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Veröffentlicht am 06.03.2018

Ich liebe diese Buch-Reihe!

BookLess 3. Ewiglich unvergessen
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Die Geschichte:
Lucy hat ihr Gedächtnis verloren. Sie weiß nicht mehr, was in den ersten beiden Bänden passiert ist, denn durch den Biss des einen der beiden Teufelshunde von Batiste de Tremaine wurde ...

Die Geschichte:


Lucy hat ihr Gedächtnis verloren. Sie weiß nicht mehr, was in den ersten beiden Bänden passiert ist, denn durch den Biss des einen der beiden Teufelshunde von Batiste de Tremaine wurde sie nicht nur lebensgefährlich verletzt, sondern das Gift führt dazu, dass sie vergisst wer sie mal war. Nathan weiß sich nicht zu helfen und überlässt sie seinem Onkel, der der einzige ist, der Lucy helfen kann.
Also wacht sie im Herrenhaus des reichen Sirs Beaufort auf. Er ist ein Mitglied des Bundes und Lucys zukünftiger Ehemann. Die beiden Männer erzählen ihr ausgedachte Geschichten über ihre Vergangenheit und was soll Lucy anderes tun, als ihnen zu glauben? Sie weiß nicht, dass es noch einige Menschen gibt, denen ihr Schicksal sehr am Herzen liegt. Ihre besten freunde Colin Jules und Marie wollen sie unbedingt befreien und tüfteln bereits an einem Plan. Und auch Nathan ist nicht untätig, obwohl er weiterhin das tut, was sein Onkel Batiste von ihm verlangt, damit er Lucy nichts antut.
Wird es den Freunden gelingen, Lucy zu befreien? Was ist, wenn sie niemals ihr Gedächtnis zurückerlangt? Wie soll sie, die das Schicksal der Bücher in der Hand hält, die vergessenen Bücher retten, wenn sie nicht einmal mehr weiß, dass sie dazu bestimmt ist?

Meine Meinung:


Wie ich gehofft habe, ist der dritte Teil wesentlich besser als der zweite! Ich war sehr schnell wieder mitten drin im Geschehen und habe das Buch ratzfatz ausgelesen. Wirklich eine tolle Saga, die die Autorin da geschaffen hat. Am Ende war ich richtig traurig, dass es jetzt mit dem letzten Teil vorbei ist.
Mir sind Lucy und all ihre Freunde richtig ans Herz gewachsen und ich mag es, dass sie alle ihre eigenen kleinen Macken haben und immer auf Lucys Seite stehen!
In diesem Teil war die Spannung wieder voll da und ich habe die ganze Zeit um Lucy und vor allem die Bücher gebangt. Stellt euch das vor: Eine Welt ohne all die schönen Klassiker wie Momo, die Schatzinsel, Stolz und Vorurteil oder Alice im Wunderland. Einem Buchliebhaber geht diese Geschichte ganz schön zu Herzen. Apropos Buchliebhaber… Ich kann die BookLess-Saga allen Buchliebhabern empfehlen. Jeder von uns kann sich, glaube ich, in Lucy hineinversetzen und sich mit ihr identifizieren. Das hat mir auch mit am besten an dieser Reihe gefallen. Also lasst es mich nochmal in aller Deutlichkeit sagen: Es lohnt sich, diese Reihe zu lesen und sich darin zu verlieren!

Veröffentlicht am 02.03.2018

Eine super Dystopie!

Scythe – Die Hüter des Todes
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Die Geschichte:
Citra und Rowan leben in einer Welt, in der Sterblichkeit und Unwissen längst der Vergangenheit angehören. Die Menschheit hat den Tod überwunden, alles Wissen ist in einer großen Cloud, ...

