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Veröffentlicht am 25.05.2021

Konnte mich leider nicht zu 100% überzeugen

Alles, was du für mich bist
1

Titel: Alles, was du für mich bist
Autorin: Nora Welling
Verlag: Lübbe (30. April 2021)
Preis: 12,90 €
Genre: New Adult / Liebesroman
Altersempfehlung: ab 16 Jahre
Umfang: 352 Seiten
ISBN: 978-3-7857-2718-8


REZENSION ...

Titel: Alles, was du für mich bist
Autorin: Nora Welling
Verlag: Lübbe (30. April 2021)
Preis: 12,90 €
Genre: New Adult / Liebesroman
Altersempfehlung: ab 16 Jahre
Umfang: 352 Seiten
ISBN: 978-3-7857-2718-8


REZENSION

Klappentext: Luis und Nuria sind beste Freunde seit Kindertagen. Heute ist er einer der besten Kitesurfer der Welt, sie eine gefragte Physiotherapeutin. So ist es auch Nuria, die sich um Luis kümmert, als ein tragischer Unfall seiner Karriere jäh ein Ende setzt und er desillusioniert auf die heimische Hacienda zurückkehrt. Nuria erkennt bald, dass er nicht mehr nur der verwöhnte Sonnyboy von früher ist. Und während Luis alles daransetzt, ihr bei der Suche nach der großen Liebe zu helfen, beginnt Nuria, ganz neue, unbekannte Gefühle für ihn zu spüren ...


Insgesamt: 3 / 5 ★


„Alles, was du für mich bist“ ist das erste Buch, welches ich von der Autorin lesen durfte. Der Lübbe Verlag war so lieb und hat mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Es ist der 2. Band der Everything-for-You-Reihe, die man aber unabhängig voneinander lesen konnte, denn ich hatte keineswegs Verständnisprobleme. Vor diesem Buch hatte ich auch noch nichts von der Autorin gehört, weshalb es für mich wirklich etwas Neues war.

Der Schreibstil von Nora Welling hat mich wirklich überrascht, denn oftmals war ich von den Wortwahlen wirklich begeistert. Es war einerseits wirklich etwas poetisch geschrieben und ich mochte es sehr gerne. Der Schreibstil an sich war sehr angenehm und flüssig zu lesen, doch anhand der körperlichen Verletzungen, die dank Luis Thema angesprochen wurden, nicht immer ganz leicht zu lesen. Das Buch wurde aus der Ich-Perspektive geschrieben. Was mich da etwas gestört hat war, dass die Sichten zwischen Luis und Nuria selbst in den Kapiteln immer mal wechseln, was ich zu oft fand, aber ich denke Geschmacksache ist.

Den Inhalt fand ich schon im Klappentext richtig interessant und das lag an mehreren Faktoren. Einmal das die beiden Protagonisten beste Freunde waren, denn Best Friends to Lovers lese ich tatsächlich seltener und einmal da es um das Kitesurfen ging. Ich selbst bin ein riesengroßer Fan vom Surfen und da musste ich das Buch einfach lesen. Nuria ist von Beruf an Physiotherapeutin und kennt Luis schon seit Kind auf. Luis ist ein Profi Kitesurfer geworden und gehörte zu den besten der Welt, bis ein schwerer Unfall alles änderte und seine Karriere beendete. Nuria hilft ihm wieder auf die Beine zu kommen und kümmert sich um seine Gesundheit. Im Gegenzug erklärt sich Luis bereit ihr bei der Suche nach der großen Liebe zu helfen, doch ab da an beginnt für Nuria das Chaos der Gefühle. Denn sie beginnt ganz neue und unbekannte Gefühle für ihren besten Freund zu spüren.

