Profilbild von KarinJ

KarinJ

aktives Lesejury-Mitglied
offline

KarinJ ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit KarinJ über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2023

Darin blättere ich immer wieder gerne - Der Pudel des Todes und viele einzelne Comics

Nichtlustig 3
0

Kleiner "Spoiler" zum Beginn: ich fand es sehr wohl lustig 😅

Zunächst scheinbar gänzlich unverbunden reiht Joscha Sauer ein Comic-Bild ans nächste. Figuren wie die Lemminge oder die Yetis wiederholen ...

Kleiner "Spoiler" zum Beginn: ich fand es sehr wohl lustig 😅

Zunächst scheinbar gänzlich unverbunden reiht Joscha Sauer ein Comic-Bild ans nächste. Figuren wie die Lemminge oder die Yetis wiederholen sich. Dann nach ein paar Seiten beginnt eine Bilder-Strecke mit dem Tod und dem Pudel. Der Tod soll aufstehen und an die Arbeit. Der möchte aber nicht und schließlich übernimmt der Pudel den Job. Der Pudel des Todes ist geboren. Immer wieder wird diese Geschichte durch einzelne Comics unterbrochen, die mit der Geschichte nicht viel zu tun haben. Am Ende hat der Pudel viel mitgemacht, wenig geschafft und die verschiedenen Stränge der Geschichte kommen mit einem finalen Rumms zusammen.

Die Darstellung, bei der die Geschichte seitenlang unterbrochen wird, ist ungewöhnlich. Aber weil die Geschichte nicht sehr umfangreich ist, kann man sich ihre Inhalte über die Unterbrechungen hinweg sehr gut behalten. Ich finde Joscha Sauers Assoziationen und Ideen oftmals überraschend und sehr oft lustig. Allerdings muss man darauf gefasst sein, dass sich Joscha Sauer über Themen lustig macht, die anderen ernst sind oder sie vielleicht triggern könnten: Tod, Suizid, Krankheit, Verbrechen... Aber wer im Band 3 angekommen ist, wird das bis dahin mitbekommen haben. In einem Rutsch durchgeblättert ist man sehr schnell fertig mit dem Buch. Oder man nimmt es dann, wenn man nicht viel lesen und nur ein bißchen blättern möchte. Durch die Gestaltung eignet es sich sehr gut, es immer mal wieder in die Hand zu nehmen. Ich finde die farbliche Gestaltung auch sehr schön. Auch dort, wo die Seiten aus Einzelbildern bestehen, harmonieren die Farben gut. Der Zeichenstil von Joscha Sauer gefällt mir sowieso. Er stellt sehr gut Emotionen und Stimmungen dar.

Veröffentlicht am 15.12.2023

Eine fesselnde Geschichte mit vielen Überraschungen - Ferl Lässe geht großartig damit um, dass er bereits zum zweiten Mal über einen Schädel stolpert

Bauernschädel
0

Inhalt:

Ferl fährt mit seiner Freundin zum Geburtstag ihres Vaters nach Goldegg im Salzburger Land. Sie ist eine Drama Queen. Ihr Vater Sepp kann Ferl nicht leiden. Und so kommt es, wie es fast kommen ...

Inhalt:

Ferl fährt mit seiner Freundin zum Geburtstag ihres Vaters nach Goldegg im Salzburger Land. Sie ist eine Drama Queen. Ihr Vater Sepp kann Ferl nicht leiden. Und so kommt es, wie es fast kommen muss: gut mit Alkohol betankt gibt Ferl dem Schwiegervater auf der Geburtstagsfeier seine Schikanen endlich zurück und wird deshalb aus dem Haus geworfen. Am folgenden Tag begibt es sich, dass Ferl im Wald einen menschlichen Kopf findet – leider nicht zum ersten Mal. Denn als Kind ist ihm bei einem Urlaub in Goldegg genau das Gleiche passiert. Das Verbrechen von damals wurde nie aufgeklärt und auch diesmal scheint der Mörder gute Karten zu haben. Es liegt an Ferl, die Sache aufzuklären. Aber eigentlich ist Ferl gar nicht der Tpy dafür.

Bewertung:

Das Cover fand ich einen guten Einstieg in die Geschichte, denn das Gemälde eines Waldes lässt Raum für Interpretationen – was sieht man da: Blutbuchen, Herbst, Feuer, Sonnenaufgang? Ich habe mich gefragt, was in dem Wald passieren wird oder bereits passiert ist. Liest man in die Geschichte hinein, erkennt man, dass es um einen Herbstwald geht. Damit ist die Sache jedoch nicht klar. Der Wald, die von ihm ausgehende Bedrohlichkeit, was er verbirgt – das spielt immer wieder eine Rolle für Ferl.