Die Geschichte:


Citra und Rowan leben in einer Welt, in der Sterblichkeit und Unwissen längst der Vergangenheit angehören. Die Menschheit hat den Tod überwunden, alles Wissen ist in einer großen Cloud, dem sogenannten Thunderhead gespeichert, der gleichzeitig für Recht und Ordnung sorgt. Er ist so etwas wie künstliche Intelligenz. Er verteilt alles, Platz, Nahrung, Arbeit etc., so gerecht, dass es keine Probleme mehr mit Armut oder Ungerechtigkeit gibt. Aber ein Problem gibt es trotzdem noch: Da es keinen natürlichen Tod mehr gibt, droht der Welt eine Überbevölkerung. Deswegen existieren die Scythe. Sie werden ausgebildet, um zu töten, nachzulesen. Citra und Rowan lernen beide auf unterschiedlichem Wege Scythe Faraday kennen und er beschließt, sie bei sich als Lehrlinge aufzunehmen und auszubilden. Dabei wollen Citra und Rowan keinesfalls Scythe werden und andere Leute töten. Doch gerade diese Eigenschaft wird sie zu guten Scythe machen, denn es gibt auch welche unter ihnen, die sich als Todesengel sehen und die das Nachlesen lieben, inszenieren und Spaß daran haben. Doch dafür wurde das Scythe-Tum nicht geschaffen und Rowan und Citra müssen kämpfen. Für das, was ihnen wichtig ist und für sich selbst. Die Frage ist nur: Werden sie zusammen kämpfen oder gegeneinander?

Meine Meinung:


Wow! Ich habe schon lange nicht mehr so eine gute Dystopie gelesen! Ich liebe dieses Genre und habe wirklich schon von einigen verrückten Zukunftsvisionen gelesen, aber diese Version ist so real und glaubwürdig. Ich glaube, jeder kann sich durchaus vorstellen, dass unsere Welt schon in wenigen hundert Jahren so aussieht. Das wirft natürlich viele moralische und philosophische Fragen auf. Wer darf leben, wer muss sterben? Ich finde, diese Fragen werden sehr realistisch thematisiert. Vor allem, weil Citra und Rowan sich so dagegen sträuben, Scythe zu werden. Doch dadurch wird ihre Ausbildung umso interessanter. Überhaupt finde ich das Scythe-Tum eine spannende Erfindung, über die man sich im Laufe des Buches echt viele Gedanken macht. Zwischen den Kapiteln gibt es immer kurze Tagebucheinträge von diversen Scythe, die auch diese moralischen Themen wieder aufnehmen und das Lesen zudem abwechslungsreich machen. Dadurch -aber auch wegen des guten Schreibstils- wird es nie langweilig, auch wenn es zwischendurch Stellen gibt, an denen nicht so viel in der Handlung passiert. Dafür gibt es immerhin hin und wieder so einige Überraschungsmomente!
Mein einziger klitzekleiner Kritikpunkt betrifft die Beziehung zwischen Citra und Rowan. Die beiden entwickeln Gefühle füreinander (obwohl sie das nicht dürfen), aber so ganz kamen die tiefen Gefühle, die die beiden eigentlich empfinden sollten nicht bei mir an. Trotzdem sind Citra und Rowan zwei wirklich tolle und starke Charaktere, die mich durch ihre positiven Charaktereigenschaften und Authentizität überzeugen konnten.
Ich kann allen Dystopie-Liebhabern dieses Buch nur sehr empfehlen und ich hoffe, dass ich mich dann mit euch zusammen auf den zweiten Teil „Scythe – Der Zorn der Gerechten“ freuen kann. Der erscheint nämlich schon sehr bald am 14.03.!

Veröffentlicht am 22.02.2018

Mein Lieblingsteil!

These Broken Stars. Sofia und Gideon (Band 3)
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Die Wege kreuzen sich:
Erinnert ihr euch noch an Lilac und Tarver aus dem ersten Band? Der Soldat und die Tochter vom reichsten Mann der Galaxie, die einen Raumschiffabsturz als einzige überlebten und ...