Die Idee fand ich an sich wirklich gut, auch das das Thema Sportunfall thematisiert wurde. Ich hatte ebenfalls mit schwerwiegenderen Verletzungen zu kämpfen gehabt, aber nie so stark, dass sie eine Karriere beenden konnten, weshalb ich Luis Reaktionen und Verhalten ziemlich gut verstehen und nachvollziehen konnte. Die Verletzungen und Nurias Arbeit fand ich sehr interessant. Das Buch hatte für mich an manchen Stellen ein paar Längen, vor allem am Anfang, bis man Nuria und Luis wirklich kennen gelernt hatte. Ebenfalls fand ich das Drama an manchen Stellen zu gewollt, vor allem als dies mit Elsa passiert es. Es kam mir zu gezwungen vor. Im Gegenzug mochte ich die Szenen mit Luis und Nuria, als sie ihre Zeit zu Zweit hatten und mit dem Fallschirm gesprungen sind wirklich sehr gerne. Ich mochte die Harmonie, das Ungezwungene und wie Nuria mit ihm umgegangen ist. Auch das Setting auf der Hacienda mochte ich wirklich gerne, es war einfach schön. Das Ende zwischen Nuria und Luis ging mir dann ein klein wenig z u schnell und ich hätte mir noch ein wenig mehr erhofft. Die Entwicklung von Luis in dem Buch hat mir richtig gut gefallen. Am Anfang hat man ihm richtig angemerkt, wie der Unfall ihn mitgenommen hat und wie schwer es ihm fällt damit umzugehen, doch im Laufe der Geschichte, kommt er immer besser damit klar und am Ende kann er richtig stolz auf sich sein.

Nora Welling hat Protagonisten erschaffen, die einzigartig sind. Luis hat mir in dem Buch wirklich sehr gut gefallen, denn man hat seine Entwicklung hautnah miterleben können. Ich fand es richtig gut, dass man seine Fortschritte Seite für Seite gesehen hat und konnte sein Verhalten und seine Handlung eigentlich immer nachvollziehen. Auch seine Sehnsucht zu dem Kitesurfen war unglaublich gut dargestellt. Mit Nuria hat es ein wenig gedauert, auch wenn ich sie am Ende doch gemocht habe. Warm geworden bin ich mit ihr jedoch erst nach einigen Kapiteln. Am Anfang kam sie mir sehr naiv vor und gegen Ende hat sie mir zu viel Drama gemacht, welches mir sehr erzwungen vorkam. Jedoch hat der Fakt, wie sie mit Luis umgegangen ist und wie sie ihm geholfen hat vieles wieder gut gemacht und ich konnte mich wirklich noch mit ihr anfreunden. Die Nebenprotagonisten waren alle ganz sympathisch, jedoch meistens sehr oberflächlich in meinen Augen, was ich etwas Schade fand.


Das Cover gefällt mir von den Farben her wirklich sehr gut und ich mag es gerne. Ich finde solche Covers generell sehr schön.


Fazit: Es war ein nettes Buch für Zwischendurch, hat mich aber leider nicht zu 100% überzeugen können. Da mir der Schreibstil aber echt gut gefallen hat, werde ich der Autorin auch weiterhin eine Chance geben und noch ein Buch von ihr lesen.


  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 13.05.2021

Nicht mein Fall

Maybe not
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Maybe Not ✨💘
••
Autorin: Colleen Hoover
••
Insgesamt: 3 / 5 ⭐️
••
Schreibstil: 4 / 5 ⭐️
Der Schreibstil von Colleen Hoover war wie immer sehr angenehm und flüssig zu lesen und ich bin ein großer Fan von ...

