Every Little Lie

Nach dem fiesen Cliffhanger von Band 1 war ich direkt in der Story drin und konnte nahtlos anknüpfen.

Die totale Verwirrung um Caleb hat mich beinahe in den Wahnsinn getrieben, gleichzeitig aber eine super gute Spannung aufgebaut. Der Schreibstil ist auch in Band 2 der “secret legacy”-Reihe von Kim Nina Ocker sehr gut und unterhaltend.

Gegen Ende hin hat es sich für mich etwas gezogen, was aber der Geschichte im Ganzen nicht schadet. Die Auflösung hat mich doch überrascht und nochmal für Nervenkitzel gesorgt.

Zusammenfassend hat mir das Finale der Dilogie gut gefallen, auch wenn ich Band 1 deutlich stärker fand.

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Nachdem mich die Twists in Band 1 leider nicht so mitgenommen haben und der Funke der Geschichte auch nicht ganz übergesprungen ist, hat mich Band 2 sehr überrascht. Julie weiß nicht mehr wem sie trauen kann, als sich die Drohungen gegen sie zuspitzen. Selbst an Caleb zweifelt sie, auch wenn da immer noch das Knistern zwischen den beiden existiert. Der Band punktet auf jeden Fall mit unerwarteten, teils herzzerbrechenden Wendungen. Die Auflösung hat persönlich nicht ganz meinen Geschmack getroffen, aber insgesamt war im zweiten Band deutlich mehr Spannung gegeben, als in Band 1. Natürlich spitzen sich hier die Ereignisse zu und in echter Thriller Manier werden auch falsche Spuren verfolgt und wieder verworfen. Die Dilogie im Gesamten hat mich leider nicht komplett überzeugen können, aber ich bin sehr gespannt auf weitere Titel der Autorin aus dem Suspense Bereich.

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"Every Little Lie" ist der zweite Band der Secret Legacy Dilogie, der wie auch schon der erste Band abwechselnd aus den Perspektiven von Julie und Caleb erzählt wird.

Der erste Band hatte mir bereits gut gefallen und durch den Cliffhanger war ich sehr gespannt auf den zweiten Band.
Die Geschichte beginnt dann auch da, wo der erste Band aufgehört hat, sodass man direkt wieder richtig gut in die Geschichte reinkommt.
Anfangs war es auch super spannend, denn durch das Ende vom ersten Band, wusste nicht nur Julie nicht wem sie trauen kann, sondern auch der Leser.
Dann wurde es aber leider auch etwas ruhiger und es hat sich eher um die Liebesgeschichte von Julie und Caleb gedreht.
Leider hat mir das Hin und Her zwischen den beiden gar nicht gefallen und auch das kindische Verhalten hat mich auch etwas genervt.

Auf den letzten Seiten konnte mich die Geschichte dann nochmal abholen, da endlich aufgelöst wurde, wer Julie die Drohbriefe geschickt und gestalkt hat.
Ich war sehr geschockt und habe überhaupt nicht mit dieser Person gerechnet.

Für mich persönlich hat sich das Buch leider sehr gezogen und so wie beim ersten Band auch schon, hätte man ruhig ein paar Seiten weglassen können.
Band 1 fand ich definitiv stärker und die Geschichte an sich ist auch wirklich gut, nur konnte mich dieses Buch leider nicht komplett überzeugen.

Bewertung: 3,5/5 ⭐️

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Würde ich Band 1 und 2 als ganze Story betrachten, würde die Geschichte 5+/5⭐️ bekommen. Leider tat Band 2 der Geschichte nicht gut und es war nicht nötig, diesen Teil aufzuteilen. Es hat sich so extrem in die Länge gezogen.

Hätte man pro Buch vielleicht ca 300 Seiten gemacht, dann wäre das vollkommen in Ordnung gewesen und die ganze Story wäre DAS Highlight geworden. Dadurch, dass es insgesamt 1000 Seiten waren, hat man sich als Leser ab einem bestimmten Punkt gelangweilt. Ich vergleiche das ein wenig zu den Westwell Büchern. Hier war aber trotz 3 Büchern, immer wieder ein Up und das war bei der Secret Legacy Reihe leider gar nicht so.
Band 2 bestand 80% aus detaillierten Beschreibungen der Umgebung, Dialoge, die gar nicht so wichtig waren und nur ab und zu gab es ein paar spannende Szenen.

Ich schwanke zwischen 3-4⭐️. Da das Buch von der Geschichte her und vom Schreibstil eigentlich sehr gut ist, kann ich das Buch nicht schlecht bewerten.

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Der erste Teil der Secret-Legacy-Reihe ließ sich echt gut lesen. Die Spannung war ausreichend vorhanden und gipfelte in einem Cliffhanger.

Die Geschichte im zweiten Band knüpft unmittelbar an die Geschehnisse an, allerdings muss ich ehrlich sagen: Ich fand den weiteren Verlauf unsagbar langweilig. Schnell wurde der Cliffhanger aufgelöst, um die Beziehung zwischen Julie und Caleb diesmal deutlich mehr in den Vordergrund zu zerren als im ersten Teil der Dilogie. Und damit meine ich, dass eine komplette Liste an Klischees abgearbeitet wurde: Toxische und absolut kindische Verhaltensmuster, ein on/off, Eifersuchtsdramen (die echt nicht mehr peinlicher sein konnten), Misskommunikation, Besitzansprüche - die ganze Palette wurde auf Biegen und Brechen in die Geschichte integriert. Beide Protagonisten sind mit jeder gelesenen Seite auf der Sympathieskala gesunken. Es war so ermüdend, dass mich nur noch die Auflösung, wer der Stalker ist, gehalten hat. Aber auch das hat sich unnatürlich in die Länge gezogen.

Die wahre Identität des Stalkers hat mich irgendwie dann nicht überrascht, obwohl man vorher keinen einzigen Hinweis darauf erhält. Nur dieser kurze Teil der Geschichte war äußerst spannend gestaltet und wirkte durch die Schnelligkeit sehr lebhaft.

Hat sich das ganze Buch letztendlich gelohnt? Eher nicht. Wäre man nicht ständig vom Kurs abgewichen, wäre die Handlung sicherlich deutlich kompakter, dynamischer und fesselnder geworden.

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