Auden Hill University – How Far We Fall

Cover: Das Cover finde ich in Ordnung, auch wenn es für mich kein Highlight ist. Es ist meiner Meinung nach etwas zu unauffällig und ich glaube, dass es in der Buchhaltung leicht übersehen werden kann.

Inhalt: Es geht um Ivy, deren größter Traum in Erfüllung geht, als sie ein Stipendium für die „Auden Hill University“ bekommt. Doch bald erfährt Ivy von dem Tod einer anderen Stipendiatin, der ihr keine Ruhe lässt. Deswegen stellt Ivy Nachforschungen an, bei denen sich herausgestellt, dass die die Universität nicht so makellos ist, wie es auf den ersten Blick den Anschein hat.

Meinung: Mir hat das Buch gut gefallen und ich bin gut in die Geschichte reingekommen. Ivy war eine tolle Protagonistin. Auch fand ich, dass die Mischung aus Mystery und Liebesgeschichte gut verteilt war. Ivys Nachforschungen fand ich spannend und es hat Spaß gemacht mit ihr immer mehr über die Universität herauszufinden.

Ich muss gestehen, dass ich über die Zeit mehrere Dark Academia Bücher gelesen habe und bisher meisten wirklich gut fand und demnach sofort interessiert an diesem war. Ich muss außerdem noch dazu sagen, dass dadurch, dass ich schon einige Bücher aus dem Genre gelesen habe meine Erwartungen wahrscheinlich etwas höher sind als die von anderen. Um darauf zu kommen muss ich sagen, dass die Geschichte für mich wirklich fesselnd war, allerdings auch nichts was man schon wo anders hätte lesen können. Trotzdem hat es der gut Schreibstil und die fantastische Umsetzung des Konzepts es geschafft, dass mit das Buch auf ganzer Linie mitgerissen hat. Ich hatte wirklich Freude beim Lesen. Die Charaktere sind super ausgearbeitet und dadurch so realistisch geworden, dass man sich gut in sie hineinversetzten konnte. Ich kann dieses Buch wirklich nur weiterempfehlen, wenn ihr mal wieder in der Genre eintauchen wollt.

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Für Ivy Donovan geht ein Traum in Erfüllung: sie darf dank eines Stipendiums an der alten, aber renommierten Auden Hill University studieren. Doch schnell erfährt sie, dass eine ehemalige Stipendiatin kurz vorher tragisch verstarb. Ivy kann die Sache nicht ruhen lassen, nicht zuletzt aus dem Grund, weil sie in ihrem Zimmer wohnt. Sie beginnt Nachforschungen zu betreiben, dabei trifft sie auf den zynischen Reed. Dieser macht keinen Hehl daraus, dass er Ivy nicht leiden kann und sie versucht, ihm möglichst aus dem Weg zu gehen. Doch das Schicksal scheint andere Pläne zu haben: immer wieder treffen die beiden aufeinander und lernen sich gezwungenermaßen besser kennen. Ivy erfährt, dass es einen elitären Geheimbund gibt. Ob der Geheimbund etwas mit dem Tod der Stipendiatin zu tun hat?

Bis jetzt habe ich noch kein Buch der Autorin gelesen, doch der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Besonders die Beschreibungen der alten und ehrfürchtigen Universität haben es mir angetan. Die Charaktere finde ich sehr treffend dargestellt und wirken authentisch. Sowohl Ivy als auch Reed finde ich sehr sympathisch und ich habe die Geschichte der beiden sehr gemocht. Ivy ist eine sehr starke Protagonistin, die zu sich, ihrer Meinung und ihren Fehlern steht, sodass ich sie sehr schnell in mein Herz geschlossen habe.

Bei der Story an sich hatte ich des Öfteren das Gefühl, dass ich verschiedene Szenen bereits aus anderen Büchern kannte. Trotzdem hat dies nichts daran geändert, dass ich die Geschichte besonders mit Blick auf den Geheimbund sehr spannend fand und das Buch nur schwer aus den Händen legen konnte. Als Leser*in wird man definitiv angestiftet, mitzuraten und -fiebern.

Insgesamt ist das Buch aufgrund des Hypes um universitäre Bücher nichts Neues, trotzdem verspricht es eine Menge Lesevergnügen und spannende Stunden.

