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Veröffentlicht am 09.01.2024

Schöne Lesestunden durch diese tolle Geschichte

In Case We Trust
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Neben Medizin ist auch Jura für mich immer ein spannendes Thema, was mich auch bei Romance immer total reizt. Letzteres ist dabei nicht so viel vertreten, wie andere Themen, die man durchaus öfter findet. ...

Neben Medizin ist auch Jura für mich immer ein spannendes Thema, was mich auch bei Romance immer total reizt. Letzteres ist dabei nicht so viel vertreten, wie andere Themen, die man durchaus öfter findet. Bei mir ist die Entscheidung schnell gefallen und ich habe es zu keinem Zeitpunkt bereut.

Gracie hat ihr Jurastudium hinter sich und hat nun ihren ersten Tag als Anwältin bei Gold, Bright & Partners und in einem Konkurrenzkampf mit den anderen Anfänger:innen wird sie zusammen mit Ira auf einen Fall angesetzt. Man wird sehr angenehm von der Geschichte empfangen, denn so wie man das Buch startet, startet auch für Gracie ein neuer Lebensabschnitt, bei dem man sie von Anfang an begleiten kann. Sie war mir schnell sehr sympathisch, denn mir wurde direkt klar, dass sie auf der einen Seite froh ist, nach einem anstrengenden Studium endlich eigenständig an Fällen arbeiten zu dürfen, hängt die Vergangenheit und ihre eigenen Zweifel wie ein dunkle Wolke über ihr. Der Autorin gelingt es dabei sehr gut, die gegensätzliche Gefühle auf eine greifbare Art zu transportieren, ohne das sie zu bedrückend oder zu locker wirken. Es ist eine gute Wechselwirkung, auf die man sich sehr schnell einlassen kann. Ich persönlich konnte mich relativ gut mir ihr identifizieren, obwohl ich mir manchmal gewünscht hätte, dass sich ihre Selbstzweifel nicht so sehr hinter ihrem starken Auftreten versteckt hätten. So war es für mich etwas widersprüchlich und die Selbstzweifel nicht ganz so greifbar, wie sie hätten sein können.

Darauf folgt dann das aufeinander treffen von Gracie und Ira und auch das hat mir sehr gut gefallen, denn es ist ein holpriger Start, der dabei aber auch irgendwie alltäglich und authentisch wirkt. Daraufhin stürzen sich die beiden in ihren ersten gemeinsamen Fall. Der Fall ist dabei spannend aufgebaut und haben bei mich auch durch das Thema ein persönliches Interesse geweckt. Es gibt eine schöne Abwechslung zwischen dem Aufbau der Figuren, den juristischen Arbeiten und dem Näher kommen zwischen Gracie und Ira. Mir hat die Wechselwirkung wirklich gut gefallen und nichts kommt dabei zu kurz. Die Geschichte verliert sich auch an keiner Stelle in eine Richtung.

Es findet sich eine wechselnde Erzählperspektive, sodass man nicht nur bessere Einblicke zu Gracie bekommt, sondern auch zu Ira. Auch wenn die Kapitel aus Gracies Sicht überwiegen, konnte ich auch Ira immer besser greifen. Er hat einen offenen und freundlichen Charakter, der aber trotzdem auch von etwas Dunklem verfolgt wird. Für mich ergänzen sich die beiden auf eine tolle Art, denn auch wenn sie in manchen Punkten ganz unterschiedlich sind, können sie sich in diesen Punkten gegenseitig stützen. Die beiden harmonieren und funktionieren zusammen sehr gut, wodurch ich die Geschichte wirklich gerne gelesen habe.

Jede Szenen, die Figuren, aber auch die Gestaltung harmoniert sehr schön und ergänzt sich zu einer tollen Geschichte, die sich wirklich schön lesen lässt und zum verweilen einlädt. Es wird immer deutlicher, dass sich die Autorin einiges für die beiden überlegt hat. Ich fand es zum Ende hin nur etwas schade, dass man schon auf den ersten Seiten das meiste über die Geschichte und den Figuren erfährt und dadurch nur wenig neues dazu kommt. Obwohl ich das Setting mit dem Anwaltsbüro wirklich gerne mochte, hätte ich mir doch mehr Abwechslung gewünscht und für mich hätte es die Nähe zu Gracie und Ira nochmal umfangreicher gemacht. Während die Figuren viel Raum für Entwicklungen bekommen, bekommt es die Geschichte etwas weniger. Trotzdem wurde es nie langweilig, aber ich denke mehr Facetten hätte die Geschichte mehr als perfekt gemacht. Eine Empfehlung gibt es für die Geschichte aber trotzdem alle Male und ich bin super gespannt auf die nächsten Teile!

