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Veröffentlicht am 14.12.2023

ein sehr unterhaltsamer historischer Roman

Die Wunderfrauen
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Von klassikfan
" Die Wunderfrauen " von Stephanie Schuster ist der erste Band eine Trilogie , die über 4 Frauen handelt, die aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten stammen und unterschiedliche Schicksale ...

Von klassikfan
" Die Wunderfrauen " von Stephanie Schuster ist der erste Band eine Trilogie , die über 4 Frauen handelt, die aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten stammen und unterschiedliche Schicksale haben. Beginnen tut diese Geschichte Anfang der fünfziger Jahre. Der Krieg ist vorbei , die Wunden aber noch nicht verheilt und so mancher Bürger trauert noch der alten Zeit nach. Den Menschen geht es aber schon besser, man kann sich einiges leisten, der eine mehr, der andere weniger, doch wer sich geschickt anstellt, der erreicht in diesen Wirtschaftswunderjahren shon einiges, wie zum Beispiel Luise Dahlmann, deren Traum ein eigenwer Lebensmittelladen ist. Es gibt aber auch Frauen, die aus ihrem goldenen Käfig ausbrechen wollen, sei es nun aus dem Elternhaus oder einer Ehe, denn die typische Frauenrolle wird nach dem Krieg, in dem die Frauen ihre Männer in allen Bereichen vertreten haben, wieder verlangt. Da macht sich die eine oder andere Frau ihre Gedanken und geht ihren eigenen Weg, der nicht immer einfach ist. Dieses Buch endet 1956 mit dem Sieg der Fußball WM in Bern, die die Deutschen euphorisch feiern, empfinden sie es doch als Sieg über eine Schmach, die ihnen im Krieg angetan worden ist.

Als ich das Buch begann, war ich nicht so begeistert, ich dachte, es ist doch recht oberflächlich und es hat mich nicht großartig gereizt weiter zu lesen. Doch diese Oberflächlichkeit spiegelt ja auch die damalige Zeit wieder. Man will vom Krieg und der unrühmlichen Vergangenheit nichts mehr wissen, man will Spaß haben, sich wieder etwas leisten und die Vergangenheit vergessen. Je weiter ich aber las, je mehr hat mich ds Buch in seinen Bann gezogen. Ich habe mich mit den vier Hauptpersonen identifizieren können und habe mit ihnen mitgefiebert.

Dieses Buch ist keine schwere Kost, aber spiegelt die damalige Zeit sehr gut wieder und es ist sehr unterhaltsam Luise, Annabel, Marie und Helga zu begleiten und ich bin gespannt, wie ihre Geschichte weitergeht.

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Veröffentlicht am 14.12.2023

die Spannung braucht etwas, aber dann kommt sie mit Wucht

Die Schuld, die man trägt
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„die Schuld, die man trägt“ist der nunmehr 8. Band der Sebastian Bergmann Reihe und Erhalt mir wieder gut gefallen.
Die Reichsmordkommission hat noch mit den Nachwirkungen der Mordserie um ihren ehemaligen ...

„die Schuld, die man trägt“ist der nunmehr 8. Band der Sebastian Bergmann Reihe und Erhalt mir wieder gut gefallen.
Die Reichsmordkommission hat noch mit den Nachwirkungen der Mordserie um ihren ehemaligen Chef Billy zu tun und Vanjas Chefin, die die Leitung von Billy übernommen hat, möchte die Abteilung am liebsten schließen. Vor allem möchte sie Sebastian Bergmann nicht mehr bei den Ermittlungen dabei haben, doch das klappt leider nicht, denn auf einem Milchhof wird eine Weibliche Leiche gefunden, über der an der Wand der Spruch steht “Lös das hier, Sebastian Bermann.“Der Fall stellt sich allerdings als sehr komplex heraus und es bleibt auch nicht bei dieser einen Leiche. Sebastian Bergmann muss sich im Laufe der Ermittlungen auch fragen, was sein Verhalten anderen Menschen gegenüber auslösen kann und ob er mit seinem Verhalten eine Schuld auf sich geladen hat.

Dieser Fall braucht etwas , um Spannung aufzubauen, so war mein Empfinden. Es wird viel Zeit damit vertan , die Nachwehen von Billys Taten zu verarbeiten. Auch fließt zwischendurch viel Privates der einzelnen Protagonisten in die Geschichte ein, was ich allerdings ganz angenehm fand. Vanja nähert sich ihrer Mutter an und Sebastian hadert immer noch mit dem Tod seiner Tochter Sabine.

Alles in allem war Sebastian Bergmann aber wieder gewohnt unsympathisch, aber sehr effektiv was seine psychologische Analyse angeht und überzeugt immer wieder als Protagonist. Das letzte Drittel des Buches war megaspannend und hat mich mit dem etwas zähen Anfang versöhnt.

Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger, der einen denken lässt: “Warum lassen sich die Autoren immer so lange Zeit bis zum nächsten Band.?“

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Veröffentlicht am 14.12.2023

die Spannung braucht etwas, aber dann kommt sie mit Wucht

Die Schuld, die man trägt
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„die Schuld, die man trägt“ist der nunmehr 8. Band der Sebastian Bergmann Reihe und Erhalt mir wieder gut gefallen.
Die Reichsmordkommission hat noch mit den Nachwirkungen der Mordserie um ihren ehemaligen ...

