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Veröffentlicht am 17.12.2023

Spannender Thriller

SORRY. Ich habe es nur für dich getan
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Für mich war SORRY der erste Thriller überhaupt. Grob wusste ich schon, worauf ich mich da eingelassen habe, war aber dann doch über in positiver Weise manches in der Geschichte überrascht. Der Schreibstil ...

Für mich war SORRY der erste Thriller überhaupt. Grob wusste ich schon, worauf ich mich da eingelassen habe, war aber dann doch über in positiver Weise manches in der Geschichte überrascht. Der Schreibstil ist flüssig wie eh und je von Bianca Iosivoni.
Im Buch wird ein sehr schweres Thema behandelt. Etwas, das leider doch sehr häufig in verschiedenen Formen und Arten auftritt. Es geht um häusliche Gewalt und Manipulation innerhalb einer Beziehung, das unterschwellige Entfernen von Freunden und der Familie.
Robyn ist eine Frau mit Träumen, Wünschen und Zielen. Jedoch entfernt sie sich durch ihren neuen Freund immer weiter davon. Es ist ein schleichender Prozess.
Julian ist manipulativ, krankhaft eifersüchtig (allgemein gesprochen) und will Robyn nur für sich. Mit seinem Charme hatte er Robyn gut um den Finger gewickelt.
Hinten heraus nahm die Geschichte dann so richtig Fahrt auf und spitzte sich immer weiter zu. Die Wendungen am Ende und das Ende an sich waren einfach nur wow und für mich so nicht vorhersehbar.
Es ist einfach erstaunlich, wozu Menschen fähig sein können und was in ihren Köpfen so vor sich geht bzw. vor sich gehen kann. In dem Fall spreche ich vor allem von Julian. Er war mir am Ende einfach nur noch ein gruseliger Charakter.
Für mich wird Thriller kein neues Lieblingsgenre. Einfach, weil es zu nah an meinem späteren beruflichen Alltag ist. Aber für Bianca Iosivoni würde ich dann doch ab und zu eine Ausnahme machen.
Wer Thriller liebt oder sich in diesem Genre ausprobieren möchte, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen. Wobei ich glaube, dass noch mehr Nervenkitzel bei anderen Thrillern ist. Aber es ist ein gelungener Auftakt von Bianca Iosivoni in diesem für sie neuen Genre.

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Veröffentlicht am 17.04.2023

Ein Gerichtssaal. Zwei mächtige griechische Götter auf der Anklagebank. Ein griechisches Monster als Klägerin. Eine ägyptische Göttin als ihre Anwältin. Und drei Richtende aus der nordischen, japanischen und sumerischen Mythologie.

Medusa: Verdammt lebendig
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Mein Mythologieherz schlug allein vom Klappentext höher und der Prolog hat mich dann vollends überzeugt. Vom Titel lässt sich schon ableiten, dass das griechische Monster Medusa ist. Aber ist sie wirklich ...

Mein Mythologieherz schlug allein vom Klappentext höher und der Prolog hat mich dann vollends überzeugt. Vom Titel lässt sich schon ableiten, dass das griechische Monster Medusa ist. Aber ist sie wirklich ein Monster? Ist sie von Grund auf böse oder wurde sie dazu gemacht? Und wie kam sie wirklich zu ihrer äußeren Erscheinung?
Medusa will, dass die Welt die Wahrheit erfährt. Dass der Mythos, der sich über sie erzählt wird, berichtigt wird.
Ich war von Seite eins bis zum Schluss von diesem Buch fasziniert. Nicht nur wegen des mythologischen Aspekts, sondern auch von den ganzen Göttern und göttlichen Figuren, die wunderbar in ihren Charakteren ausgearbeitet wurden, sodass sie für mich beinahe zur Realität wurden. Zudem steht eine Liebesgeschichte im klassischen Sinne nicht im Vordergrund. Höchsten die Liebe zu sich selbst und die Selbstakzeptanz stehen im Vordergrund. Die Ausarbeitung der Charaktere, das Setting, die Story und der Schreibstil haben für mich das Buch zu einem echten Highlight dieses Jahr werden lassen. Ich wollte das Buch kaum aus der Hand legen, bin durch die Seiten geflogen und wollte ganz schnell wissen, wie es weitergeht und was das Urteil der Richtenden wird. Ich habe mich in dieses Buch verliebt und komme aus dem Schwärmen kaum heraus. Ich kann dieses Buch aus tiefstem Herzen nur weiterempfehlen und bin froh, dass ich durch Zufall auf dieses Buch gestoßen bin.