Maybe Not ✨💘
••
Autorin: Colleen Hoover
••
Insgesamt: 3 / 5 ⭐️
••
Schreibstil: 4 / 5 ⭐️
Der Schreibstil von Colleen Hoover war wie immer sehr angenehm und flüssig zu lesen und ich bin ein großer Fan von ihr. Das Buch ist ein Zusatzband zu dem Buch „Maybe Someday“ und für mich hätte man dieses nicht gebraucht. Jedoch war es leicht zu lesen und ganz Okay für Zwischendurch.
••
Inhalt: 2,5 / 5 ⭐️
Ich fand das Buch um einiges Schwächer als „Maybe Someday“, obwohl ich dort Warren eigentlich ziemlich gerne mochte. Jedoch fand ich die Geschichte an sich sehr schwach und es war mehr auf das sexuelle Bezogen, als auf alles Andere. Mir persönlich hat es einfach nicht gefallen, wie die Beiden miteinander umgegangen sind. War einfach nicht meins und mehr möchte ich dazu auch nicht sagen. Jeder kann sich sein eigenes Bild dazu machen.
••
Protagonisten: 3 / 5 ⭐️
Warren mochte ich um ehrlich zu sein in „Maybe Someday“ um einiges lieber. Bridgette war eine Protagonistin, mit der ich nicht wirklich warm wurde. Mein Lichtblick waren die kurzen Momente mit Ridge und Sydney, denn die Beiden lieb‘ ich über alles.
••
Cover: 2,5 / 5 ⭐️
Die Farben waren um ehrlich zu sein gar nicht meins, für mich einfach viel zu „knallig“.
••
Fazit: Eine Zusatz Geschichte, die ich hätte nicht gebraucht habe. Vom Schreibstil her wieder toll, aber inhaltlich nicht mein Fall.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.05.2024

Verstehe den Hype nicht

Divine Rivals
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Titel: Divine Rivals
Reihe: Band 1 Letters of Enchantment Reihe
Autorin: Rebecca Ross
Verlag: LYX (19. März, 2024)
Preis: 24,00 € (Hardcover)
Genre: Romantasy
Tropes: Rivals to Lovers, Götter, Krieg Setting, ...

Titel: Divine Rivals
Reihe: Band 1 Letters of Enchantment Reihe
Autorin: Rebecca Ross
Verlag: LYX (19. März, 2024)
Preis: 24,00 € (Hardcover)
Genre: Romantasy
Tropes: Rivals to Lovers, Götter, Krieg Setting, Slow Burn
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Umfang: 496 Seiten
ISBN: 978-3-7363-2292-9
Hörbuch: Das aktuelle Hörbuch ist am 19. März 2024 bei LYX.audio erschienen und beinhaltet 12 Stunden und 55 Minuten, gesprochen von Melinda Rachfahl.
Spice: 1/5🌶️


KLAPPENTEXT:

ZWEI RIVALEN
ZWEI GESCHICHTEN
ZWEI HERZEN
EIN SCHICKSAL

Während ein erbarmungsloser Krieg zwischen den Göttern herrscht, versucht die 18-jährige Iris Winnow alles, um ihre Familie über Wasser zu halten. Weil ihr Bruder an der Front vermisst wird, nimmt sie einen Job bei der Oath Gazette an, aber auch der arrogante Roman Kitt hat es auf die begehrte Beförderung zum Kolumnisten abgesehen. Obwohl zwischen ihnen ein erbitterter Wettkampf entsteht, fühlt sich Iris zu ihrem gut aussehenden Rivalen hingezogen. Denn was sie nicht weiß: Roman ist ihr mysteriöser Brieffreund, der durch eine magische Verbindung ihrer Schreibmaschinen mit seinen wunderschönen Worten ihr Herz berührt. Doch der Krieg rückt näher und droht die beiden schon bald zu entzweien ...

Insgesamt: 2,5 / 5 ★

„Doch nur für den Fall, dass du dich das fragst … ich lese gerne alles, was du schreibst.“ – S. 66

„Divine Rivals“ von Rebecca Ross ist der erste Teil der Letters of Enchantment Reihe. Band 2 erzählt dann das große Finale zwischen den Protagonisten, die Reihe ist also nicht unabhängig voneinander lesbar und es geht um das selbe Paar. Dieses Buch wurde, beziehungsweise wird sehr gehyped, konnte meine Erwartungen aber leider nicht erfüllen und hat mich eher enttäuscht. Die Aufmachung des Buches und der Farbschnitte der 1. Auflage ist wunderschön, so dass es mir umso mehr das Herz bricht, dass es mir nicht wirklich gefallen hat, denn ich wollte das Buch so sehr mögen.

