Cover-Bild Die vermisste Tochter
Band 2 der Reihe "Die verlorenen Töchter"
(52)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 29.12.2023
  • ISBN: 9783426530245
Soraya Lane

Die vermisste Tochter

Roman
Sigrun Zühlke (Übersetzer)

Eine Einladung zum Träumen und in-der-Ferne-schwelgen: Reisen Sie mit »Die vermisste Tochter«, dem 2. Teil der bewegenden Familiengeheimnis-Saga »Die verlorenen Töchter« von Soraya Lane, in das Kuba der 1950er Jahre. Kunstvoll verwebt die Autorin zwei emotionsgeladene Liebesgeschichten und das Schicksal zweier Frauen in Gegenwart und Vergangenheit. Kommen Sie mit auf ein gefühlvolles Leseabenteuer!

Auf den Spuren eines Familiengeheimnisses ins glanzvolle Kuba der 1950er

London in der Gegenwart. Es beginnt mit einer kleinen hölzernen Schachtel mit dem Namen ihrer Großmutter und der Zeichnung eines Familienwappens: Claudia fällt ein geheimnisvolles Erbstück in die Hände und ihre Neugier ist geweckt – ist das der Schlüssel, um endlich mehr über das Leben ihrer verstorbenen Großmutter zu erfahren? Ihre Nachforschungen stoßen sie auf die kubanische Familie Diaz, der in den 1950er-Jahren eine große Zuckerrohrplantage gehörte. Kurzentschlossen fliegt Claudia nach Havanna, um mehr über die Vergangenheit ihrer Familie zu erfahren. Kaum angekommen ist sie wie verzaubert von der quirligen, vor Lebensfreude sprudelnden Stadt und spürt eine ungekannte Verbundenheit mit dem Land und seinen Bewohnern. Als sie den Koch Mateo trifft, zeigt dieser ihr nicht nur das beste Street Food von Havanna, sondern hilft ihr auch dabei, dem Geheimnis um ihre Großmutter auf die Spur zu kommen. Gemeinsam machen sie sich auf eine emotionale Reise in die Vergangenheit, in das opulente und leidenschaftliche Kuba der 1950er Jahre.

Mitreißend und wunderbar atmosphärisch erzählt der Familiengeheimnis-Roman von Soraya Lane eine dramatische Familiengeschichte und die Geschichte einer Liebe, die alle Grenzen überwindet.

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Im 1. Teil der Familiengeheimnis-Saga – »Die verlorene Tochter« – macht sich die junge Winzerin Lily in Italien auf die Suche nach der Geschichte ihrer Großmutter. Wenn Sie die Familiensagas von Lucinda Riley lieben, sollten Sie unbedingt die Romane von Soraya Lane entdecken!


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2023

Spurensuche

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Claudia erhält eine kleine Schachtel, die den Namen ihrer Großmutter trägt und geheimnisvolle Hinweise beinhaltet. Einer der Hinweise, die Zeichnung eines Familienwappens, führt sie nach Kuba. In Havanna ...

Claudia erhält eine kleine Schachtel, die den Namen ihrer Großmutter trägt und geheimnisvolle Hinweise beinhaltet. Einer der Hinweise, die Zeichnung eines Familienwappens, führt sie nach Kuba. In Havanna lernt sie Mateo kennen. Mit seiner Hilfe versucht Claudia dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.
Die Geschichte verläuft parallel in zwei Zeitschienen, die sich hervorragend ergänzen und Themen wie Herkunft, Liebe, Familie und Verlust beinhalten. Die Vergangenheit erzählt die eher tragische Geschichte von Esmeralda und Christopher in den Jahren 1950/1951, sowie in der Gegenwart die eher romantische um Claudia. Mich konnte die Handlung der Vergangenheit um einiges mehr in den Bann ziehen, da mich hier die Ereignisse und das Wechselbad der Gefühlswelt von Esmeralda und Christopher mitgerissen haben. Obwohl die Geschichte vorhersehbar erscheint, bleibt bis zum Schluss eine gewisse Spannung durch unvorhersehbare Wendungen erhalten und die Handlung ist nachvollziehbar, bedient aber auch einige Klischees und es fehlt an Tiefe. Ebenso hätte ich gerne mehr über die Kindheit von Claudias Großmutter erfahren. Die Protagonisten werden lebendig, schlüssig und überwiegend warmherzig dargestellt. Der flüssige und bildreiche Schreibstil liest sich angenehm. Die kubanische Region wird facettenreich und lebendig beschrieben, man sieht die Orte praktisch vor sich und das Lebensgefühl der kubanischen Bevölkerung wird atmosphärisch eingefangen. Hier bekommt man richtig Lust, dem Land einen Besuch abzustatten.
Mit dem Buch verbrachte ich unterhaltsame Lesestunden.