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Veröffentlicht am 26.12.2023

Kurzweilig und gelungene Geschichte, wenn auch nicht komplett begeisternd

Damsel – Der Pfad des Feuers
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Eine Geschichte, die auf einem Drehbuch basiert? Also eigentlich auf ein Film ausgelegt ist, aber für die Leser "umgeschrieben" wird? Ich war direkt dabei und wollte mich einen Eindruck davon verschaffen. ...

Eine Geschichte, die auf einem Drehbuch basiert? Also eigentlich auf ein Film ausgelegt ist, aber für die Leser "umgeschrieben" wird? Ich war direkt dabei und wollte mich einen Eindruck davon verschaffen. Der Inhalt klingt nach etwas, dass man so schon kennt, aber ich war trotzdem sehr gespannt auf die Story.

Obwohl man sich in einer gänzlich neuen Welt wiederfindet, ist mir der Einstieg nach einer kurzen orientieren sehr leicht gefallen. Es ist nichts total komplexes, aber auch nicht so einfach gehalten, dass es langweilig werden würde. Von den Ereignissen her gibt es nach dem Klappentext eigentlich wenig unerwartetes. Trotzdem war ich sehr gespannt auf das, was als nächstes passiert. Die Geschichte tritt nie lange auf der Stelle und kommt immer voran. Ich mochte die Entwicklungen und den Verlauf sehr gerne, denn alles war aufeinander abgestimmt. Gerade am Anfang hat mich dann aber gestört, dass das Schicksal von Elodie für den Leser durch den Klappentext schon recht deutlich ist, wodurch mir die häufigen Hinweise und Ungereimtheiten im Verhalten der anderen Figuren immer sehr deutlich aufgefallen sind. Für mich wurde an der Stelle kein sehr gutes Gleichgewicht gefunden. Auch so hätte man sicher noch den ein oder andere Kniff einbauen können, denn für mich hat es sich ein langes Stück einfach nur nach einem sehr ausführlichen Prolog angefühlt. In einem Film wirkt das ganze durchaus kurzweiliger als bei einem Buch, bei dem man länger fürs lesen braucht, deswegen bin ich ein wenig zwiegespalten.

Ich hatte die Befürchtung, dass die Story recht schnell auf der Stelle tritt, aber das ist gar nicht der Fall. Die Geschichte steckt immer in einer Entwicklung und jede Szene baut auf etwas auf. Dazu kommt, dass es nicht nur Kapitel aus der Sicht von Elodie gibt, sondern noch von zahlreichen anderen Figuren, wodurch es einiges an Abwechslung gibt, die aber auch nicht einfach nur so gewählt wurden, sondern für das Große und Ganze eine Bedeutung haben. Man merkt an vielen Stellen, dass nichts einfach nur so eingebaut wird.

In der Geschichte kommt das Worldbuilding alles andere als zu kurz. Ab einem bestimmten Punkt liegt der Fokus deutlich auf der Gestaltung der Umgebung. Auch wenn sie vom Schreibstil her durchaus gelungen ist, konnte sie mich zwischen den Ereignissen und vor allem den Gedanken und Gefühlen von Elodie einfach nicht so recht für sich gewinnen. Mir ist die Atmosphäre etwas verloren gegangen, was auch daran liegt, dass für mich so lange ungreifbar blieb, in welche Richtung sich alles entwickelt. Wodurch auf der anderen Seite aber die Spannung aufrecht erhalten wird.