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Endlich ein Dark Academia-Buch, das mich mal wieder begeistert hat! Obwohl der Anfang etwas holprig war, entfaltete sich die Geschichte am Ende großartig. Besonders gefiel mir, dass die Liebesgeschichte zwischen Reed und Ivy nicht das Hauptthema war, wie es oft bei solchen Büchern der Fall ist.

Ivy ist für mich eine starke Persönlichkeit, die für ihre Überzeugungen kämpft, sich nicht unterkriegen lässt und gegen den Strom schwimmt – eine Eigenschaft, die ich in der heutigen Gesellschaft sehr vermisse. Reed mag auf den ersten Blick das Gegenteil von ihr sein, aber der Schein trügt; sie sind sich viel ähnlicher und teilen gemeinsame Erfahrungen, die sie näher zusammenbringen.

Insgesamt hatte das Buch eine fesselnde und geheimnisvolle Handlung. Man fiebert bis zum Schluss mit, auch wenn ich mir manchmal mehr Details gewünscht hätte. Trotzdem ist es definitiv empfehlenswert, besonders als gemütliches Herbstbuch. Besonders beeindruckend fand ich, wie Themen wie Vorurteile, Anderssein, persönliche Entwicklung, Offenheit und das Richtige tun in dieser Geschichte dargestellt wurden!

4/5

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Ivy hat es geschafft und eines der begehrten Stipendien der renommierten Auden Hill University erhalten. Doch schon am ersten Tag trifft sie auf Reed, dessen Familie zu dem kleinen Kreis der absoluten Elite zählt und ihr gleich klar zu verstehen gibt, dass sie ihm nie ebenbürtig sei. Aber Ivy lässt sich nicht einschüchtern. Beim Saubermachen ihres Zimmers stößt Ivy auf geheimnisvolle Briefe, diese stammen ausgerechnet von Delilah Blake, eine Stipendiatin, die sich vor zwei Jahren das Leben genommen haben soll. Doch die Briefe lassen etwas anderes vermuten und Ivy macht sich auf die Suche nach der Wahrheit, bei der sie auf eine Studentenverbindung trifft, zu der ausgerechnet auch Reed gehört. Blöd auch, dass dieser Reed auch noch Ivys Herz schneller schlagen lässt.
Ich mag solche Romane rund um Geheimnisse und mysteriösen Studentenverbindungen und wurde dadurch auch auf Auden Hill University neugierig.
Der Einstieg beginnt mit Ivys Eintreffen an der Uni und liest sich vom ersten Moment an leicht und flüssig, denn Autorin Julia Pauss schreibt bildhaft, aber ohne sich in Details zu vertiefen.
Das Setting der Universität ist gut vorstellbar, dank der vielen Dark Academia Bücher der letzten Zeit zwar nichts wirklich Neues, aber ich persönlich mag es sehr. Alleine die Beschreibungen des Geländes und der Gebäude ließen diese Uni lebendig werden.
Die Geschichte ist ziemlich spannend geschrieben, zwar hatte ich gleich geahnt, welche Richtung das Ganze nehmen wird, fand mich aber trotzdem sehr gut unterhalten und habe Ivy gerne, sowohl in Freizeit, beim Unterricht und bei ihrer Suche nach der Wahrheit begleitet. Insgesamt bleibt die Spannung konstant aufrecht erhalten und es kommt auch zu einem kleinen Showdown.
Ivy ist eine tolle Protagonistin, die sehr clever ist und vor allem sich selber treu bleibt. Dabei verfolgt sie hartnäckig ihren Weg, egal, wer sich ihr in diesen stellt. Mit ihr kann man sich leicht identifizieren und ich mochte sie vom ersten Moment an. Auch Reed, der zunächst den arroganten Kerl der High Society mimt, hat durchaus seine Vorzüge und wenn man hinter seine Fassade blickt, trifft man ebenfalls auf einen loyalen Mann.
Von den Nebenfiguren werden nur wenige klar gezeichnet, wie z. B. Ivys Mitbewohnerin und Freundin Gigi. Sie dienen hier in erster Linie dazu, die Handlung voran zu treiben.
Mein Fazit: Auch wenn ich mit meinen Vermutungen rund um die Geheimnisse des mysteriösen Todes der Studentin letzten Endes richtig lag und auch die Lovestory gleich erahnen konnte, fand ich die Geschichte durchweg unterhaltsam. Das lag auch mit an der tollen Protagonistin Ivy, die man einfach mögen muss und gern begleitet. Wer ein Buch mit solch einem Setting sucht, kann hier ruhig zugreifen.