Inhalt:

Benjamin Jenkins stand schon immer im Schatten seines berüchtigten Cousins Asher, dem Boss des kriminellen Scott-Kartells. Auch die Mädchen waren stets nur an Ash interessiert. Alle außer Isabella Grace, Bens große Liebe. Sie ist die Einzige, die je hinter seine joviale Fassade blicken konnte.

Aber die kriminelle Welt, in der Ben lebt, ist gefährlich. Also verschwand er über Nacht aus Bellas Leben, um sie zu schützen. Seitdem verfolgt ihn die Erinnerung an sie tagtäglich. Auch Isabella hat Ben nicht vergessen. Sie will Antworten auf die Fragen, die sie daran hindern, mit der Beziehung abzuschließen.

Sie versteht nicht, dass sie lange vergrabene Gefühle wieder entfacht und sich einer tödlichen Gefahr aussetzt. Ben erkennt die Gefahr, aber hat er die Kraft, Bella ein zweites Mal aufzugeben?

Meinung:

Eine Geschichte auf die ich mich wahnsinnig gefreut habe, die mich jedoch leider nicht vollständig überzeugt hat. 

Ich finde alleine die Gestaltung wunderschön als Leserin im Genre zu betrachten. Auf den ersten Blick wird auf jeden Fall die Dark-Romance-Storyline deutlich. So steht besonders die Schrift im Fokus, wird jedoch durch die Blätter und goldenen Details ergänzt, was mir richtig gut gefällt.

Es entsteht insgesamt ein traumhaft schönes Gesamtbild, das mich direkt ansprechen kann. Ich würde mir das Buch auch nur aufgrund der sehr besonderen Gestaltung kaufen.

Aber auch die vielen kleinen Details im Inneren des Buches finde ich super hochwertig und sehr ansprechend ausgewählt, sodass das Lesen einfach wahnsinnig viel Spaß gemacht hat.

Auch den Schreibstil von Sarah Rivens habe ich als sehr angenehm und leicht zu lesen wahrgenommen. Hin und wieder hatte ich jedoch auch Schwierigkeiten zu folgen und konnte verschiedene Aspekte nicht ganz greifen, wenn ich ehrlich sein sollte.

Dennoch konnte ich mich voll und ganz auf die Welt der Protagonisten einlassen, was natürlich wahnsinnig schön zu lesen war. Wobei ich die wechselnden Perspektiven unfassbar spannend fand, vor allem in Bezug auf die Aspekte, dass ich so die jeweils andere Person noch einmal aus einem anderen Blickwinkel kennenlernen konnte. Aber eben auch ihre Gedanken sehr gut greifen und verstehen konnte.

Jedoch muss ich auch gestehen, dass ich es sehr schade fand, dass sich viele Aspekte der Geschichte aus dem ersten Band wiederholt haben, nur eben jetzt eher aus der Sichtweise von Ben.

Dadurch kannte man die Geschichte an sich bereits und hat viele Aspekte auch vorausgeahnt, was natürlich super schade ist. Wobei ich betonen möchte, dass es gegen Ende dann doch auch Wendungen gab, die ein wenig neuer waren und die ich eben auch noch nicht kannte.

Dennoch fand ich die Handlung an sich sehr spannend und mochte auch die vielen kleinen Besonderheiten in der Geschichte selbst. Nur war der Überraschungseffekt natürlich dann nicht mehr so hoch, was ich mir ja eigentlich von einer neuen Geschichte erhoffen würde.

Vor allem war mir das Buch jedoch auch ein kleines bisschen zu lang. Dennoch fand ich die Mafia-Romance gut geschrieben und interessant erzählt. Dieser Part kommt ähnlich zu Band eins natürlich auch super gut "heraus" und steht zentral im Mittelpunkt der Handlung. Auch die Machenschaften und die daraus resultierenden Folgen werden in meinen Augen gut aufgegriffen und authentisch dargestellt.

Wobei ich auch die Spannung und Chemie zwischen den Protagonisten interessant erzählt fand, sodass ich mich voll und ganz auf die Storyline eingelassen habe.

Ben würde ich dabei als interessanten Protagonisten beschreiben, der seine Ziele gewissermaßen immer im Blick hat und dennoch sehr lange im Schatten seines Cousins stand und auch in der Geschichte teilweise noch steht.