Ich finde ich den Roman sehr lesenswert, denn mir hat Ferl gleich gut gefallen. Er ist so herrlich normal. Als Anti-Held beschrieben, hatte ich zwar keinen autistisch-siebengescheiten Sherlock erwartet. Aber Ferl erfüllt auch keine anderen gängigen Bilder, die man von Ermittlern haben kann. Er ist kein tolpatschiger Clouseau. Er ist kein womanizer und kein Eigenbrötler. Er ist auch kein bärbeissiger Grantler, der betont aggressiv ermittelt. Angangs ermittelt Ferl auch gar nicht. Er stolpert hinein und hat eigentlich was Wichtigeres zu tun, nämlich seine Beziehung wieder zu richten. Ferl muss sich erst entscheiden, sich zu engagieren. Es ist also kein ganz typischer Ablauf eines Krimis und der Autor Stefan K. Heider überrascht immer wieder mit seinen Ideen für die Handlung, seine Charaktere und mit der sprachlichen Darstellung. Der Autor versteht es, kleine Nebensächlichkeiten einzustreuen, die mit ihrer Komik auflockern, ohne abzulenken. Das Buch lädt nachdrücklich dazu ein, dran an der Geschichte zu bleiben. Ich wurde von der Geschichte gefesselt und habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen.

Man erfährt sehr viel über die Gedanken- und Gefühlswelt des Protagonisten. Leider oft als Frage an sich selbst, was mir als Stilmittel nicht gefällt. Andererseits werden Handlung und Innenwelt der Hauptperson gelungen nebeneinander und lebhaft dargestellt.Wie Ferl redet und seine Gedanken wirken offen und authentisch, nicht aufgesetzt oder effektheischend. Da kann ich sehr gut mit ihm gehen. Meistens jedenfalls. Und auch die anderen Figuren sind meist sehr gut beschrieben. Einige bleiben etwas blass wie die der Schwiegermutter Gerti. Aber die Figuren, die für die Handlung wichtig sind, sind alle sehr plastisch. Interaktionen sind oft sehr unterhaltsam und erzeugen ein lebendiges Bild von den Beteiligten.

Jedoch ist Ferl ein Anti-Held und man muss sich darauf einstellen, dass er auch mal was tut, was seiner Umgebung inklusive der Leserschaft nicht gefällt. Allerdings finde ich seine Neigung zur Selbstreflexion und Selbstkritik sehr positiv und so kann man manche seiner „Untaten“ einordnen. Als Leserin aus Deutschland muss man auf die österreichischen Ausdrücke und Redewendungen gefasst sein, die mir gefallen haben und die ich als Bereicherung empfand. Außerdem sollte man als Leserin genau aufpassen oder man wird wie ich erst ganz am Schluss erfahren, wo man dem Autor auf dem Leim gegangen ist. Mich hat die Lösung (oder die Lösungen, weil es ja zwei Morde waren), überrascht und auch die Darstellungsweise, wo man als Leser*in sehr viele Informationen mit Relevanz erhalten hat, letztendlich aber das Gefühl hat, noch keinen Schritt weiter gekommen zu sein. Das machte die Geschichte sehr spannend.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.12.2023

Eine faszinierende Geschichte, in der man sich gerne einen Bären aufbinden lässt - Spannende Einblicke in die Person und das Leben des Con Artist Graf Victor Lustig (1890-1947)

Als mir die Welt gehörte
0

Inhalt:

Der Trickbetrüger „der Graf“ Victor Lustig sitzt in den 1940er Jahren im berühmten Knast von Alcatraz. Er hat dort viel Zeit und erzählt uns von seinem Mithäftling Al Capone, von der eigenen Lebensgeschichte, ...

Inhalt:

Der Trickbetrüger „der Graf“ Victor Lustig sitzt in den 1940er Jahren im berühmten Knast von Alcatraz. Er hat dort viel Zeit und erzählt uns von seinem Mithäftling Al Capone, von der eigenen Lebensgeschichte, von anfangs kleinen Gaunereien und letztendlich auch von großen Coups wie dem Verkauf des Eiffelturms. Victor Lustig ist eine historische Figur, seine Taten sind Fakt. Er betrieb Geldfälschung in so großem Umfang, dass er damit die Wirtschaft der USA destabilisierte. Aufgewachsen im ehemaligen Österreich-Ungarn, bereiste er viele Länder und Städte und als Erzähler seines Werdegangs nimmt den Leser mit an diese Orte, zu seinen Delikten, den Menschen, die sie betrafen oder die Victor Lustig beeindruckten, und zu seinen Empfindungen und Gedanken.


