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Veröffentlicht am 12.12.2023

gelungen

Gangsterblues
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Nach „Knast“ gewährt Arzt, Autor und Schauspieler Joe Bausch in „Gangsterblues“ erneut Einblicke in seine Arbeit als Leitender Regierungsmedizinaldirektor in der Justizvollzugsanstalt Werl und den Gefängnisalltag.

„Außergewöhnliche ...

Nach „Knast“ gewährt Arzt, Autor und Schauspieler Joe Bausch in „Gangsterblues“ erneut Einblicke in seine Arbeit als Leitender Regierungsmedizinaldirektor in der Justizvollzugsanstalt Werl und den Gefängnisalltag.

„Außergewöhnliche Begegnungen und die Geschichten, die mir dabei erzählt wurden, oder Geschichten, von denen ich nebenbei erfuhr, inspirierten mich für dieses Buch. Die Idee, die interessantesten von ihnen zu anonymisieren, zu fiktionalisieren und weiterzuspinnen, trieb mich dabei an.“

„Dieses Buch befasst sich mit dem Alltag in deutschen Gefängnissen, nicht mit den individuellen Biographien. Es handelt vom Zustand des Strafvollzugs, nicht von Einzelschicksalen.“ Anhand von zwölf Geschichten erzählt Gefängnisarzt Joe Bausch aus der Welt hinter Gittern. Hier herrschen andere Regeln. Hier muss jeder seinen Weg finden, mit den veränderten Bedingungen zurechtzukommen. Misstrauen, Einsamkeit, Schuld, Reue, Unschuld, Wut, die Emotionen kochen an diesem Ort leicht über. Joe Bausch bringt auch mal mit unkonventionellen Mitteln das Eis zum Schmelzen. Ihm werden auch aufgrund seiner Schweigepflicht Dinge anvertraut, die sonst vielleicht selten oder gar nicht an die Oberfläche kommen würden. Dem Menschen Joe Bausch ist leicht abzunehmen, dass er sich für die Geschichten der Strafgefangenen interessiert. Er liest sich in Akten ein, lässt Gespräche zu, hat ein offenes Ohr für Sorgen. Nicht immer ist das, was er zu hören kriegt leicht zu verdauen. Sturköpfe, Eigenbrötler, Gentlemanganoven, er bekommt es mit einer ganzen Palette von Charakteren zu, und jeder hat es auf seine Weise faustdick hinter den Ohren oder ist aufgrund tragischer Fehler an diesem unwirtlichen Ort gelandet. Joe Bausch erzählt auf unnachahmliche Weise von seinen Begegnungen, die so stattgefunden haben könnten. Der Gefängnisalltag wird greifbarer. Was ist ein Spannmann? Was hat es mit dem Affenfelsen auf sich? Besonders die Geschichte mit den drei alten Ganoven reißt mit. Selbst ab einem gewissen Alter sind Gauner nicht zu unterschätzen. Arztbesuche im Bunker sorgen für Spannung. Eine Prise Humor darf nicht fehlen. Nicht nur hinter Gittern ist Lachen die beste Medizin. Fragwürdige Deals, Gerüchte, Spekulationen, Fehleinschätzungen, manches geht nah, anderes verstört oder bringt trotz ernsthaftem Hintergrund zum Schmunzeln. Vom Auftragskiller bis zum Beschwerdefürst, filmreif sind fast alle Geschichten. Umso abrupter kommt das Ende. Das Buch hört einfach mit der letzten Story auf. Es entsteht der Eindruck, dass etwas fehlt. Ein Abschluss, Nachwort, Kommentar, eine persönliche Note, der Ausblick auf das nächste Buch. Schade! Gerne hätten es auch mehr Geschichten sein können.

