Weihnachten kann kommen
Weihnachten kann kommenDas Cover:
Sieht anders aus als die letzen Winter- und Weihnachtsromane der Autorin, was dem Charme aber keinen Abbruch tut. Es ist wirklich schön und passt gut zum weihnachtichen Thema.
Meine Meinung: ...
Das Cover:
Sieht anders aus als die letzen Winter- und Weihnachtsromane der Autorin, was dem Charme aber keinen Abbruch tut. Es ist wirklich schön und passt gut zum weihnachtichen Thema.
Meine Meinung:
Dies ist bei weitem nicht der erste Roman den ich von der Autorin lese, genau genommen nehme ich jedes Jahr ihre Weihachtsbücher gerne zur Hand und lese sie.
So musste auch dieses hier her, ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil macht es leicht in die Charaktere hineinzusehen, durch die verschiedenen Kapitel aus den Sichten von verschiedenen Menschen konnte man einen tollen Überblick über die Gefühle und Gedanken bekommen und alles setzt sich zu einem stimmigen Bild zusammen.
Der Klappentext wird dem Buch allerdings nicht gerecht, denn dies ist keine Fake-Dating Geschichte. Zwar wird Lucy tatsächlich fälschlicherweise für Ross Freundin gehalten, aber der Fokus der Geschichte liegt auf der Familie. Auf den verschiedenen Erwartungen und Ängsten. Den Unsicherheiten im Ungang miteinander und dem Wunsch ein schönes Weihachten zu haben und wieder über ales reden zu können.
Dazu bekommen wir einige Sichtweisen... Zum einen die drei erwachsenen Kinder: Clemmie, Alice und Ross. Die drei treffen sich bereits vor Weihnachten um den anderen zu sagen, was sie ihre Eltern mitteilen wollen und was nicht.
So ist Clemmie, das Nesthäckchen, als Nanny angestellt und liebt Kinder, sie hat ein Geheimnis, welches sie nicht mal ihren Geschwistern offenbaren will (und es ist nicht so offentlichtlich wie man glauben mag.)
Alice ist eine erfogreiche Ärztin und legt die Priorität mehr auf die Arbeit als auf ihr Liebesleben, dennoch will sie ihren Freund mit zum Weihnachtsfest nehmen und hat Angst, dass das zu viel Druck wird.
Ross ist ebenfalls ein Arbeitstier und Single, was seine Schwestern auf die Idee bringt, eine Freudin zu erfinden... Lucy. Die auf einem Cover eines Magazis abgebildet ist, schien eine naheliegende Wahl.
Ebenfalls bekommt man Kapitel aus der Sicht von Lucy, die ihre geliebte Oma verloren hat und ihre Firma mit der Gewinung von Ross als Klienten helfen will. Das Familienweihnachten der Familie weckt bei ihr einige Sehnsüchte.
Als letzte bekommt man noch die Sicht von Glenda. Sie ist die Mom der drei Geschwister und versucht das Beste für ihre Kinder, dabei muss sie manches mal ihre Schwiegermutter etwas zügeln.
Ein herrlicher Haufen, der durch einige Missverständnisse muss um Weihnachten gemeinsam zu feiern.
Der Fokus auf der Familie und den unterschielichen Wünschen und Erwartungen wirkt sehr lebensnah und nachvollziehbar. Trotzdem kommt eine tolle Stimmug auf und die Autorin schafft es mit ihren Beschreibungen ein idyllisches Bild voller Schnee und Kaminfeuer zu malen.
Mein Fazit:
Eine turbulente Familienfeier in den schottischen Weiten. Die drei Geschwister und ihre Lieben machen es einem einfach einzutauschen in das Weihnachten voller Shortbread und Liebe.
Eine klare Empfehlung die bestimmt auch nach Weihanchten noch Spaß macht.