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Catherine

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2017

Jean-Christophe Grangé in Höchstform

Purpurne Rache
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Schönes Cover, es zog sofort meinen Blick auf sich noch bevor ich wusste wer der Autor war. Durch das schwarz/weiß Motiv wirkt es schlicht, die rote Schrift ist ein guter Kontrast. Die Maske und der auffliegende ...

Schönes Cover, es zog sofort meinen Blick auf sich noch bevor ich wusste wer der Autor war. Durch das schwarz/weiß Motiv wirkt es schlicht, die rote Schrift ist ein guter Kontrast. Die Maske und der auffliegende Vogel machen es mystisch und verweisen zudem auf die Schauplätze in Afrika.
Abgesehen vom Prolog, das waren mir einfach zu viele Namen und Personen auf der Beerdigung, bin ich gut in das Buch hereingekommen. Ich fand von Kapitel zu Kapitel wurde die Geschichte interessanter und schließlich konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen.
Zu Staub wirst du werden – Dieser Abschnitt ist hart. Zu lesen wie und was der Mörder mit seinen Opfern anstellt ist nichts für zartbesaitete Gemüter. Der bildliche Schreibstiel setzt das Kopfkino in Gang, die eigene Fantasy macht das übrige und schon sind wir in einem grausigen, blutigen Szenarium, dass einem beim Lesen das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Jean-Christophe Grangé ist wahrlich ein Meister im Versteckspiel. Auf der Suche nach dem Mörder führt er den Leser wie kein zweiter in die Irre. Immer wenn ich denke jetzt bin ich dem Killer auf der Spur, da belehrt mich der Autor eines Besseren. Ich liebe diese unerwarteten Wendungen die mich bis zur letzten Seite auf Trab halten und all meine Spekulationen über den Haufen werfen.

Fazit: Jean-Christophe Grangé in Höchstform. Mit „Purpurne Rache“ schuf der Autor eine anspruchsvolle Lektüre in welcher der Leser exzellent in die Irre geführt wird. Lebendig, vielschichtig und absolut fesselnd geschrieben. Hier kommen auch hartgesottene Thriller-Fans voll auf ihre Kosten.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Gelungener Auftakt zu einer Südstaaten-Familiensaga

Bourbon Kings
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So da sind wir also: „Bourbon Kings“ eine Südstaaten-Familiensaga von J.R. Ward. Erwartungsvoll aber auch skeptisch halte ich den Roman in Händen. Bisher kenne ich von der Autorin nur die Vampir-Reihe ...

So da sind wir also: „Bourbon Kings“ eine Südstaaten-Familiensaga von J.R. Ward. Erwartungsvoll aber auch skeptisch halte ich den Roman in Händen. Bisher kenne ich von der Autorin nur die Vampir-Reihe um die Black Dagger- Bruderschaft und von der bin ich begeistert. Wie wird es mit einem Roman der mit dem übersinnlichen, mit Vampiren und anderen Wesen so gar nichts zu tun hat?

Nun, ich wurde von der Autorin nicht enttäuscht - 525 Seiten waren im nu durchgelesen und ich will mehr. Ja! Dieses Buch ist genau mein Fall: Toller Schreibstil, schöne Geschichte, interessante Figuren.
Nicht nur Lane Bradford hat alle Hände voll zu tun, auch der Leser wird rasant auf Trab gehalten. Klar bleiben am Ende einige Fragen offen, aber dafür gibt es Band 2, der laut Verlag am 28.Juni 2017 erscheinen soll. Ich freue mich mehr von den „Bourbon Kings“ zu lesen.

Fazit: „Bourbon Kings“ rasant, überraschend und spannend bis zur letzten Seite. Dieser Roman hat alles was wir Frauen lieben. Eine tolle Liebesgeschichte, Leidenschaft vom feinsten, Familiengeheimnisse, ein paar Morde, skrupellose Intrigen und jede Menge Verdächtige.
Gelungener Auftakt zu einer Südstaaten-Familiensaga den ich gern weiterempfehle.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Charaktere
  • Lesespass
  • Handlung
Veröffentlicht am 19.09.2016

Wir wandern zwischen den Welten…

Teufelsgold
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In „Teufelsgold“ nimmt Andreas Eschbach uns mit auf eine unerwartete Reise. Eine Wanderung zwischen den Welten, ein schmaler Grat zwischen Thriller und phantastischem Roman. Ungewöhnlich, aber dennoch ...

In „Teufelsgold“ nimmt Andreas Eschbach uns mit auf eine unerwartete Reise. Eine Wanderung zwischen den Welten, ein schmaler Grat zwischen Thriller und phantastischem Roman. Ungewöhnlich, aber dennoch berauschend… faszinierend…

Ich bin sofort mittendrin in der Geschichte und kann mich Dank des flüssig, bildlichen Erzählstiels, kaum von den Zeilen lösen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell Herr Eschbach es schafft mich mit wenigen Sätzen in seinen Bann zu ziehen.

Die Geschichte spielt in verschiedenen Zeitlinien. Im hier und jetzt, in dem Hendrik Busske in das größte Abenteuer seines Lebens schlittert, als er einer plötzlichen Eingebung folgend ein altes Buch aus einem Antiquariat entwendet. Und vor circa 700 Jahren.

