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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2017

Noch spannender als Band 1

Aschenputtel und die Erbsen-Phobie
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Die Geschichte um die sympatische Red setzt genau da wieder an, wo Band 1 aufgehört hat. Es werden weiterhin Hexen für den Krieg gegen Jasemins Kämpfer gesucht und auch die Suche nach dem verlorenen Kind ...

Die Geschichte um die sympatische Red setzt genau da wieder an, wo Band 1 aufgehört hat. Es werden weiterhin Hexen für den Krieg gegen Jasemins Kämpfer gesucht und auch die Suche nach dem verlorenen Kind gestaltet sich zusehends als schwierig.

Noch dazu kommen die vielen Probleme, die Reds Gefühlswelt mit sich bringt. Sollte sie tatsächlich zwei Happy Ends haben? Sie ist sich sicher, dass Ever ihre wahre Liebe ist, aber warum reagiert sie dann immer noch so sehr auf Jaz‘ Nähe?

Ich empfand den zweiten Band sogar noch witziger als den ersten und auch romantischer. Wieder einmal wurden verschiedene Märchen und Stilmittel miteinander kombiniert. Die Spannung steigt von Seite zu Seite und auch die vielen überraschenden Wendungen, sowie dieser fiese Cliffhanger tragen durchaus ihren Teil dazu bei, dass ich mich kaum von dem Buch lösen konnte.

Es gibt neue Charaktere, wie Gretel, die ihren Teil zum großen Ganzen beitragen, neue Möglichkeiten für Shipping (Pan + Cinder, yaaaay) und die Wahl für einen Mr. Right für Red(#TeamEver).

Fazit: Band zwei der Hipster-Märchen-Reihe ist noch witziger, noch sarkastischer, noch aufregender als der erste und zieht den Leser erneut in die wirr kombinierte Welt der Märchen zurück, nur um einem zum Ende mit zahlreichen Fragen und dem Wunsch nach Band 3 zurück zu lassen. Für mich eine ganz klare Empfehlung für Fans von Märchen-Adaptionen.

Veröffentlicht am 25.09.2017

Ich mag die Idee

Bin hexen - Wünscht mir Glück
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Auch bei diesem Buch der Autorin empfing mich wieder ein besonders heimeliges Gefühl beim Lesen. Ihr lockerer Stil gefiel mir sehr, ebenso der komplette Aufbau der Geschichte. Es stecken viel Liebe im ...

Auch bei diesem Buch der Autorin empfing mich wieder ein besonders heimeliges Gefühl beim Lesen. Ihr lockerer Stil gefiel mir sehr, ebenso der komplette Aufbau der Geschichte. Es stecken viel Liebe im Detail, sowie ein paar humorvolle Szenen und Gespräche im Buch, die definitiv Spaß beim Lesen gemacht haben.

Auch die Idee dahinter finde ich super. Die kleine mit eingebaute Liebelei war nicht zu aufdringlich, aber doch sehr mitreißend.

Zunächst wurde man langsam in die Welt von Prim hineingeführt und lernt so nach und nach Sie, ihr Leben, ihre Familie und andere Charaktere kennen. Im Laufe der Geschichte wird es dann richtig spannend und man rätselt, wer denn nun ihr Zwilling ist, ob sie Liam noch sagen wird, dass sie eine Hexe ist und vor allem, ob sie es schaffen, die besonderen Vorkommnisse gemeinsam zu bewältigen.

Fazit: Bin Hexen: Wünscht mir Glück ist eine sehr chaotische Geschichte, mit viel Liebe, Charm, Witz, Detail, aber vor allem Herzblut der Autorin. Das merkt man von der ersten bis zur letzten Seite. So einfach kann Fantasy manchmal sein. Gerne mehr davon.

Veröffentlicht am 22.07.2024

Komische Freunde

Shelter
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Nach 2 gescheiterten Versuche wollte ich Ursula Poznanski nun eine letzte Chance geben und griff begeistert zu Shelter.
Die Grundidee gefiel mir sehr. Allein, was so eine Spinnerei in den sozialen Medien ...