Die Wege kreuzen sich:


Erinnert ihr euch noch an Lilac und Tarver aus dem ersten Band? Der Soldat und die Tochter vom reichsten Mann der Galaxie, die einen Raumschiffabsturz als einzige überlebten und schließlich ein Paar wurden. Sie haben als erste herausgefunden, dass mit La Roux Industries etwas nicht stimmt. Ihre Beobachtungen haben sie im zweiten Teil mit Jubilee und Flynn geteilt. Die Soldatin und der Rebell haben sich zusammengetan und die dunklen Machenschaften von La Roux ans Licht gebracht. Dort haben sich die Wege der vier gekreuzt und nun kreuzen sie sich ein zweites Mal auf Corinth zum großen Kampf gegen La Roux Industries. Und diesmal sind noch zwei weitere dabei:
Sofia ist von Avon geflohen und lebt jetzt auf Corinth. Ganz in der Nähe von La Roux Industries. Denn das ist ihr einziges Ziel: Sie muss La Roux zur Strecke bringen, sich an ihm rächen, denn er ist für den Tod ihres Vaters verantwortlich. Sie hat sich eine neue Identität aufgebaut und kämpft sich mit Lügen und Hochstapelei immer weiter zum Zentrum seiner Machenschaften vor.
Doch sie ist nicht die einzige mit diesem Ziel. Gideon ist ein begnadeter Hacker. Er kann mit ein paar Klicks die Sicherheitsvorkehrungen von La Roux Industries umgehen und hat auch einige Tricks auf Lager, wie er sich dort einschleichen kann. Zusammen wären die beiden offensichtlich ein super Team, aber beide haben dunkle Geheimnisse und tun sich schwer damit, anderen zu vertrauen. Doch für den bevorstehenden Kampf gegen La Roux müssen sich alle sechs zusammentun.

Meine Meinung:


Manchmal frage ich mich, ob die Leute, die die Klappentexte schreiben, überhaupt das dazugehörige Buch gelesen haben. Bei dem Buch ist das leider ähnlich. „Dabei steht nicht nur ihr Leben auf dem Spiel, sondern auch ihre Liebe.“ Klingt schön dramatisch, das muss man dem Texter wohl lassen. Aber so kommt ein ganz falscher Eindruck von Sofias und Gideons Beziehung auf.
Die beiden haben nämlich massive Vertrauensprobleme und verheimlichen so einiges voreinander und das sind die wirklichen Gründe, warum ihre Liebe auf dem Spiel steht.
Aber davon mal abgesehen: Das Buch ist super! Der dritte Teil hat mir am besten gefallen. Ich habe ja schon in meiner Rezension zum zweiten Teil erzählt, wie super ich es finde, wenn eine Trilogie verschiedene Protagonisten hat, deren Wege sich dann kreuzen.
Ich bin begeistert, dass sie jetzt alle zusammenarbeiten, obwohl ich mir das ganze etwas spektakulärer vorgestellt habe. Aber, dass die sechs sich eher zufällig begegnen hat natürlich auch seinen Charme.
Gut gelungen ist den Autorinnen, dass alle Beziehungen unterschiedlich sind. Jede hat etwas, das sie ausmacht. Denn man muss ehrlich sein: Vom Prinzip lief jede Geschichte gleich ab: Die beiden Protagonisten hatten irgendein Hindernis zu überwinden und sind dann zusammengekommen. Aber das fällt überhaupt nicht negativ auf, denn die Charaktere sind alle so einzigartig und unterschiedlich.
Was diesen Band zu meinem Lieblingsband macht, ist die Spannung. Ich konnte das Buch wirklich keine Sekunde aus der Hand legen und bin mit dem Ende und wie sich alles gefügt hat sehr zufrieden.
Ich kann euch den Abschluss der Trilogie also nur wärmstens empfehlen!

Veröffentlicht am 31.01.2018

Noch besser als der erste Teil, dabei war der schon richtig gut!

Conversion (Band 2): Zwischen Göttern und Monstern
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Skyas und Zeros Welt hat sich komplett verändert:
Skya und Zero haben am Ende des ersten Bandes zusammen mit Teias, Mona und Calem und deren ungeborenen Baby die Inseln Nox und Diés verlassen. Sie wurden ...

