Neues aus dem Cinder & Ella-Universum: Eine Fake Dating-Romance mitten in Hollywood
Stephanie Pannen (Übersetzer)
Alice will unbedingt Musikerin werden. Doch ihre Mutter würde sie lieber an einem Elite-College sehen und weigert sich, sie zu unterstützen. Als Alice erfährt, dass ihr leiblicher Vater berühmt ist und ihr Bruder niemand Geringeres ist als Brian Oliver, will sie die beiden unbedingt sehen. Kurzerhand stiehlt sie sich auf die Filmpremiere ihres Vaters - nur um dort von Teeniestar Dylan Reese erwischt zu werden. Der verrät sie jedoch nicht, sondern bietet ihr einen Deal an: Er will Alice helfen, ihren Vater zu treffen, wenn sie ihm hilft, seine Ex-Freundin eifersüchtig zu machen. Alice geht darauf ein und findet sich wieder in einem Wirbel aus Musik, Hollywood-Drama und unerwarteten Gefühlen ...
Alice, eine junge und kluge Frau, macht sich auf die Suche nach ihrem biologischen Vater und entdeckt dabei nicht nur ihre eigene Identität, sondern auch ein aufregendes Abenteuer in Hollywood.
"Alice ...
Alice, eine junge und kluge Frau, macht sich auf die Suche nach ihrem biologischen Vater und entdeckt dabei nicht nur ihre eigene Identität, sondern auch ein aufregendes Abenteuer in Hollywood.
"Alice in La La Land" präsentiert einen herzerwärmenden Roman, in dem die musikliebende Alice nicht nur ihre Leidenschaft, sondern auch eine persönliche Entwicklung durchlebt. Die amüsante Begegnung mit dem charmanten Bad Boy Dylan sorgt für durchgängige Unterhaltung, und die funkelnde Chemie zwischen den beiden bleibt von Anfang bis Ende spürbar.
Kellys mitreißender Schreibstil hat mich das Buch förmlich verschlingen lassen.
Alices Entdeckungsreisen in die Welt der Filmstars gestalten sich aufregend und werden von treuen Freunden begleitet, darunter der farbenfrohe Nebencharakter Kareem.
Kelly zeigt erneut ihre Kunst, Leser mit einer fesselnden Liebesgeschichte und kraftvollen Charakteren zu begeistern. Das Buch betont die Botschaft, dass es sich lohnt, Träume zu verwirklichen, ohne sich von Klischees beeinflussen zu lassen.
Das Cover und der Farbschnitt zusammen sind unheimlich schön und verspielt anzusehen. Es ist genauso farbenfroh wie die Geschichte.
Der Schreibstil ist unheimlich erfrischend, humorvoll und sehr angenehm ...
Das Cover und der Farbschnitt zusammen sind unheimlich schön und verspielt anzusehen. Es ist genauso farbenfroh wie die Geschichte.
Der Schreibstil ist unheimlich erfrischend, humorvoll und sehr angenehm zu lesen. Ich hab das Buch an einem Stück durchgelesen.
Mit Alice und Dylan hat man zwei Protagonisten, die man einfach nur lieben kann. Ich habe sie für sich allein, aber auch als Freunde und Paar ins Herz geschlossen. Ich liebe, wie sie miteinander umgehen und für den anderen da sind, obwohl sie zu Beginn nur zwei Fremde waren. Mein Herz hat geblutet, als ALice ihren Vater gefunden hat, dafür habe ich mich aber genauso sehr für Brian und sie gefreut.
Für mich war das einfach eien schöne Geschichte zum Entspannen. die Humor, Liebe und Drama hatte.
“Ich habe nach den Sternen gegriffen, die ich nie wieder erreichen werde.” (Alice in La La Land, S.215)
Das Cover passt sehr gut zum Stil der anderen Bücher von Kelly Oram und der Farbschnitt ...
Meine Meinung
“Ich habe nach den Sternen gegriffen, die ich nie wieder erreichen werde.” (Alice in La La Land, S.215)
Das Cover passt sehr gut zum Stil der anderen Bücher von Kelly Oram und der Farbschnitt ist auch sehr verspielt.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig und zieht den Leser direkt in die Dramen der Geschichte. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Dylan und Alice erzählt.