Veröffentlicht am 10.12.2023

Auf der Suche nach den Wurzeln

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Wie ist das wohl, wenn man erfährt das die eigene Großmutter adoptiert worden ist und nie jemand davon erzählt hat? Macht man sich dann auf die Suche nach seinen Wurzeln? Claudia tut dieses, als sie mit ...

Wie ist das wohl, wenn man erfährt das die eigene Großmutter adoptiert worden ist und nie jemand davon erzählt hat? Macht man sich dann auf die Suche nach seinen Wurzeln? Claudia tut dieses, als sie mit wenigen Hinweisen auf die Herkunft ihrer Großmutter konfrontiert wird.
Ihre Reise führt sie von London nach Kuba, dort erfährt sie von der bekannten Familie Diaz, deren Wappen ei Hinweis war und damit auch auf die Geschichte der ältesten Tochter Esmeralda. Und ganz nebenbei erlebt die Kuba mit seinen kulinarischen Genüssen und auch auf den Koch Matheo...

In einem zweiten Etzählstrang erleben wir jene Esmeralda im Jahr 1950 auf das Kuba vor Castro, in eine Zeit als Töchter noch zu tun hatten was ihre Väter von ihnen erwarteten und einige doch ausbrechen.

Der Roman erzählt in eine wunderbaren Leichtigkeit zwei Liebesgeschichten von zwei ganz unterschiedlichen Frauen. Gleichzeitig erzählt er von dem Geheimnis einer Familie. Daneben ist es auch eine Liebeserklärung an Havanna, die Stadt wird so lebendig und liebevoll beschrieben das ich Lust bekommen habe, dorthin zu reisen, vor allem die kulinarischen Verlockungen waren so prâsent, das ich sie fast richen könnte.
Es handelt sich bei Die vermisste Tochter um den zweiten Teil einer Reihe, aber es ist nicht unbedingt nötig den ersten Teil zu kennen, da er in sich abgeschlossenen ist. Trotzdem würde ich ihn auch empfehlen da er genauso lesenswert ist, wie dieser Teil.

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Veröffentlicht am 08.12.2023

Verliebt in und auf Kuba

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Der zweite Teil der Töchter-Buchreihe von Soraya Lane entführt uns nach Kuba. In altbewährter Weise erzählt auch dieser Band sowohl die Liebesgeschichte von Claudia in der Gegenwart als auch von ihrer ...

Der zweite Teil der Töchter-Buchreihe von Soraya Lane entführt uns nach Kuba. In altbewährter Weise erzählt auch dieser Band sowohl die Liebesgeschichte von Claudia in der Gegenwart als auch von ihrer Urgroßmutter Esmeralda im vorrevolutionären Kuba.
Esmeralda, das schönste und wohl auch reichste Mädchen im damaligen Kuba führt ein privilegiertes Leben im Haus ihres Vaters, des erfolgreichsten Zuckerbarons der Insel. Nach dem frühen Tod ihrer Mutter übernimmt sie sehr früh die Verantwortung für ihre drei jüngeren Schwestern und für den väterlichen Haushalt. Als sie sich in den englischen Geschäftspartner ihres Vaters verliebt, beginnt die Tragödie.
Wie in Band 1 erfährt Esmeraldas Urenkelin Claudia 70 Jahre später, dass ihre im Vorjahr verstorbene Großmutter adoptiert wurde und begibt sich auf Spurensuche auf Kuba. Sie möchte wissen, wer ihre Urgroßeltern waren und warum die Großmutter zur Adoption freigegeben wurde.
Claudia ist fasziniert von Kuba, von seinem Charme und von seinen Menschen. Das kann ich voll und ganz nachvollziehen. Auch bin ein Fan der Perle der Karibik und seiner Bevölkerung. Sehr authentisch wird geschildert, in welchem Zustand die Immobilien auf Kuba sind. Der Charme von Land und Leuten wird sehr sympathisch geschildet. Er entsteht auch dadurch, dass man meint in der Vergangenheit anzukommen und durch das Gemüt der Kubaner, mit dem Mangel an allem umzugehen. Die Autorin lässt allerdings die Hauptursache für den Zustand des Landes aus. Hauptursache dafür ist nämlich nicht die Politik von Fidel Castro sondern der jahrzehntelange, unbegründete wirtschaftliche Boykott der USA. Dadurch fahren heute noch die Autos der 50-iger Jahre - heute Oldtimer- auf den Straßen von Havanna und die Häuser befinden sich in einem katastrophalen Zustand. Doch trotz dieses Boykotts verfügt Kuba über das beste Gesundheitswesen von ganz Lateinamerika, dass jedem Kubaner zur Verfügung steht. Hier bleibt die Autorin etwas oberflächlich.
Trotzdem ist auch der zweite Band der Töchter-Reihe sehr lesenswert, sehr emotonial und eine tolle Werbung für die wunderschöne Karibikinsel Kuba.
Etwas gestört hat mich, dass zu den Adoptionseltern von Claudias Großmutter und zu ihrem Leben - Hatte sie eine glückliche Kindheit? War sie wohlbehütet? Gingen die Wünsche von Hope für dieses Baby in Erfüllung?- keine Aussage erfolgt. Im ersten Teil erfuhr der Leser durch eine kurze Episode zumindest, dass das Adoptionskind sehr glücklich war in seiner neuen Familie. Diese Information fehlt hier und lässt mich etwas traurig zurück.

