Einer muss den Job ja machen
Ostfriesenhass„Ostfriesenhass“ von Klaus-Peter Wolf ist bereits der 18. Fall für Kult-Kommissarin Ann Kathrin Klaasen und ihr Team. Worum geht es?
Zwei Schwestern werden kurz nacheinander in Norden ermordet. Das nächste ...
„Ostfriesenhass“ von Klaus-Peter Wolf ist bereits der 18. Fall für Kult-Kommissarin Ann Kathrin Klaasen und ihr Team. Worum geht es?
Zwei Schwestern werden kurz nacheinander in Norden ermordet. Das nächste Opfer ist ein rüstiger Rentner. Wo ist die Verbindung?
Ein Serienmörder treibt sein Unwesen in Ostfriesland. Er ist ein Alienjäger, einer, der besessene Menschen erlöst. Starker Tobak!
In einem anderen Handlungsstrang geht es um einen wirklich kranken Mann, der Bilder seines besten Stücks verschickt und getragene Unterwäsche sammelt…
Über das Wiedersehen mit Ann, ihrem Mann Frank Weller und Kollege Rupert habe ich mich sehr gefreut. Denn sie sind mir über die Jahre ans Herz gewachsen.
Auch Jessi Jaminski ist wieder mit von der Partie. Genau wie ihr Vorbild Ann hat sie diese Leidenschaft für Ermittlungsarbeit und verbindet Instinkt mit Logik. Eine erfolgreiche Kombination.
Klaus-Peter Wolf hat seinen neuen Ostfriesenkrimi packend und mit viel Humor inszeniert. Dem starken Anfang folgt ein schwächerer Mittelteil. Die Geschichte wird hier und da zu breit ausgewalzt, es gibt einige Längen.
Aber am Ende ist alles stimmig aufgelöst. Ann, Weller, Rupi und Jessi, eine sympathische Truppe, der ich gerne wieder über die Schulter schauen möchte.
Fazit: Fall Nr. 18 für Ann Kathrin Klaasen. Spannend und skurril!