Alice macht in der Geschichte eine wirklich großartige Entwicklung durch, die sehr viel von Selbstliebe und Selbstverwirklichung geprägt ist. Vor allem reagiert sie auch sehr erwachsen gegenüber ihrer Mutter und zeigt sehr viel Verständnis, trotz allem steht sie so unglaublich für sich selbst ein, da kann man sich gerne eine Scheibe von abschneiden. Aber durch die Zeit muss sie nicht alleine, sondern hat ganz wundervolle Freunde um sich. Auch Dylan ist eine große Stütze, der Goodguy, in den sich alle Mädchen verlieben können. An manchen Stellen ist er fast schon zu perfekt, um wahr zu sein.
Die Geschichte von Alice ist eine leichte, aber auch dramatische Liebesgeschichte mit einigen Klischee, aber ganz viel Selbstfindung. Eine Geschichte über Freundschaft, Verbundenheit und dem Wunsch seinen eigenen Weg zu gehen. Außerdem spielt die Geschichte in der Welt von Cinder und Ella und es gibt ein paar Überschneidungen und wir treffen altbekannte Charaktere. Vor allem bei Cinder und Ella habe ich mich unglaublich gefreut und ganz viele Vibes der Geschichte bekommen. Außerdem hatte ich direkt wieder Lust Ellas Geschichte zu lesen. Aber zurück zu Alice ihrer Geschichte, die vor allem mit Neuanfängen und Hoffnung punkten kann.
Es gibt aber auch ein paar kleine Kritikpunkte, denn Alice und ihre Freunde haben einen Freund, denn sie nicht sehr gut leiden können. Dem Leser ist diese Person auch unsympathisch, dennoch ist der Umgang von Alice schon etwas in Richtung Mobbing. Was hier aber als nicht schlimm angesehen und auch etwas verherrlicht wird. Hier hätte ich mir einfach noch ein Hinweis gewünscht, das sowas nicht in Ordnung ist. An einer Stelle gibt es auch ein klassisches Schubladendenken, was etwas stört. Aber insgesamt sind das kleine Kritikpunkte, die einfach etwas unschön formuliert sind in der Geschichte.
Mein Fazit
Alice in La La Land besticht vor allem mit seiner Leichtigkeit, der tiefen Freundschaft und Verbundenheit und mit seiner leicht kitschigen Liebesgeschichte. Vor allem haben mich aber die Cinder und Ella Vibes sehr gepackt, es ist wirklich toll, dass die Geschichte in derselben “Welt” spielt und wir Brian und Ella auch treffen. Ein paar kleine Kritikpunkte habe ich dennoch, die mich schon etwas gestört haben, auch an Cinder und Ella kommt die Geschichte nicht ran, dennoch hatte ich super viel Spaß mit Alice und Dylan. Und vergesst nicht, folge immer deinen Träumen und greifen nach den Sternen.
"Alice in La La Land" ist schon unheimlich hübsch gestaltet, besonders der Farbschnitt sieht wirklich toll aus. Aber auch der Inhalt konnte überzeugen.
Alice als Protagonistin hat mir auch sehr gefallen. ...
"Alice in La La Land" ist schon unheimlich hübsch gestaltet, besonders der Farbschnitt sieht wirklich toll aus. Aber auch der Inhalt konnte überzeugen.
Alice als Protagonistin hat mir auch sehr gefallen. Zwar ist sie manchmal etwas naiv in ihren Handlungen, aber ich kann gut nachvollziehen, wieso sie so viel riskiert, um ihren Vater zu finden. An ihrer Stelle würde ich das Gleiche tun. Nur am Ende konnte ich nicht ganz nachvollziehen, wieso sie so naiv ist, bestimmten Personen zu glauben.
Es ist auch vollkommen klar, dass Alice sich Hals über Kopf verliebt. Wer möchte nicht so einen charmanten jungen Mann daten? Und das hat absolut nichts damit zu tun, dass er ein berühmter Filmstar ist. Sein Charakter ist einfach toll!
Besonders mochte ich auch Alices Freunde, die wirklich viel auf sich nehmen, um ihr bei der Suche nach ihrem Vater zu helfen.
Wen ich gar nicht leiden konnte, ist Alices Mutter. Sie ist wirklich verbittert und möchte ihrer Tochter den Vater vorenthalten. Das hat mich teilweise echt wütend gemacht.