Bella auf der anderen Seite hat für mich ihre eigene Charakterstärke vor allem über die Zeit und die Entwicklung der Handlung gewonnen. Ich fand sie mit ihrer Art sehr sympathisch und habe sie ehrlicherweise auch sehr in mein Herz schließen können.

Ich bin auf jeden Fall schon super neugierig auf den dritten Band, in dem die Geschichte von Ella und Asher noch weiter geht, was ich natürlich unheimlich toll finde. Hoffentlich kann mich dieser Band dann ein wenig mehr überzeugen. Eine Chance erhält der Abschlussband von mir auf jeden Fall!

Denn ich denke dieser könnte mich dann eventuell noch ein kleines bisschen mehr zum Fan der Reihe machen. Band eins hat mich nämlich mit vielen Fragen und dennoch so unglaublich vielen Plot-Twists zurückgelassen, sodass ich immer wieder gerne an die Geschichte zurückdenke.

"Du siehst mich. Nicht meine Fehler. Nicht das, was bei mir nicht stimmt. Du hast an mich geglaubt, selbst dann, wenn ich nicht einmal an mich selbst glauben konnte."

Inhalt:

Mit nichts als ein paar Dollar in der Tasche möchte die begabte Ally an der University of Arizona neu anfangen. Die Briefe, die sie jede Woche bekommt, sind die letzte Verbindung zu ihrem alten Leben, von dem niemand etwas wissen soll. Doch dann landet ihre Post ausgerechnet im Briefkasten des selbstverliebten Jax ...

Jax genießt das Partyleben auf dem Campus in vollen Zügen, um den Leistungsdruck zu vergessen. Er muss doppelt so hart wie seine Freunde pauken, trotzdem weiß fast niemand von seiner Legasthenie – und das aus gutem Grund. Bis nach einer verpatzen Prüfung sein Abschluss auf dem Spiel steht und er andere Sorgen hat, als sich um die Nachrichten in seinem Briefkasten zu kümmern. Aber dann taucht Ally auf, die empört ihre Post zurückwill – und Gefühle in Jax weckt, die er längst verlernt geglaubt hat …

Meinung:

Eine sehr besondere Geschichte, fürs Herz!

Das Cover finde ich dabei sehr schön zu betrachten. Ich mag die Gestaltung hinsichtlich der Farben in Kombination mit der Schrift und dem besonderen Hintergrund sehr. Insgesamt entsteht so ein wundervolles Gesamtbild, das mich direkt ansprechen kann.

Einfach weil das Cover super schlicht und dennoch durch die vielen Symboliken einen eigenen Charme erhält.

Zudem war der einfühlsame Schreibstil von Julia Pelzer sehr angenehm zu lesen. Ich bin gut in der Geschichte angekommen und konnte mich auch ideal in die Charaktere hineinversetzen. Was eben auch an den wechselnden Sichtweisen lag, die dafür gesorgt haben, dass ich beide Charaktere kennenlernen konnte.

Ich würde sagen Julia Pelzer schreibt ehrlich, leicht und dennoch nachvollziehbar. Auch wenn ich leider hin und wieder das Gefühl hatte, "nicht voranzukommen", was ich schwer begründen kann. Aber hier und da hat es sich beim Lesen einfach sehr gezogen.

Dabei begleiten wir Ally und Jax auf eine besondere Reise, voller Schmerz und Liebe, die alles andere als leicht ist.

Erstere würde ich als sehr feinfühlige Protagonistin beschreiben, die bereits sehr viel in ihrem Leben erlebt hat. Jetzt lebt sie für ihren Traum, studiert und hat dennoch manchmal Zweifel und Angst, vor allem was ihren Bruder betrifft.

Ich konnte sie wirklich sehr gut verstehen. Dennoch kämpft sie jetzt für eine bessere Zukunft, was ich sehr authentisch dargestellt fand.

Ein Faktor, der mich persönlich jedoch nicht losgelassen hat war, dass sie Jura studiert. In Amerika ist das Rechtssystem ein wenig anders aufgebaut als in Deutschland und bevor man diesen Studiengang studieren kann, muss man zunächst einen Abschluss haben. Das wurde jedoch nicht erwähnt, weshalb ich das etwas schwierig von der Logik her finde.

Auf der anderen Seite war da Jax, der eben auch kämpft, ohne dass man ihm das vielleicht auf den ersten Blick ansieht. Seine Leidenschaft zur Fotografie war einfach unglaublich nahbar gewesen, sodass ich ihn natürlich auch sehr gut verstehen konnte.