„die Schuld, die man trägt“ist der nunmehr 8. Band der Sebastian Bergmann Reihe und Erhalt mir wieder gut gefallen.
Die Reichsmordkommission hat noch mit den Nachwirkungen der Mordserie um ihren ehemaligen Chef Billy zu tun und Vanjas Chefin, die die Leitung von Billy übernommen hat, möchte die Abteilung am liebsten schließen. Vor allem möchte sie Sebastian Bergmann nicht mehr bei den Ermittlungen dabei haben, doch das klappt leider nicht, denn auf einem Milchhof wird eine Weibliche Leiche gefunden, über der an der Wand der Spruch steht “Lös das hier, Sebastian Bermann.“Der Fall stellt sich allerdings als sehr komplex heraus und es bleibt auch nicht bei dieser einen Leiche. Sebastian Bergmann muss sich im Laufe der Ermittlungen auch fragen, was sein Verhalten anderen Menschen gegenüber auslösen kann und ob er mit seinem Verhalten eine Schuld auf sich geladen hat.

Dieser Fall braucht etwas , um Spannung aufzubauen, so war mein Empfinden. Es wird viel Zeit damit vertan , die Nachwehen von Billys Taten zu verarbeiten. Auch fließt zwischendurch viel Privates der einzelnen Protagonisten in die Geschichte ein, was ich allerdings ganz angenehm fand. Vanja nähert sich ihrer Mutter an und Sebastian hadert immer noch mit dem Tod seiner Tochter Sabine.

Alles in allem war Sebastian Bergmann aber wieder gewohnt unsympathisch, aber sehr effektiv was seine psychologische Analyse angeht und überzeugt immer wieder als Protagonist. Das letzte Drittel des Buches war megaspannend und hat mich mit dem etwas zähen Anfang versöhnt.

Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger, der einen denken lässt: “Warum lassen sich die Autoren immer so lange Zeit bis zum nächsten Band.?“

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Veröffentlicht am 13.12.2023

wer den Sommer spüren will

Schwarzer August
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..der sollte sich mit diesem Buch an die Algave beemen lassen und kurzweilige Stunden verleben.

Für mich war dieses Buch das erste dieser Serie und ich habe mich zu Anfang etwas schwer getan mit den vielen ...

..der sollte sich mit diesem Buch an die Algave beemen lassen und kurzweilige Stunden verleben.

Für mich war dieses Buch das erste dieser Serie und ich habe mich zu Anfang etwas schwer getan mit den vielen Namen und brauchte eine Zeit, um alle Namen ihrem Amt zuzuordnen. Sicherlich ist es einfacher, wenn man die vorrangegangen Bände gelesen hat, dem Leseerlebnis als solchem tut es aber keinen Abbruch, weil jedes Buch einen abgeschlossenen Fall hat.

In diesem Buch geht es um einen Bombenleger, der die kleine Gemeinde Fuseta in Angst und Schrecken versetzt., zumal es auch nicht bei der einen Bombe bleibt.

Gefallen hat mir die Atmosphäre, die in diesem Buch beschrieben wird, die einzelnen Charaktere, allen voran Kommissar Lost, der deute Kommissar mit Asbergersydrom, der in der Algave seine große Liebe gefunden hat. Mit viel Humor wird dieses Buch geschrieben, der Fall, aber auch die portugisische Lebensart und die " kleinen Macken ", die ein Asbergersysndrom so mit sich bringt. Die Spannung ist nicht unbedingt das Herausragende bei dem Buch, obwohl latent vorhanden, eher die Menschen und die Atmosphäre, die in diesem Buch herrscht.

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Veröffentlicht am 13.12.2023

wer den Sommer spüren will

Schwarzer August
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..der sollte sich mit diesem Buch an die Algave beemen lassen und kurzweilige Stunden verleben.

Für mich war dieses Buch das erste dieser Serie und ich habe mich zu Anfang etwas schwer getan mit den vielen ...

..der sollte sich mit diesem Buch an die Algave beemen lassen und kurzweilige Stunden verleben.

Für mich war dieses Buch das erste dieser Serie und ich habe mich zu Anfang etwas schwer getan mit den vielen Namen und brauchte eine Zeit, um alle Namen ihrem Amt zuzuordnen. Sicherlich ist es einfacher, wenn man die vorrangegangen Bände gelesen hat, dem Leseerlebnis als solchem tut es aber keinen Abbruch, weil jedes Buch einen abgeschlossenen Fall hat.

In diesem Buch geht es um einen Bombenleger, der die kleine Gemeinde Fuseta in Angst und Schrecken versetzt., zumal es auch nicht bei der einen Bombe bleibt.

Gefallen hat mir die Atmosphäre, die in diesem Buch beschrieben wird, die einzelnen Charaktere, allen voran Kommissar Lost, der deute Kommissar mit Asbergersydrom, der in der Algave seine große Liebe gefunden hat. Mit viel Humor wird dieses Buch geschrieben, der Fall, aber auch die portugisische Lebensart und die " kleinen Macken ", die ein Asbergersysndrom so mit sich bringt. Die Spannung ist nicht unbedingt das Herausragende bei dem Buch, obwohl latent vorhanden, eher die Menschen und die Atmosphäre, die in diesem Buch herrscht.

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