Cover-Bild Das Geschenk eines Sommers
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beHEARTBEAT
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.08.2017
  • ISBN: 9783732537549
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Gabriele von Braun

Das Geschenk eines Sommers

Clara, Ende dreißig, ist erfolgreich im Job, hat eine schicke Wohnung in München, einen alten, leicht übergewichtigen Kater und eine Liebe: Martin. Doch der ist mit einer anderen verheiratet. Als sie sich für einen Besuch bei ihren Eltern in Berlin ankündigt, die sie viel zu lange nicht gesehen hat, erfährt sie, dass ihre Mutter Ruth schwer krank ist. Die Diagnose: Krebs - Heilung ausgeschlossen. Clara ist am Boden zerstört, aber Ruth beschließt, die Zeit, die ihr noch bleibt, zu genießen und den Sommer noch einmal zu spüren. Gemeinsam fahren Mutter und Tochter in die Uckermark, wo Ruth aufgewachsen ist. Eine schöne, aber vor allem sehr emotionale Zeit beginnt, die zeigt, was wirklich wichtig ist, und Clara die Augen auch in Sachen Liebe öffnet ...


eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.


"Das Buch bietet ohne Gnade alles was das Leben zu bieten hat. Ein lehrreicher Roman über das, was wirklich zählt, mit Tiefgang, Witz, sympathischen Figuren und kommt ohne Kitsch aus. Absolut empfehlenswert!" (LilaKuhhh, Lesejury)


"Gabriele von Braun hat einen wundervollen Roman geschaffen, der immer genau den Punkt trifft, zwischen einer gewissen Tiefgründigkeit und einer Prise Humor, der sehr realistisch beschreibt, wie unterschiedlich Menschen mit solchen Situationen umgehen." (Garten_Fee_1958, Lesejury)


"Insgesamt ein sehr ergreifendes Buch, dass sich so gut lesen lässt, dass man es kaum zur Seite legen kann." (Angel0885, Lesejury)



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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2017

Sehr emotional und authentisch

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Ruth erhält eine schreckliche Diagnose: Bauchspeicheldrüsenkrebs. Ihre - erwachsene - Tochter Clara wird von dieser Diagnose völlig aus der Bahn geworfen, lässt in München alles liegen und stehen und verbringt ...

Ruth erhält eine schreckliche Diagnose: Bauchspeicheldrüsenkrebs. Ihre - erwachsene - Tochter Clara wird von dieser Diagnose völlig aus der Bahn geworfen, lässt in München alles liegen und stehen und verbringt den Sommer an der Seite ihrer Mutter. In dieser sehr emotionalen Zeit begleitet sie aber nicht nur ihre Mutter auf ihrem letzten Weg, sondern beschreitet auch für sich selbst einen Weg in eine neue Zukunft. Auch wenn mir das gegen Ende mit Clara und der neuen Liebe etwas zu schnell ging. Was alles in diesem letzten Sommer geschieht müsste ihr allerdings selber lesen...

Die Autorin hat einen schönen Schreibstil; ich konnte ganz in der Geschichte versinken. Trotz des sehr ernsten Themas hat eine Prise Humor nicht gefehlt; was dem Buch gut tut und es aufgelockert. Die Autorin hat es geschafft mich zu berühren und die Emotionen von Clara, Ruth und ihrem Ehemann direkt im Herzen spüren zu lassen. Daher waren auch über das gesamte Buch hinweg Taschentücher meine treuen Begleiter. Die Charaktere wirken sehr authentisch. Ruth, die mit (schwarzem) Humor versucht mit der Diagnose klar zu kommen, der Ehemann, der überhaupt nicht mit der Situation klarkommt und sich immer mehr zurückzieht bis bei ihm endlich der Knoten platzt und Clara, die verzweifelt ist. Aber wie geht man auch damit um, wenn die eigene Mutter solch eine Diagnose bekommt? Clara hat ganz klar das Bedürfnis ihrer Mutter zur Seite zu stehen. Nachvollziehbar. Die Gefühle von Clara und auch Ruth wurden sehr schön herausgearbeitet. Clara und Ruth versuchen die Balance zu finden zwischen Trauer über das was unaufhaltsam kommen wird und dem Geniessen der letzten verbleibenden Zeit; Zeit die niemals mehr zurückkommt.

