Cover-Bild Sandover Prep - Der Außenseiter
Band 1 der Reihe "Sandover Prep Serie"
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 24.11.2023
  • ISBN: 9783736320697
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Elle Kennedy

Sandover Prep - Der Außenseiter

Silvia Gleißner (Übersetzer)

Sie ist die eine, die er nicht lieben darf

Nach dem Unfall ihrer kleinen Schwester hat Sloane Tresscott für ihr letztes Schuljahr einen festen Plan: für Casey da sein, ein Stipendium fürs College kriegen und die Finger von Jungs lassen. Ihre guten Vorsätze geraten allerdings schnell ins Wanken, als sie den geheimnisvollen Neuen auf dem Gelände der Sandover Prep trifft: RJ ist ein Einzelgänger und hat eigentlich vor, die Schule möglichst schnell wieder zu verlassen. Doch er ist sofort fasziniert von Sloane und will sie für sich gewinnen. Allerdings gibt es ein Problem: Sie ist die Tochter des Direktors und damit absolut tabu!

»Wunderbare Charaktere, großartige Dialoge und eine verbotene Liebe - ich liebe dieses Buch!« THE ESCAPIST BOOK BLOG

Band 1 der SANDOVER-PREP -Reihe von Bestseller-Autorin Elle Kennedy

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2023

Das derbe Leben der Rich Kids

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Nach der Heirat seiner Mutter wechselt RJ an die Sandover Prep, der Eliteschule, auf die auch sein Stuefbruder Fenn geht. Doch RJ ist ein Einzelgänger und ihm liegt nichts daran, Freunde zu finden. Dann ...

Nach der Heirat seiner Mutter wechselt RJ an die Sandover Prep, der Eliteschule, auf die auch sein Stuefbruder Fenn geht. Doch RJ ist ein Einzelgänger und ihm liegt nichts daran, Freunde zu finden. Dann lernt er Sloane kennen. Doch sie ist die Tochter des Direktor und die Einzige, die absolut tabu ist.

Erzählt wird tatsächlich aus einigen verschiedenen Sichten und nicht nur aus der von Sloane und RJ. Mich hat dies nicht gestört, aber nötig wäre es meiner Meinung nach nicht gewesen.

Sloane und RJ sind beides Charaktere, die nach außen hin unnahbar erscheinen, die aber viel fühlen und sich anderen dadurch nicht ausliefern wollen. Und sie sind sich ähnlicher als es zunächst scheint.

Von der Geschichte selbst hatte ich andere Erwartungen und habe gedacht, dass es sich um eine mehr oder weniger typische Collegegeschichte handelt mit knisternden Szenen und vielen Emotionen. Allerdings ging es vielmehr um die reichen Kids und ihre Geheimnisse, Drogenkonsum und jede Menge Affären. Mir war das Ganze irgendwie ein wenig zu plump und derb. Tiefgründigkeit blieb eher auf der Strecke, auch wenn es wenigstens ein bis zwei tiegergehende Gespräche zwischen RJ und Sloane gab.

Wenn man sich bewusst macht, dass es hier um jede Menge Affären und Heimlichtuerein mit vielen vulgären Ausdrücken geht, wird man durchaus unterhalten. Für mich persönlich war es einfach ein wenig zuviel. Die Geschichte ist dennoch solide.

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Veröffentlicht am 18.12.2023

Unsympathische Elite-Schule

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Klappentext:

Nach dem Unfall ihrer kleinen Schwester hat Sloane Tresscott für ihr letztes Schuljahr einen festen Plan: für Casey da sein, ein Stipendium fürs College kriegen und die Finger von Jungs ...

Klappentext:

Nach dem Unfall ihrer kleinen Schwester hat Sloane Tresscott für ihr letztes Schuljahr einen festen Plan: für Casey da sein, ein Stipendium fürs College kriegen und die Finger von Jungs lassen. Ihre guten Vorsätze geraten allerdings schnell ins Wanken, als sie den geheimnisvollen Neuen auf dem Gelände der Sandover Prep trifft: RJ ist ein Einzelgänger und hat eigentlich vor, die Schule möglichst schnell wieder zu verlassen. Doch er ist sofort fasziniert von Sloane und will sie für sich gewinnen. Allerdings gibt es ein Problem: Sie ist die Tochter des Direktors und damit absolut tabu!

