Cover-Bild Schule der Meisterdiebe
Band 1 der Reihe "Meisterdiebe"
(31)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Schneiderbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 26.09.2023
  • ISBN: 9783505150821
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
J. J. Arcanjo

Schule der Meisterdiebe

Ein Zuhause für die Vergessenen: »Herr der Diebe« trifft auf »Nevermoor« | Abenteuergeschichte für Selbstleser ab 10
Maren Illinger (Übersetzer)

„Wir sind ein Zuhause für die Vergessenen, ein Zufluchtsort für die Verlorenen und, ja, ein Übungsplatz für die größten Gauner der Zukunft."

Der 13-jährige Gabriel ist ein genialer Taschendieb. Das hilft ihm, seinen oft leeren Bauch zu füllen. Bis er eines Tages von dem geheimnisvollen Caspian Crook erwischt wird. Doch statt die Polizei zu verständigen, lädt Caspian ihn ein, die Schule der Meisterdiebe zu besuchen – eine Schule für zukünftige Robin Hoods. Gabriel ist neugierig. In Crookhaven werden die Schüler im Schlösserknacken und Fälschen ausgebildet, um Gutes zu tun! Gabriel lernt die talentierte Tochter des Schulleiters kennen und freundet sich mit Hacker-Brüdern an. Bald fühlt es sich an, als hätte er endlich ein Zuhause gefunden. Aber kann man einem Dieb jemals wirklich trauen?

Eines der besten Kinderbücher 2023 (Sunday Times)

Ein charmanter, moderner Robin Hood mit dem Herzen am rechten Fleck

Kurze Kapitel mit spannenden Wendungen für maximalen Lesesog

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2023

Abenteuer und Freundschaft

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Die Altersempfehlung für „Schule der Meisterdiebe“ ab 10 Jahren empfand ich als sehr passend. Das Buch ist in einem lockeren, leichten und humorvollen Stil verfasst. Die Hauptfigur, der 13-jährige Gabriel, ...

Die Altersempfehlung für „Schule der Meisterdiebe“ ab 10 Jahren empfand ich als sehr passend. Das Buch ist in einem lockeren, leichten und humorvollen Stil verfasst. Die Hauptfigur, der 13-jährige Gabriel, ist ein begabter Taschendieb, der sich durchs Leben schlägt. Doch alles ändert sich, als er eines Tages von dem geheimnisvollen Caspian Crook erwischt wird. Anstatt die Polizei zu rufen, lädt Caspian Gabriel ein, die Schule der Meisterdiebe zu besuchen – eine Einrichtung für angehende „Robin Hoods“. Dort schließt er schnell Freundschaften und fühlt sich wie zuhause.
Die Geschichte von „Schule der Meisterdiebe“ ist von Spannung und Abenteuern durchzogen und hat nicht nur meine Enkelinnen, die im passenden Alter sind, mitgerissen, sondern auch mich. Besonders die Ältere konnte das unterhaltsame Buch kaum aus der Hand legen, obwohl es mit seinen 304 Seiten recht umfangreich ist. Es regt auch zum Nachdenken an.
„Schule der Meisterdiebe“ ist ein mitreißendes und faszinierendes Kinderbuch, das uns in eine aufregende Welt aus Gaunerei und dem Streben nach Gerechtigkeit entführt hat. Wir haben unsere Reise in diese Geschichte sehr genossen.

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Veröffentlicht am 22.09.2023

Ein gelungener Auftakt

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Die Schule für Meisterdiebe ist ganz und gar gelungenes Jugendbuch.

Es geht um den jungen Taschendieb Gabriel, der für die geheime Schule angeworben wird, an der Meisterdiebe ausgebildet werden, ...

Die Schule für Meisterdiebe ist ganz und gar gelungenes Jugendbuch.

Es geht um den jungen Taschendieb Gabriel, der für die geheime Schule angeworben wird, an der Meisterdiebe ausgebildet werden, die ihr Können aber nur für gerechte Zwecke einsetzen sollen, junge Robin Hoods quasi.

Das Buch liest sich sehr schnell, was zum einen daran liegt, dass es absolut ansprechend geschrieben ist, mit viel Wortwitz, tollen Beschreibungen, der Leser ist sofort mitten drin im Geschehen und kann sich alles ganz wunderbar vorstellen, und zum anderen ist die Geschichte wahnsinnig fesselnd. Es gibt große Spannungsbögen und viele kleine, es werden immer wieder neue Fragen aufgeworfen, so dass man dieses Buch kaum zur Seite legen mag.

Die Charaktere sind ausgesprochen interessant und sehr anschaulich beschrieben, man baut sofort Beziehungen auf.

Wir hoffen sehr, dass es zeitnah eine Fortsetzung geben wird!

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Veröffentlicht am 28.12.2023

Interessante Version einer Robin-Hood-Geschichte

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Der 13jährige Gabriel ist ein genialer Taschendieb. Allerdings klaut er nur, um seinen Magen und den seiner Großmutter zu füllen. Als ihm der geheimnisvolle Caspian Crook erwischt, lädt der ihn ein in ...

Der 13jährige Gabriel ist ein genialer Taschendieb. Allerdings klaut er nur, um seinen Magen und den seiner Großmutter zu füllen. Als ihm der geheimnisvolle Caspian Crook erwischt, lädt der ihn ein in die Schule der Meisterdiebe: eine Schule für zukünftige Robin Hoods. Dort wird Gabriel mit seinen neuen Freunden ausgebildet im Schlösserknacken und Fälschen, um Gutes zu tun, und er scheint ein neues Zuhause gefunden zu haben.