Das Buch wurde aus der Erzählperspektive geschrieben, woran ich mich auch erst einmal gewöhnen musste, denn normalerweise mag ich so etwas gar nicht. Dadurch hatte man aber einen guten Überblick über beide Protagonisten im Buch. Den Schreibstil der Autorin fand ich aber dennoch sehr gut, locker und leicht zu lesen, denn man kam sehr schnell durch die Seiten. Für ein Romantasy Buch fand ich das World Building gut, hätte mir aber an manchen Stellen ein wenig mehr gewünscht. Das Setting an sich fand ich sehr interessant. Manchmal waren mir die Kapitel etwas zu lang, denn ich mag es lieber kürzer, aber darüber kann man sehr gut hinweg sehen. Was ich sehr cool fand war, dass die einzelnen Kapitel Überschriften hatten, ich mag so etwas sehr gerne.

Dies war ein Buch, von dem ich sehr viel erwartet habe und vielleicht war dies auch mein Fehler. Aber ich habe dieses Buch gefühlt auf allen Plattformen gesehen,, da war es sehr schwer unvoreingenommen daran zu gehen. In diesem Buch geht es um Iris und Roman, die beide in einer Zeit leben, wo ein Götterkrieg ausbricht. Sie Beide sind Rivale, denn Sie arbeiten für die Selbe Zeitung und kämpfen um eine Beförderung. Was Iris jedoch nicht weiß ist, dass Roman ihr mysteriöser Brieffreund ist, mit dem sie über ihre Schreibmaschine kommunizieren kann.

Ich habe die Liebesgeschichte von Roman und Iris leider nicht wirklich gefühlt. Es ist eine Slow Burn Handlung, da die Protagonisten sich erst sehr spät im Buch näher kommen, was ich aber überhaupt nicht schlimm fand. Jedoch waren die Protagonisten in meinen Augen sehr flach und schwach und ich habe einfach null Spannung zwischen ihnen gespürt, es gab in meinen Augen keine wirkliche Chemie zwischen ihnen. Der Götterkrieg stand sehr im Vordergrund der Geschichte, es gab viele Informationen, was ich an dem Buch noch am besten fand, aber die Handlung hat sich trotzdem sehr gezogen und war in meinen Augen einfach nur langweilig, da kaum etwas passiert ist. Man hätte so viel mehr daraus machen können. Mir hat einfach dieses fesselnde Gefühl und die Spannung gefehlt, denn ich hatte das ganze Buch über nicht das Gefühl, dass ich weiter lesen möchte. Die Autorin spricht sehr sensible Themen an (Achtung Trigger Warnung und Spoiler Gefahr), wie Tod und Trauerbewältigung, Krieg (detaillierte Beschreibungen von Bomben- und Giftangriffen), Alkoholismus, tödlicher Verkehrsunfall und Erbrechen. Die Themen waren gut ausgearbeitet, jedoch in der Handlung so verbaut, dass trotzdem einige Längen entstanden sind. Dafür hatten es die letzten 30 Seiten in sich. Das ganze Buch über ist fast gar nichts passiert und auf den letzten 30 Seiten passiert dann alles, was mir da dann ein wenig zu schnell sogar ging. Band 2 werde ich wahrscheinlich aber dennoch eine Chance geben, um zu schauen ob der Cliffhänger sich gelohnt hat.

Die Autorin hat Protagonisten erschaffen, die mir ein wenig zu flach waren. Ich habe auch deren Gefühle in der Liebesgeschichte nicht gefühlt. Ich fand die Charakter sehr blass und unausgereift, man hätte viel mehr aus den Beiden, aber auch aus den Nebenprotagonisten herausholen können. Ich habe leider bis zum Schluss keine Verbindung mit ihnen aufbauen können. Das Einzige was ich wirklich gespürt hatte war Iris Verbindung zu ihrem älteren Bruder Forest. Hier war der Abschied von ihnen auch ein wenig emotional, denn man merkte wie wichtig Beide sich sind.

Das Cover ist wunderschön und passt so gut in die insgesamte Reihe. Die komplette Reihe sieht zusammen einfach nur toll aus und auch die Aufmachung des Hardcovers mit dem Farbschnitt ist sehr schön. Normalerweise mag ich keine Menschen auf einem Cover, aber die gezeichnete Illustration hat es wirklich in sich.

