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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2023

Spannende und emotionale Geschichte

Das Flüstern des roten Ahorns
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Bereits das Klappentext zu dem Buch hat mich sehr neugierig auf den Roman gemacht – und ich wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Ich habe das Buch regelrecht verschlungen!

Die Geschichte dreht sich um ...

Bereits das Klappentext zu dem Buch hat mich sehr neugierig auf den Roman gemacht – und ich wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Ich habe das Buch regelrecht verschlungen!

Die Geschichte dreht sich um Hannah, die nach Kanada zurückkehrt, als ihre Großmutter Dora einen Unfall hat. Dort kümmert sie sich nun um Doras kleine Pension. Seit der plötzlichen Trennung ihrer Eltern vor vielen Jahren hat sie ihre Heimat nicht mehr besucht. In Quesnel angekommen, versucht Hannah zu ergründen, warum ihre Mutter den Kontakt zu ihrer Familie abgebrochen hat und was aus ihrem Vater geworden ist. Sie ahnt nicht, dass sie einem Geheimnis auf der Spur ist, das diesen Sommer in Kanada zum bedeutendsten ihres Lebens machen wird…

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist schön flüssig und locker-leicht. Somit sind die Seiten nur so dahingeflogen. Die einzelnen Figuren sind zudem interessant beschrieben. Hannah ist auf jeden Fall sympathisch, aber manchmal fand ich ihr Verhalten nicht ganz passend. Schwerer hat es mir da sogar Nick gemacht, der mir anfangs sogar fast unsympathisch war. Aber das hat sich im Laufe der Geschichte gelegt.

Die Geschichte selbst blieb auf jeden spannend, großartige Längen sucht man hier vergebens. Und am Ende wird es auf jeden Fall noch einmal richtig emotional. Ich wurde auf jeden Fall gut von dem Buch unterhalten und gebe dafür 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 05.12.2023

Schöner, kurzweiliger Weihnachtsroman

Das Weihnachtswunder von Haus 7
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Gerade in der Vorweihnachtszeit lese ich sehr gerne kurzweilige Romane, die mich in Weihnachtsstimmung versetzen. Als ich den Klappentext zu diesem Buch hier gelesen habe, war ich deshalb gleich sehr gespannt ...

Gerade in der Vorweihnachtszeit lese ich sehr gerne kurzweilige Romane, die mich in Weihnachtsstimmung versetzen. Als ich den Klappentext zu diesem Buch hier gelesen habe, war ich deshalb gleich sehr gespannt darauf. Ich wurde auch gut von dem Roman unterhalten und freue mich jetzt umso mehr auf Weihnachten.

Die Geschichte dreht sich um die alleinerziehende Luisa, die zwei Wünsche zu Weihnachten hat: Einen Partner, mit dem sie Liebe und Leid teilen kann - und ein sicheres Zuhause. Denn das Haus, in dem sie mit ihren zwei Kindern lebt, soll abgerissen werden. Um ihr Zuhause zu retten, schmiedet Luisa einen ungewöhnlichen Plan: Sie möchte den griesgrämigen alten Eigentümer des Hauses aufsuchen, um mit ihm zu reden. Die Begegnung verläuft anders als erwartet - und bald steht Luisas Leben kopf, die Ereignisse überschlagen sich. Kann es sein, dass Weihnachtswunder manchmal Wahrheit werden?

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten regelrecht hat dahinfliegen lassen. Die einzelnen Figuren sind zudem interessant beschrieben und vor allem Luisa ist mir im Laufe der Storyline richtig ans Herz gewachsen. Ich konnte mich gut mit ihrem Denken und Handeln identifizieren – und deshalb habe ich auch bis zum Ende mit ihr mitgefiebert.

Die Storyline bleibt die ganze Zeit über interessant und es gibt auch einige überraschende Wendungen, die mich sprachlos gemacht haben. Aber am Ende gibt es für alle das wohlverdiente Happy-End 😊 So soll es sein!