Für mich war Elodie eine starke und vor allem passende Protagonistin. Sie versucht das Richtige zu tun und nimmt dafür einiges in Kauf, muss aber feststellen, dass sie sich auch ganz anderen Herausforderungen gegenüber sieht als die Offensichtlichen. Dabei habe ich die Wechselwirkung zwischen ihr und dem Drachen sehr gemocht, die am Ende doch ganz anders war, als ich es erwartet habe. Die ganze Geschichte und jede Szenen bildet eine sehr deutliche Einheit und man merkt, dass alles aufeinander abgestimmt wurde. Ich habe mir für das Ende einiges ausgemalt, wurde am Ende aber sehr überrascht. Die Auflösung ist unerwartet und konnte mich wirklich sehr überzeugen. Ich hätte mir an der Stelle wirklich nichts anderes gewünscht. Trotzdem war der ganze Verlauf für mich zwischendurch etwas zu gradlinig. Ich habe mir irgendwann gedacht, wann was kommen müsste und wie alles aufeinander aufbaut.

Fazit:

Für mich war es am Ende eine gelungene und auch kurzweilige Geschichte, die hält was sie verspricht, nie langweilig wird und mit dem Ende noch mal einiges bereit hält. Ich habe es sehr gerne gelesen und kann es aufjedenfall empfehlen, auch wenn es mich am Ende mit der Atmosphäre nicht so recht packen konnte und auch der Verlauf bis zu einem gewissen Grand vielleicht etwas zu offensichtlich ist. Für mich hat sich das Lesen alleine schon für das Ende gelohnt, aber ich bin jetzt auch super gespannt auf den Film!

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Veröffentlicht am 23.12.2023

Top Story, aber ich konnte dem Schlagtausch nicht so recht folgen

Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen
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Emily Henry ist für ihre humorvollen Geschichten bekannt, die immer irgendetwas neues ins Licht rücken. Für mich ist es die erste Story von der Autorin, aber "Book Lovers" konnte ich mir natürlich nicht ...

Emily Henry ist für ihre humorvollen Geschichten bekannt, die immer irgendetwas neues ins Licht rücken. Für mich ist es die erste Story von der Autorin, aber "Book Lovers" konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen.

Es fällt schnell auf, dass die Autorin sich einiges an Raum für die Umsetzung und den Grundbaustein nimmt. Neben dem Charakteraufbau rückt auch alles rund um den Job in der Literaturagentur in den Vordergrund, sowie die Leidenschaft für die Bücher. Man fühlt sich schnell wohl zwischen den Seiten, was zum einen an dem Thema selbst liegt als auch an der Umsetzung. Man findet bekannte Dinge, aber auch neue Einblicke, die das Gesamtbild abrunden.

Nora Stephens tritt als eine facettenreiche Protagonistin auf, die immer neue Einblicke an sich offenbart. Ich mochte sie als Protagonistin recht gerne und habe sie gerne verfolgt, auch wenn sich nur wenige Gemeinsamkeiten gefunden haben, was aber auch nicht gegeben sein muss. Mir hat es sehr gut gefallen, welche Entwicklung sich die Autorin für Nora Stephens überlegt hat und welcher Verlauf sich dafür auch findet. Nora Stephens hat eine harte Schale, die nach und nach Risse bekommt, die aber nicht einfach bestehen bleiben. Die Geschichte wird ausschließlich aus ihrer Sicht erzählt, was ihren Gedanken und Gefühlen noch mehr Raum verleiht.

Schon früh trifft sie auf Charlie Laster und die beiden machen dem Enemies-to-Lovers Trope alle Ehre. Von dem ersten Satz an liefern die beiden sich einen starken Schlagabtausch, der einiges zu bieten hat. Es dauert sehr lange, bis man sich zu Charlie Laster ein besseres Bild machen kann, aber das fand ich nicht weiter schlimm. Mehr Schwierigkeiten hatte ich am Ende dann doch mit ihrem Schlagabtausch. So stark dieser auch ist, ich konnte die beiden in vielen Punkten einfach nicht recht folgen. Entweder habe ich die Story zu locker gelesen und zu wenig auf die Sätze und ihren Inhalt geachtet, oder mir ist das meiste zwischen den Zeilen einfach verloren gegangen. Gerade in der ersten Hälfte geht dabei schnell sehr viel verloren, wenn man die beiden nicht so recht nachvollziehen kann. Auch bei Nora Stephens Gedanken hatte ich damit manchmal meine Probleme. Für mich ließen sich manche Stellen dadurch eher mühsam lesen. Ich denke aber, wer schon ein Buch von Christina Henry gelesen hat, wird ein Gefühl für den Schreibstil der Autorin bekommen haben. Genauso erhält man auch durch eine Leseprobe schnell einen Eindruck davon.