FAZIT: Leider wurde ich von dem Buch sehr enttäuscht. Für mich war die Handlung sehr langatmig und langweilig, da hat mir einfach die Spannung gefehlt. Die Liebesgeschichte zwischen Roman und Iris habe ich auch nicht wirklich gefühlt, für mich gab es keine Chemie zwischen ihnen. Generell fand ich die Protagonisten sehr flach, blass und unausgereift. Da hätte man mehr daraus machen können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.12.2023

Keine weihnachtliche Happy End Story

Für immer im Dezember
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Titel: Für immer im Dezember
Reihe: Einzelband
Autorin: Emily Stone
Verlag: Penguin Verlag (28. September, 2022)
Preis: 11,00 € (Taschenbuch)
Genre: Liebesroman
Tropes: Schicksalhafte Begegnung, Strangers ...

Titel: Für immer im Dezember
Reihe: Einzelband
Autorin: Emily Stone
Verlag: Penguin Verlag (28. September, 2022)
Preis: 11,00 € (Taschenbuch)
Genre: Liebesroman
Tropes: Schicksalhafte Begegnung, Strangers to Lovers
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Umfang: 464 Seiten
ISBN: 978-3-328-10910-5
Hörbuch: Das aktuelle Hörbuch ist am 26. September, 2022 bei Der Hörverlag erschienen und beinhaltet 11 Stunden und 53 Minuten, gesprochen von Marylu Poolman


KLAPPENTEXT:

Kannst du die große Liebe vergessen, wenn sie dir einmal begegnet ist?

Jedes Jahr im Dezember sendet Josie einen Brief an ihre geliebte Eltern, die sie vor vielen Jahren in einer Weihnachtsnacht auf tragische Weise verloren hat. Jedes Jahr erinnert sie das Fest der Liebe an ihren Verlust – und die Menschen, die sie so schmerzlich vermisst. Nur dieses Jahr soll alles anders werden. Denn kurz vor Weihnachten begegnet Josie einem Mann. Einem Mann, mit dem sie fünf wunderschöne Tage in London verbringt: In der Stadt, die im Dezember schöner strahlt als alle anderen. Und es scheint fast unmöglich, sich nicht zu verlieben. Doch gerade als Josie glaubt, dass es das beste Weihnachtsfest aller Zeiten werden könnte, verlässt Max sie, ohne sich von ihr zu verabschieden …


Insgesamt: 2,5 / 5 ★


„Für immer im Dezember“ von Emily Stone ist ein in sich abgeschlossener Einzelband. Die erste Hälfte des Buches hat mir an sich richtig gut gefallen und ich mochte es wirklich gerne. Ab der Hälfte hatte es mit dem Plot dann einen für mich bitteren Beigeschmack. Der Handlungsverlauf hat mir einfach nicht gefallen, war nicht meins und ich konnte mich gar nicht mehr damit anfreunden. Ich habe dann das Buch noch weiter und auch zu Ende gelesen, mit der Hoffnung, dass es sich noch einmal zum Besseren wendet, was leider nicht der Fall war.

Der Schreibstil der Autorin war für mich am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig, denn ich lese normalerweise nur Bücher, die in der Ich-Perspektive geschrieben wurden. Dieses Buch hier wurde aus der Erzählperspektive geschrieben. Nach ein paar Seiten kam ich flüssiger voran, es blieb aber eine Sache der Gewöhnung. Die Wortwahl war sehr leicht gewählt und eine kleine Prise Humor gab es auch.

Dies war ein Buch, wo ich nur den Klappentext parat hatte und ohne wirkliche Erwartungen heran gegangen bin. In diesem Buch geht es um Josie und Max. Josie, die sich gerade von ihrem Freund getrennt hatte und mit Weihnachten nicht die schönsten Erinnerungen verbinden, auf Grund des tragischen Verlustes ihrer Eltern. Kurz vor Weihnachten begegnet sie Max und verbringt mit diesem ein paar wunderschöne Tage. Doch nach den gemeinsamen Tagen verlässt Max sie, ohne ein Wort und ohne sich von ihr zu verabschieden.