Ich fand toll, dass er eben auch Schwächen hat, die sich zeigten und mit denen er eben auch zu kämpfen hat. So verstand ich jedoch auch, warum er seinen Abschluss unbedingt haben wollte.

Seine Beziehung zu seinen Eltern ist mehr als kompliziert, wobei ich seine Eltern auch nicht verstehen wollte. Sie hätten Jax wirklich unterstützen können, weil er so unheimlich viel Talent hat und dennoch ist leider das genaue Gegenteil der Fall. Aber das war natürlich auch irgendwie total realistisch.

Die Liebesgeschichte zwischen Ally und Jax war zudem besonders geschrieben und entwickelt sich in einem wirklich nachvollziehbaren Tempo. Auch die Handlung an sich war schön aufgebaut und wie angesprochen werden auch wichtige Themen erläutert.

Wobei ich trotz der Vergangenheit der Protagonisten ein wenig das Gefühl hatte, dass sehr viel sehr positiv dargestellt wurde. Dennoch konnte die Geschichte mich abholen, hatte hier und da aber auch ein paar Längen und somit Schwächen für mich.

Auch das Setting und der Plot-Twist am Anfang haben mich auf jeden Fall vollkommen begeistern können. Denn das College und die Fotografie allgemein waren sehr besonders und ich habe hier und da auf jeden Fall auch noch etwas daraus mitgenommen. Die detailreichen Darstellungen waren zudem toll und konnten mich auch direkt in ihren Bann ziehen.

So kann ich insgesamt nur sagen, wenn man auf der Suche nach einer Geschichte mit vielen Gefühlen, besonderen Charakteren und einer interessanten Handlung ist, dann kann ich diesen Einzelband auf jeden Fall empfehlen. Auch wenn das Buch für mich ehrlicherweise kein Highlight ist, hat es dennoch super viel Potenzial und lässt sich zwischendurch auf jeden Fall gut zu lesen.

"Worte sind Zauber, Tochter, ganz gleich wie schlicht sie erscheinen mögen."

Inhalt:

All die Sterne am Himmel scheinen nicht so hell wie meine Liebe zu dir

Seit Prinzessin Isolde von Lara Vampirkönig Adrian Aleksandr Vasiliev heiraten musste und ihre Heimat verlassen hat, ist in ihrem Leben nichts mehr, wie es einmal war. Menschen, die sie einst geliebt hatte, sind nun ihre Feinde, und ausgerechnet mit dem Mann, den sie geschworen hatte, zu hassen und zu töten, verbinden sie tiefe Gefühle, die sie noch nie zuvor für jemanden empfunden hat.

Doch Isoldes Liebe zu Adrian hat einen hohen Preis: Tödliche Bedrohungen folgen ihr auf jedem Schritt, und in einer fremden Welt voller Rache und Intrigen ist der Blutkönig plötzlich der Einzige, dem sie noch vertrauen kann ...

Meinung:

Scarlett St. Clairs Bücher ziehen mich jedes Mal magisch in ihren Bann. Voller Emotionen erzählt sie spannungsvolle Geschichten mit einem gewissen Twist!

Das Cover dieses Buches ist ein wahnsinniger Traum! Ich liebe einfach alles an den Farben, dem Farbschnitt, den Blüten und goldenen Details. Vor allem die Blumen an sich greifen sich auch noch einmal in der Innengestaltung auf und erschaffen so insgesamt ein wundervolles Gesamtbild, das total gut zum Fantasy-Genre passt, gleichzeitig mich als Leserin aber auch vollkommen ansprechen kann.

So würde ich mir das Buch insgesamt im Buchhandel auf jeden Fall auch nur aus diesem Grund kaufen.

Auch der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und ich habe mich gut auf den Seiten zurechtgefunden. Die Autorin schreibt in meinen Augen sehr lebhaft, spannungsgeladen und detailliert, sodass ich mir die einzelnen beschriebenen Elemente jedoch auch selbst direkt gut vorstellen konnte, was ich immer sehr wichtig finde.

Die wechselnden Perspektiven sorgten zudem dafür, dass ich mich ideal in beide Gedankenwelten hineinversetzen konnte, die doch sehr unterschiedlich waren. Aber genau das hat die beiden Protagonisten ja auch angezogen.

