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Veröffentlicht am 13.12.2023

es gibt bessere Bücher des Autors

Aufgetaut
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Vorab, dies ist nicht das beste Buch des Autors. Okay, seine Romane spiegeln meist eine etwas spießige Grundhaltung ,aber man konnte sich immer gut amüsieren - dafür sorgten der lockere Schreibstil und ...

Vorab, dies ist nicht das beste Buch des Autors. Okay, seine Romane spiegeln meist eine etwas spießige Grundhaltung ,aber man konnte sich immer gut amüsieren - dafür sorgten der lockere Schreibstil und die Situationskomik.
Beides fehlt leider in "Aufgetaut".
Vielleicht liegt Safier das Schreiben aus der 3. Person nicht so gut, denn anders als in seinen Erfolgsromanen nutzt der Autor hier keine "Ich-"Perspektive, so dass die Leser/innen automatisch eine größere Distanz zum Erzählten einnehmen. Das ständige Hin- und Her zwischen den "Innenansichten" verschiedener Figuren hat zur Folge, dass man sich letztlich mit niemanden identifizieren kann, was mir bei einem Buch immer sehr wichtig ist.. Es bleiben alle fiktive Figuren.

Besonders originell war die Grundidee mit der "aufgetauten" Steinzeitfrau eigentlich auch nicht, aber ich traute dem Autor durchaus zu, daraus eine herrliche Komödie mit ernsteren kleinen Botschaften zu machen (also einen "typischen Safier"). Doch nicht nur der ungewohnte Stil,sondern auch die leider lahme Handlung lassen das Buch weitgehend "scheitern". Urga passt sich viel zu schnell und widerstandslos der für sie doch völlig verwirrenden modernen Welt an, lernt innerhalb von Tagen die deutsche Sprache und hat anscheinend auch eine neuzeitige Erziehung genossen, so dass sie mit ihrem Verhalten nie aneckt. Die elfjährige Maya, die Tochter des vermutlichen Protagonisten Felix, ist eine nervige kleine Klugscheißerin, die Menschen manipuliert und emotional erpresst. Ihr angeblicher "Kampf für den Klimaschutz" beschränkt sich auf Vorträge von Internetwissen, gleichzeitig nutzt die Kleine gern alle Annehmlichkeiten, die man ihr bietet. Kein sympathisches Kind, deshalb wirkt es unglaubwürdig, dass alle Erwachsenen Maya so wunderbar finden, wie der Autor es verkaufen will.

So bleibt dieses Buch leider nur mittelmäßg und die Hoffnung, dass das nächste wieder besser wird.

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Veröffentlicht am 12.12.2023

brauch ich nicht

Die Jahre der Leichtigkeit
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t: Broschiert
Jeden Sommer verbringt die Familie Cazalet auf ihrem Anwesen in Sussex.Auch im Sommer des Jahres 1937 ist das so. Die übliche unbeschwerte Leichtigkeit will sich jedoch in diesem Jahr nicht ...

t: Broschiert
Jeden Sommer verbringt die Familie Cazalet auf ihrem Anwesen in Sussex.Auch im Sommer des Jahres 1937 ist das so. Die übliche unbeschwerte Leichtigkeit will sich jedoch in diesem Jahr nicht einstellen.Das liegt zum einen an den Vorboten des Zweiten Weltkriegs und andererseits an den ,innerhalb der Familie ,schwelenden Konflikten.

Meine Meinung:

Der Anfang der Geschichte gestaltet sich für mich sehr schwierig. Das lag zum großen Teil an der Vielzahl von Personen ,über die im ständigen Wechsel berichtet wird. Zum Glück gab es am Anfang des Buches einen Familienstammbaum und ein Personenregister, welches ich auch des Öfteren bemühen musste.
Es geht um das Alltagsleben einer Großfamilie ,in welcher jedes Familienmitglied seine kleinen und größeren Geheimnisse hat.
Zwar gab es durchaus spannende Passagen, jedoch auch immer wieder seitenlange Banalitäten, die meinen Lesespaß deutlich minimierten.
Außerdem hätte ich mir mehr geschichtlichen Hintergrund gewünscht. Es wurden zwar die Themen zweiter Weltkrieg, Judenverfolgung und Adolf Hitler angerissen, jedoch nicht weiter vertieft.

Fazit:

Ein Buch, was leider hinter meinen Erwartungen zurückblieb.

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Veröffentlicht am 12.12.2023

muss man nicht lesen

Die Jahre der Leichtigkeit
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t: Broschiert
Jeden Sommer verbringt die Familie Cazalet auf ihrem Anwesen in Sussex.Auch im Sommer des Jahres 1937 ist das so. Die übliche unbeschwerte Leichtigkeit will sich jedoch in diesem Jahr nicht ...

t: Broschiert
Jeden Sommer verbringt die Familie Cazalet auf ihrem Anwesen in Sussex.Auch im Sommer des Jahres 1937 ist das so. Die übliche unbeschwerte Leichtigkeit will sich jedoch in diesem Jahr nicht einstellen.Das liegt zum einen an den Vorboten des Zweiten Weltkriegs und andererseits an den ,innerhalb der Familie ,schwelenden Konflikten.