Das Cover mit dem markanten Gesicht Joe Bauschs und prägnanten Titel hat Anziehungskraft. Gut gewählt sind auch die Farben. Das Schwarz als Hintergrund und die weiße Schrift. Alles sehr passend zum Inhalt. Zusatz und Vorwort lassen keine falschen Erwartungen aufkommen. „Gangsterblues“ bringt einem den Gefängnisarzt Joe Bausch näher, der seine Prinzipien und Regeln hat, aber auch eine Neugierde. Ihm gelingt es, Vertrauen aufzubauen wo Misstrauen und unsichtbare Mauern vorherrschend sind. Ein interessantes Buch. Auch der Unterhaltungswert kommt nicht zu kurz.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.12.2023

absolut gelungen

Gangsterblues
0

Nach „Knast“ gewährt Arzt, Autor und Schauspieler Joe Bausch in „Gangsterblues“ erneut Einblicke in seine Arbeit als Leitender Regierungsmedizinaldirektor in der Justizvollzugsanstalt Werl und den Gefängnisalltag.

„Außergewöhnliche ...

Nach „Knast“ gewährt Arzt, Autor und Schauspieler Joe Bausch in „Gangsterblues“ erneut Einblicke in seine Arbeit als Leitender Regierungsmedizinaldirektor in der Justizvollzugsanstalt Werl und den Gefängnisalltag.

„Außergewöhnliche Begegnungen und die Geschichten, die mir dabei erzählt wurden, oder Geschichten, von denen ich nebenbei erfuhr, inspirierten mich für dieses Buch. Die Idee, die interessantesten von ihnen zu anonymisieren, zu fiktionalisieren und weiterzuspinnen, trieb mich dabei an.“

„Dieses Buch befasst sich mit dem Alltag in deutschen Gefängnissen, nicht mit den individuellen Biographien. Es handelt vom Zustand des Strafvollzugs, nicht von Einzelschicksalen.“ Anhand von zwölf Geschichten erzählt Gefängnisarzt Joe Bausch aus der Welt hinter Gittern. Hier herrschen andere Regeln. Hier muss jeder seinen Weg finden, mit den veränderten Bedingungen zurechtzukommen. Misstrauen, Einsamkeit, Schuld, Reue, Unschuld, Wut, die Emotionen kochen an diesem Ort leicht über. Joe Bausch bringt auch mal mit unkonventionellen Mitteln das Eis zum Schmelzen. Ihm werden auch aufgrund seiner Schweigepflicht Dinge anvertraut, die sonst vielleicht selten oder gar nicht an die Oberfläche kommen würden. Dem Menschen Joe Bausch ist leicht abzunehmen, dass er sich für die Geschichten der Strafgefangenen interessiert. Er liest sich in Akten ein, lässt Gespräche zu, hat ein offenes Ohr für Sorgen. Nicht immer ist das, was er zu hören kriegt leicht zu verdauen. Sturköpfe, Eigenbrötler, Gentlemanganoven, er bekommt es mit einer ganzen Palette von Charakteren zu, und jeder hat es auf seine Weise faustdick hinter den Ohren oder ist aufgrund tragischer Fehler an diesem unwirtlichen Ort gelandet. Joe Bausch erzählt auf unnachahmliche Weise von seinen Begegnungen, die so stattgefunden haben könnten. Der Gefängnisalltag wird greifbarer. Was ist ein Spannmann? Was hat es mit dem Affenfelsen auf sich? Besonders die Geschichte mit den drei alten Ganoven reißt mit. Selbst ab einem gewissen Alter sind Gauner nicht zu unterschätzen. Arztbesuche im Bunker sorgen für Spannung. Eine Prise Humor darf nicht fehlen. Nicht nur hinter Gittern ist Lachen die beste Medizin. Fragwürdige Deals, Gerüchte, Spekulationen, Fehleinschätzungen, manches geht nah, anderes verstört oder bringt trotz ernsthaftem Hintergrund zum Schmunzeln. Vom Auftragskiller bis zum Beschwerdefürst, filmreif sind fast alle Geschichten. Umso abrupter kommt das Ende. Das Buch hört einfach mit der letzten Story auf. Es entsteht der Eindruck, dass etwas fehlt. Ein Abschluss, Nachwort, Kommentar, eine persönliche Note, der Ausblick auf das nächste Buch. Schade! Gerne hätten es auch mehr Geschichten sein können.

