Der SPIEGEL-Bestseller von Ursula Poznanski – ausgezeichnet mit dem GLAUSER-Preis 2024
Oracle ist SPIEGEL-Bestseller!
Ich sehe was, was du nicht siehst, und das wird wahr
Als Kind hat Julian merkwürdige Visionen. Das sind nur Fehlschaltungen im Hirn, sagt seine Therapeutin, bedeutungslose Trugbilder. Und mit den richtigen Medikamenten sind die auch verschwunden. Jahre später wird Julian mit einer schockierenden Erkenntnis konfrontiert. Einige seiner Visionen scheinen wahr geworden zu sein. Sieht er Schatten, die die Zukunft vorauswirft? Könnte er also schlimme Ereignisse verhindern? Oder tritt er damit noch größere Katastrophen los?
Was wäre, wenn ...
... die Zukunft in der Gegenwart Spuren hinterlässt? Die
SPIEGEL-Bestsellerautorin
präsentiert nach ihren zuletzt erschienenen Bestsellern
Erebos 2
,
Cryptos
und
Shelter
ihren neuen Thriller:
Oracle
. Ein
mitreißenderAll-Age-Thriller
über
Wahrheit
und
Visionen
zwischen
Medizin
und
Mystery
.
Ursula Poznanski
erzählt
hochspannend
und voller Wendungen vom Dilemma eines modernen Orakels.
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Julian zieht für sein Studium ins Studentenwohnheim. Ein riesiger Schritt für ihn, denn seit er Kind war, hatte er beängstigende, psychotische Halluzinationen. Mit den richtigen Medikamenten sind sie nun ...
Julian zieht für sein Studium ins Studentenwohnheim. Ein riesiger Schritt für ihn, denn seit er Kind war, hatte er beängstigende, psychotische Halluzinationen. Mit den richtigen Medikamenten sind sie nun endlich verschwunden. Doch einige seiner Visionen scheinen wahr geworden zu sein. Kann es sei, dass er schlimme Ereignisse voraussehen kann? Kann er sogar Unglücke verhindern? Es bleibt nur eines: Er muss sich den Schatten wieder stellen.
Dieser Thriller kommt mit mystischen Elementen daher. Ich fand es sehr spannend, Julian dabei zu begleiten, wie er versucht, nun endlich ein Leben wie andere zu führen. Dabei lässt ihn die Vergangenheit nicht los. Die Auseinandersetzung mit dem Thema psychische Krankheit war interessant und gegen Ende wurde es richtig fesselnd. Einzig fand ich die Geschichte zwischendurch beinahe eintönig. Julian löst ein Problem nach dem anderen, da hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht.
Mein Fazit: Ein fesselnder Jugendthriller. Die Themen psychische Gesundheit, Halluzinationen und Vorhersagen waren spannend verwoben. 4 Sterne.
Die Kindheit von Julian war geprägt von angeblichen Trugbildern bzw. Schatten, die ihm schreckliche Angst bereiteten. Seit dieser Zeit war er in Therapie und dort wurde ihm erzählt, dass es sich dabei ...
Die Kindheit von Julian war geprägt von angeblichen Trugbildern bzw. Schatten, die ihm schreckliche Angst bereiteten. Seit dieser Zeit war er in Therapie und dort wurde ihm erzählt, dass es sich dabei um Fehlschaltungen im Gehirn handelte. Dann wurde er medikamentös eingestellt und diese Trugbilder waren weg. Doch jetzt Jahre später gelangt er zu einer schockierenden Erkenntnis. Es scheint, als ob einige dieser Schatten, die er als Kind gesehen hat, ein Blick in die Zukunft waren. Denn einigen Menschen, bei denen er diese Marker an bestimmten Körperteilen gesehen hatte, ist etwas zugestoßen.
Ich hatte schon einige Bücher der Autorin begeistert gelesen und der Klappentext von diesem Buch weckte auch sofort meine Neugierde. Julian lernte man erst einmal aufgrund seiner Vergangenheit als sehr unsicheren und introvertierten 18-jährigen kennen. Durch diese Schatten bzw. Marker in seiner Kindheit musste er erst einmal lernen, mit hocherhobenen Kopf den Menschen zu begegnen. Aus Angst vor diesen Markern lief er nämlich nur noch mit gesenkten Kopf durch die Welt. Doch damit sollte jetzt Schluss sein. Er war gerade frisch an der Uni und zum Leidwesen seiner Eltern in ein Studentenwohnheim gezogen. Dort teilte er sich ein Zimmer mit dem extrovertierten Robin, der mir sofort sympathisch war und einen schönen Gegenpol zu Julian bildete. Auch Pia mit ihrem Hund Kinsky mochte ich auf Anhieb. Endlich kam er ein bisschen aus seinem Schneckenhaus und ging sogar zu dem verhassten Klassentreffen. Und dort traf ihn die erschreckende Erkenntnis. Bei einem Mädchen aus seiner damaligen Klasse, hatte er nie den Unterkörper gesehen, sondern stattdessen nur eine rosarote Wolke und sie saß nun im Rollstuhl. Hätte er das verhindern können. Als er dann die Tabletten absetzte, kehrten die Marker zurück. Aber konnte er dadurch tatsächlich etwas bewirken?