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Veröffentlicht am 17.04.2023

Griechische Mythologie in New York

Lore. Die Spiele haben begonnen. Sie kämpft um ihr Leben
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Eine weitere Geschichte, in der die griechische Mythologie und ihre Geschichten und Heldensagen eine Rolle spielen. Eine weitere Geschichte, die mich aufgrund dessen natürlich sofort interessierte, aber ...

Eine weitere Geschichte, in der die griechische Mythologie und ihre Geschichten und Heldensagen eine Rolle spielen. Eine weitere Geschichte, die mich aufgrund dessen natürlich sofort interessierte, aber einige Monate auf meinem SUB verweilte.
Ich hatte lange überlegt, warum mir das Buch, abseits vom Thema, so gut gefallen hat. Es ist ein Buch, bei dem ich seit langem die Plot Twists nicht vorhersehen konnte. Diese kamen für mich immer überraschend, aber auch zum richtigen Zeitpunkt. Auch das Ende der Geschichte konnte ich so, wie es geschehen ist, nicht vorhersehen. Das ist mir lange nicht mehr passiert und ich fand es sehr schön, Plot Twists und das Ende nicht hervorsehen zu können.
Anfangs hatte ich aber gedacht, „huch“, das wird doch schwer zu lesen und mir vielleicht doch nicht gefallen. Aber das war zum Glück nur der Einstieg bzw. die Einführung, um alles so weit verstehen zu können und den Leser abzuholen. Zusätzlich gibt es einige Hilfen bzw. Übersichten vorne wie hinten im Buch, bei denen ich ab und zu nachgeschaut hatte.
Das Buch ist in personaler Erzählform und dabei vollständig aus Lores Sicht geschrieben.
Alle 7 Jahre werden einige olympische Götter für 7 Tage sterblich und es wird Jagd auf sie gemacht, um deren Kräfte zu übernehmen. Lore will nicht mehr in dieser Welt leben und ein normales Leben außerhalb dessen haben. Sie will frei sein. Aber die Göttin Athene hat da andere Pläne. Und mit diesem Bündnis und dem Wiedersehen eines Freundes aus Kindheitstagen haben die Spiele für Lore begonnen. Genauso sich die Fragen zu stellen, wem man trauen kann, wer welche Pläne und Absichten verfolgt, wer wirklich derjenige ist, den er vorgibt zu sein.
Obwohl das Buch der oben genannten Gründe für mich wirklich toll war, wurde leider eine Frage rund um Castor nicht beantwortet. Das ist etwas unbefriedigend für mich, tut dem Buch aber in meinen Augen insgesamt keinen Abbruch. An dieser Stelle möchte ich nicht genauer sagen, um was es sich dabei handelt, da in meinen Augen der Spoiler dann doch schon etwas größer wäre.
Insgesamt war der Schreibstil flüssig und ich wollte und konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Die Geschichte hatte an den genau richtigen Stellen Plot Twists und es wurde in meinen Augen nie langweilig oder fiel die Spannung nicht ab.
Ich kann das Buch von ganzem Herzen weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Es wird heiß.

A Touch of Darkness
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Die Liebesgeschichte zwischen Persephone und Hades neu interpretiert und in die moderne Welt geholt. Persephone ist die Göttin des Frühlings und besitzt somit Macht. Zumindest sollte sie das. Berührt sie ...

Die Liebesgeschichte zwischen Persephone und Hades neu interpretiert und in die moderne Welt geholt. Persephone ist die Göttin des Frühlings und besitzt somit Macht. Zumindest sollte sie das. Berührt sie Pflanzen, verwelken diese. Sie lebt getarnt als Normalsterbliche in New Athens und studiert an der dortigen Universität Journalismus. Ihre Mutter ist Demeter, von der sie sehr behütet und beschützt aufgezogen wurde. Eines Tages geht sie mit ihrer besten Freundin in den Club Nevernight, der vom berühmtberüchtigten Hades geführt wird, und trifft an jenem Abend auf ihn. Unfreiwillig geht sie eine Wette mit ihm ein. Welche verrate ich an dieser Stelle nicht. Nur so viel, sie scheint Persephone im ersten Moment schwer bis gar nicht lösbar. Da sie neben ihrem Studium auch bei einer Zeitschrift arbeitet, beginnt sie einen Artikel über Hades und seine Wetten zu schreiben, welcher eines Tages unfreiwillig und nicht von ihr selbst veröffentlicht wird. Durch ihre Wette mit Hades lernt Persephone die Unterwelt kennen und merkt, dass sie nicht so ist, wie alle denken – genauso wenig, dass Hades so ist, wie ihn alle beschreiben. In Hekate, ebenfalls eine Göttin, findet sie in der Unterwelt eine neue Freundin. Währenddessen Minthe, Hades Assistentin, Persephone ein Dorn im Auge ist.
„A Touch of Darkness“ wird in personaler Erzählform aus der Sicht von Persephone erzählt. Zum Schluss gibt es zwei Zusatzkapitel aus Hades Sicht.
Scarlett St. Clair hat die Geschichte von Persephone und Hades aus der griechischen Mythologie genommen, sie neu interpretiert, in die moderne Welt geholt und etwas erschaffen, dass sexy, heiß und magisch ist und irgendwie auch etwas Düsteres an sich hat. Von Anfang spürt man diese Anziehung zwischen den beiden, die ihres gleichen sucht – vor allem auf körperlicher Ebene. Auch die anderen Götter, Gestalten und Personen aus der griechischen Mythologie wurden in diese moderne Welt eingebettet und neu interpretiert.
Ich war hin und weg von diesem Buch. Nach dieser Neuerzählung will doch eigentlich jeder einmal Hades kennenlernen.

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Veröffentlicht am 17.12.2023

Heiße Konfrontationen vorprogrammiert

Sand Castle Ruins - The Boys of Sunset High
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Dunkel, düster, Hass, Wut, abgef**te Charaktere bzw. Protagonisten. Irgendwie beschreibt es das Buch ganz gut. Kit und Connor haben in ihren bisherigen Leben einigen S** erlebt.
Der Drogen- und Alkoholkonsum, ...

Dunkel, düster, Hass, Wut, abgef**te Charaktere bzw. Protagonisten. Irgendwie beschreibt es das Buch ganz gut. Kit und Connor haben in ihren bisherigen Leben einigen S** erlebt.
Der Drogen- und Alkoholkonsum, der beschrieben wird, und auch die Gedanken der beiden sind heftig und das muss man sich vorher bewusst machen, wenn man dieses Buch lesen will. Die Triggerwarnung gibt hier einen sehr guten Einblick in das Ganze.
Mich haben die Gedankenwelt und Kit und Connors Gespräche miteinander, ihren Hass und ihre Wut aufeinander dennoch irgendwie, sagen wir mal, fasziniert. Diese gebrochenen Charaktere haben dennoch so viel Stärke und Mut in sich, weiterzumachen. Irgendetwas hat mich bei den beiden in den Bann gezogen.
Hinten heraus baute sich der Spannungsbogen noch einmal sehr gut auf. Am Anfang wusste ich aber ehrlich gesagt nicht, wo das Ganze so wirklich hinführen wird. Ab Seite 150 bis 200 bekam die Geschichte für mich erste Konturen. Ab Seite 300 bis 350 auch Farbe.
Insgesamt hat mir das Buch dennoch gefallen, trotz der Heftigkeit mancher Szenen.
Ich bin auf die anderen Jungs und ihre Storys sehr gespannt.

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