Meine Meinung:

Der Anfang der Geschichte gestaltet sich für mich sehr schwierig. Das lag zum großen Teil an der Vielzahl von Personen ,über die im ständigen Wechsel berichtet wird. Zum Glück gab es am Anfang des Buches einen Familienstammbaum und ein Personenregister, welches ich auch des Öfteren bemühen musste.
Es geht um das Alltagsleben einer Großfamilie ,in welcher jedes Familienmitglied seine kleinen und größeren Geheimnisse hat.
Zwar gab es durchaus spannende Passagen, jedoch auch immer wieder seitenlange Banalitäten, die meinen Lesespaß deutlich minimierten.
Außerdem hätte ich mir mehr geschichtlichen Hintergrund gewünscht. Es wurden zwar die Themen zweiter Weltkrieg, Judenverfolgung und Adolf Hitler angerissen, jedoch nicht weiter vertieft.

Fazit:

Ein Buch, was leider hinter meinen Erwartungen zurückblieb.

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Veröffentlicht am 12.12.2023

leicht war daran nichts

Die Jahre der Leichtigkeit
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t: Broschiert
Jeden Sommer verbringt die Familie Cazalet auf ihrem Anwesen in Sussex.Auch im Sommer des Jahres 1937 ist das so. Die übliche unbeschwerte Leichtigkeit will sich jedoch in diesem Jahr nicht ...

t: Broschiert
Jeden Sommer verbringt die Familie Cazalet auf ihrem Anwesen in Sussex.Auch im Sommer des Jahres 1937 ist das so. Die übliche unbeschwerte Leichtigkeit will sich jedoch in diesem Jahr nicht einstellen.Das liegt zum einen an den Vorboten des Zweiten Weltkriegs und andererseits an den ,innerhalb der Familie ,schwelenden Konflikten.

Meine Meinung:

Der Anfang der Geschichte gestaltet sich für mich sehr schwierig. Das lag zum großen Teil an der Vielzahl von Personen ,über die im ständigen Wechsel berichtet wird. Zum Glück gab es am Anfang des Buches einen Familienstammbaum und ein Personenregister, welches ich auch des Öfteren bemühen musste.
Es geht um das Alltagsleben einer Großfamilie ,in welcher jedes Familienmitglied seine kleinen und größeren Geheimnisse hat.
Zwar gab es durchaus spannende Passagen, jedoch auch immer wieder seitenlange Banalitäten, die meinen Lesespaß deutlich minimierten.
Außerdem hätte ich mir mehr geschichtlichen Hintergrund gewünscht. Es wurden zwar die Themen zweiter Weltkrieg, Judenverfolgung und Adolf Hitler angerissen, jedoch nicht weiter vertieft.

Fazit:

Ein Buch, was leider hinter meinen Erwartungen zurückblieb.

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Veröffentlicht am 12.12.2023

hat mich nicht ganz überzeugt

Jetzt gehörst du mir (Ein Marina-Esposito-Thriller 8)
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Als kurz hintereinander drei Männerleichen gefunden werden, die eine große Ähnlichkeit mit Phil Brennan haben, sowie beigelegt jeweils eine Tarotkarte mit seinem Namen, soll Phil zu den Ermittlungen hinzugezogen ...

Als kurz hintereinander drei Männerleichen gefunden werden, die eine große Ähnlichkeit mit Phil Brennan haben, sowie beigelegt jeweils eine Tarotkarte mit seinem Namen, soll Phil zu den Ermittlungen hinzugezogen werden. Doch auf der Polizeistation kommt er nie an, schon auf dem Weg dorthin wird er entführt. Nun geht es nicht nur darum, die Morde aufzuklären, sondern auch Phil zu finden. Seine Frau, Profilerin Marina Esposito, hilft bei den Ermittlungen mit.

Dieser Band in der Reihe der Thriller um das Ermittlerduo Phil Brennan und Marina Esposito greift einige Ereignisse der bisherigen Geschehnisse nochmal neu auf. Es empfiehlt sich deshalb, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, auch wenn die wichtigen Geschehnisse in diesem Band nochmal gut zusammengefasst werden. Sehr schnell wird Spannung aufgebaut, der Leser ist schon von der ersten Zeile an mittendrin im Geschehen und wird vom Sog der Ereignisse mitgerissen. Sehr emotional wird dieser Band durch die persönliche Betroffenheit der beiden Hauptpersonen, doch manches war für mich nicht ganz nachvollziehbar und reichlich konstruiert. Das hat mein Lesevergnügen beträchtlich geschmälert, und ich ertappte mich dabei, dass ich ausrechnete, wieviel Seiten ich noch zu lesen habe. Das dürfte mir bei einem guten Thriller nicht passieren…!

Dieses Buch, wohl als Abschluss der Reihe gedacht, ist in meinen Augen leider nicht der beste Band um die beiden Ermittler, so dass ich das Buch auch nur bedingt empfehlen kann und nur drei von fünf Sternen vergeben mag.

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