Das Cover mit dem markanten Gesicht Joe Bauschs und prägnanten Titel hat Anziehungskraft. Gut gewählt sind auch die Farben. Das Schwarz als Hintergrund und die weiße Schrift. Alles sehr passend zum Inhalt. Zusatz und Vorwort lassen keine falschen Erwartungen aufkommen. „Gangsterblues“ bringt einem den Gefängnisarzt Joe Bausch näher, der seine Prinzipien und Regeln hat, aber auch eine Neugierde. Ihm gelingt es, Vertrauen aufzubauen wo Misstrauen und unsichtbare Mauern vorherrschend sind. Ein interessantes Buch. Auch der Unterhaltungswert kommt nicht zu kurz.

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Veröffentlicht am 12.12.2023

gelungen

Gangsterblues
0

Nach „Knast“ gewährt Arzt, Autor und Schauspieler Joe Bausch in „Gangsterblues“ erneut Einblicke in seine Arbeit als Leitender Regierungsmedizinaldirektor in der Justizvollzugsanstalt Werl und den Gefängnisalltag.

„Außergewöhnliche ...

Nach „Knast“ gewährt Arzt, Autor und Schauspieler Joe Bausch in „Gangsterblues“ erneut Einblicke in seine Arbeit als Leitender Regierungsmedizinaldirektor in der Justizvollzugsanstalt Werl und den Gefängnisalltag.

„Außergewöhnliche Begegnungen und die Geschichten, die mir dabei erzählt wurden, oder Geschichten, von denen ich nebenbei erfuhr, inspirierten mich für dieses Buch. Die Idee, die interessantesten von ihnen zu anonymisieren, zu fiktionalisieren und weiterzuspinnen, trieb mich dabei an.“

„Dieses Buch befasst sich mit dem Alltag in deutschen Gefängnissen, nicht mit den individuellen Biographien. Es handelt vom Zustand des Strafvollzugs, nicht von Einzelschicksalen.“ Anhand von zwölf Geschichten erzählt Gefängnisarzt Joe Bausch aus der Welt hinter Gittern. Hier herrschen andere Regeln. Hier muss jeder seinen Weg finden, mit den veränderten Bedingungen zurechtzukommen. Misstrauen, Einsamkeit, Schuld, Reue, Unschuld, Wut, die Emotionen kochen an diesem Ort leicht über. Joe Bausch bringt auch mal mit unkonventionellen Mitteln das Eis zum Schmelzen. Ihm werden auch aufgrund seiner Schweigepflicht Dinge anvertraut, die sonst vielleicht selten oder gar nicht an die Oberfläche kommen würden. Dem Menschen Joe Bausch ist leicht abzunehmen, dass er sich für die Geschichten der Strafgefangenen interessiert. Er liest sich in Akten ein, lässt Gespräche zu, hat ein offenes Ohr für Sorgen. Nicht immer ist das, was er zu hören kriegt leicht zu verdauen. Sturköpfe, Eigenbrötler, Gentlemanganoven, er bekommt es mit einer ganzen Palette von Charakteren zu, und jeder hat es auf seine Weise faustdick hinter den Ohren oder ist aufgrund tragischer Fehler an diesem unwirtlichen Ort gelandet. Joe Bausch erzählt auf unnachahmliche Weise von seinen Begegnungen, die so stattgefunden haben könnten. Der Gefängnisalltag wird greifbarer. Was ist ein Spannmann? Was hat es mit dem Affenfelsen auf sich? Besonders die Geschichte mit den drei alten Ganoven reißt mit. Selbst ab einem gewissen Alter sind Gauner nicht zu unterschätzen. Arztbesuche im Bunker sorgen für Spannung. Eine Prise Humor darf nicht fehlen. Nicht nur hinter Gittern ist Lachen die beste Medizin. Fragwürdige Deals, Gerüchte, Spekulationen, Fehleinschätzungen, manches geht nah, anderes verstört oder bringt trotz ernsthaftem Hintergrund zum Schmunzeln. Vom Auftragskiller bis zum Beschwerdefürst, filmreif sind fast alle Geschichten. Umso abrupter kommt das Ende. Das Buch hört einfach mit der letzten Story auf. Es entsteht der Eindruck, dass etwas fehlt. Ein Abschluss, Nachwort, Kommentar, eine persönliche Note, der Ausblick auf das nächste Buch. Schade! Gerne hätten es auch mehr Geschichten sein können.