Dabei würde ich jedoch von Anfang an empfehlen, beide Bände sehr zeitnah hintereinander zu lesen. Denn ich hatte irgendwie das Gefühl, direkt in die Handlung zu starten, mich jedoch nur noch bruchstückhaft an den Inhalt aus dem Band zuvor zu erinnern. Dafür kann aber weder der Verlag noch die Autorin etwas, ich hätte den ersten Teil ja auch noch einmal rereaden können.

Nach ein paar Seiten habe ich mich jedoch auch wieder an den Weltenaufbau und die Geschichte gewöhnt und konnte in der detailreichen Welt verschwinden. Und die Handlung war auch in diesem Band brutal, voller Tod und zwischendrin der Liebe.

Es gab wirklich viele Wendungen und Augenblicke, die mich überrascht haben, weshalb es aber auch unter keinen Umständen langweilig wurde. Manchmal hatte ich nur das Gefühl, dass viele Aspekte angesprochen, jedoch nicht ganz in der Tiefe erklärt wurden. Das hätte ich mir irgendwie noch ein wenig gewünscht.

Isolde ist eine starke, mutige Protagonistin gewesen, die endlich ihre Fähigkeiten sieht und ihre Stärke erkennt. Sie war genauso kalt an manchen Stellen, wie ihr Ehemann.

In Bezug auf Adrian gibt sie sich ihm jedoch vollkommen hin und ihre Beziehung zueinander wird nur noch intensiver und spannungsgeladener. Die Entwicklung war greifbar, auch wenn ich das Gefühl hatte, dass die beiden einfach nicht voneinander loskommen und sich einander hingeben.

Auf der anderen Seite war da Adrian, der eisern regierte, die Zügel fest in der Hand hatte und nichts und niemanden zu nah an sich heran ließ. Mit Ausnahme von Isolde, aber auch vor ihr hat er sich hin und wieder verschlossen und war nicht ganz ehrlich.

Die Ausarbeitung der Charaktere fand ich sehr gelungen und auch rund. Auch von der Handlung wurde ich immer wieder überrascht. Die Spicy Szenen kommen dabei natürlich auch nicht zu kurz und haben den Band stark überwogen. Da ich das jedoch von den Büchern der Autorin gewohnt bin, war es für mich auch total okay. Auch wenn ich mir vorstellen kann, dass das vielleicht nicht für jeden etwas ist.

Insgesamt eine interessante Geschichte, die sehr detailreich ist, mich als Leserin jedoch manchmal mit Fragen zurückgelassen hat. So auch das Ende, das irgendwie nicht ganz rund wirkte, aber ich bin schon sehr gespannt auf den noch folgenden dritten Teil.

Wenn man jedoch gerne Fantasy-Geschichten mit viel Spice liest und beide Bücher direkt hintereinander verschlingt, denke ich, dass die Titel dann auf jeden Fall sehr empfehlenswert sind.

Ich bin insgesamt auch ein großer Fan von den Büchern der Autorin und freue mich deshalb umso mehr auf neuen Lesestoff aus ihrer Feder.

Inhalt:

Eigentlich ist es die impulsive Mila, die den Ärger förmlich anzieht. Doch jetzt hat ihr Vater die Familie ins schmutzige Blitzlicht der Boulevardpresse gezogen: Er, der berühmte Schauspieler, hat eine Affäre. Ihre Mutter flüchtet von L.A. nach Tennessee, auf die Familienfarm, wo bereits Mila den ganzen Sommer bei der Verwandtschaft verbringt.

Für Mila selbst läuft es bis dahin gar nicht so schlecht: Blake, ihr heißer Bad Boy, bietet ihr offiziell den Beziehungsstatus an. Seitdem denkt sie kaum noch an ihr Leben in Kalifornien. Bis die Ehekrise ihrer Eltern Milas ganze Aufmerksamkeit beansprucht. Und gerade jetzt, als Mila und Blake unmerklich auseinanderzudriften drohen, taucht plötzlich Lacey auf, eine Kindheitsfreundin von Blake, die ganz offensichtlich mehr von ihm will. Wird Blake ihren Avancen widerstehen?

Meinung:

Das Cover von Buch Zwei der neuen Reihe von Estelle Maskame, passt sehr gut zum Inhalt, als auch zum Setting des Buches. Mohnblumen haben in meinen Augen generell immer etwas ländliches, was sehr gut zum Buch selbst passt.

Dennoch muss ich auch sagen, dass ich in einer Buchhandlung nich direkt zum Buch greifen würde, da ich obwohl ich ein großer Fan von Blumen auf dem Cover bin, irgendwie hier nicht so begeistert vom Aussehen bin. Zudem kann ich jetzt schon sagen, dass Band Eins vom Cover her mein Favorit ist.