Bewertung:

Mir hat die Geschichte über Victor Lustig sehr gut gefallen. Es ist sehr gut gelungen, dieser Person, die allein durch ihre dokumentierten Taten bereits fasziniert, einen fesselnden, echt wirkenden Charakter zu verleihen. Und dies, obwohl Victor Lustig immer wieder darauf hinweist, dass er den Menschen erzählt, was sie hören wollen. Man muss sich daran erinnern, dass die ganze Geschichte sowieso von A nach Z Fiktion ist und Victor Lustig in den Mund gelegt wurde. Aber ich empfand alles, was ich erfahren habe, als sehr stimmig und spannend.

Es hat mich beeindruckt, wie Victor Lustig als Kind beschlossen hat, wie er sein und leben möchte, und wie zielstrebig er dies verfolgt hat. Als Erwachsener imponierte Victor Lustig mit seinen vielen Ideen, seiner Waghalsigkeit und Wendigkeit, mit der er sich allen Situationen anpasst und sich retten kann, weil er die Ruhe bewahrt. Es war interessant zu sehen, wie er seine Betrügereien plant, umsetzt und durchzieht. Solche Typen von intelligenten Gentlemen-Verbrechern und ihre raffinierten Pläne haben grundsätzlich Charme. Allerdings wird es an einigen Stellen dennoch deutlich, dass Victor Lustig nicht ganz der ehrenvolle Gauner ist, für den er sich selbst hält oder ausgibt. Victor Lustig macht in der Geschichte zwar einen sympathischen Eindruck. Aber er erzählt die Geschichte eben selbst.

Victor Lustig hat dabei ganz klar die Hauptrolle und die anderen sind eher Statisten. Trotzdem waren auch die Abschnitt, in denen es um Al Capone geht, interessant. Man hat den Eindruck, auch in diese berühmte Person private Einblicke zu bekommen. Zudem ist spannend, wie Victor Lustig mit diesem gefährlichen Mann spricht, ihn einerseits einwickelt wie den Leser, aber auf der anderen Seite sehr vorsichtig mit ihm umgehen muss.

Als sehr positiv empfand ich die Erzählweise, weil trotz verschiedener Ebenen von Handlung und Zeit gab es nie einen Cliffhanger, kein künstliches Hochhalten der Spannung. In dieser Geschichte hatte ich immer das Gefühl, dass es Zeit ist, eine Episode zu verlassen und die nächste zu betrachten. Sie ist nach meinem Empfinden strukturell gut erzählt. Sprachlich gefällt mir der Roman auch sehr gut. Ich mag diese Schlangensätze, d.h., dass kurze Sätze durch Kommata getrennt oder eher verbunden aneinander gereiht sind. Das ergibt in manchen Situationen eine Dringlichkeit, in anderen eine Anschaulichkeit. Gestört haben mich einzelne sprachliche Fehler, die dem Lektorat unverständlicherweise durchgegangen sind.

Es gefällt mir, dass das Ende offen ist und das Schicksal von Victor Lustig unbenannt bleibt. Man hat ihn bis dahin durchaus liebgewonnen und trotz seiner Schandtaten gegönnt, dass er nochmal raus gekommen wäre.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.12.2023

Eine junge Erwachsene lebt nur für ihr Idol - Ein spannender Einblick in psychische Erkrankung

Idol in Flammen
0

Inhalt:

Die 18Jährige japanische Schülerin Akari ist Fan von Masaki, einem Mitglied einer beliebten Musik-Band. Die Geschichte beginnt, als dieses Idol durch einen Skandal in Flammen steht. Masaki erntet ...

Inhalt:

Die 18Jährige japanische Schülerin Akari ist Fan von Masaki, einem Mitglied einer beliebten Musik-Band. Die Geschichte beginnt, als dieses Idol durch einen Skandal in Flammen steht. Masaki erntet einen Shitstorm, weil er eine Frau geschlagen haben soll. Akari ist tief betroffen, denn sie identifiziert sich mit ihrem Idol und lebt durch ihn. Etwas über ein Jahr später endet die Geschichte, in der wir erfahren, wie sich Akari damit auseinandersetzt, dass ihr Idol beschädigt wurde. Auch wie sie überhaupt dazu kam, ganz in dieser fremden Person aufzugehen, ihr jeden Moment des Lebens und jeden Yen zu widmen.