Skyas und Zeros Welt hat sich komplett verändert:


Skya und Zero haben am Ende des ersten Bandes zusammen mit Teias, Mona und Calem und deren ungeborenen Baby die Inseln Nox und Diés verlassen. Sie wurden von zwei Inducern gerettet. Und diese führen sie in eine völlig neue Welt. Doch das alles ist erstmal nebensächlich, denn Zero geht es sehr schlecht. Und überall sind Leute in weißen Kitteln, die ihn festbinden, untersuchen und von einer Mutation sprechen. Skya versteht gar nichts mehr und ist verzweifelt. Was tun diese Menschen ihrem Zero an? Edean ist schließlich derjenige, der ihr versucht alles zu erklären. Er ist ein Nox und erzählt Skya Dinge, die sie niemals für möglich gehalten hätte: Die Inseln sind lediglich ein Projekt von Wissenschaftlern, Götterprojekt. Doch wenn Menschen anfangen Gott zu spielen, geht so einiges schief. Es fing alles mit dem Krieg gegen ein anderes Land an. Man erschuf durch Genmanipulation Soldaten, die stark, schnell und tödlich sind. Mit nur einem Ziel: Fressen und Töten. Leider besitzen die Alba kein moralisches Gewissen, sodass sie sich auch gegen ihre Schöpfer wendeten. Die Hälfte der Menschheit wurde vernichtet. Aber anstatt daraus zu lernen, machten die Menschen den nächsten Fehler: Sie schufen die Diés und Nox, die nur gemeinsam ihre Kräfte entfesseln können. Allerdings ist es ihnen streng verboten zusammen zu sein, denn aus dieser Verbindung entsteht ein Deimos. Wild und ebenfalls ohne Gewissen. Am besten tötet man sie oder bricht ihren Willen. Und das Schlimmste: Zero ist ein Deimos! Wird Skya ihn für immer an das Böse in ihm verlieren? Nein, sie ist sich sicher, dass es einen Weg gibt ihm zu helfen. Es gibt immer einen Weg. Immer.


Meine Meinung:


Ich fand den ersten Band von Conversion schon richtig gut, aber der zweite Band übertrifft ihn noch! Mir gefällt diese ganz neue Welt, die sich auf einmal für Skya und Zero auftut. Es ist durchaus denkbar, dass Wissenschaftler in der Zukunft auf solche verrückten Ideen kommen und irgendwelche Monstersoldaten erschaffen. Dadurch ist der zweite teil ganz anders als der erste: Anderes Setting, andere Leute und Wesen. Ja, der erste Teil kommt einem auf einmal ganz unwirklich vor. Also das Buch ist auch etwas für alle, die den ersten Teil gelesen haben und denen die Story nicht so ganz gefallen hat. Denn der zweite Teil umfasst eine völlig neue Geschichte mit vielen neuen Charakteren, die mir schnell ans Herz gewachsen sind. Dadurch kommt noch mehr Abwechslung und noch mehr Spannung im zweiten Band auf.
Skya und Zero sind immer noch meine absoluten Lieblingscharaktere! Die beiden haben ja bereits im ersten Teil zueinander gefunden und diese Beziehung vertieft sich jetzt ungemein. Es ist immer wieder schön zu lesen, wie die zwei sich kebbeln und kurz darauf küssen, weil sie einfach nicht voneinander lassen können. Die beiden Autorinnen bringen das sehr überzeugend rüber. Und überhaupt bin ich total begeistert von dem Schreibstil der beiden. Er ist gespickt mit sehr viel Humor, sodass ich oft beim Lesen schmunzeln und lachen musste.
Also alles in allem, ist es ein richtig gutes Buch. Das seinen Vorgänger noch übertrifft und mir richtig viel Spaß bereitet hat beim Lesen!

Veröffentlicht am 25.09.2017

Achtung! Suchtgefahr!

Nächstes Jahr am selben Tag
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Die Geschichte:
Fallon ist achtzehn und hatte vor zwei Jahren einen schrecklichen Brandunfall. Zurückgeblieben sind nur Narben, die ihre kurze Schauspielkarriere beendete. Nun will sie weg von ihrem Zuhause ...