Die uralten Mythen und Legenden, in denen Alchimisten mit Hilfe des Steins der Weisen Teufelsgold herstellten, wurden geschickt vom Autor in die Story eingewebt. Gerade diese gelungenen Zeitsprünge machen den Roman äußerst lebendig und spannend.

Fazit: „Teufelsgold“ ist ein phantastischer Roman im Gewand eines Thrillers. Spannend, faszinierend überrascht er den Leser mit seinem Facettenreichtum. Dafür gibt’s Daumen hoch und eine klare Kaufempfehlung von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Spannung
  • Recherche
  • Cover
Veröffentlicht am 15.09.2016

Exzellent, spannend und überaus überzeugend

Der Jesus-Deal
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„Der Jesus Deal“ ist nach „Der Todesengel“ mein zweiter Roman vom Autor. Auch dieses Mal bin ich begeistert und gefangen von der fesselnden Schreibweise und dem flüssigen, bildlichen Erzählstiel. Es ist ...

„Der Jesus Deal“ ist nach „Der Todesengel“ mein zweiter Roman vom Autor. Auch dieses Mal bin ich begeistert und gefangen von der fesselnden Schreibweise und dem flüssigen, bildlichen Erzählstiel. Es ist einfach fantastisch wie A. Eschbach es versteht mit Worten, lebendige Bilder in meinem Kopf entstehen zu lassen, so dass ich mich sofort mittendrin und atemlos vor Spannung in der Geschichte wiederfinde, welche eine Mischung aus Thriller und Science-Fiction ist.

„Wenn du die Möglichkeit hättest Jesus zu retten, würdest du es tun?“ Dies ist nur eine der Fragen die sich der Hörer/Leser unweigerlich stellt, wenn er in die Geschichte vom „Jesus Deal“ eintaucht.

Eschbach entführt uns von der Gegenwart in die Vergangenheit, es geht um Zeitreisen, um unendliche Möglichkeiten und nicht zu vergessen um die Frage: Kann man Ereignisse in der Vergangenheit ändern? Und was heißt das dann für unsere Zukunft? Eschbach regt zum Nachdenken an und auch nachdem die Geschichte erzählt ist, lässt einen deren Inhalt nicht mehr los.



Zum Sprecher/Vorleser:

Das Hörbuch wird von Matthias Koeberlin gelesen und ich muss sagen ich bin begeistert von der Art und Weise, wie er das gelesene präsentiert. Wie er in die unterschiedlichen Charaktere schlüpft und ihnen mit seiner Stimme Leben einhaucht. Das ist alles sehr stimmig, nicht zu schnell und sehr deutlich vorgelesen. Allein für die exzellente Wahl des Vorlesers müsste ich Extrapluspunkte vergeben.



Fazit:

Exzellent, spannend und überaus überzeugend präsentiert sich „Der Jesus Deal“ von Andreas Eschbach. Mit Matthias Koeberlin, als Vorleser, hat man eine ausgezeichnete Wahl getroffen. Die an verschiedenen Stellen unterlegte leise Musik ist eine angenehme Überraschung, welche den Text auflockert, gleichzeitig den Spannungsaufbau unterstreicht ohne aufdringlich zu wirken.

Für das Gesamtpaket gibt’s von mir Daumen hoch und eine klare Kaufempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Packender und mitreißend geschriebener Thriller

Die dreizehnte Stunde
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Wegen der Liebe zu seiner Frau lässt Nick sich auf einen unmöglichen Deal ein. Er bekommt die Chance das Schicksal zu ändern und somit den Tod seiner Frau zu verhindern. Dazu reist er in Zeitsprüngen ...

Wegen der Liebe zu seiner Frau lässt Nick sich auf einen unmöglichen Deal ein. Er bekommt die Chance das Schicksal zu ändern und somit den Tod seiner Frau zu verhindern. Dazu reist er in Zeitsprüngen in die Vergangenheit. Wird er es schaffen, die Geschichte zu ändern und die Katastrophe abzuwenden? Die Antwort auf diese Frage schildert der Autor sehr eindrucksvoll und fesselnd in seinem Roman.

Einmal angefangen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe mich regelrecht in der Geschichte festgebissen und wollte unbedingt wissen wie es im nächsten Kapitel weiter geht. Nichts ist wie es scheint. Immer wieder gibt es überraschende Wendungen die die Geschichte im Fluss halten. Das macht Spaß, beim Lesen.

Die Idee die Geschichte von hinten aufzurollen und rückwärts laufen zu lassen. – Einfach Super! – Selbst die Kapitel- und Seitenzahlen sind in umgekehrter Reihenfolge angeordnet. Das bereitet mir ungeahnte Freude, denn so weiß ich immer wie viele Seiten Lesevergnügen ich noch vor mir habe.

Fazit:

Die 13. Stunde ist ein absolut packender und mitreißend geschriebener Thriller, der dem Leser perfekte Unterhaltung bietet. Die Geschichte ist sehr gut durchdacht. Die Spannung wird konstant gehalten und selbst auf der letzen Seite wird der Leser noch überrascht.

Super Thriller, der mich voll überzeugt hat und den ich sehr gern weiterempfehle.