Ich wurde auf jeden Fall gut von der kurzweiligen Weihnachtsstory unterhalten und vergebe hierfür gute 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 11.11.2023

Toller Erziehungsratgeber mit interessantem Ansatz

Good Inside - Das Gute sehen
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Ich bin Mutter von zwei Kindern – eine davon rutscht gerade richtig in die Pubertät hinein und die andere ist gerade ein Schulkind geworden. Somit habe ich immer wieder mit unterschiedlichen Problemen ...

Ich bin Mutter von zwei Kindern – eine davon rutscht gerade richtig in die Pubertät hinein und die andere ist gerade ein Schulkind geworden. Somit habe ich immer wieder mit unterschiedlichen Problemen bei der Erziehung zu kämpfen. Über Tipps freue ich mich daher immer sehr, da ich bei der Erziehung alles richtig machen möchte. Dieses Buch hat mich deshalb gleich angesprochen und ich war sehr neugierig darauf.

In diesem Buch zeigt Psychologin Dr. Becky Kennedy ein völlig neues Erziehungsprinzip, das auf ermutigenden und leicht umsetzbaren Strategien beruht – und Eltern dabei hilft, Selbstzweifel hinter sich zu lassen und eine starke und liebevolle Führung zu entwickeln. Dabei bietet sie nicht nur eine erfrischende Perspektive auf Kindererziehung, sondern zeigt auch unzählige praktische Lösungsansätze für konkrete Situationen wie Wutanfälle, Trennungsängste, Geschwisterrivalität auf.

Das Buch ist gut strukturiert, so dass man sich leicht zurechtfindet. Durch die beschriebenen Situationen überdenkt und analysiert man sein eigenes Verhalten bei der Kindererziehung und erhält einige Anregungen, um den Stil noch etwas zu verbessern. Es sind tolle Tipps dabei, aber manche sind nicht für Jedermann umsetzbar, andere dagegen zeigen mir eine ganz andere Perspektive auf.

Was mir aufgefallen ist: Dieser Ratgeber setzt nicht wie andere Bücher darauf, den Kindern mehr Grenzen zu setzen, sondern zeigt genau das Gegenteil auf. Dieser Grundgedanke ist wirklich gut, aber manche Strategien würden bei uns nicht funktionieren. Aber da jedes Kind anders ist, ist das jetzt nicht verwunderlich. Für mich war der Ratgeber aber wirklich super, da ich vieles überdenke und mein Verhalten in bestimmten Situationen anpassen werde.

Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, da es wirklich gute Praxistipps gibt. Ich vergebe dafür 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 04.11.2023

Unterhaltsamer historischer Roman

Die Postbotin
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Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen und mich mit interessanten Figuren mitfiebern lassen. Bereits als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich deshalb ...

Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen und mich mit interessanten Figuren mitfiebern lassen. Bereits als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich deshalb sehr neugierig darauf. Ich wurde auch wirklich gut von dem Buch unterhalten – auch wenn man Ende noch die ein oder andere Frage offen blieb.

Die Geschichte dreht sich um Regine, die im Brunnenviertel jeder kennt, da sie dort aufgewachsen ist und täglich die Post austrägt. Schon ihr Vater war stolzer Beamter bei der Reichspost. Als sie erfährt, dass es Pläne gibt, die Zustellerinnen zu entlassen und ihre Arbeitsplätze den Männern zu geben, die aus dem Krieg heimkehren, will Regine nicht kampflos aufgeben. Sie hofft auf die Unterstützung ihrer besten Freundin Evi, die als Telefonistin bei der Post arbeitet. Doch diese ist auf der Suche nach ihrem verschollenen Bruder, der angeblich wieder in der Stadt sein soll. Also bittet Regine den charismatischen Gewerkschafter Kurt um Hilfe. Wird es ihr gelingen, die Frauen bei der Post zum Streik zu mobilisieren? Und erwidert Kurt ihre Gefühle, die sie schon bald nicht mehr leugnen kann?