Es geht aber nicht nur ausschließlich um Nora und Charlie und ihre Sticheleien. Es wird noch etwas anderes in den Vordergrund gerückt, was gerade für Nora von großer Bedeutung ist und der Story nochmal etwas Abwechslung und eine andere Richtung gibt. Außerdem ergänzen sich Nora und Charlie dabei auch sehr gut, wodurch sich nochmal mehr eine gemeinsame Entwicklung findet.

Fazit:

Die Story, sowie die Umsetzung ist etwas außergewöhnliches. Dabei finden sich zwei Protagonisten, die sich sehr gut dazu ergänzen. Emily Henry nimmt sich einiges an Platz für die Grundidee der Geschichte und kann diese auf genau richtige Weise umsetzten. Es findet sich eine greifbare und spürbare Entwicklung, die so schnell nicht langweilig wird. Zwischen Nora und Charlie fliegen schnell die Fetzten und sie schenken sich nichts. Es findet sich ein flotter Schlagabtausch. An der Stelle kam ich manchmal einfach nicht ganz mit und hatte oft das Gefühl, dass mir irgendwas gefehlt hat. Dadurch war es zwischenzeitlich etwas mühsam, aber nie langweilig. Die Autorin überzeugt dafür aber mit einem spannenden Verlauf, der noch das ein oder andere bereit hält. Wer sich von der Story angesprochen fühlt, der wird so schnell nicht enttäusch und es gibt ein Lesevergnügen mit einem außergewöhnlichen Fokus.

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Veröffentlicht am 17.12.2023

Viel Potenzial, hätte für mich aber ruhig länger sein können.

Love You in All Times
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Ich bin ein unglaublicher Fan von Zeitreise Romanen, gerade wenn sie eine Verbindung zur Vergangenheit herstellen und deswegen hat mich dieses Buch natürlich neugierig gemacht.

Raelyn findet sich plötzlich ...

Ich bin ein unglaublicher Fan von Zeitreise Romanen, gerade wenn sie eine Verbindung zur Vergangenheit herstellen und deswegen hat mich dieses Buch natürlich neugierig gemacht.

Raelyn findet sich plötzlich in der Vergangenheit wieder und muss schnell feststellen, dass diese mit ihrer Gegenwart verknüpft ist. Es baut sich eine unglaubliche Tiefe und umfangreiche Geschichte auf, die sowohl die Zeiten als auch die Figuren auf eine liebevolle Art verflechtet und mich dabei sehr packen konnte. Für mich ließen sich die Seiten sehr angenehm lesen und ich bin mit einer großen Leichtigkeit durch die Kapitel gekommen, was sich nach und nach sogar noch gesteigert hat.
Für mich hat sich nach und nach das ganze Potenzial der Geschichte eröffnet und die Autorin konnte mich gerade mit den letzten Kapiteln total in den Bann ziehen und Begeistern. Nichts ist einfach nur so da und hat findet irgendwie seine Bedeutung, was ich einfach nur toll fand.

Mit rund 360 Seiten hat das Buch als Einteiler aber nur einen sehr kleinen Umfang, wobei sich wiederum alles auf die Gegenwart UND Vergangenheit aufteilen muss und das war für mich einfach zu wenig. Irgendwann war es für mich einfach etwas zu ruckelig, wie die Vergangenheit abläuft. Ich hätte mir da einfach mehr Zeit für den Aufbau gewünscht, vor allem weil die Ereignisse in der Vergangenheit einfach eine so große Bedeutung haben.
Ich mochte die Szenen für sich gesehen sehr gerne, aber ich konnte mich einfach nicht gänzlich auf die Vergangenheit, die Figuren und die Entwicklungen einlassen. Dabei verliert sich die Autorin schon nicht in unnötige Details für die Beschreibungen der Vergangenheit, was der Geschichte hier sehr zu Gute kommt und hier auch einfach nicht so den Platz gefunden hätte.

Mir waren Raelyn und Blair in ihren Gefühle manchmal auch nicht konsistent genug. Auf der einen Seite haben sie die Verbindung in die Vergangenheit, aber auf der anderen Seite gibt es auch eine klare Grenze, die aber nach und nach irgendwie auch immer mal verschwimmt. Ich kann das ganze nicht näher ausführen, ohne die ganze Geschichte darzulegen, aber ich hätte mir hier eine klarere Linie gewünscht.

