Endlich ein Dark Academia-Buch, das mich mal wieder begeistert hat! Obwohl der Anfang etwas holprig war, entfaltete sich die Geschichte am Ende großartig. Besonders gefiel mir, dass die Liebesgeschichte zwischen Reed und Ivy nicht das Hauptthema war, wie es oft bei solchen Büchern der Fall ist.

Ivy ist für mich eine starke Persönlichkeit, die für ihre Überzeugungen kämpft, sich nicht unterkriegen lässt und gegen den Strom schwimmt – eine Eigenschaft, die ich in der heutigen Gesellschaft sehr vermisse. Reed mag auf den ersten Blick das Gegenteil von ihr sein, aber der Schein trügt; sie sind sich viel ähnlicher und teilen gemeinsame Erfahrungen, die sie näher zusammenbringen.

Insgesamt hatte das Buch eine fesselnde und geheimnisvolle Handlung. Man fiebert bis zum Schluss mit, auch wenn ich mir manchmal mehr Details gewünscht hätte. Trotzdem ist es definitiv empfehlenswert, besonders als gemütliches Herbstbuch. Besonders beeindruckend fand ich, wie Themen wie Vorurteile, Anderssein, persönliche Entwicklung, Offenheit und das Richtige tun in dieser Geschichte dargestellt wurden!

4/5

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Die Geschichte handelt von Lukas und Toni, die unterschiedliche Leben führen, aber wie füreinander geschaffen sind. Häufig erinnerten sie mich an zwei Noten gleicher Tonhöhe, die darauf warten, miteinander verbunden zu werden, um gemeinsam einen harmonischen Klang zu erzeugen.
Dabei haben mir das Setting und die Charaktere besonders gut gefallen.
Im Buch geht es vor allem darum, für sich selbst einzustehen, den Mut aufzubringen, Veranderungen anzugehen, sich Hilfe zu suchen und Probleme nicht zu verdrängen. Es handelt von Verarbeitung, Vergebung und neuen sowie zweiten Chancen.
Es beinhaltete viele wichtige Themen, was aber auch gleichzeitig mein einziger Kritikpunkt ist. Ich hätte mir gewünscht, dass weniger Probleme im Buch vorkommen, diese dafür aber detaillierter behandelt werden.
Abgesehen davon habe ich das Buch sehr genossen.
Besonders für Heranwachsende ist es eine wertvolle Lektüre, da es Zukunftsängste, Identitätssuche und Lebensbewältigung anspricht.

Bewertung:4 /5

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Ebenfalls konnte der vierte Teil der Reihe mich überzeugen. Obwohl ich sagen muss, dass mir die gewisse Distanz und die Anspannungen untereinander nicht all so gut gefallen haben, but I guess that's the game . Zunächst möchte ich darauf hinweisen, wie passend der Titel zum Buch ist und wie viele Folgen diese Entscheidung, die Mable für sich getroffen hat, mich sich bringt. Damit ist gemeint, dass Mable eine Wahl zwischen den Kings trifft.
Eine Wahl, die ich so niemals getroffen hatte und von der Mable wahrscheinlich auch nicht gedacht hätte, dass sie sie trifft. Denn besonders in diesem Teil werden auch erstmalig die einzelnen Beziehungen zu einander deutlich.
Die Kings offnen sich erst nach und nach, sodass sie zu diesem Zeitpunkt hätte keine Entscheidung fällen sollen.
Ich verstehe auch nicht, warum sich alle für den einen King opfern müssen. In meinen Augen hat jeder Mable auf eine gewisse Weise verdient. Abseits von diesem Drama wird einem erstmalig so richtig bewusst, dass auch Mable nicht das Engelchen vom Herrn ist und genauso Feuer unterm Hintern hat. Außerdem gibt es einen neuen Typ, der ziemlich viel mitmischt. Und ich mag ihn gar nicht, viel zu sehr Mitläufer und paradox. Leider wird dieser jemand noch eine große Rolle einnehmen.

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Wortwörtlich taucht man in diesem Buch sehr stark in die australische Kultur ein. Das war einer der Gründe warum mir das Buch so gut gefallen hat. Auch die Charaktere und ihr Zusammenhalt untereinander waren wunderbar zu beobachten.
Besonders bei Ivy ist mir ihre Stärke aufgefallen, ebenso wie ihr Mut. Nicht jeder schafft es, seine Sachen zu packen und ans Ende der Welt zu reisen. Mir gefiel, wie die Themen Selbstvertrauen und Selbstbestimmung durch sie vermittelt wurden.
Taylor verkörpert den typischen Surfer Boy, wie man ihn sich vorstellt. Er hat das Herz am rechten Fleck und würde alles für seine Mitmenschen tun. Allerdings handelte er manchmal recht impulsiv, was ihn für mich leider etwas unsympathisch machte.
Die Geschichte der beiden war wirklich ein Auf und Ab.
Einiges war schön anzusehen, während mir manches jedoch nicht so gut gefallen hat.
Generell habe ich iedoch aus diesem Buch mitgenommen, dass wir manchmal den Mut fassen müssen, uns von unserer gewohnten Umgebung zu losen, um uns weiterzuentwickeln und wieder glücklich zu sein.
Und obwohl Emerald Bay nur fiktiv ist, wünscht sich jeder so einen Ort, an dem man weiß, dass man hingehört, wo man wertgeschatzt und geliebt wird.

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Anfangs dachte ich, dass das Buch eine leichte Lektüre sei. Collegestudenten, die das Leben lieben. Doch in diesem Buch steckt so viel mehr, so viel mehr Tiefsinn.
Hannah ist eine Kämpferin, genauso wie Grey. Dabei sieht man es beiden gar nicht an. Beide scheinen ein ,,normales Leben“ zuführen, aber wie so oftmals trügt der Schein. Und trotz all des Schmerzes und der Härte machen sie das Beste aus ihren Leben.
Als sich beider Wege kreuzen, spürt man direkt die Harmonie und Leichtigkeit, die die beiden umgeben. Es ist wunderbar anzusehen, wie sich beide näher kommen und füreinander da sind. Ich liebte die Art und Weise, wie beide sich auf Augenhöhe trafen und die kleinen Neckereien.
Grey hat definitiv meine Erwartungen an ihn übertroffen. Er hat mich oft zum Schmunzeln gebracht und in der ein oder anderen Situation mein Herz höherschlagen lassen. Bemerkenswert fand ich seinen Umgang und die Reaktion auf Hannahs Geschichte, einfach wow. In diesen Momenten hat er wirklich Stärke aufgebracht und sein Wahres Ich gezeigt.
Auch Hannah ist über sich hinaus gewachsen. Es war unfassbar beeindruckend zusehen, wie sie ihre Vergangenheit nach und nach den Rücken kehrt. Außerdem war es unfassbar schön zu lesen, wie selbstlos sie ist.
Und obwohl ich so von dem Buch schwärme, wünschte ich, es hätte mich noch mehr berührt.

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