Bewertung:

Der Roman ist kurz mit nur 125 Seiten. Jedoch kennt der Schreibstil der Autorin Rin Usami keine Redundanz. Jedes Wort, jeder Satz scheint wesentlich. Beschreibungen werden sparsam und bedeutungsvoll eingesetzt. Ich hatte den Eindruck, die Autorin hat sich sehr gut überlegt, was sie schreiben möchte, und kann sich in der Kürze sehr viel deutlicher ausdrücken als andere Schriftsteller*innen. Immer wieder wurde ich überrascht von den Ideen, die dem Leser subtil näher bringen, wie es der Hauptfigur geht. Das führte dazu, dass ich auch thematisch sehr gut mitgenommen wurde. Akari verhält sich als Fan ja durchaus verrückt und ihr Handeln für sich genommen wäre für viele unbegreiflich. Wie kann man nur so viel Geld für so einen Unsinn ausgeben? Wie kann man nur sein ganzes Leben auf ein Idol ausrichten? Das sind Ideen, die mir eigentlich vollkommen fremd sind. Aber das war alles sehr nachvollziehbar geschildert. Ich konnte sehr gut verstehen, wieso Masaki für Akari zum Idol und Lebensinhalt wurde. Es geht dabei um psychische Erkrankung und ich fand es sowohl anschaulich als auch glaubhaft dargestellt, was dieser Fan-Kult für Akari tut und wie Akari zu ihren psychischen Problemen gekommen ist. Psychische Probleme und Probleme von Jugendlichen werden oft als Spinnerei, Überempfindlichkeit abgetan. Aber in dieser Geschichte wird verständlich, wie schwerwiegend die Probleme von Akari sind. Es geht bei ihr um Leben und Tod. Daher ist es hart, wenn man sieht, wie wenig sich die Familie und die Schule um Akari kümmern. Sie ist eine junge Erwachsene. Aber dass es ihr sehr schlecht geht, scheint kaum jemanden zu interessieren. Auch das Idol selbst kann einem leid tun. Ob er singen darf, hängt von Beliebtheitswettbewerben und Verkaufszahlen ab. Die Fans erwarten, dass er keine Beziehung hat, um ihre Gefühle nicht zu kränken. Das ist ein interessanter Einblick in die japanische Kultur. Insgesamt lädt der Roman sehr zum Nachdenken ein. Über den kulturellen Hintergrund z.B. am Arbeitsplatz, darüber, wie Akari aufgewachsen ist, über ihre Familiensituation und wie alles mit ihrer Entwicklung zusammenhängt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.12.2023

Auf einer Wallfahrt sollen zwei Seelen gerettet werden - Eine interessante Geschichte, die gekonnt dargestellt wurde

Der Teufel in der Flasche
0

Inhalt: Günter Krieger erzählt seine Version von Friedrich de la Motte Fouqués "Geschichte vom Galgelnmännlein". Die junge Henriette begibt sich auf eine Wallfahrt, um für ihren kranken Vater Gottes Vergebung ...

Inhalt: Günter Krieger erzählt seine Version von Friedrich de la Motte Fouqués "Geschichte vom Galgelnmännlein". Die junge Henriette begibt sich auf eine Wallfahrt, um für ihren kranken Vater Gottes Vergebung zu erlangen. Begleitet wird sie von einem Verwandten, der ihr auf dem langen Weg seine Geschichte erzählt. Er hat seine Seele dem Teufel verkauft, glaubt sich verloren und hofft, bei der Aachener Heiligtumsfahrt Erlösung zu finden.

Bewertung: Man kommt schnell in die Geschichte hinein, denn sie beginnt aufregend mit einer Gewalttat. Immerhin befinden wir uns am Ende des 30jährigen Kriegs. Dieser ist ein Nebenthema in der Geschichte und man wird vom Autoren sehr gut und verständlich durch die für die Geschichte relevanten Ereignisse geführt. Auch der Einblick in die damalige Lebensweise war interessant. Die Aachener Heiligtumsfahrt muss damals ein höchstwichtiges Ereignis gewesen sein. Das fand ich beeindruckend dargestellt. Mir hat zudem die indirekte Erzählweise sehr gut gefallen, die vom Üblichen abweicht und mich daher überrascht hat. Henriette erzählt, was ihr erzählt wurde. Dabei wechselt die Perspektive von ihr, die die Reise berichtet, zum Blickwinkel ihres Begleiters, wenn seine Geschichte erzählt wird. Die Geschichte bietet viel Raum zum Nachdenken, Überlegen, Interpretieren. Ob man das genauso gemacht hätte, ob das alles so richtig ist, ob etwas oder jemand nicht eine zusätzliche Bedeutung haben könnte. So hat man die Erzählung zwar sehr schnell durchgelesen. Aber wenn man möchte, kann man noch länger darüber grübeln. Die Geschichte ist mit vielen Strichzeichnungen illustiert, die etwas grob, aber nicht unpassend sind.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere