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Veröffentlicht am 18.03.2024

Schwarzwaldidylle

Der Ferienhof im Schwarzwald - Der Neubeginn
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Elli und ihr Bruder Florian erben den Hof ihres Onkel Ludwigs im Schwarzwald, auf dem sie als Kinder oft ihre Ferien verbracht haben. Zuerst überlegt Elli ihn zu verkaufen, doch nachdem sie den Hof mit ...

Elli und ihr Bruder Florian erben den Hof ihres Onkel Ludwigs im Schwarzwald, auf dem sie als Kinder oft ihre Ferien verbracht haben. Zuerst überlegt Elli ihn zu verkaufen, doch nachdem sie den Hof mit ihrem Bruder besichtigt hat, entschließen die beiden den Hof zu behalten, in den Schwarzwald zu ziehen und in einen Ferienhof umzubauen. Doch sie haben nicht nur den Hof, sondern auch dessen Bewohner geerbt und so lebt bald eine bunte Mischung auf dem Hof. Doch natürlich läuft nicht alles so glatt, wie die beiden es sich erhofft haben und sie treffen auf einige Bekannte aus ihrer Kindheit. Sandra Poppe ist hier ein schöner Roman gelungen. Allerdings war mir die Idylle manchmal ein bisschen zu viel. Zwei Teenager, die nicht rebellieren, eine demente Oma, die brav auf ihrem Sofa sitzt und wenn es mal Probleme mit Genehmigungen oder Architekten gibt, sind diese sehr schnell behoben. Natürlich ist dies ein absoluter Wohlfühlroman, aber es fehlten mir ein wenig die Ecken und Kanten, sowohl bei den Protagonisten als auch bei der Geschichte. Dennoch hat mich die Geschichte gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 11.12.2023

Wilder Schulalltag

Gregs Tagebuch 18 - Kein Plan von nix
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In dem neuen Band aus Gregs Tagebuch "Kein Plan von Nix" geht es hauptsächlich um Gregs Schulalltag. Dieser verändert sich rasant nachdem seine Schule bei einem landesweiten Test so schlecht abschneidet, ...

In dem neuen Band aus Gregs Tagebuch "Kein Plan von Nix" geht es hauptsächlich um Gregs Schulalltag. Dieser verändert sich rasant nachdem seine Schule bei einem landesweiten Test so schlecht abschneidet, dass sie geschlossen werden soll. Doch es geht nicht ausschließlich um die Schulschließung, sondern auch um die Mittelverwaltung und die Finanzierung der Schule und hierbei ist Gregs Schulleiter sehr kreativ. Bei der Beschreibung dieser Veränderungen kam es zu vielen lustigen Szenen, die sicher nicht nur die jüngeren Leser begeistern. Es wurde sehr phantasievoll eine neue Art des Schullebens kreirt, wodurch viele außergewöhnliche und skurrile Szenarien entstanden. Mir hat der Roman sehr gut gefallen und Jeff Kinney hat sehr einfallsreich und witzig die "Vermarktung" einer Schule beschrieben und durch die Comiczeichnungen wurde dies noch verstärkt. Auch Gregs Tagebuch 18 ist ein witziger Roman für jedes Lesealter.

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Veröffentlicht am 06.04.2023

Ein Neubeginn im Dorf der Liebe

Leuchtturmsommer
1

Eva zieht mir ihrer Tochter Nele von Starnberg nach Liebwitz, einem Ort auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst an der Ostsee, um hier einen Neuanfang zu beginnen. Sehr schnell erfährt der Leser, dass ...

Eva zieht mir ihrer Tochter Nele von Starnberg nach Liebwitz, einem Ort auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst an der Ostsee, um hier einen Neuanfang zu beginnen. Sehr schnell erfährt der Leser, dass sie früher ein Hotel geführt hat und in Liebwitz nun das Café am Leuchtturm übernehmen möchte. Da Liebwitz das „Dorf der Liebe“ ist und sehr stark seitens der Gemeindeverwaltung hiermit beworben wird, finden im Leuchtturm sehr viele Trauungen statt und Eva erhofft sich durch die Trauungen auch einen Verdienst für ihr Café, um z. B. das Catering bei den Trauungen zu übernehmen. Hierfür muss sie jedoch eng mit dem Standesbeamten Jakob zusammenarbeiten, der ihr gegenüber zu Beginn ihres Kennenlernens eher zurückhaltend ist. Doch Eva ist fest entschlossen für den Erfolg ihres Cafés zu kämpfen und lernt hierdurch auch Jakob besser kennen.
Evas Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Die Bewohner des Dorfes Liebwitz waren, bis auf wenige Ausnahmen, sehr nett und liebevoll dargestellt und ich konnte mir sowohl das Dorf als auch den Leuchtturm und das Café sehr gut vorstellen. Auch die Zwistigkeiten zwischen Eva und ihrer pubertierenden Tochter fand ich nachvollziehbar. Sehr schön war es auch wieder "alte" Dorfbewohner aus dem ersten Liebwitz-Roman wieder zu treffen. Es gab jedoch einige Schwächen in der Geschichte. Der Roman hatte einige witzige Szenen, jedoch fehlte mir die Leichtigkeit, die ich aus anderen Romanen von Marie Merburg kannte Einige Male nahm die Geschichte einen zu schnellen Lauf und ich als Leserin fragte mich, wie es bei den Protagonisten zu so einer schnellen Meinungsänderung kommen konnte. Hier hätte ich mir ein wenig mehr Zeit für die Protagonisten gewünscht. Zum anderen war Evas Handeln oftmals nicht nachvollziehbar und zum Teil auch sehr unreif. Dies war meines Erachtens die größte Schwäche der Geschichte. Im Verlauf erklärt sich das Verhalten zwar, aber Eva agierte oftmals nicht besonders erwachsen.
Der Roman hat mir, wie auch die anderen Romane der Autorin, wieder gut gefallen, hat jedoch einige Schwächen.