Ich fand die Idee der Geschichte mit diesen Markern sehr faszinierend. Doch ich war leider zwischendurch ein bisschen genervt von Julian. Er hatte mir ein bisschen zu viel gejammert und geweint und sich irgendwie gegensätzlich verhalten. Aufgrund seiner Vergangenheit hatte man erst noch Mitgefühl oder besser gesagt Mitleid mit ihm, aber das war irgendwann aufgebraucht. Auch dauerte es eine ganze Zeit bis die Geschichte an Fahrt aufnahm. Das Ende war aber sehr spannend und es war definitiv ein lesenswertes Buch.
Fazit:
Eine außergewöhnliche Geschichte, die erst gegen Ende richtig spannend wurde.
Meinung
In "Oracle" steht der 18-jährige Julian, der seit seiner Kindheit unter Wahnvorstellungen zu leiden hat, im Mittelpunkt. Als Leser erhält man einen umfassenden Einblick in sein Leben, sowie auch ...
Meinung
In "Oracle" steht der 18-jährige Julian, der seit seiner Kindheit unter Wahnvorstellungen zu leiden hat, im Mittelpunkt. Als Leser erhält man einen umfassenden Einblick in sein Leben, sowie auch seine Gedanken/Ängste. Besonders eingeprägt haben sich bei mir seine "Sitzungen" in denen ich als Leser aktiv teilhaben durfte und seine Therapie nicht nur aus seiner Perspektive, sondern auch von der Sicht der Therapeutin wahrnehmen konnte.
Julian macht für mich im Verlauf einen Entwicklung durch, die ich nicht gänzlich nachvollziehen konnte, aber in gewisser Weise natürlich notwendig war um die "Story" zum Leben zu erwecken. Die Emotionen waren hier für mich als Leserin jedoch jederzeit greifbar und ich hatte das Gefühl von Seite zu Seite die Eigenschaften von Julian mehr und mehr greifen zu können.
Fazit
"Oracle" lässt sich zügig lesen und konnte auch Spannung vermitteln. Lediglich der Charakter sagte mir nicht in ganzer Linie zu. 4 von 5 Sternen
Ursula Poznanski ist längst keine Unbekannte mehr für mich und auch wenn ich noch nicht viele Werke von ihr kenne, greife ich mittlerweile blind zu ihren ...
Oracle von Ursula Poznanski
Meine Meinung
Ursula Poznanski ist längst keine Unbekannte mehr für mich und auch wenn ich noch nicht viele Werke von ihr kenne, greife ich mittlerweile blind zu ihren Büchern und so war ich sehr gespannt auf Julians Geschichte, die mich direkt in seinen Bann ziehen konnte.
Die Thematik rund um Julians Visionen und seine damit einhergehende Charakter Darstellung fand ich unglaublich spannend, denn immer wieder stellte ich mir die Frage, ob Julian wirklich Visionen hat, oder es nur Trugbilder seines Gehirns sind.
Die Geschichte war interessant aufgebaut und das Thema ungewöhnlich umgesetzt, wodurch sich einige Plot Twists ergaben. Zudem ist Julian ein sympathischer Protagonist und dass obwohl er als Kind gemobbt und geärgert wurde. Dadurch fällt ihm insbesondere das zwischenmenschliche Miteinander schwer, was seine Darstellung nur noch realistischer machte.
Der Schreibstil ist fesselnd, atmosphärisch und emotional. Allerdings ließ mich das Ende mit offenen Fragen zurück und es fühlte sich an, als müsse ich gewisse Dinge einfach so hinnehmen. Obgleich dessen ist „Oracle“ unglaublich lesenswert und außergewöhnlich.
Fazit
„Oracle“ ließ mich lange Zeit an meinem Verstand zweifeln ob der Tatsache, dass Julian tatsächlich Visionen hatte oder eben nicht. Diese Frage ist allgegenwärtig und so erzeugt die Geschichte eine Spannung und Atmosphäre, die außergewöhnlich war.
Für mich ist Oracle das erste Buch von Ursula Poznanski. Der Jugendthriller hat mir gut gefallen. Der Charakter Julian ist gut ausgearbeitet und der Erzählstil ist ebenfalls gut.
Ab und an war mir einiges ...
Für mich ist Oracle das erste Buch von Ursula Poznanski. Der Jugendthriller hat mir gut gefallen. Der Charakter Julian ist gut ausgearbeitet und der Erzählstil ist ebenfalls gut.
Ab und an war mir einiges zu dick aufgetragen oder ich hab mir die Frage gestellt warum.
Zum Ende passt es wieder.
Für Jugendbuchthriller-Fans genau das richtige.