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v_buecherwurm

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2024

Eine Abenteuergeschichte mit viel christlichem Glauben

Eine verschollene Erinnerung und die Sehnsucht nach einem Zuhause
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Inhalt
Der achte Band Abenteuerreihe hat zwei Handlungen, die augenscheinlich nicht unmittelbar in Verbindung stehen. Im Jahr 1975 forschen Großvater und Enkel in der Vergangenheit des Großvaters. Theodor ...

Inhalt
Der achte Band Abenteuerreihe hat zwei Handlungen, die augenscheinlich nicht unmittelbar in Verbindung stehen. Im Jahr 1975 forschen Großvater und Enkel in der Vergangenheit des Großvaters. Theodor wurde mit 12 Jahren auf einem Stadtplatz gefunden und adoptiert. Werden Theodor und sein Enkel Thomas das Geheimnis vor der Adoption lüften können?
Parallel dazu führt der Gegenwart Theodors Sohn Andreas auf der Seeburg eine Jugendherberge und wird mit vielen kuriosen Ereignissen auf einmal konfrontiert. Die Existenz der Herberge ist dadurch in Gefahr. Wird es den vier Freunden Antonia, Emma, Jaron und Thomas gelingen, die Fälle zu klären und die Herberge zu retten?
Meinung
Der achte Band ist gleichzeitig der Auftakt der dritten Staffel dieser Abenteuerreihe. Ich fühlte mich zwar durch die ausführliche Vorstellung der vier Protagonisten der Gegenwartsgeschichte gut abgeholt, doch der der Gesamtüberblick fehlte mir. Durch den Chliffhänger und die vielen offenen Fragen ist es als Einzelband meines Erachtens wenig geeignet. Auch fiel es mir schwer einen Zusammenhang der Handlungen zu erkennen. Durch die unterschiedlichen Schriften und Kapiteleröffnungen war zumindest immer sofort klar, in welcher Zeit ich mich befand.
Mich konnte das Buch nicht für die Reihe gewinnen. Das eigentliche Abenteuer und die Detektivarbeit kommen für mich deutlich zu kurz. Dafür wird viel Wert auf den christlichen Glauben gelegt. Dies ist bestimmt ein guter Ansatz, aber für mich persönlich in einer spannenden Abenteuergeschichte weniger von Bedeutung. Der Schreibstil ist eher erzählerisch, langatmig, unspektakulär und passiv. Ich gebe 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 12.05.2024

Nette Geschichte aus der man mehr hätte machen können.

Tabatinga
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Inhalt
Alba verbringt erstmals ihre Ferien alleine bei Verwandten in Brasilien. Auf dem Rückflug trifft sie auf ein sprechendes Meerschweinchen in einem blauen Bademantel. Da sie sich schon immer ein Haustier ...

Inhalt
Alba verbringt erstmals ihre Ferien alleine bei Verwandten in Brasilien. Auf dem Rückflug trifft sie auf ein sprechendes Meerschweinchen in einem blauen Bademantel. Da sie sich schon immer ein Haustier gewünscht hat und das Meerschweinchen gerne Albas Heimat kennen lernen möchte, geht es in Albas Handgepäck mit auf Reisen. Mit Tabatinga verspricht es nicht langweilig zu werden, fällt ihm doch genug Unsinn ein, der Alba in Schwierigkeiten bringt. Wie soll sie es nur schaffen, das Meerschweinchen vor ihren Eltern zu verstecken, die keine Haustiere dulden? Wie werden ihre Eltern nur darauf reagieren?
Meinung
Die Autorin schreibt eine witzige und kurzweilige Geschichte. Allerdings fehlt es ihr meiner Meinung nach an Schwung und Spannung. Die Ereignisse reihen sich eher unspektakulär aneinander und hätten noch genug Potenzial mehr daraus zu machen. Ich empfand die Geschichte persönlich unspektakulär und vorhersehbar. Insgesamt ist es eine nette Geschichte für zwischendurch, die mich aber leider nicht für sich gewinnen konnte und stellenweise Potenzial für mehr Abenteuer und Spannung gehabt hätte. Ich vergebe darum 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 24.03.2024

Man sollte die Reihe kennen

Das Bücherschloss (Band 6) - Schülerin der dunklen Magie
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Inhalt: Nach dem letzten Abenteuer bleibt nur wenig Zeit zum Erholen, bis das nächste Abenteuer Becky und ihre Freunde ruft. Diesmal hat Rumpelstilzchen und seine Giftzwerge das Zauberbuch von Malina gestohlen. ...

Inhalt: Nach dem letzten Abenteuer bleibt nur wenig Zeit zum Erholen, bis das nächste Abenteuer Becky und ihre Freunde ruft. Diesmal hat Rumpelstilzchen und seine Giftzwerge das Zauberbuch von Malina gestohlen. Dies in den falschen Händen bedeutet große Gefahr. Gut, dass der Blechritter Ferdinand Mut genug hat, den Freunden die nötigen Hilfsmittel in die magische Welt zu liefern. Werden es die Freunde schaffen, das Buch zurückzugewinnen und die magische Welt zu retten?