Gabriel ist ein Waisenjunge, der bei seiner Großmutter aufwächst, und das in größter Armut. So ist es denn ein kleines, aber notwendiges Zubrot, wenn er als Taschendieb tätig ist. Die Schule für Meisterdiebe verspricht ihm eine bessere Zukunft, und er wird auch seine Großmutter aus der Armut herausholen können. Dass er dabei von der schlechten Seite auf die gute wechseln soll, ist äußerst positiv. Gabriel ist von der ersten Seite an sympathisch, sehr gerne geht man auf Abenteuer mit ihm. Auch die Freunde, die er findet, bieten sich als Sympathieträger an. Interessant sind die Lernfächer der Schule und was dabei unterrichtet wird. So entsteht eine spannende Geschichte, die Lust macht auf weitere Abenteuer. Es bleiben noch einige Fragen offen, so dass man sich auf weitere Bände mit Gabriel und seinen Freunden freuen kann.

Mir hat das Buch spannende Lesestunden beschert, vor allem der humorvolle Erzählstil hat mir sehr gut gefallen. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 19.12.2023

Spannend und unterhaltsam

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Das Buch "Schule der Meisterdiebe" beweist, dass auch Geschichten mit nicht so originellen Themen auch unterhaltsam sein können. 

Die Rahmenbedingungen der Geschichte sind die üblichen, die bei Romanen ...

Das Buch "Schule der Meisterdiebe" beweist, dass auch Geschichten mit nicht so originellen Themen auch unterhaltsam sein können. 

Die Rahmenbedingungen der Geschichte sind die üblichen, die bei Romanen für jenes Lesealter auftauchen: ein Junge (irgendwie immer ein Junge), dessen Eltern verstorben sind, wird wegen eines Talents  anerkannt und zu einem Ort gebracht, wo er dieses Talent weiterentwickeln kann. In diesem Buch geht es um eine Schule für Meisterdiebe. 

Der Hauptcharakter Gabriel ist dreizehn und kein Bösewicht. Er klaut nur um seine Grundbedürfnisse zu sichern. In diesem Buch kommt er nach Crookhaven, der Schule für Meisterdiebe, und lernt seine neue Umgebung kennen.

Dieses Buch ist das erste einer neuen Serie. Es wird also relativ viel über die Schule, die Fächer, das Lehrpersonal, usw. erzählt. Da der Unterricht größtenteils aus Wettbewerben bestehen, ist der Schullalltag ziemlich spannungsvoll. Das Grundprinzip der Schule wird auch erläutert: die wahren Verbrecher der Welt tragen Anzüge und "sind zu reich und zu mächtig, um für ihre Übeltaten zahlen zu müssen. [...] Wir tun Unrecht, um die Welt wieder in Ordnung zu bringen."

Fazit: Eine spannende und unterhaltsame Geschichte.

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Veröffentlicht am 25.10.2023

Hauptfächer: Klauen und Abhauen

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Crookhaven ist eine Schule, in der Kinder das Handwerk der Diebe und Einbrecher lernen. Fälschen steht auch auf dem Stundenplan, ebenso wie das Trainieren der Fingerfertigkeit, Flüchten wie im Flug und ...

Crookhaven ist eine Schule, in der Kinder das Handwerk der Diebe und Einbrecher lernen. Fälschen steht auch auf dem Stundenplan, ebenso wie das Trainieren der Fingerfertigkeit, Flüchten wie im Flug und weitere Dinge, die man offenbar als ausgebildeter Meisterdieb beherrschen muss.

Der dreizehnjährige Gabriel ist geschickt im Klauen, damit hält er sich und seine Oma über Wasser. Als er eines Tages selbst Opfer eines Diebstahls wird, ist das der Anfang einer Schulzeit der besonderen Art.

In dieser ersten Folge von „Schule der Meisterdiebe“ lernt Gabriel seine Mitschüler kennen, die alle über unterschiedlich ausgeprägte Talente verfügen. Er schließt Freundschaften und nebenbei verfolgt er die Spur seiner verschollenen Eltern.

Viel Erzählzeit geht dafür drauf, die nur zum Teil vertrauenswürdigen, dafür durchweg von sich selbst eingenommenen Lehrerpersönlichkeiten und ihre unterschiedlichen Fachgebiete zu präsentieren. Das produziert schon mal Längen im Buch.

Der Unterricht besteht in Crookhaven größtenteils aus Wettbewerben, bei denen die Schüler ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen müssen. So entsteht maßvolle Spannung, während das Vermitteln einer fachlichen Tiefe in den einzelnen Lernfächern größtenteils ausbleibt. Ein bisschen mehr Fakten zur Kriminalistik hätte die Erzählung durchaus aufgewertet.

Nun werden Geschichten, in denen Kinder in ein Internat geraten, das auf ihre besonderen Außenseiterfähigkeiten spezialisiert ist, geradezu inflationär veröffentlicht. Muss man „Schule der Meisterdiebe" trotzdem lesen? Ja, allein, weil es ansprechend geschrieben ist. Weil sich ein Kampf des Guten gegen das Böse abzeichnet, der weit über das Schul-Einerlei hinausreicht. Und weil Teil zwei zum Glück schon in Aussicht ist.

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