Dennoch ist die Gestaltung für die Zielgruppe passend und schafft durch die Blumen in Kombination mit der Schrift einen schönen einheitlichen Look.

Leider muss ich sagen, dass sowohl Band Eins, als auch Band Zwei mich beide inhaltlich nicht so ganz überzeugen und abholen konnten. Auch wenn ich mir das so so sehr gewünscht habe, weil ich eigentlich ein großer Fan von den Geschichten der Autorin bin.

Mila finde ich insgesamt sehr spannend. Sie ist eine tolle Protagonistin, die einerseits weiß was sie will und andererseits oftmals auch sehr positiv handelt, weswegen es manchmal schwer war sie zu verstehen.

Ein ähnliches Problem hatte ich leider auch mit Blake. Er ist mir einerseits schon sympathisch gewesen, da er so einige Charakterzüge hat die ihn attraktiv machen und doch handelt auch er manchmal nicht so ganz nachvollziehbar, so dass ich Schwierigkeiten mit ihm hatte.

Ingesamt hätte ich mir irgendwie noch mehr Dynamik und Entwicklung gewünscht, um beide viel stärker greifen und ihre Handlungsweise besser nachvollziehen zu können.

Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden ist in meinen Augen eher in den Hintergrund gerückt, was ich ein wenig schade fand, gerade für einen zweiten Band in dem für mich dies eigentlich mehr im Vordergrund stehen müsste um diese zu etablieren. Gerade weil diese sich auch im ersten Band nicht zu sehr entwickelt hat, hatte ich hier auf mehr gehofft.

Bereits in “Summer Love “ hat sich die Handlung vor allem um Mila gedreht und so hatten wir das selbe auch in diesem Buch. So war es des Öfteren auch so, dass ich mir gewünscht habe das Buch auch mal aus der Sicht von Blake lesen zu können. Was für mich irgendwie sehr schade war.

Zudem muss ich sagen, dass mir hier einiges an der Handlung einfach zu schnell abgearbeitet wurde, was für mich nicht ganz gelungen war. Positiv gefallen hat mir dafür, dass Estelle Maskame die Themen wie Freundschaft, Familie und sehr sympathische Nebencharaktere eingebaut hat, die die Geschichte, trotz allem schön zu lesen gemacht hat. Auch hier gab es am Ende des Buches wieder einen spannenden Cliffhanger, so dass ich trotz allem sehr gespannt bin den dritten Band zu lesen. Und diesen werde ich auf jeden Fall auch lesen, um zu erfahren wie die Geschichte der beiden ausgeht und sie ihr eigenes Happy End schreiben.

Das Setting ist etwas, dass ich so eher selten lese, da ich entweder Kleinstadt Romance Bücher liebe, die an einem idyllischen Ort spielen oder eben Großstadt Geschichten. Hier aber haben wir eine Familienfarm in Tennessee. Dennoch fand ich es jedoch sehr ansprechend und irgendwie mitreißend geschrieben, sodass das Setting insgesamt passend zum Buch ausgewählt fand.

Der Schreibstil von Estelle Maskame war wahrscheinlich noch das was mir am besten an der Geschichte gefallen hat. Vor einigen Jahren, als ich die “Dark Love”-Reihe von Estelle Maskame gelesen habe, bin ich direkt zum Fan geworden. Sie hat die Emotionen, vor allem den Schmerz auf unglaublich intensive Weise beschrieben, dass ich so sehr mitgefühlt habe.

Und auch wenn mich “Country Dreams” hier nicht all zu sehr begeistern konnte, muss ich doch sagen, dass der Schreibstil von Estelle Maskame wieder sehr stark gewesen ist und die Emotionen wieder absolut großartig rübergekommen sind.

All die Gedanken und Gefühle der Protagonisten konnte ich greifen, wenn auch nicht immer ganz verstehen, wurden sie aber authentisch dargestellt.

Auch wenn das für mich nicht die stärkste Reihe der Autorin ist, bin ich auf den kommenden Band gespannt.