Das Cover mit dem markanten Gesicht Joe Bauschs und prägnanten Titel hat Anziehungskraft. Gut gewählt sind auch die Farben. Das Schwarz als Hintergrund und die weiße Schrift. Alles sehr passend zum Inhalt. Zusatz und Vorwort lassen keine falschen Erwartungen aufkommen. „Gangsterblues“ bringt einem den Gefängnisarzt Joe Bausch näher, der seine Prinzipien und Regeln hat, aber auch eine Neugierde. Ihm gelingt es, Vertrauen aufzubauen wo Misstrauen und unsichtbare Mauern vorherrschend sind. Ein interessantes Buch. Auch der Unterhaltungswert kommt nicht zu kurz.

  • Einzelne Kategorien
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Veröffentlicht am 12.12.2023

gelungen

Gangsterblues
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Nach „Knast“ gewährt Arzt, Autor und Schauspieler Joe Bausch in „Gangsterblues“ erneut Einblicke in seine Arbeit als Leitender Regierungsmedizinaldirektor in der Justizvollzugsanstalt Werl und den Gefängnisalltag.

„Außergewöhnliche ...

Nach „Knast“ gewährt Arzt, Autor und Schauspieler Joe Bausch in „Gangsterblues“ erneut Einblicke in seine Arbeit als Leitender Regierungsmedizinaldirektor in der Justizvollzugsanstalt Werl und den Gefängnisalltag.

„Außergewöhnliche Begegnungen und die Geschichten, die mir dabei erzählt wurden, oder Geschichten, von denen ich nebenbei erfuhr, inspirierten mich für dieses Buch. Die Idee, die interessantesten von ihnen zu anonymisieren, zu fiktionalisieren und weiterzuspinnen, trieb mich dabei an.“

„Dieses Buch befasst sich mit dem Alltag in deutschen Gefängnissen, nicht mit den individuellen Biographien. Es handelt vom Zustand des Strafvollzugs, nicht von Einzelschicksalen.“ Anhand von zwölf Geschichten erzählt Gefängnisarzt Joe Bausch aus der Welt hinter Gittern. Hier herrschen andere Regeln. Hier muss jeder seinen Weg finden, mit den veränderten Bedingungen zurechtzukommen. Misstrauen, Einsamkeit, Schuld, Reue, Unschuld, Wut, die Emotionen kochen an diesem Ort leicht über. Joe Bausch bringt auch mal mit unkonventionellen Mitteln das Eis zum Schmelzen. Ihm werden auch aufgrund seiner Schweigepflicht Dinge anvertraut, die sonst vielleicht selten oder gar nicht an die Oberfläche kommen würden. Dem Menschen Joe Bausch ist leicht abzunehmen, dass er sich für die Geschichten der Strafgefangenen interessiert. Er liest sich in Akten ein, lässt Gespräche zu, hat ein offenes Ohr für Sorgen. Nicht immer ist das, was er zu hören kriegt leicht zu verdauen. Sturköpfe, Eigenbrötler, Gentlemanganoven, er bekommt es mit einer ganzen Palette von Charakteren zu, und jeder hat es auf seine Weise faustdick hinter den Ohren oder ist aufgrund tragischer Fehler an diesem unwirtlichen Ort gelandet. Joe Bausch erzählt auf unnachahmliche Weise von seinen Begegnungen, die so stattgefunden haben könnten. Der Gefängnisalltag wird greifbarer. Was ist ein Spannmann? Was hat es mit dem Affenfelsen auf sich? Besonders die Geschichte mit den drei alten Ganoven reißt mit. Selbst ab einem gewissen Alter sind Gauner nicht zu unterschätzen. Arztbesuche im Bunker sorgen für Spannung. Eine Prise Humor darf nicht fehlen. Nicht nur hinter Gittern ist Lachen die beste Medizin. Fragwürdige Deals, Gerüchte, Spekulationen, Fehleinschätzungen, manches geht nah, anderes verstört oder bringt trotz ernsthaftem Hintergrund zum Schmunzeln. Vom Auftragskiller bis zum Beschwerdefürst, filmreif sind fast alle Geschichten. Umso abrupter kommt das Ende. Das Buch hört einfach mit der letzten Story auf. Es entsteht der Eindruck, dass etwas fehlt. Ein Abschluss, Nachwort, Kommentar, eine persönliche Note, der Ausblick auf das nächste Buch. Schade! Gerne hätten es auch mehr Geschichten sein können.