Fazit: Ich kann das Buch sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 09.10.2018

Schön und traurig zugleich

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Zum Inhalt:
Nachdem Clara erfährt, dass ihr Mutter Ruth schwer krank ist und sterben wird, verbringen de beiden den Sommer gemeinsam und genießen die noch verbleibende Zeit.
Meine Meinung:
Das war so ...

Zum Inhalt:
Nachdem Clara erfährt, dass ihr Mutter Ruth schwer krank ist und sterben wird, verbringen de beiden den Sommer gemeinsam und genießen die noch verbleibende Zeit.
Meine Meinung:
Das war so ein richtiges Herzschmerzbuch. Einerseits total schön, weil die beiden und auch weitere so viele Herzensdinge erleben dürfen, anderseits so traurig, weil Ruth leidet und irgendwann halt auch stirbt. Das Buch hatte eine schönen Schreibstil, nicht zu kitschig, nicht zu traurig, mal schön, mal traurig. Die Protagonisten haben mit auch gut gefallen.
Fazit:
Einfach ein Buch fürs Herz.

Veröffentlicht am 08.10.2017

Reise in die Verganenheit mit vielen Gefühlen

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Bei dem Buch "Das Geschenk eines Sommers" handelt es sich um ein Buch mit vielen Gefühlen.
Clara hat mit Ihren 30 Jahren einen Kater und eine Affäre mit Martin, eigentlich geht es Ihr soweit gut. Sie wird ...

Bei dem Buch "Das Geschenk eines Sommers" handelt es sich um ein Buch mit vielen Gefühlen.
Clara hat mit Ihren 30 Jahren einen Kater und eine Affäre mit Martin, eigentlich geht es Ihr soweit gut. Sie wird durch die Nachricht, dass Ihre Mutter Ruth Krebs hat aus dem Leben gerissen und möchte Ihrer Mutter in der Krankheit zu Seite stehen. Die Familie versucht Ruth zu helfen, aber besonders Ihrem Mann fällt es zu Beginn sehr schwer und er ist froh, dass Ihm Clara viel abnimmt. Ruth erzählt Ihrer Tochter von Ihrem Bruder und sie kann diesen treffen und sich mit Ihm aussprechen. Gemeinsam mit Clara verbringt Ruth die letzten Wochen im Sommerhaus in der Nähe Ihres Elternhauses. Sehr schön ist es für Clara, dass Claras Jugendfreund Philipp mittlerweile Arzt ist und sich um Ruth kümmert und außerdem Interesse an Ihr hat, so dass es zu einer Beziehung kommt.
Die Charaktere haben alle viele unterschiedliche glaubwürdige Eigenschaften und man lernt sie immer besser kennen und hatte teilweise das Gefühl, dass es Menschen sind, die man persönlich kennt.
Auch der Schreibstil ist angenehm und meist flüssig, auch wenn es auch sehr gefühlvolle Stellen gibt, die mir besonders gut gefallen haben, auch wenn diese mich teilweise schon sehr traurig gemacht haben. Ruth geht mit der Krankheit meist sehr gefasst und versucht es dadurch Ihren Mitmenschen leichter zu machen.

Insgesamt ein tollen gefühlvolles Buch, dass zum Nachdenken über das eigene Leben anregt, denn es kann leider schnell zu Ende sein.

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Veröffentlicht am 27.09.2017

Bewegende Geschichte mit schnellem Ende

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Da ich bisher nur Rezensionen auf meinem Blog geschrieben habe, ist dies hier etwas ungewohnt für mich, trotzdem hoffe ich, dass meine Rezension eventuell potenziellen Lesern weiterhelfen wird:)

Von ...

Da ich bisher nur Rezensionen auf meinem Blog geschrieben habe, ist dies hier etwas ungewohnt für mich, trotzdem hoffe ich, dass meine Rezension eventuell potenziellen Lesern weiterhelfen wird:)

Von dem Buch "Das Geschenk eines Sommers" oder der Autorin Gabriele von Braun habe ich vor der Lesejury nichts gehört. Da mir der Klappentext jedoch richtig gut gefiel, habe ich mich sofort beworben und hoffte auch ein sehr bewegendes Buch. Das Cover spricht mich persönlich an: nicht zu viel und doch nicht zu wenig. Der Hintergrund ist sehr knallig, weshalb der Rest dann aber auch schlich gehalten ist. Die Bedeutung des Baums erfährt man im Laufe des Buches und ich finde die Entscheidung dieses Symbols auf dem Cover einfach nur toll!