"Sandove Prep - der Außenseite" ist der erste Teil einer Trilogie von der Autorin Elle Kennedy. Im Zentrum der Geschichte stehen Sloane und RJ. Zwei Teeneger, welcher nicht wirklich wissen, was sie vom Leben wollen und das merkt man leider auch recht frühzeitig. Die beiden werden durch die Geschichte mit Hilfe von sexsüchtigen Freunden, Schlägern und Drogenanbauenden Lehrern, geschubst. Leider bin ich mit der Geschichte nicht wirklich warm geworden. An einigen Stellen fand ich die Geschichte sogar etwas zu abgedreht. Ich meine: ein Lehrer der heimlich im großen Stil Gras anbaut, eine Doppel-Affäre zwischen einem bi-sexuellen Schüler und zwei Lehrern und einen Helikopter-Daddy, der zufällig Schuldirektor ist und dessen Tochter die Flamme von RJ ist!? Wem das alles gefällt oder wer sich in der Geschichte wieder findet, dem wird die Story sehr gut gefallen. Der einzige Handlungsstrang, welcher mir wirklich sehr gut gefallen hat und welcher auf jeden Fall Potential hat, ist die mysteriöse Geschichte über die Schwester der Protagonistin. Dieser Plot hat mich dazu gebracht, dass Buch zu Ende zu lesen und ggf. sogar mit dem zweiten Band weiter zu lesen.

Alles in Allem fand ich das Buch nicht so gut. Es kann sein, dass das Thema Elite-Schule für mich schon ausgelutscht ist und nun versucht man immer mehr kuriose Figuren mit einzubauen, welche den Leser*innen eine Neuheit vermitteln soll. Das ist Elle Kennedy definitiv gelungen. Noch nie hatte ich so viele kuriose Gestalten, welche mich persönlich auch sehr unsympathisch waren, in einem Roman erlebt. Für mich ist dieser Roman keine Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 06.12.2023

Sandover Prep - schwieriger Auftakt

1

Schon in der Leseprobe bekam man einen Vorgeschmack auf die unterschiedlichen Erzählperspektiven. Zu Beginn fang ich es total spannend, dass die Kapitel auf mehr als zwei Personen aufgeteilt werden. Leider ...

Schon in der Leseprobe bekam man einen Vorgeschmack auf die unterschiedlichen Erzählperspektiven. Zu Beginn fang ich es total spannend, dass die Kapitel auf mehr als zwei Personen aufgeteilt werden. Leider waren es im Endeffekt aber wohl zu viele, da die einzelnen Figuren dadurch für mich einerseits nicht wirklich greifbar wurden und andererseits zum Teil (für mich) nicht wirklich etwas mit der Geschichte zu tun hatten, was dann lediglich dazu führte, dass ich bei einzelnen Kapiteln aus der Geschichte herausgerissen wurde. Die Kapitel von Lawson und Silas waren für mich unnötig, da sie den Lesefluss bremsten, ohne wirklich etwas mit der eigentlichen Handlung zu tun zu haben.
Die Story und Handlung an sich hatte meiner Meinung nach großes Potenzial, wurden durch die vielen Charaktere und unterschiedlichen Erzählstränge aber nicht wirklich ausgeschöpft.

Ich konnte mich leider auch mit keiner der Figuren wirklich identifizieren bzw. fand ich es sehr schade, dass es bei den Figuren nur sehr schleppende Entwicklungen gab (bzgl. Persönlichkeitsentwicklung und Beziehungen). Dadurch, dass es so viele Figuren waren, habe ich mir auch schwergetan, unterschiedliche Charaktermerkmale am Erzählstil zu erkennen. Im Endeffekt waren die Kapitel und Gedanken der einzelnen Figuren einander sehr ähnlich.

Für mich war der Schreibstil fast zu derb, obwohl manche Witze und Sprüche gut formuliert waren. Insgesamt war für mich aber zu viel Gewalt und Sex im Vordergrund, und auch die Tatsache, dass gefühlt jede:r mit jede:m früher oder später etwas hatte oder haben wollte war auf Dauer eher anstrengend. Zudem kamen Gefühlsausbrüche sehr plötzlich und auch die Sprünge zwischen lieben und hassen waren sehr spontan und auch kurz, wodurch die Liebesgeschichte für mich eher plump wirkte.

Die Idee der Story war nicht schlecht, jedoch fehlte mir die Sogwirkung und die Nähe zu den Charakteren, weshalb ich ungewöhnlich lange gebraucht habe, um das Buch zu lesen.

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Veröffentlicht am 04.12.2023

Leider bin ich ganz warm geworden mit der Geschichte

2

'Sandover Prep' war mein erstes Buch von Elle Kennedy und deswegen war ich umso gespannter.
Zuerst muss ich sagen, dass ich gewissermaßen mit falschen Erwartungen an die Geschichte gegangen bin.
Von dem, ...