Mich hat die Liebesgeschichte von Max und Josie leider nicht wirklich überzeugt und das obwohl mir die erste Hälfte des Buches eigentlich ganz gut gefallen hatte. Leider muss ich sagen, dass der Plot ab der Hälfte für mich einen bitteren Beigeschmack hatte, den ich nicht mehr los bekommen habe. Ich konnte mich mit dem Handlungsverlauf einfach nicht anfreunden, aber ich denke das ist Geschmackssache. Ich habe das Buch dann trotzdem beendet, in der Hoffnung es bessert sich noch einmal, aber für mich wurde es einfach immer schlimmer. Die Autorin spricht in dem Buch auch sensible Themen an wie (Achtung eventuelle Spoiler Gefahr) Tod, Trauer, Verlust, Betrügen und schwere Krankheit. Es war für mich auch kein weihnachtliches Happy End Buch und hätte in meinen Augen eine wirkliche Trigger Warnung gebraucht.

Emily Stone hat Protagonisten erschaffen, die mich leider nicht komplett abholen konnten. Josie an sich mochte ich wirklich gerne, auch wenn ich einige Entscheidungen die sie getroffen hatte nicht wirklich nachempfinden konnte. Max war jemand, der mir etwas zu oberflächlich kam, auch die Kapitel, wo man mehr über ihn erfuhr. Die Nebenprotagonisten waren auch nicht wirklich meins, was ich wirklich schade fand, aber man kann auch nicht in jedem Buch die Protagonisten mögen.

Das Cover mochte ich sehr gerne und es gab mir weihnachtliche Vibes. Auch die Farben fand ich sehr schön und haben gut zusammen gepasst.

FAZIT: Ein Buch, wo ich die erste Hälfte sehr gerne mochte, den Plot in der zweiten Hälfte dagegen aber gar nicht. Für mich hätte das Buch auch definitiv eine Trigger Warnung gebraucht, denn es ist keine Happy End Weihnachtsgeschichte.

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Veröffentlicht am 17.12.2023

Pure Enttäuschung

Deine Worte in meiner Seele
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Titel: Deine Worte in meiner Seele
Reihe: Einzelband
Autorin: Brittainy C. Cherry
Verlag: LYX (29. März, 2019)
Preis: 14,00 € (Taschenbuch)
Genre: New Adult
Tropes: Lehrer x Schülerin, Forbidden Love
Altersempfehlung: ...

Titel: Deine Worte in meiner Seele
Reihe: Einzelband
Autorin: Brittainy C. Cherry
Verlag: LYX (29. März, 2019)
Preis: 14,00 € (Taschenbuch)
Genre: New Adult
Tropes: Lehrer x Schülerin, Forbidden Love
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Umfang: 376 Seiten
ISBN: 978-3-7363-1052-0
Hörbuch: /


KLAPPENTEXT:

Unsere Liebe verboten zu nennen war einfach. Doch die Gefühle zwischen Daniel und mir waren mehr als nur Leidenschaft. Es ging um Familie. Um Verlust. Um das Gefühl, endlich lebendig zu sein. Unsere Liebe war verrückt und schmerzhaft. Sie bestand aus Lachen und Weinen. Vielleicht war sie verboten. Dennoch war sie wundervoll. Sie war wie wir. Und deshalb werde ich es nie bereuen, dass ich mich in meinen Lehrer Mr. Daniels verliebt habe.


Insgesamt: 2,5 / 5 ★


„Deine Worte in meiner Seele“ von Brittainy C. Cherry ist ein in sich abgeschlossener Einzelband. Normalerweise gehört Brittainy C. Cherry zu meiner liebsten Autorin. Ihre Bücher hatten bei mir fast immer 5 Sterne, oder 4 Sterne. Aber dieses hier war bisher die Ausnahme. Es konnte mich einfach überhaupt nicht überzeugen und über das gesamte Buch hinweg, habe ich gehofft das es besser wird, was es aber leider nicht wurde. Ich hatte wirklich leider keine einzige Stelle mit einem Wow-Effekt, was ich vorher bei dieser Autorin noch nie hatte. Das Buch hat mich auch nicht emotional berührt, trotz der Themen die angesprochen worden sind.

