswegen kommt nun mein Fazit↓

Fazit:
„Modern Heartbreak - Feministischer lieben“ von Laura Melina Berling ist nicht nur für Frauen sondern für alle Geschlechter und auch Alter geeignet. Ich liebe ihren Schreibstil und habe mich immer wieder ertappt gefühlt. Sie hat mir quasi aus der Seele geschrieben. Zudem habe ich es sehr genossen, wie sie auch einzelne Begriffe erklärt hat, denn ich bin ehrlich mit dir: Alles wusste ich auch nicht. Auch ihre persönliche Erfahrung findet sich immer wieder in diesen Buch Platz, was die Autorin Laura Melina Berling sehr sympathisch macht. Ich werde mich auf jeden Fall privat mit diesen Thema weiterauseinander setzen. Es ist eine klare Empfehlung. Dafür gibt es 5 Sterne von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.12.2023

Tolles Buch mit vielen spannenden Themen.

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Die Gestaltung des Covers finde ich sehr ansprechend und es hat mich direkt neugierig auf das Buch gemacht. Die Illustrationen sind interessant und lassen einen bereits erahnen um welche Themen es in dem ...

Die Gestaltung des Covers finde ich sehr ansprechend und es hat mich direkt neugierig auf das Buch gemacht. Die Illustrationen sind interessant und lassen einen bereits erahnen um welche Themen es in dem Buch geht. Der Titel ist sehr gut gewählt. Die Haptik des Taschenbuches gefällt mir gut.

In diesem Buch erzählt die Autorin etwas über die Liebe in modernen Zeiten. Welche Arten von Beziehungen gibt es? Wie wird eine Beziehung geführt? Wie entwickelt sich die Liebe in unserer modernen Zeit und welche Unterschiede gibt es? Immer wieder erklärt die Autorin Begriffe und gibt Beispiele. Die verschiedenen Themen rund um die Liebe fand ich spannend und ich kannte vieles noch nicht. Das Thema Trennung und Verarbeitung wird auch von vielen Seiten betrachtet und erklärt. Das Buch ist in 4 Abschnitte aufgeteilt. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, ich finde ihn sehr persönlich und gut lesbar. Die Autorin schafft es auch schwierige Themen sensibel und gut verständlich zu erklären. Verschiedene Begriffe werden am Ende des Buches erklärt, das Literaturverzeichnis gefällt mir besonders gut. Das Buch hat mir neue Sichtweisen ermöglicht und ich empfehle es auf jeden Fall weiter.

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Veröffentlicht am 10.12.2023

Sehr persönliches Sachbuch

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„Modern Heartbreak“ ist das erste Sachbuch der Autorin und feministischen Bloggerin Laura Melina Berling, die als „littlefeministblog“ auf Instagram bekannt ist. Ausgehend von ihrer eigenen Situation und ...

„Modern Heartbreak“ ist das erste Sachbuch der Autorin und feministischen Bloggerin Laura Melina Berling, die als „littlefeministblog“ auf Instagram bekannt ist. Ausgehend von ihrer eigenen Situation und dem Liebeskummer nach einer plötzlich beendeten Beziehung liefert sie hiermit eine Geschichte über die Liebe in der heutigen Zeit, die in insgesamt vier große Kapitel aufgeteilt ist.

Das erste dürfte das wohl persönlichste sein und handelt von der eigenen Trennung, aber auch davon, wie Scheidung und Tod die Sicht der Autorin auf Beziehungen beeinflusst haben. Trauer und Liebe haben für sie eine feste Verbindung. Zentral ist zudem das Thema der Schuld. Sind wir wirklich „selbst schuld“ am Singledasein? Und warum wird uns Frauen die Liebe als ultimative Erfüllung versprochen? Im zweiten Kapitel geht es dann um Liebe und Macht – darum, wie Abhängigkeit in Beziehungen entsteht (Gewalt, unterschiedlicher Status, ungleich verteilte Fürsorgearbeit, Ehe) und dass stets derjenige die Kontrolle behält, der distanzierter bleibt.

Kapitel drei gibt einen kurzen Abriss über die Geschichte der Liebe von der Antike, über Mittelalter und Romantik bis in die Moderne. Berling zeigt dabei, wie sich die Bewertung von Liebe und Ehe verändert. Im vierten und letzten Kapitel erfolgt dann ein Blick in die Zukunft und vor allem auf das Thema Online-Dating. Die scheinbar unendliche Auswahl an potenziellen Partner*innen dort lässt die Liebe beinahe zur Ware verkommen. Wie kann also Gleichberechtigung und gegenseitige Fürsorge in modernen Beziehung erreicht und der Fokus wieder stärker auf Begegnungen im wahren Leben gelegt werden?

Laura Melina Berling ist hier ein sehr persönliches Buch gelungen. Durch Worterklärungen in den jeweiligen Kapiteln und in einem Glossar am Ende ist es darüber hinaus sehr zugänglich und verständlich. Zudem arbeitet sie mit Triggerwarnungen und Wichtiges ist im Text stets fett gedruckt. Literaturempfehlungen am Ende ergänzen das Gesagte – wer einige dieser Bücher schon gelesen hat, dürfte jedoch die zentralen Gedanken von „Modern Heartbreak“ bereits kennen.

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