'Sandover Prep' war mein erstes Buch von Elle Kennedy und deswegen war ich umso gespannter.
Zuerst muss ich sagen, dass ich gewissermaßen mit falschen Erwartungen an die Geschichte gegangen bin.
Von dem, was ich bisher von der Autorin gehört habe, bin ich nicht davon ausgegangen, dass der Schreibstil so 'hart' und voller Kraftwörter ist.
Generell fand ich es schade, dass vor allem am Anfang des Buches sehr abfällig über Frauen gesprochen wird, sowohl von den männlichen Figuren, als auch von Sloane.
Die meisten Mädchen werden als 'Tussi' oder 'Zicke' abgestempelt.
Wenn weitere Frauen neben Sloane und Casey aufgetaucht sind, dann in den meisten Fällen negativ oder als Objekt, um mit ihnen zu schlafen.
Leider gab es diesbezüglich keine Reflektion, die ich mir gewünscht hätte.
In dem Buch haben wir mehrere verschiedene Perspektiven, die mich am Anfang ein wenig verwirrt haben und wo mir oft der 'rote Faden' gefehlt hat.
Natürlich ist es schön, wenn man ein bisschen mehr über die Nebenfiguren erfährt, aber dennoch ging es mir vor allem im ersten Drittel zu wenig um RJ und Sloane.
RJ fand ich durch sein ungewöhnliches Hobby unglaublich interessant und seine schlagfertige Art, war immer wieder amüsant.
Auch seine Distanz zu anderen konnte ich auf Grund seiner Hintergrundgeschichte gut nachvollziehen, trotzdem hätte ich mir an manchen Stellen mehr Charaktertiefe gewünscht, da es mir schwer fiel eine wirkliche Verbindung zu ihm aufzubauen.
Hinter Sloanes Fassade zu blicken fiel mir etwas schwerer.
Ihre Reaktion auf den Unfall ihrer Schwester, der damit verbunden Druck und ihr Beschützerinstinkt war greifbar, sonst erschien sie mir jedoch eher blass.
Die Beziehung der beiden hat sich für mich leider auch viel zu schnell entwickelt.
Am Anfang war da die körperliche Anziehung zwischen den beiden, der relativ schnell nachgegangen wird.
Als dann von Gefühlen gesprochen wird, waren diese für mich nicht ganz präsent, vielleicht auch, weil ich nicht den Eindruck hatte, die beiden besonders gut zu kennen. Es wäre schön gewesen, noch ein bisschen mehr Vielschichtigkeit zu haben oder mehr Dialoge zwischen den beiden in die Geschichte einzubauen.
Die Entwicklung, die mir aber besonders gut gefallen hat, war die zwischen RJ und seinem Stiefbruder Fenn. Es war unglaublich schön zu sehen, wie die beiden langsam miteinander warm werden, sich helfen und ein tiefes Vertrauen aufbauen.
Der Plot konnte mich an vielen Ecken überraschen, da immer mal Wendungen kamen, die ich nicht habe kommen sehen oder die mich einfach zeitlich überrascht haben.
Am Ende fand ich jedoch einen Aspekt ziemlich schnell und irgendwie auch 'sehr einfach' abgehandelt, obwohl dieser ein zentrales 'Problem' in der Geschichte dargestellt hat - auf diesen gehe ich nicht näher ein, da die Nennung ein Spoiler wäre.
Das Setting an sich fand ich wirklich schön und toll, aber ich hatte mir ein bisschen mehr versprochen, vor allem, da das Buch mit 'Dark Academia' angeteasert wurde.
Zuletzt habe ich einen der Punkte, der mich tatsächlich am meisten stört.
Lawson - einer der Jungs aus der Freundesgruppe - ist sozusagen das Problemkind.
Das, was wir bisher von seiner Vergangenheit wissen ist tragisch und auf keinen Fall kleinzureden.
Trotzdem gibt es in dieser Geschichte einen Handlungsverlauf, den ich absolut nicht gut heißen kann und den ich unbedingt ansprechen möchte.
(kleiner minimaler Spoiler an dieser Stelle, springt an sonsten direkt zum Fazit.)
Und zwar wird hier gewissermaßen eine Schüler-Lehrkraft-Beziehung 'romantisiert' beziehungsweise wird diese zu keinem richtigen Zeitpunkt als kritisch betrachtet, durch das Machtgefälle oder einer der weiteren vielen Gründe, die gegen so eine Beziehung sprechen.
Es gibt in Büchern - wie auch im echten Leben - viele Grauzonen, aber für mich persönlich ist diese Situation ganz klar eine Grenzüberschreitung, die ich einfach nicht gut heißen kann.
Und dass zusätzlich dazu von niemandem angesprochen wurde, wie kritisch dieses Verhalten war, fand ich sehr schade.

Fazit:
So richtig überzeugen konnte mich 'Sandover Prep' leider nicht.
Insgesamt haben mir vor allem die Emotionen gefehlt und eine tiefergehende Verbindung von RJ und Sloane.
Zwar hat man von Anfang an gemerkt, dass es zwischen ihnen knistert, aber die Entwicklung der Beziehung ging für mich einfach zu schnell.
Der Plot konnte mich immer wieder überraschen, nur ging es mir an einer Stelle ein bisschen zu schnell.
Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass das Frauenbild in diesem Buch reflektiert wird, sowie das Verhalten, das einer der Nebenfiguren - Lawson - gezeigt hat.
Leider kann ich das Buch nicht so richtig empfehlen.
Daher werde ich vorerst auch nicht die weiteren Bände der Reihe lesen.

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