Mit "Love You In All Times" findet sich eine unglaublich schöne Geschichte, bei der die Idee mit sehr viele Liebe ausgeführt wurde. Mir hat es unglaublich gut gefallen, wie alles irgendwie in einer Wechselwirkung mit einander stand. Für mich hätte das Buch aber ruhig umfangreicher sein können, denn ich denke, an vielen Stellen hätte sich noch einiges an Potenzial geboten, ohne dass die Geschichte langweilig geworden wäre. So war es mir manchmal einfach zu huckelig.
Von mir gibt es aber ganz klar eine Empfehlung für alle Zeitreise Fans, aber auch für alle diejenigen, die ein kurzweiligen Roman suchen, der sich toll lesen lässt und sehr lesenswert ist.

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Veröffentlicht am 09.11.2023

Eine wirklich schöne und lesenswerte Geschichte, nicht nur für die Winterzeit

Love in Winter Wonderland
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Ein zauberhaftes Cover trifft auf eine schöne Geschichte für die kalte Jahreszeit, ist aber auch über das Jahr hinweg schön zu lesen! Während der Klappentext schon das ein oder andere von der Geschichte ...

Ein zauberhaftes Cover trifft auf eine schöne Geschichte für die kalte Jahreszeit, ist aber auch über das Jahr hinweg schön zu lesen! Während der Klappentext schon das ein oder andere von der Geschichte verrät, wird man doch noch von ganz viel mehr überrascht. Es gibt verschiedene Themen, die in der Geschichte eine wichtige Rolle spielen und dabei geht es nicht allein um die Rettung der Buchhandlung. Zwischen Ariel und Trey habe ich mich schnell wohl gefühlt, auch wenn es ein oder andere Punkte gaben, die nicht unbedingt einen direkten Wohlfühlfaktor versprechen, was aber nicht an Ariel und Trey selbst liegt. Die beiden sind zwei Charaktere, die für das einstehen, was ihnen wichtig ist und dann mit dem ganzen Herzen bei der Sache sind. Dadurch wird auch eine tolle Leidenschaft spürbar, die bis zum Schluss anhält. Die beiden sind zwei authentische Protagonisten, die nicht perfekt sind und doch etwas tolles erschaffen können. Auch wenn ich nicht in jeder Situation mit ihren Handlungen im Einklang stand, habe ich die beiden gerne verfolgt. Der Weg der beiden ist holprig und sie müssen Hindernisse überwinden, aber das gelingt den beiden sehr schön, wenn auch nicht gradlinig. Das macht die Geschichte aber auch ein Stück lesenswerter.

Wie schon erwähnt werden in der Geschichte wichtige Themen eingeflochten und für mich haben sie auch sehr gut hineingepasst und wirkten nie deplatziert. Trotzdem waren mir die Themen manchmal etwas zu "laut" und wurden so aufgebaut, dass sie die Aufmerksamkeit deutlich auf sich gezogen haben, was ich mir bei einer weihnachtlichen Liebesgeschichte etwas anders gewünscht hätte. Was nicht bedeutet, dass ich die Umsetzung schlecht fand, aber ich konnte mich dadurch einfach nicht gänzlich auf die Verbindung zwischen Ariel und Trey einlassen.

Es ist alles in allem eine schöne Story, die mit vielen abwechslungsreichen Szene daher kommt und dabei eine Geschichte bietet, die sich spürbar entwickelt und aufbaut. Das Lesen hat mir bis zum Schluss gefallen und von mir gibt es nichts anderes als eine Empfehlung. Für 5 Sterne hat es dann aber trotzdem nicht gereicht, da die Liebesgeschichte in den Gefühlen noch etwas tiefer hätte gehen können und die Figuren es sich selbst etwas sehr im Weg standen, für etwas, was am Ende doch unvermeidbar war und leicht gelöst würde. Auf den eher wenigen Seiten wird es aber nie langweilig und mit Ariel und Trey gibt es aufjedenfall einiges zu erleben, wodurch die Seiten gut gefüllt werden. Man braucht auch keine Befürchtung haben, dass die Geschichte nur in der Buchhandlung spielt oder nur die Bücher zur Sprache kommen.

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