Der Schreibstil der Autorin hat sich für mich dieses Mal nicht so flüssig angefühlt, wie in ihren anderen Büchern die ich bisher gelesen habe. Die Erzählweise, wie die Geschichte erzählt wurde mochte ich einfach nicht. Ich musste beim Lesen öfters eine Pause machen und manchmal musste ich mich wirklich motivieren weiter zu lesen und das Buch nicht abzubrechen. Das Buch wurde aus der Ich-Perspektive geschrieben und die Sichten von Ashlyn und Daniel wechselten sich ab.

Dies war ein Buch, wo mich der Klappentext mehr überzeugt hat als das gesamte Buch. Anhand von dem Klappentext habe ich um einiges mehr erwartet, doch leider konnte mich der Inhalt dann nicht überzeugen. Es geht hier um Ashlyn, die ihre Zwillingsschwester Gabby verliert und von ihrer Mutter zu ihrem Vater und dessen neue Familie abgeschoben wird. Dort trifft sie Abends auf Daniel und die Beiden fühlen sich direkt zueinander hingezogen, doch am nächsten Morgen der Schock. Daniel ist Mr. Daniel, ihr neuer Englisch Lehrer.

Ich habe die Liebesgeschichte von Ashlyn und Daniel leider gar nicht gefühlt. Sie hat mich leider auch nicht berührt oder abgeholt. Ich musste mich leider eher durch die Seiten zwingen. Es hat sich zu keinem Zeitpunkt für mich real angefühlt, da ich finde, dass hier einfach nur sensible Themen nacheinander in den Raum geworfen worden sind. Einfach immer mehr. Natürlich ist es wichtig, dass über sensible Themen geschrieben wird, hier wurde aber immer noch ein Schicksalsschlag einfach drauf gesetzt, so dass es am Ende nur noch ein künstliches, übertriebenes und unrealistisches Leseerlebnis war. Mir hat einfach die Tiefe gefehlt, denn in meinen Augen wurden einfach nur dramatische Ereignisse abgearbeitet ohne das benötigte Feingefühl. Die Autorin spricht sensible Themen an (eventuelle Spoiler Gefahr) wie zum Beispiel Tod, Trauer, Homophobie, Drogensucht, Drogenkonsum, Kriminalität und Mord. Es war einfach zu viel.

Die Autoren hat Protagonisten erschaffen, mit denen ich über das komplette Buch über nicht warm wurde. Ich weiß nicht einmal genau, wie ich das alles beschreiben soll, denn ich möchte auch nicht nur negative Sachen über die Protagonisten äußern, aber mein Fall waren sie einfach nicht. Auch die Nebenprotagonisten waren mir nicht wirklich sympathisch und ich mochte die Charaktere nicht wirklich. Aber so ist das leider nun mal, im realen Leben kann man auch nicht jeden mögen, wobei ich noch kein Buch hatte, wo ich wirklich mit allen Protagonisten nicht wirklich warm wurde.

Das Cover spricht mich nicht wirklich an, es ist nicht super hässlich, aber ich persönlich mag es einfach nicht so gerne, wenn auf den Covern Menschen abgebildet sind.

FAZIT: Dieses Buch von Brittainy C. Cherry konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Ich wurde mit allen Protagonisten über das gesamte Buch nicht warm und musste mich immer mal wieder zwingen überhaupt das Buch zu beenden. Die Handlung war mir einfach zu übertrieben, künstlich und dramatisch, denn für mich wurden sensible Themen und Schicksalsschläge einfach hintereinander abgearbeitet, Hauptsache die Protagonisten erleben noch etwas schlimmes. In meinen Augen war es einfach zu viel und ich kann für dieses Buch keine Leseempfehlung aussprechen.

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