Meinung: Es ist bereits der sechste Band der Reihe und man merkt sofort, wenn man sie nicht der Reihe nach gelesen hat. Ich kenne nur die ersten beiden Bände und vermisste Rückblicke, woher die neuen Freunde an Beckys Seite stammen und wer sie genau sind. Auch erschien mir das Abenteuer nach einem einfachen, gleichbleibenden Muster zu verlaufen. Es gibt ein Problem, es kommt jemand und hat auch prompt die passende Lösung, mit der das Problem behoben ist. Darum wird die Handlung schnell vorhersehbar und verliert an Spannung. Für wahre Bücherschlossfans bestimmt ein Lesegenuss, aber ich kann der Geschichte nur 3 von 5 Sternen vergeben, da ich es zum Quereinstiegen eher schwierig finde.

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Veröffentlicht am 17.12.2023

Ein netter Adventsbgegleiter

Spekulatius, der Weihnachtsdrache
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Inhalt:
Die Adventszeit beginnt für Mat und seine Schwester. Erstmals gibt es dieses Jahr für den Mat einen Kalender mit Sprüchen, den er langweilig findet. Er vermisst seinen Säckchenkalender mit lauter ...

Inhalt:
Die Adventszeit beginnt für Mat und seine Schwester. Erstmals gibt es dieses Jahr für den Mat einen Kalender mit Sprüchen, den er langweilig findet. Er vermisst seinen Säckchenkalender mit lauter Krimskrams, für den er laut seinen Eltern jetzt zu alt sei. Missmutig tigert er durch die Straßen und trifft auf einen kleinen Trödelladen, in dem er von der Inhaberin ein goldenes Ei geschenkt bekommt. Dieses Ei stellt das Leben der Kinder mit einem mal auf den Kopf und das Abenteuer beginnt.

Meinung:
Ich habe schon so viel über Spekulatius gehört, darum war ich sehr gespannt und hatte hohe Erwartungen an seine Geschichten. Die Schriftgröße und Kapitellängen empfinde ich für Leseanfänger und zum Vorlesen ideal. Sprachlich ist es für junge Leserinnen und Zuhörerinnen gut verständlich und nachvollziehbar. Einige Stellen sind sehr witzig. In den 24 Geschichten wird authentisch berichtet, welche Herausforderung und Verantwortung so ein Ei für die Kinder mit sich bringt. Mir gefällt es, wie es die Geschwister zusammen halten, um ihr Geheimnis zu wahren. Sie zeigen Verantwortung und treffen wichtige Entscheidungen.
Einige Stellen finde ich aber nicht gut durchdacht und beunruhigend für Kinder. Ich denken, beim Lesen sollte man da unbedingt drüber reden. Den das Einhalten der Privatsphäre anderer gilt für jeden und die Zollfahndung klingelt eher nicht mitten in der Nacht.
Es ist bestimmt ein schöner Adventsbegleiter durch seine 24 Kapitel. Ich freu mich, Spekulatius den Weihnachtsdrachen kennen gelernt zu haben. Insgesamt konnten meine Erwartungen nicht erfüllt werden und ich vergebe nur 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 04.11.2023

Eine tolle Geschichte über Magie, Freundschaft und Zusammenhalt, der es aber etwas an Spannung fehlt.

Holly Holunder und der magische Garten
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Inhalt:
Arwid, eigentlich ein Stadtkind, verbringt zukünftig seine Ferien in einem Fachwerkhaus eines verstorbenen Onkels, auf dem Land. Bei Streifzügen durch den verwilderten Garten, trifft er auf ein ...

Inhalt:
Arwid, eigentlich ein Stadtkind, verbringt zukünftig seine Ferien in einem Fachwerkhaus eines verstorbenen Onkels, auf dem Land. Bei Streifzügen durch den verwilderten Garten, trifft er auf ein durchsichtiges Mädchen namens Holly, die dort wohnt und ihren Holunder beschützt. Dazu gibt es auch genug Anlass, da Arwids Mutter den Garten in einen pflegeleichten, japanischen Ziergarten umwandeln will und alles für Kies und Steine weichen soll. Als auch noch in der Nachbarschaft eingebrochen wird, stürzen sich die beiden gemeinsam in ein großes Abenteuer bei dem es gilt den Garten zu retten und die Diebe zu fassen.
Vielleicht werden die Ferien ja doch nicht so langweilig wie er befürchtet hat?

Meinung:
Die Geschichte ist für junge Leserinnen gut geeignet. Der Schreibstil ist einfach und gut nachvollziehbar. Die große und gut lesbare Schrift ist für Leseanfängerinnen ideal. Große, schwarzweiße Illustrationen ziehen sich durch das ganze Buch. Besonders gefallen mir die Bilder von Bäumen und Früchten in den Buchinnenseiten, die mit lateinischen Fachbegriffen ergänzt sind. Als Lateinfan ist es toll, sie in der Geschichte immer wieder anzutreffen. Schön ist auch, dass jedes Kapitel mit einer Art Schlagzeile eingeführt wird, die den Inhalt andeutet. Mir gefällt auch die Grundidee, dass jeder Baum oder Busch einen Beschützergeist hat.
Leider habe ich mich etwas gelangweilt, da es mir persönlich an Spannung gefehlt hat und die Handlung schnell absehbar war. Auch verwundert mich das Verhalten der Polizisten, die den Jungen ermutigen in Gefahr zu begeben, bei der Jagd nach den Dieben. Auch das angstfreie, abwesende Verhalten der Mutter gegenüber ihrem Sohn, hätte ich mir nicht so erwartet.
Darum möchte ich nur 3 von 5 Sternen vergeben.

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