In die Geschichte selbst kam ich schnell rein, wobei ich irgendwie das Gefühl hatte, dass es teilweise mehr um die Beziehung von Clara und Martin, als um die kranke Mutter geht. Die Kapitel die innerhalb der Familie spielten gefielen mir deshalb auch wesentlich besser. Ich hätte lieber mehr Familie als Liebe gehabt.

Durch die recht kurzen Kapitel konnte ich das Buch sehr schnell lesen. Ich mag es nicht, wenn die verschiedenen Kapitel 30 Seiten oder länger sind, persönlich bevorzuge ich einfach kleine Abschnitte, die einen genau dadurch immer wieder zum Weiterlesen drängen. Genau das hat das Buch auch getan: ich wollte wissen, wie es ausgeht, obwohl ich mir in meinem Kopf wohl schon mein perfektes kleines Ende ausgedacht hatte. Dass der Schreibstil recht leicht war, hat wohl nur noch mehr dazu beigetragen, dass ich die verschiedenen Abschnitte regelrecht verschlungen habe.

Ohne zu viel verraten zu wollen, kann ich nur sagen, dass mir das Ende einfach zu schnell ging. Verschiedene Entscheidungen kann ich schon verstehen, hätte es mir dann doch nicht wirklich so gewünscht, wie es passiert ist. Ich finde, vieles wurde beim Ende richtig gemacht, für mich jedoch auch vieles nicht.

Im Großen und Ganzen finde ich das Buch echt sehr gelungen. Es gibt sehr bewegende Szenen und obwohl es um eine schlimme Krankheit geht, kommt der (vielleicht nötige) Humor nicht zu kurz. Ich gebe deshalb sehr gute 4 von 5 Sternen, da man doch einiges hätte besser machen konnte, damit es eine Glanzleistung wird:)

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Veröffentlicht am 26.09.2017

Einfühlsame Geschichte mit einigen Schwaechen

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İch habe das Buch sofort nach Erhalt inhaliert.Habe bei vielen Stellen geweint und mitgefühlt.
İch war auch einmal in der Situation und konnte mich sofort in die Protagonistin hineinversetzen.

Die Aengste, ...

İch habe das Buch sofort nach Erhalt inhaliert.Habe bei vielen Stellen geweint und mitgefühlt.
İch war auch einmal in der Situation und konnte mich sofort in die Protagonistin hineinversetzen.

Die Aengste, die sie durchmachen musste nach Erhalt der Diagnose Krebs bei ihrer Mutter, das Ungewisse, die Krankheit an sich, die Schwäche deiner Beschützerin ,habe ich alle nochmals dank ihrer Schreibart und ihres Ausdruckes wiedererlebt und an viele Situationen,habe ich mich eins zu eins zurückerinnert.

İhr erster Wohnort München gefiel mir auch sehr gut,da ich auch in München wohne.Somit konnte ich schön ihre Fussstapfen verfolgen und mir das genauer vorstellen.

Leider gab es auch einige Schwaechen oder Nebenstories,die mir nicht so gefielen.

Zum einen waren es die verbotene Beziehung zum verheirateten Martin ,die die eigentliche Story nur überschattete.İn der Situation, in der es um das LEben ihrer Mutter geht, fand ich das too much.
Haette man auch weglassen können,zumal kein Happyend absehbar war, ausserdem fand ich es für die Situation, in der sie sich befand zu viel Gerede um den heissen Brei.
Mir ging auch die Begegnung von Claras Mutter mit ihrem geistigkranken Bruder,den sie jahrelang nicht gesehen irgendwie zu schnell und einfach nur hingeklatscht.
Hier haette ich mehr Emotionen und Spannung und Traenen erwartet. Auch sein Tod kam mir zu plötzlich und eben ohne Emotionen rüber.
Genauso ging es mir mit dem Tod der Mutter.
Also ich fand zum Ende hin ging es mir zu schnell mit allem.Auch die Hochzeit fand ich sehr schnell und kalt, obwohl es eine sehr schöne Situation ist.
Anfangs sprang man mit der Zeit in Minuten und Stunden in das naechste Kapitel und am Ende wurden es Jahre.Trotzdem fand ich es süss,dass sie ihren Jugendfreund geheiratet hat und sogar ein Kind auf die Welt kam.

Alles in allem fand ich die Geschichte sehr schön und traurig zugleich.

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