Eine außergewöhnliche Freundschaft
Moon & Midnight − Die beste Freundin beißt man nichtMaggie Moon ist mit ihren Eltern in eine alte Villa in einen kleinen Ort gezogen. Direkt neben der Villa liegt ein dunkler Wald, den die Dorfbewohner nicht betreten. Maggie aber ist so neugierig, dass ...
Maggie Moon ist mit ihren Eltern in eine alte Villa in einen kleinen Ort gezogen. Direkt neben der Villa liegt ein dunkler Wald, den die Dorfbewohner nicht betreten. Maggie aber ist so neugierig, dass sie es trotzdem tut – und dabei findet sie ein verzaubertes Schloss, in dem das Vampirmädchen Theodora Midnight lebt. Diese ist überzeugte Vegetarierin, der einzige vegetarische Vampir, den es überhaupt gibt. Die beiden Mädchen werden schnell zu besten Freundinnen, jede freut sich darüber, die Welt der anderen zu entdecken. Doch Maggie entstammt einer Familie von berühmten Vampirjägern. Kann sie trotzdem ihre neue Freundin mitsamt den anderen Vampiren vor der Verfolgung schützen?
Maggie und Theodora sind sympathische Vertreterinnen der Menschen sowie der Vampire. Es ist sehr spannend, wie die beiden sich anfreunden und neugierig sind auf die Lebenswelt der anderen. Dann aber wird ihre Freundschaft auf die Probe gestellt, und sie müssen eine Lösung dafür finden. Sehr gerne habe ich mich in diese bezaubernde Geschichte einer sehr unüblichen Freundschaft vertieft und war gespannt darauf, welche Lösung es für ein eigentlich unlösbares Problem gibt. Maggie gruselt sich überhaupt nicht vor all den Gefahren im dunklen Wald, und so muss sich auch die Leserin nur ganz wenig gruseln. Dafür liegt aber der Schwerpunkt auf einer außergewöhnlichen Freundschaft, über die man sehr gerne noch mehr lesen möchte.
Diese Geschichte über eine außergewöhnliche Freundschaft wird sicher viele Mädchen ab ca. 10 Jahren in ihren Bann ziehen. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.