Titel: The Pivot Year - Zeit für inneres Wachstum - 365 Tage, um der Mensch zu werden, der du wirklich sein willst
Autorin: Brianna Wiest
Verlag: Piper
Preis: 22,00€
Seitenanzahl: 384 Seiten

Inhalt:

Wie findet man den Mut, wirklich neue Wege zu gehen? Wie erkennt man, was man sich tief im Inneren für sein Leben wünscht? Und was bedeutet eigentlich Glück? In »The Pivot Year« teilt #1-Bestsellerautorin Brianna Wiest 365 Inspirationen und Impulse, die zum Nach- und Weiterdenken anregen und die Leser:innen unterstützen, selbst die Antwort auf diese und andere Fragen zu finden. Ein Buch mit täglichen Denkanstößen für alle, die an einem Wendepunkt stehen, sich nach Selbsterkenntnis, persönlicher Entfaltung oder echter Veränderung sehnen. Und das Beste ist: Man kann jederzeit damit anfangen, sich auf die Suche nach dem wahren Ich zu begeben.


Meine Meinung:

Nachdem mich die letzten zwei Bücher von Brianna Wiest absolut begeistern konnte, hatte ich große Erwartungen an “The Pivot Year” gehabt. Bereits der erste Band der Autoren konnte mich nicht wirklich überzeugen und doch hat sie es danach mit ihren Worten geschafft mir zu zeigen, warum ihre Bücher so beliebt sind. Aus diesem Grund bin ich auch nun etwas enttäuscht, dass mir ihr neuestes Buch nicht so ganz gefallen hat.

Das Cover vom bereits vierten Buch der Autorin hier in Deutschland passt hervorragend zu den anderen Büchern. Ich liebe es, wie sie zusammen aussehen, da sie einen ganz besonderen Platz bei mir haben. Doch vor allem bin ich begeistert, wie edel und hochwertig die Bücher jedes Mal aufs Neue aussehen, gerade auch wegen dem schwarzen Hintergrund und der weißen und goldenen Schrift, ist das Buch einfach ein echter Hingucker. Somit würde ich alleine schon wegen der Aufmachung zu dem Buch greifen.

“The Pivot Year - Zeit für inneres Wachstum - 365 Tage, um der Mensch zu werden, der du wirklich sein willst “ ist im Grunde das, was der Titel aussagt. 365 Seiten, in denen man jeden Tag Impulse dafür bekommt, was man ändern kann.

Das Konzept dahinter finde ich eigentlich richtig gut, allerdings muss ich sagen, dass ich große Schwierigkeiten hatte, mich in das Buch einzufinden, einfach weil ich das Gefühl hatte, direkt reingeworfen zu werden. Als ich die erste Seite gelesen habe, war ich mir nicht mal ganz sicher, worum es eigentlich geht und so muss ich zugeben, dass ich dieses Gefühl auch des Öfteren beim Lesen hatte. Natürlich wird nicht jede Seite immer direkt auf einen zutreffen, vielleicht kommt das ja auch noch umso älter man wird, da man mehr erlebt und dadurch auch Erfahrungen sammelt. Dennoch hätte ich mir hin und wieder einige Texte etwas ausführlicher erklärt gewünscht.

Somit kam ich dieses Mal auch leider sehr langsam voran und musste über vieles, was ich gelesen habe, erst einmal nachdenken. Der Schreibstil von Brianna Wiest war somit insgesamt auch gut. Ich war dieses Mal einfach nicht so begeistert vom Inhalt dieses Buches, wie von den Vorgängern, kann mir aber gut vorstellen, dass andere dieses Buch noch einmal besser aufnehmen können.

Es ist bestimmt auch cool, wenn man das Buch letztendlich auch so liest, wie es ausgelegt ist und zwar jeden Tag eine Seite, so dass man am ersten Januar mit der ersten Seite beginnt und am Ende des Jahres dann jeden Tag eine Seite gelesen hat. (Leider ist nächstes Jahr jedoch ein Schaltjahr, so dass man schon einen Tag eher fertig ist.) Dennoch wäre es wahrscheinlich sehr spannend zu sehen, ob es wirklich hilft jeden Tag diesen einen Impuls zu bekommen und diesen zu verinnerlichen, vielleicht kann man dann am einen übrigen Tag darüber nachdenken, ob man wirklich einige dieser Impulse umgesetzt hat.

Dennoch muss ich sagen, dass ich mich sehr auf das nächste Buch der Autorin freue, denn auch wenn mir Buch Eins und Vier nicht so ganz gefallen haben, war ich doch begeistert von Zwei und Drei und bin deswegen schon ganz gespannt, wie ich zum fünften Buch der Autorin stehen werde.

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