Ich vergesse nie
Während die junge Polizistin Becca Vincent versucht, Karriere und Familie unter einen Hut zu bekommen, beginnt eine Mordserie. Der Super-Recogniser Joe Russell stößt zu ihrem Team, um bei der Gesichtserkennung ...
Während die junge Polizistin Becca Vincent versucht, Karriere und Familie unter einen Hut zu bekommen, beginnt eine Mordserie. Der Super-Recogniser Joe Russell stößt zu ihrem Team, um bei der Gesichtserkennung auf den vorhandenen Videos zu helfen. Es geschehen weitere Morde, doch es dauert seine Zeit, bis Becca und Joe verstehen, was vor sich geht.
„Ich vergesse nie“ schafft es, den Schwerpunkt der Geschichte von einer überforderten Polizistin hin zu einem Psychopathen zu verwandeln. Langsam findet der Leser heraus, wie alles zusammengehört und was dahinter steckt. Die Ereignisse und Charaktere sind gut dargestellt. Die Spannung steigt von Kapitel zu Kapitel.
Es gelingt Autor John Marrs, dem Leser das quere Denken des Täters näher zu bringen. Die gut ausgearbeiteten Figuren haben mich emotional erreicht, und ich habe bis zum Ende mitgefiebert. Es wurden viele Wendungen platziert, welche immer wieder in neue Richtungen geführt haben. Ich hatte ein sehr gutes Kopfkino.