Cover-Bild Wenn die Liebe Anker wirft
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 11.09.2017
  • ISBN: 9783956496844
Cressida McLaughlin

Wenn die Liebe Anker wirft

Martina Takacs (Übersetzer)

Ein kleines gemütliches Boots-Café am beschaulichen Flussufer. Eigentlich traumhaft, trotzdem fällt es Summer schwer zurückzukehren an den Ort, an dem sie so vieles an ihre verstorbene Mutter erinnert. Doch sie muss das Café retten! Und plötzlich ist sie mittendrin, in einem neuen Leben am und auf dem Fluss. Zum Glück hat sie Mason, den Besitzer des Nachbarbootes, der immer da ist, wenn sie Hilfe braucht. Aber ist das nicht alles zu perfekt, um wahr zu sein?

"Ein Buch, wie eine liebevolle Umarmung." Kirsty Greenwood

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2017

Ein Café auf dem Fluss

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Nach dem Tod ihrer Mutter hielt sich Summer von Willowbeck, wo das Boot ihrer Mutter liegt, auf dem sie ein Café betrieb, fern. Doch jetzt ist sie zurück und haucht dem Boots-Café neues Leben ein. Mit ...

Nach dem Tod ihrer Mutter hielt sich Summer von Willowbeck, wo das Boot ihrer Mutter liegt, auf dem sie ein Café betrieb, fern. Doch jetzt ist sie zurück und haucht dem Boots-Café neues Leben ein. Mit Hilfe ihrer Freunde und dem Bootsnachbar Mason floriert ihr Geschäft bald. Doch die Vergangenheit holt sie ein und Summer muss Willowbeck hinter sich lassen, um mit ihrem Leben weiterzumachen.

Summers Leben auf dem Boot, die Menschen und das Treiben am Fluss sind so schön beschrieben, dass man am liebsten sofort losfahren würde, um ein Bacon-Brötchen auf dem Boot zu essen. Der erste Teil der Geschichte, das Kennenlernen von Summer und Mason und die Andeutung von Geheimnissen rund um die Menschen in Willowbeck liest sich locker und macht Spaß. Leider wird es dann alles ein bisschen viel. Plötzlich hat jeder ein Geheimnis, verbirgt etwas, Summer entfernt sich von ihren Leuten in Willowbeck, neue Leute kommen dazu, was leider den Lesefluss etwas ausbremst. Die Geschichte wird etwas zäh.

Insgesamt wäre hier weniger mehr gewesen. Der Mittelteil hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen. Trotzdem eine nette Geschichte, die an einem wunderschönen Ort spielt und ein wenig Fernweh auslöst.

Veröffentlicht am 25.09.2017

Ganz knuffige Geschichte, die mit weniger Kapiteln besser bedient gewesen wäre

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Summer übernimmt das Café aus dem Hausboot ihrer verstorbenen Mutter. Anfangs nur als Notlösung gedacht, merkt sie, dass immer mehr ihr Herz an dem Boot hängt.
Auch Mason, der Liegeplatznachbar, erobert ...

Summer übernimmt das Café aus dem Hausboot ihrer verstorbenen Mutter. Anfangs nur als Notlösung gedacht, merkt sie, dass immer mehr ihr Herz an dem Boot hängt.
Auch Mason, der Liegeplatznachbar, erobert langsam aber sicher ihr Herz und so wird aus dem Sommer am Fluss ein Sommer voller Liebe und Entscheidungen...

"Wenn die Liebe Anker wirft" ist auf weite Teile gesehen ein wunderschöner und unterhaltsamer Liebesroman. Die Flusslandschaft, die Hausboote und ihre Bewohner sind mit liebevollen Worten und mit dem Blick fürs Detail dargestellt und lassen die kleine Gemeinschaft direkt vor Augen entstehen.
Summer, die Hauptprotagonistin, ist mir zwar ans Herz gewachsen, hätte aber in meinen Augen ein bisschen mehr Selbstvertrauen und Forschheit vertragen können, denn sie lässt sich leicht ins Bockshornjagen und gibt viel zu schnell auf.
Die Nebencharaktere und ihre Schauplätze verlieren sich leider im Verlauf des Buches in vielen Nebensächlichkeiten, so dass die Geschichte spürbar an Fahrt verliert und künstlich in die Länge gezogen wird. Die Kapitel sind mit unwichtigen Kleinigkeiten aufgebauscht und die eigentliche Geschichte geht darin ein wenig unter. Die letzten 6 Kapitel hätte somit reduziert  werden können, um den Leser bei der Stange zu halten.

Fazit: bis zur Hälfte eine wunderschöne und knuffige Geschichte, die dann aber ganz schnell abflaut und langatmig wird. Daher nur 3 Sterne

Veröffentlicht am 20.09.2017

Wenn die Liebe Anker wirft

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Inhalt:

Ein kleines gemütliches Boots-Café am beschaulichen Flussufer. Eigentlich traumhaft, trotzdem fällt es Summer schwer zurückzukehren an den Ort, an dem sie so vieles an ihre verstorbene Mutter ...