Nach 2 gescheiterten Versuche wollte ich Ursula Poznanski nun eine letzte Chance geben und griff begeistert zu Shelter.
Die Grundidee gefiel mir sehr. Allein, was so eine Spinnerei in den sozialen Medien erreichen kann. Wie sich alles mehr oder weniger verselbstständigt und teilweise aus den Fugen gerät hatte einen gewissen Unterhaltungswert.
Der Schreibstil war sehr angenehm und ich kam gut voran. Die Figuren waren alle sehr vielseitig und haben ihre eigene Dynamik ins Spiel gebracht. Aber genau das war ja auch der Knackpunkt des Ganzen. Dafür, dass es sich bei dieser Clique um Freunde handelt, haben sie sich oftmals wenig freundschaftlich verhalten. Da wird sich angezickt, statt guten Rat oder Probleme ernst zunehmen oder einfach der Kontakt abgebrochen, anstatt über Probleme zu reden. Hmmm. Schwierig.
Was mir gefallen hat war, dass ich selbst gemerkt habe, wie ich angefangen habe, meine eigenen Theorien bezüglich der Auflösung zu spinnen.
Die Auflösung selbst war dann so ein richtiger Schocker. Man wird auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und endlich ergibt alles Sinn. Ob es sich aber so leicht immer beruhigen lässt, wenn Theorien im Internet einen gewissen lauf genommen haben? Das sei mal so dahingestellt.
Dennoch hatte ich tatsächlich viel Spaß beim Lesen und kann sogar behaupten, dass die Story einen kleinen Nachhall hat. Zumindest bei mir. Trotz kleiner Probleme mit einzelnen Charakteren wurde ich gut unterhalten und empfehle Shelter gerne weiter.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

War okay

The Isles of the Gods
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Das Verhältnis von ‚The Isles oft he Gods‘ und mir war durchwachsen.
Die Geschichte wird von 5 Charakteren erzählt und gerade die Geschichte von Sally gefiel mir am besten.
Die Sprecher haben einen guten ...

Das Verhältnis von ‚The Isles oft he Gods‘ und mir war durchwachsen.
Die Geschichte wird von 5 Charakteren erzählt und gerade die Geschichte von Sally gefiel mir am besten.
Die Sprecher haben einen guten Job gemacht und gerade die Damen haben ihren Figuren sehr gut Leben einhauchen können. Mein Problem lag eher bei den männlichen Sprechern, denn für Jugendliche bzw. junge Erwachsene klangen sie mir persönlich etwas zu alt. Vor allem bei Jude hätte eine andere Stimme besser gepasst.
Die Monologe und Gedanken waren manchmal zu arg wiederholend und auch die Liebesgeschichte hat mich nicht so ganz abholen können. Dazu kam ein sehr langatmiger Mittelteil. Da mir einfach im gesamten ein wenig die Action gefehlt hat, war ich hier auch nicht so ganz bei der Sache.
Und obwohl ich diesen Mix aus Seefahrerstory und hochmoderner Zukunft mochte, fehlte mir irgendwie etwas. Gerade der Teil auf hoher See war recht interessant und da hätte es gern mehr geben können.
Alles in Allem war es eine interessante Story mit ein paar guten Ansätzen. Gereicht hat es für mich aber nicht.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Sehr gelungen

Belle Morte - Rot wie Blut
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Bei Belle Morte habe ich ja mit einer völlig anderen Art von Story gerechnet, aber als ich es dann gelesen habe, war ich völlig überrascht.

Man begleitet Renie in das Vampirhaus Belle Morte, an dem ihre ...

Bei Belle Morte habe ich ja mit einer völlig anderen Art von Story gerechnet, aber als ich es dann gelesen habe, war ich völlig überrascht.

Man begleitet Renie in das Vampirhaus Belle Morte, an dem ihre Schwester spurlos verschwunden ist. Alle Vampire sind, was das Verschwinden von ihr anbelangt, auch sehr geheimnisvoll. Zumindest die, die davon wissen. Auch Renie soll von nun an als Spenderin fungieren, obwohl sich alles in ihr dagegen sträubt.

Ich fand ihre Art manchmal anstrengend, aber dann wiederum sehr erfrischend. Sie hinterfragt immer vieles und lässt sich nicht mit fadenscheinige Ausreden abweisen. Dennoch reagiert sie an anderen Stellen absolut kopflos und emotional – was ich definitiv verstehen kann.

Die eigentliche Story war sehr spannend, wenn auch vereinzelt vorhersehbar und kam hier definitiv zu kurz. Der Fokus lag eindeutig mehr auf der Liebesgeschichte und dabei fand ich Edmond so nichtssagend…. Da fehlte mir jeglicher Bezug zu, muss ich zugeben.

Die Art und Weise, wie Vampire und Menschen in dieser Geschichte zusammenfanden und auch, dass Vampire Stars gleichkommen, gefiel mir gut. Ebenfalls auch die Grundidee der Story. Ich hoffe aber, dass Band 2 noch eine ordentliche Schippe drauflegen wird, denn da geht definitiv noch einiges. Mir hat Belle Morte dennoch gefallen und ich werde den zweiten Band definitiv lesen.

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