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil passt dabei sehr gut zu dem Genre, ist bildlich und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so hat dahinfliegen lassen. Somit war ich in nur zwei Tagen mit dem Buch durch, da ich es regelrecht verschlungen habe.

Man verfolgt in dem Buch die Handlungsstränge von Regine, ihrer Freundin Evi sowie Evis Mutter. Alle drei Figuren sind dabei interessant beschrieben und ich musste richtig mit ihnen mitfiebern.

Die Geschichte blieb dabei von Anfang bis zum Ende mitreißend – und ich habe auch einiges dazugelernt. Vor allem, wie schwer es die Frauen damals hatten, als die Männer langsam wieder aus dem Krieg zurückkehrten und ihre Jobs übernahmen. Der einzige Negativpunkt war, dass die Geschichte am Ende sehr abrupt geendet hat. Hier hätte ich noch gerne erfahren, wie es zum Beispiel mit Regine und Kurt – aber auch den anderen Figuren – weitergegangen ist. Es blieben mir dann doch ein paar Fragen offen. Das war schade! Aber vielleicht wird es ja einen Folgeband geben, in dem die offenen Fragen beantwortet werden!

Zusammenfassend wurde ich sehr gut unterhalten und vergebe für den historischen Roman gute 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 03.11.2023

Eine fesselnde und emotionale neue Saga

Gut Friesenhain - Zwischen Traum und Freiheit
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Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen und mit interessanten Figuren unterhalten. Deshalb war ich auch sehr neugierig auf den Auftakt dieser neuen Sage rund um „Gut ...

Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen und mit interessanten Figuren unterhalten. Deshalb war ich auch sehr neugierig auf den Auftakt dieser neuen Sage rund um „Gut Friesenhain“. Und ich wurde auch nicht enttäuscht – nun bin ich natürlich auch sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Die Geschichte dreht sich um Luise, deren Leben als älteste Tochter der Grafenfamilie von Scheweney vorbestimmt ist: Sie soll den Adligen Johan van Leeuwen heiraten und ihre Tage unter den feinen Damen der Gesellschaft verbringen. Doch die temperamentvolle Luise will ihre Zukunft selbst gestalten. Sie will Tiermedizin studieren und auf dem Gestüt ihrer Familie anpacken. Als sie heimlich an einer Veranstaltung der Frauenbewegung teilnimmt, lernt sie Max Brugge kennen. Der junge Sozialdemokrat hat für Luises Probleme nur Spott übrig, Johan wiederum entpuppt sich bei seiner Ankunft nicht nur als standesgemäß, sondern auch als weltoffen. Ein passender Ehemann scheint endlich gefunden – doch warum geht Max Luise einfach nicht aus dem Kopf?

Zuerst war ich sehr überrascht, wie dick das Band ist – immerhin sind es über 720 Seiten. Damit hatte ich nicht gerechnet, aber das war kein Problem für mich, denn ich bin dann doch regelrecht durch das Buch geflogen. In die Geschichte habe ich recht gut hineingefunden, auch wenn ich anfangs mit dem Schreibstil ein klein wenig Probleme hatte, aber das hat sich schnell gelegt. Der Schreibstil ist schön bildlich, was mir immer sehr wichtig ist. Zudem hat mir das Personenregister am Ende des Buches sehr geholfen, denn es werden ja nach und nach zahlreiche Figuren eingeführt. Diese musste ich erst einmal zuordnen.

Die Geschichte selbst blieb die ganze Zeit über sehr interessant und alles wurde detailliert beschrieben. Überhaupt war die Storyline aufwühlend und es gab einige dramatische Entwicklungen. Vor allem mit Luise musste ich die ganze Zeit mitfiebern. Sie ist mir im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen.

Das Ende hat nicht alle offenen Fragen beantwortet – deshalb bin ich auch sehr gespannt auf die Fortsetzung. Ich wurde auf jeden Fall sehr gut unterhalten und vergebe für das Auftaktbuch 4 von 5 Sternen.

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