Inhalt:

Ein kleines gemütliches Boots-Café am beschaulichen Flussufer. Eigentlich traumhaft, trotzdem fällt es Summer schwer zurückzukehren an den Ort, an dem sie so vieles an ihre verstorbene Mutter erinnert. Doch sie muss das Café retten! Und plötzlich ist sie mittendrin, in einem neuen Leben am und auf dem Fluss. Zum Glück hat sie Mason, den Besitzer des Nachbarbootes, der immer da ist, wenn sie Hilfe braucht. Aber ist das nicht alles zu perfekt, um wahr zu sein?

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach, schnell und flüssig zu lesen. Dabei lässt die Autorin deutliche, genaue und schöne Bilder vor meinem Auge entstehen. Sowohl die Umgebung als auch die Atmosphäre werden sehr schön geschildert.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Ich konnte direkt eintauchen. Die Handlung und deren Entwicklung hat mir gut gefallen. Sie entwickelt sich nachvollziehbar und bietet Abwechslung. Dennoch hat mir das gewissen Etwas, der überspringende Funken gefehlt.

Die Charaktere waren mir sympathisch. Summer fühlt sich schuldig am Tod ihrer Mutter. Sie erbt das Boots-Cafe, kümmert sich aber zuerst nicht darum. Und dann ist da noch Mason, der immer da Zusein schient, wenns mal brennt.

Eine schöne und nette Geschichte, die mich aber nicht ganz abholen konnte.


Fazit:

Eine schöne und nette Geschichte für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 02.10.2017

Liebe auf dem Bootscafe

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Summer hat von ihrer Mutter das Bootscafé geerbt. Sie ist sich noch nicht sicher, ob sie einen Neuanfang wagen soll und das Café selbst betreiben soll. Zunächst will sie es nur probeweise nutzen. Doch ...

Summer hat von ihrer Mutter das Bootscafé geerbt. Sie ist sich noch nicht sicher, ob sie einen Neuanfang wagen soll und das Café selbst betreiben soll. Zunächst will sie es nur probeweise nutzen. Doch ihr Nachbar Mason gefällt ihr schon mal gut und sie ist hin und hergerissen.

Leider hatte ich Probleme mit dem Erzählstil. Ich hatte eine bildhafte, lebendige Sprache erwartet, aber die Sprache wird erst nach etwa der Hälfte des Buches für mich lesenswerter. Aber wer zu Beginn duftendes Gebäck und glitzerndes Wasser erwartet wird enttäuscht sein.

Die Personen an sich wären interessant. So recht konnte mich Summer nicht erwärmen, nur Mason und Norman empfand ich als Charaktere interessant.

Natürlich weiß man, wie der Roman enden wird, aber das wird unnötig in die Länge gezogen. Nach Kapitel 22 hätte das Buch einfach enden sollen. Nachdem mich das Buch zu Beginn nicht fesseln konnte, war dann das Ende noch die negative Überspitzung. Das war unnötig noch mehr zu schreiben. Man hatte fast das Gefühl, dass diese Kapitel schon geschrieben waren und noch irgendwie in das Buch gepackt werden mussten.

Mir fehlten auch Kuchenrezepte. In den meisten Büchern, die Kuchen als Thema haben, gibt es am Ende noch Rezepte. Das ein oder andere Rezept hätte am Ende besser gepasst als Kapitel 23 bis zum Ende.

Fazit: Ein durchschnittlicher Liebesroman, der mich nicht fesseln konnte und Längen aufweist.

Veröffentlicht am 06.10.2017

Gute Idee langatmig umgesetzt

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Die Idee und die Vorstellung von einem Bootscafé haben mir sehr gut gefallen und so bin ich mit großer Vorfreude an dieses Buch herangegangen. Zu Beginn hat mich nur der Schreibstil was gestört, Das hat ...

Die Idee und die Vorstellung von einem Bootscafé haben mir sehr gut gefallen und so bin ich mit großer Vorfreude an dieses Buch herangegangen. Zu Beginn hat mich nur der Schreibstil was gestört, Das hat sich im weiteren Verlauf gelegt, wobei ich nicht sagen kann ob der Stil wirklich besser geworden ist oder ich mich nur dran gewöhnt habe. Bei der Geschichte lief es leider genau anders herum. Sie wurde immer langatmiger, verzettelte sich in Nebensächlichkeiten und schaffte es nur selten mein Kopfkino in Gang zu setzen.
Warum meint die Autorin im letzten Drittel des Buches zum xten mal erklären zu müssen, dass Valerie die beste oder älteste Freundin von Summers Mutter war? Ein paar Seiten weniger hätten dem Buch gut getan. Apropos, bis heute habe ich nicht verstanden warum es dieses letzte Kapitel gibt. Das ist m. E. so überflüssig wie ein Kropf.
Schade finde ich, dass es nicht eins der Kuchenrezepte, von denen ständig die Rede ist, ins Buch geschafft hat.
Da ich mich gegen Ende schon zum weiter lesen überwinden musste, kann ich nur 2 Sterne vergeben.