Schuld währt ewig (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 4)

Super spannend bereit Inge Löhning ihren neuen Fall "Schuld währt ewig"auf.

Ein Architekt wird überfahren und wie es scheint, war es kein Unfall, sondern Mord.Als dann noch eine junge Frau ermordet am Isarufer gefunden wird, entdeckt das Team um Dünfort, dass beide Ermordeten eine Gemeinsamkeit in der Vergangenheit haben.Beide sind in Unfälle mit Todesfolge verwickelt gewesen.Will hier jemand Rache üben?

Spannend und flüssig beschreibt die Autorin nicht nur ihren Fall, sondern auch das Umfeld ihrer Protagonisten.Sie nimmt sich viel Zeit dabei und präsentiert dem Leser ihre Figuren so, dass sie dem Leser sympatisch sind und ihre Handlungen gut nachvollziehbar. Kommissar Dühnforts Beziehung zu seiner Kollegin Gina, die geheim bleiben muss, spielt in diedem Buch auch eine große Role, aber auch andere Protagonisten treten in den Vordergrund, so Alois,der gut gekleidete,etwas oberflächliche Kolle, der in diesem Fall aber eine Schlüsselposition einnimmt.

Mich hat dieses Buch wieder fantastisch unterhalten und ich freue mich schon auf den nächsten Fall.

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Furchtbar, wenn ein Kind stirbt. Susanne erdrückt die Schuld fast, vor allem, da sie nicht weiß, was genau geschehen ist. Sie ist nicht die Einzige, die in schreckliche Todesfälle verwickelt ist. Doch irgendjemand scheint Rache zu nehmen, an Personen, die nicht verurteilt wurden, aber Tote verursacht haben. So gerät auch Susanne ins Visier des unbekannten Rächers.

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Mit "Schuld währt ewig" lässt Inge Löhnig das Team um Kommissar Konstantin Dühnfort in ihren 4. Fall auf Verbrecherjagd gehen. Kommissar Dühnfort verfolgt diesmal einen Täter, der auf grausame Weise für seine Vorstellung von Gerechtigkeit sorgt. Ein Rächer, der Gleiches mit Gleichem vergilt und keine Gnade dabei kennt. Der Krimi ist von Beginn an fesselnd. Den Spannungsbogen kann die Autorin bis zum dramatischen Finale immer weiter steigern. Die detaillierte Ermittlungsarbeit von Dühnfort und seinem Team wird dabei durch sein Verhältnis zu Gina schon arg belastet. Aber selbst diese Konstellation nutzt die Autorin um dadurch neue Ermittlungsansätze einzubauen und somit die Arbeit voranzubringen. Möchte man über die beruflichen und privaten Entwicklung der Teammitglieder „auf dem Laufenden“ sein, empfiehlt es sich die Vorgänger zu lesen, für die eigentliche Krimihandlung ist es jedoch nicht erforderlich. Es gibt wie nicht anders zu erwarten viele falsche Fährten, mehrfach glaubt man den Mörder schon zu kennen, nur um feststellen zu müssen, dass es doch einen anderen Täter gibt. Der Leser wird bis zum Finale in Atem gehalten. Es ist wiedermal ein gelungener und lesenswerter Krimi. Ich vergebe volle 5 Sterne.