Ein Highlight ist natürlich auch, dass Cinder und Ella wieder vorkommen. Man fühlt sich gleich zu Hause.
Der Schreibstil von Kelly Oram liest sich einfach sehr gut. Ich kann "Alice im La La Land"nur jedem ans Herz legen, der Cinder und Ella mochte. Trotzdem fand ich Cinder und Ella einen Ticken besser.
Ich habe den Anfang der Geschichte als etwas überladen empfunden. Man wird direkt in die Handlung hineingeworfen und erhält viele Informationen über die Protagonisten. Allerdings hat sich dadurch die Handlung ...
Ich habe den Anfang der Geschichte als etwas überladen empfunden. Man wird direkt in die Handlung hineingeworfen und erhält viele Informationen über die Protagonisten. Allerdings hat sich dadurch die Handlung sehr schnell aufgebaut und einen regelrecht in die Geschichte hineingesogen. Die Dynamik des Schreibstils lebt von schnellen Dialogen und dem Erzählerwechsel zwischen den Protagonisten.
Alice ist als Charakter sehr liebenswert und ich war gespannt wie sie sich in dem Buch weiter entwickelt und heranwachsen wird. Dylan gefiel mir ebenfalls mit seiner rebellischen, aber liebevollen Art sehr gut. Das erste Aufeinander Treffen der beiden Hauptprotagonisten war sehr lustig, allerdings wirkte Dylan unerwartet oberflächlich. Ebenso mag ich die Dynamik zwischen Alice und ihren drei Freunden sehr gerne und kann es nicht erwarten zu erfahren, was sie als nächstes aushecken.
Ich bin sehr gespannt, wie Alice‘ Vater reagieren wird und wie Alice‘ Welt in Texas sich mit der von Dylan in L.A. zusammenfügen wird. Einige Charaktere kennen wir schon aus Cinder und Ella, was mich extrem gefreut hat.
Insgesamt war der Anfang des Buches spannend und hat einen zum Weiterlesen animiert. Es gab viele einfühlsame und herzerwärmende Dialoge, wie z.B. der mit Mr. Klein oder Alice‘ Mutter.
Die Geschichte hat sich dann sehr flüssig weiterentwickelt und war zeitlich nur auf Alice‘ ersten Aufenthalt in LA begrenzt. Der zeitlich kurze Rahmen war für mich unerwartet, ich hatte erwartet, dass mit zeitlichen Sprüngen gearbeitet wird, was jedoch nicht der Fall war. Die Beziehung von Dylan und Alice hat sich herzerwärmend weiterentwickelt und war trotz der kurzen Kennenlernphase doch sehr überzeugend und nachvollziehbar. Gerade das Ende war sehr fesselnd und hat mich regelrecht in seinen Bann gezogen.
Die Beziehung zwischen Brain und Alice hat mich an manchen Stellen zu Tränen gerührt und hat dem ganzen Buch mehr emotionale Tiefe gegeben. Gerade die Verknüpfung der Geschichte von Cinder & Ella mit der von Alice war harmonisch und konnte mich als Fan der Dilogie begeistern. Tatsächlich hätte ich mir einen Band zwei gewünscht, mit einer Intensiven Kennenlernphase von Brian und Alice, sowie ihren Studien bzw. Musikanfängen. Der Epilog war zwar stimmig, aber ich hätte bei Alice‘ Geschichte genügend weiterführenden Inhalt für einen zweiten Band gesehen.
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen! Ich habe es mit Freude in kurzen Zeitraum gelesen, so gefesselt hat es mich. Die Geschichte der Protagonisten Alice ist herzerwärmend. Ihre Suche nach Akzeptanz und Liebe hat mich teilweise zu Tränen gerührt. Leider hat man teilweise gemerkt, dass es sich um eine Übersetzung handelt, so z. B. auf Seite 522: „Limousinen sind lahm.“ Hier hieß es im Original wahrscheinlich „lame“, was z. B. mit „langweilig“ übersetzt werden könnte, aber kaum mit „lahm.“ Außerdem müssen einige Stellen inhaltlich anders gemeint sein (Vertauschung von Namen, S. 493)! Ich würde das Buch dennoch aufgrund des guten Schreibstils und der gemütlichen Leseatmosphäre auf jeden Fall empfehlen.