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Veröffentlicht am 15.08.2022

Eine Ärztin in einer schottischen Kleinstadt

Wie ein Stern in dunkler Nacht
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Nach einem Schicksalsschlag, nimmt die deutsche Ärztin Christina das Angebot ihrer Freundin Melina an, sie in deren Praxis in Schottland zu vertreten. Christina lebt sich sehr schnell ein und findet schnell ...

Nach einem Schicksalsschlag, nimmt die deutsche Ärztin Christina das Angebot ihrer Freundin Melina an, sie in deren Praxis in Schottland zu vertreten. Christina lebt sich sehr schnell ein und findet schnell Kontakt. Bei einer eher ungewöhnlichen Behandlung lernt sie Aidan kennen, der sehr zurückgezogen auf einer Farm lebt.

Tobermory entspricht einer typischen schottischen Kleinstadt, die sehr idyllisch beschrieben wird und in der man sich sofort heimisch fühlt. Auch deren Bewohner waren sehr sympathisch, wenngleich sie einen oftmals rauhen Humor haben, sind sie sehr herzlich. Besonders das Geplänkel zwischen Melina und Gordon war sehr amüsant. Hiervon hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht.

Christina war ebenfalls sympathisch. Allerdings konnte ich manche ihrer Handlungen nicht ganz nachvollziehen. Es war zwar ein schwerer Schicksalsschlag, den sie erlitten hat. Dass sie sich danach jedoch ihrem Partner gegenüber extrem zurückzieht, konnte ich nicht ganz verstehen. Auch bei einem späteren Konflikt weicht sie nur aus, anstatt ein offenes und klärendes Gespräch zu führen. Sie handelte meines Erachtens nicht immer sehr erwachsen, was einer toughen Ärztin widerspricht.

Schade fand ich auch, dass manche Szenen sehr ausführlich erzählt und beschrieben wurden, andere jedoch sehr schnell und kurz abgehandelt. Dies war zum Beispiel das Kennenlernen zwischen Christina und Aidan. Hierbei hätte ich mir eine ausführlichere Erzählung gewünscht. Dadurch ist auch ein wenig Romantik verlorengegangen.

Der Roman ist zu Beginn eine nette, später jedoch recht dramatische Geschichte, wobei mich die gelegentlich unlogischen und nicht nachvollziehbaren Handlungen der Protagonisten sehr gestört haben. Trotz allem war die Geschichte sehr schön und flüssig zu lesen.

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Veröffentlicht am 22.05.2022

Friends to Lovers

Only Us - Unerreichbar
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In dem dritten Band der Only-Us-Reihe von Melanie Harlow geht es dieses Mal um Meg, die eigentlich in Washington lebt und nur zur Hochzeit ihrer Schwester auf die Cloverleigh Farm kommt. Während dieser ...

In dem dritten Band der Only-Us-Reihe von Melanie Harlow geht es dieses Mal um Meg, die eigentlich in Washington lebt und nur zur Hochzeit ihrer Schwester auf die Cloverleigh Farm kommt. Während dieser Zeit trifft sie sich mit ihrem besten Freund Noah und bemerkt, dass mehr aus ihrer Freundschaft geworden ist.

Es war schön die Schwestern, die ich aus den bisherigen Romanen kannte wiederzutreffen. Diese Szenen fand ich immer sehr gelungen. Die Geschichte zwischen Meg und Noah hat mir jedoch nur bedingt gefallen. Die beiden Protagonisten verhielten sich meiner Meinung nach oftmals nicht altersgemäß und ihre Handlungen waren für mich nicht immer nachvollziehbar. Auch fehlte mir bei der Beziehung der beiden die Romantik. Zum Ende hin kam es noch zu einer Wendung und es wurde noch einmal sehr interessant, was den Rest der Geschichte wieder aufgewertet hat. Sehr negativ ist mir allerdings die oftmals sehr einfache Sprache aufgefallen, die sich durch den ganzen Roman gezogen hat.
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Fazit: Ein netter Roman, bei dem mir leider ein wenig die Tiefe und Romantik gefehlt hat.

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