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Veröffentlicht am 11.05.2024

Auf den Spuren der Vergangenheit

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"Die vermisste Tochter" von Soraya Lane ist der 2. Band aus einer achtteiligen Reihe um Mädchen, die, vor langer Zeit in London in einem Frauenhaus geboren wurden.

Das Buchcover ist ähnlich wie im 1. ...

"Die vermisste Tochter" von Soraya Lane ist der 2. Band aus einer achtteiligen Reihe um Mädchen, die, vor langer Zeit in London in einem Frauenhaus geboren wurden.

Das Buchcover ist ähnlich wie im 1. Buch der Reihe, malerisch und in Pastelltönen gezeichnet-sanft, romantisch, was zu dem Buch gut passt.

Wie schon im vorigen Buch spielt die Geschicht in zwei Zeitebenen. Eine Enkeltochter erhält in einer Londoner Anwaltskanzlei ebenfalls ein Schächtelchen ausgehändigt auf dem der Name der Großmutter steht.
In dem Kästchen befinden sich eine Visitenkarte und ein gemaltes Wappen.
Claudia, die gerade in Ihrem Leben eine große Veränderung vorgenommen hat: Trennung von Ihrem Verlobten und Kündigung Ihrer Stellung, macht sich auf die Suche was hinter diesem Geheimnis Ihrer verstorbenen Großmutter stehen könnte.
Ihr Vater unterstützt Sie und findet heraus, das das Wappen aus Kuba stammt.
Claudia begibt sich auf die Reise nach Havanna, lernt Mateo kennen und...wie sollte es anders sein, verliebt sich. Mit seiner Hilfe kommt Sie näher an das Ergebnis und erfährt, das es um Ihre kubanische Urgroßmutter Esmeralda geht die sich offensichtlich nicht standesgemäß in einen englischen Mann verliebt hat.
Die Spuren führen später dann noch nach Miami.

Das Buch ist leicht zu lesen und obwohl, ein kleines bisschen vorhersehbar,ist es eine zauberhafte Geschichte. Manchmal sind es genau diese Bücher, die uns von der nicht so ganz heilen Welt ablenken können.

Ob ich alle Bände lesen werde, weiß ich nicht, denn die Thematik wird sich ähneln.


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Veröffentlicht am 17.12.2023

Auf Spurensuche

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Mit "Die vermisste Tochter" liegt endlich der lang erwartete zweite Band der achtteiligen Serie rund um die geheimnisvollen Schatuellen eines ehemaligen Waisenhausres vor. In jeder dieser Schatuellen findet ...

Mit "Die vermisste Tochter" liegt endlich der lang erwartete zweite Band der achtteiligen Serie rund um die geheimnisvollen Schatuellen eines ehemaligen Waisenhausres vor. In jeder dieser Schatuellen findet sich jeweils ein Hinweis auf die Mutter und den Vater.
In dem hier vorliegenden Buch macht sich die junge Claudia auf, um die Herkunft ihrer Großmutter zu erforschen. In Kuba, den USA und Großbrittanien kommt sie nach und nach der Wahrheit auf die Spur, lernt einen neuen Familienzweig kennen und öffnet ihre Herz auch wieder für die Liebe.
Schon der Erste Band "Die verlorene Tochter" konnte mich direkt berühren, so dass ich gerne die Geschichte rund um die zweite Schatulle laß. Der Autorin Soraya Lane gelingt es gut, die Leser*innen zu fesseln und zu berühren, auch wenn ich die Geschichte über Kuba doch als sehr politisch einseitig gefärbt erlebt habe. Etwas mehr Differenzierung hätte hier gut getan.
Trotzdem freue ich mich jetzt schon auf Band drei und bin jetzt schon gespannt, was sich hinter der dritten Schatulle an Hinweisen verbergen wird.

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