Das Cover mit dem markanten Gesicht Joe Bauschs und prägnanten Titel hat Anziehungskraft. Gut gewählt sind auch die Farben. Das Schwarz als Hintergrund und die weiße Schrift. Alles sehr passend zum Inhalt. Zusatz und Vorwort lassen keine falschen Erwartungen aufkommen. „Gangsterblues“ bringt einem den Gefängnisarzt Joe Bausch näher, der seine Prinzipien und Regeln hat, aber auch eine Neugierde. Ihm gelingt es, Vertrauen aufzubauen wo Misstrauen und unsichtbare Mauern vorherrschend sind. Ein interessantes Buch. Auch der Unterhaltungswert kommt nicht zu kurz.

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Veröffentlicht am 12.12.2023

wunderschön

Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand
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Ein kanadischer Englischlehrer Glenn Dixon und seine Liebe zu Shakespeares Drama „Romeo & Julia". Jedes Jahr nimmt er das bekannte Drama mit seiner Highschool-Abschlussklasse durch und ist so eine Art ...

Ein kanadischer Englischlehrer Glenn Dixon und seine Liebe zu Shakespeares Drama „Romeo & Julia". Jedes Jahr nimmt er das bekannte Drama mit seiner Highschool-Abschlussklasse durch und ist so eine Art Experte dieser Story. Als eine Art Liebestherapie hat Glenn sogar die Idee seinen Sommer in Verona, zu verbringen, der Stadt, in der die Geschichte um die Liebe der beiden berühmten Liebenden ihren dramatischen Verlauf nimmt! Glenn schließt sich dort dem Club Julia an und versucht zu helfen einige der unzähligen Brief an Julia zu beantworten. Ein nicht ganz leichte Aufgabe, denn hat er doch selbst so viele Fragen zur Liebe! Da beschließt auch er einen Brief an Julia zu formulieren….

Wer kennt es nicht, dieses berühmte Shakespeare Drama um die zwei wohl berühmtesten Liebenden der Welt!? Unzählige Stücke, Filme und Anekdoten gibt es dazu, und in seinem autobiografischen Roman "Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand" schreibt Autor Glenn Dixon viel über seine Arbeit, Erfahrungen und Erkenntnisse zum Stück. Zusätzlich lässt er uns aber auch an seinem eigenen Liebeskummer, seinen Gedanken, und Seelenleben teilhaben. Eine spannende und herzerwärmende Sache. Die Reise nach Verona und die Spurensuche nach den Wurzeln der wahren Liebesgeschichte ist ein wahrhaftes Erlebnis. Das Buch gibt auch Einblicke in das Gefühlsleben Suchender aus aller Welt, die Julia ihr Herz zu Füßen legen und um die wahre Liebe anfragen. Das alles hat der Autor auch noch in flüssige Sprache gepackt. Für sein Liebesleben selbst, fehlt es mir ab und an ein wenig die Emotion. Man hat den Eindruck er steht etwas neben sich, es fehlt wohl ein wenig die Italienische Art der Begeisterung, ein wenig mehr AMORE.

Ein ergreifendes und sehr ehrliches Buch über das großes Thema Liebe. Besonders die Schulszenen und Gedanken der jugendlichen Leser des Dramas haben mich sehr beeindruckt. Auch die Suche nach der Herkunft der wahren Geschichte und die Parallelen zu Dante und den Plätzen in Verona fand ich wunderbar beschrieben. Ein wirklich gutes Buch, am liebsten würde ich gleich aufbrechen, nach Verona, natürlich mit meinem Liebsten es ist schon so lange her das ich dort stand, vor dem hübschen Haus der Julia.

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