Die Geschichte:
Fallon ist achtzehn und hatte vor zwei Jahren einen schrecklichen Brandunfall. Zurückgeblieben sind nur Narben, die ihre kurze Schauspielkarriere beendete. Nun will sie weg von ihrem Zuhause in Los Angeles nach New York an den Broadway, um neues Selbstvertrauen aufzubauen. Als sie ihren Plan ihrem Vater an dem Morgen erzählt, an dem sie fliegen möchte, lernt sie zufällig Ben kennen. Der angehende Schriftsteller ist auch achtzehn und rettet sie aus dem unangenehmen Gespräch mit ihrem Vater. Die beiden fühlen sich auf Anhieb zueinander hingezogen und verbringen den Tag bis zu Fallons Abreise zusammen. Denn er ist der Erste, der sie sieht und nicht nur ihre vernarbtes Äußeres und er gibt ihr neues Selbstvertrauen. Vor dem Abschied kommt den beiden eine verrückte Idee: Sie wollen sich in den nächsten fünf Jahren jedes Jahr am gleichen Tag, dem 09. November, treffen und dazwischen keinen Kontakt haben. Währenddessen soll Ben ein Buch über ihre Geschichte schreiben. Fallon glaubt, dass man sich erst mit 23 Jahren an jemanden binden und jemanden wirklich lieben sollte. Doch lassen sich Gefühle kontrollieren? Mit jedem 09. November werden die Gefühle der beiden füreinander immer tiefer und obwohl Fallon nicht an sogenannte „Insta-Love“ (also Liebe auf den ersten Blick) glaubt, muss sie sich eingestehen, dass ihre Geschichte so liebesromanreif begonnen hat. Und was wäre ein Roman, ohne dunkle Geheimnisse? Davon trägt Ben genug in sich, die letztendlich Fallon zum Zweifeln bringen, ob die 09.November-Idee eine gute war.

Die Figuren:
Das Buch ist immer abwechselnd aus der Sicht von Ben und Fallon geschrieben. Das macht es sehr abwechslungsreich und interessant zu lesen.
Fallon O´Neil ist die Tochter eines bekannten Schauspielers. Auch sie liebt die Schauspielerei und hat ein Talent dafür. Aber nach ihrem Unfall möchte sie niemand mehr vor der Kamera haben, weil sie zu viele Narben im Gesicht hat. Und mit ihrer Schönheit ist auch ihr Selbstwertgefühl in dem Feuer verbrannt. Die Entwicklung, die eben jenes Selbstwertgefühl durchmacht, ist wirklich toll beschrieben. Fallons Charakter entwickelt sich im Laufe der Zeit immer weiter und ich bin richtig stolz auf sie, dass sie trotz harter Rückschläge ihr Leben lebt und glücklich ist. Sie wird eine starke junge Frau, die immer weniger Selbstzweifel hat. Auch Ben hat seinen Anteil an dieser Entwicklung.
Benton James Kessler erlebt alles sehr intensiv. Das wird deutlich, wenn man die Geschichte aus seiner Perspektive liest. Seine tiefen Gefühle erkennt man auch dann, wenn man Auszüge aus seinem Roma zu lesen bekommt. Ich bewundere, wie die Autorin es schafft, dass es sich so liest, als würde jemand anderes diese Passagen schreiben. Ben, der Autor im Buch. Man merkt, dass ihn etwas quält und, dass er etwas vor Fallon verheimlicht. Doch obwohl die Geschichte auch aus seiner Perspektive erzählt ist, erfährt der Leser über lange Zeit nicht, was es ist. Trotz allem ist Ben ein Typ zum Verlieben, den man sich als echten Freund an seine Seite wünscht.

Meine Meinung:
Ich bin ein absoluter Colleen Hoover-Fan und liebe die verstrickten und unter die Haut gehenden Liebesgeschichten, die sie immer schreibt. Meistens beruhen sie auf der schrecklichen Vergangenheit eines oder beider Protagonisten. Trotz dieser Gemeinsamkeit ist jede Geschichte und ihre Charaktere individuell. Bens und Fallons Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Sie ist eine ganz neue Idee und die Buch-im-Buch-Sache finde ich auch sehr kreativ. Das Buch transportiert sehr viele und sehr tiefe Gefühle, die bei mir auch definitiv alle angekommen sind. Also, wenn ihr dieses Buch lest: Haltet die Taschentücher bereit. Es besteht noch eine weitere Gefahr: Und zwar Suchtgefahr, denn die Geschichte ist fesselnd und lässt einen selbst in der Gegenwart, wenn man nicht liest, nicht mehr los.
Definitiv empfehlenswert! Genauso, wie die anderen Colleen Hoover-Bücher, die ich euch an dieser Stelle auch ans Herz legen möchte.